Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 02.04.2012 - L 1 U 517/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,8704
LSG Baden-Württemberg, 02.04.2012 - L 1 U 517/12 (https://dejure.org/2012,8704)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02.04.2012 - L 1 U 517/12 (https://dejure.org/2012,8704)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02. April 2012 - L 1 U 517/12 (https://dejure.org/2012,8704)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,8704) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2112 - arbeitstechnische Voraussetzung - ausschließlich im Stehen verrichtete Tätigkeit - Gonarthrose - Kniebelastung - Metallfacharbeiter

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung einer Gonarthrose als Berufskrankheit für einen Metallfacharbeiter in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BKV Anl. 1 Nr. 2112; SGB VII § 9 Abs. 1
    Anerkennung einer Gonarthrose als Berufskrankheit für einen Metallfacharbeiter in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Eine im Stehen verrichtete Tätigkeit

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 02.04.2012 - L 1 U 517/12
    Für die nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zu beurteilenden Ursachenzusammenhänge genügt die hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die bloße Möglichkeit (unter Hinweis auf BSG vom 27.06.2006 - B 2 U 20/04 R - BSGE 96, 291 = SozR 4-2700 § 9 Nr. 7, jeweils RdNr. 15; BSG vom 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - BSGE 96, 196 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17, jeweils RdNr. 13 ff.).

    Ebenso wie die haftungsausfüllende Kausalität zwischen Gesundheits(-erst-)schaden und Unfallfolge beim Arbeitsunfall (vgl. nur BSG vom 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - BSGE 96, 196 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17, jeweils RdNr. 10) ist die haftungsausfüllende Kausalität zwischen der berufsbedingten Erkrankung und den BK-Folgen, die dann ggf. zu bestimmten Versicherungsansprüchen führen, bei der BK keine Voraussetzung des Versicherungsfalles.

  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 20/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtstatsachen zur Auslegung einer Rechtsnorm:

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 02.04.2012 - L 1 U 517/12
    Für die nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zu beurteilenden Ursachenzusammenhänge genügt die hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die bloße Möglichkeit (unter Hinweis auf BSG vom 27.06.2006 - B 2 U 20/04 R - BSGE 96, 291 = SozR 4-2700 § 9 Nr. 7, jeweils RdNr. 15; BSG vom 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R - BSGE 96, 196 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17, jeweils RdNr. 13 ff.).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 9/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 2103 -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 02.04.2012 - L 1 U 517/12
    Wie das Bundessozialgericht in seiner Entscheidung vom 02.04.2009 (B 2 U 9/08 R = SGb 2009, 355) ausgeführt hat, lassen sich aus der gesetzlichen Formulierung bei einer BK, die in der Anlage 1 zur BKV aufgeführt ist (sog. Listen-BK), im Regelfall folgende Tatbestandsmerkmale ableiten:.
  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 16/00 R

    Berufskrankheit - Tatbestandsmerkmal - arbeitstechnische Voraussetzung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 02.04.2012 - L 1 U 517/12
    Klarstellend und abweichend von der früheren gelegentlichen Verwendung des Begriffs durch den 2. Senat des BSG (vgl. BSG vom 02.05.2001 - B 2 U 16/00 R - SozR 3-2200 § 551 Nr. 16; BSG vom 04.12.2001 - B 2 U 37/00 R - SozR 3-5671 Anl. 1 Nr. 4104 Nr. 1) hat das BSG in der genannten Entscheidung betont, dass im BK-Recht der ursächliche Zusammenhang zwischen der versicherten Tätigkeit und den Einwirkungen nicht als haftungsbegründende Kausalität bezeichnet werden kann.
  • BSG, 04.12.2001 - B 2 U 37/00 R

    Unfallversicherung - Berufskrankheit - versicherter Arbeitsplatz - Asbest -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 02.04.2012 - L 1 U 517/12
    Klarstellend und abweichend von der früheren gelegentlichen Verwendung des Begriffs durch den 2. Senat des BSG (vgl. BSG vom 02.05.2001 - B 2 U 16/00 R - SozR 3-2200 § 551 Nr. 16; BSG vom 04.12.2001 - B 2 U 37/00 R - SozR 3-5671 Anl. 1 Nr. 4104 Nr. 1) hat das BSG in der genannten Entscheidung betont, dass im BK-Recht der ursächliche Zusammenhang zwischen der versicherten Tätigkeit und den Einwirkungen nicht als haftungsbegründende Kausalität bezeichnet werden kann.
  • SG Nürnberg, 28.11.2017 - S 16 U 213/13

    Keine Anerkennung einer Atemwegserkrankung als Berufskrankheit Nr. 4103

    Die Tatbestandsmerkmale "versicherte Tätigkeit", "Verrichtung", "Einwirkungen" und "Krankheit" müssen grundsätzlich im Sinne des Vollbeweises, also mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit, vorliegen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 02.04.2012, Az.: L 1 U 517/12 und K., Urteil vom 02.04.2009, Az.: B 2 U 9/08 R - jeweils zitiert nach Juris).

    Für die nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zu beurteilenden Ursachenzusammenhänge genügt grundsätzlich die hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die bloße Möglichkeit (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 02.04.2012, Az.: L 1 U 517/12, K., Urteil vom 02.04.2009, Az.: B 2 U 9/08 R m.w.N. - jeweils zitiert nach Juris).

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 14.09.2016 - L 3 U 33/13

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2112 -

    Das Besteigen einer Leiter zur Bedienung eines Krans aus der Kanzel heraus sowie das Arbeiten auf einer Leiter, zum Beispiel zur Montage von Betonfertigteilen, wobei die Knie nach der Einlassung des Klägers zwar angewinkelt gewesen sind, nicht aber in einem Ausmaß von 90 Grad und auch Tätigkeiten im Stehen stellen keine kniebelastenden Tätigkeiten im Sinne der BK 2112 dar (vgl. zu Tätigkeiten im Stehen Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 2. April 2012 - L 1 U 517/12 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2021 - L 10 U 