Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,13910
LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10 B ER (https://dejure.org/2011,13910)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 02.03.2011 - L 1 KR 177/10 B ER (https://dejure.org/2011,13910)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 02. März 2011 - L 1 KR 177/10 B ER (https://dejure.org/2011,13910)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,13910) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch der gesetzlichen Krankenkasse gegen den Krankenhausträger bei rechtswidriger Geltendmachung eines Vergütungsanspruchs gegen einen Versicherten beruht auf einem allgemeinen, aus § 1004 BGB herzuleitenden Rechtsgrundsatz; Unterlassungsanspruch der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unterlassungsanspruch der gesetzlichen Krankenkasse gegen den Krankenhausträger bei rechtswidriger Geltendmachung eines Vergütungsanspruchs gegen einen Versicherten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • rpmed.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Unterlassungsverfügung gegen Krankenhaus wegen unrechtmäßiger Zahlungsaufforderung einer GKV-Patientin

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R

    Stationäre Notfallbehandlung - nicht zugelassenes Krankenhaus - Sachleistung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10
    Der daraus resultierende Vergütungsanspruch stehe dem Krankenhaus ausschließlich gegenüber der Krankenkasse, nicht aber gegenüber dem Versicherten zu (Hinweis auf Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 25).

    Der Leistungserbringer müsse einen etwaigen Streit über die Leistungspflicht der Krankenkasse dann unmittelbar mit dieser austragen (Hinweis auf BSG, Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 25).

    Der Vergütungsanspruch kann sich somit nicht gegen den Versicherten, sondern allein gegen die Krankenkasse richten (BSG, Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39, 41 f. = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5).

    Der Leistungserbringer hat einen etwaigen Streit über die Leistungspflicht der Krankenkasse unmittelbar mit dieser auszutragen (BSG, Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39, 44 = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5).

    Das BSG entscheidet zudem in ständiger Rechtsprechung, dass § 13 Abs. 3 SGB V dem Versicherten keine Handhabe gibt, die Feststellung der Leistungspflicht der Krankenkasse gegenüber dem Leistungserbringer zu betreiben (Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39, 44 = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5; Urteil vom 16.02.2005 - B 1 KR 18/03 R - BSGE 94, 161 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 4, jeweils Rn. 9).

  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 18/96 R

    Krankenversicherung - Entscheidung über Gewährung von Krankenhausbehandlung

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10
    Der Vergütungsanspruch kann sich somit nicht gegen den Versicherten, sondern allein gegen die Krankenkasse richten (BSG, Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39, 41 f. = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5).

    Der Leistungserbringer hat einen etwaigen Streit über die Leistungspflicht der Krankenkasse unmittelbar mit dieser auszutragen (BSG, Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39, 44 = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5).

    Das BSG entscheidet zudem in ständiger Rechtsprechung, dass § 13 Abs. 3 SGB V dem Versicherten keine Handhabe gibt, die Feststellung der Leistungspflicht der Krankenkasse gegenüber dem Leistungserbringer zu betreiben (Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39, 44 = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5; Urteil vom 16.02.2005 - B 1 KR 18/03 R - BSGE 94, 161 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 4, jeweils Rn. 9).

  • LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 776/07

    Statthaftigkeit einer Unterlassungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10
    Denn diesem Unterlassungsbegehren liegt hier ein qualifiziertes Rechtsschutzinteresse (siehe zu dieser Voraussetzung bei Unterlassungsklagen BSG, Urteil vom 15.11.1995 - 6 RKa 17/95 - juris Rn. 15; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.2008 - L 11 KR 776/07 - juris Rn. 36) zu Grunde.

    Voraussetzung für die Begründetheit eines öffentlich-rechtlichen Unterlassungsanspruchs ist danach zum einen eine durch öffentlich-rechtliche Vorschriften begründete und im Verhältnis zu anderen Rechtsträgern geschützte Rechtsposition, zum anderen das Drohen eines Eingriffs in diese Position (vgl. zum Ganzen (BSG, Urteil vom 15.11.1995 - 6 RKa 17/95 - juris Rn. 16; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.2008 - L 11 KR 776/07 - juris Rn. 37).

  • BSG, 15.11.1995 - 6 RKa 17/95

    Herausgabe von Behandlungsunterlagen an den Medizinischen Dienst der

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10
    Denn diesem Unterlassungsbegehren liegt hier ein qualifiziertes Rechtsschutzinteresse (siehe zu dieser Voraussetzung bei Unterlassungsklagen BSG, Urteil vom 15.11.1995 - 6 RKa 17/95 - juris Rn. 15; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.2008 - L 11 KR 776/07 - juris Rn. 36) zu Grunde.

    Voraussetzung für die Begründetheit eines öffentlich-rechtlichen Unterlassungsanspruchs ist danach zum einen eine durch öffentlich-rechtliche Vorschriften begründete und im Verhältnis zu anderen Rechtsträgern geschützte Rechtsposition, zum anderen das Drohen eines Eingriffs in diese Position (vgl. zum Ganzen (BSG, Urteil vom 15.11.1995 - 6 RKa 17/95 - juris Rn. 16; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.2008 - L 11 KR 776/07 - juris Rn. 37).

  • LSG Bayern, 02.09.2002 - L 4 B 174/02

    Klagebefugnis der Verbände zur Sozialgerichtsbarkeit; Verletzung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10
    Auch liege ein Anordnungsgrund vor, weil die Verträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern öffentlich-rechtlicher Natur seien und bei Verletzung öffentlich-rechtlicher Verträge durch einen Vertragspartner das Interesse des Verletzers grundsätzlich nicht schutzwürdig sei (Hinweis auf Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Beschluss vom 02.09.2002 - L 4 B 174/02 KR ER - juris).
  • BSG, 16.02.2005 - B 1 KR 18/03 R

    Krankenversicherung - stationäre Krankenhausbehandlung - Versicherte mit schweren

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10
    Das BSG entscheidet zudem in ständiger Rechtsprechung, dass § 13 Abs. 3 SGB V dem Versicherten keine Handhabe gibt, die Feststellung der Leistungspflicht der Krankenkasse gegenüber dem Leistungserbringer zu betreiben (Urteil vom 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R - BSGE 89, 39, 44 = SozR 3-2500 § 39 Nr. 5; Urteil vom 16.02.2005 - B 1 KR 18/03 R - BSGE 94, 161 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 4, jeweils Rn. 9).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.03.2011 - L 1 KR 177/10
    Diese allgemeinen Anforderungen sind verfassungsrechtlich unbedenklich (Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 25.10.1988 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74 f.).
  • BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 9/11 R

    Krankenversicherung - Fahrkosten - Auswirkungen der Höchstpreisregelung für

    Eine derartige irreführende Beeinflussung von Versicherten kann die Klägerin (und gegebenenfalls andere dem Rahmenvertrag beigetretene Leistungserbringer) mit Blick auf zukünftige Leistungserbringungssachverhalte durch Geltendmachung eines Unterlassungsanspruchs unterbinden (allgemein zur vorbeugenden Unterlassungsklage BSG Urteil vom 15.11.1995 - 6 RKa 17/95 - juris RdNr 15 und 17 = USK 95139; vgl auch Sächsisches LSG Beschluss vom 2.3.2011 - L 1 KR 177/10 B ER - juris RdNr 54 ff) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2018 - L 4 KR 555/17
    Die Höhe eines beantragten Zwangs- oder Ordnungsgeldes spielt für die Höhe des Streitwerts keine Rolle (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 2. März 2011 - L 1 KR 177/10 B ER, juris Rn. 75, und Beschluss vom 2. März 2011 - L 1 KR 177/10 B ER, juris Rn. 68; siehe auch Streitwertkatalog für die Sozialgerichtsbarkeit, 5. Auflage 2017, B V 15.5, S. 36).

    Denn beide Anträge betreffen denselben Sachverhalt und stehen in Zusammenhang zueinander (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 2. März 2011 - L 1 KR 177/10 B ER, juris Rn. 75, und Beschluss vom 2. März 2011 - L 1 KR 177/10 B ER, juris Rn. 68).

  • LSG Sachsen, 27.12.2011 - L 1 KR 212/10

    Beweiswert von Abschriften von Urkunden im sozialgerichtlichen Verfahren

    Da die Anordnungen nur der vorläufigen Sicherung der Begehren der Beschwerdeführerin dienen sollen, ist der Auffangstreitwert für beide Rechtszüge um die Hälfte zu reduzieren (vgl. insoweit Sächsisches LSG, Beschluss vom 02.03.2011 - L 1 KR 177/10 B ER - juris Rn. 68).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.05.2011 - L 4 KR 34/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - kein einstweiliger Rechtsschutz bei

    a) Ein Anordnungsanspruch in Form eines Unterlassungsanspruchs der Krankenkasse gegen einen Krankenhausträger kann sich grundsätzlich aus § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V in Verbindung mit einer entsprechenden Anwendung des § 1004 BGB ergeben (vgl. Sächsisches Landessozialgericht, Beschl. v. 02.03.2011 - L 1 KR 177/10 B ER - zitiert nach juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht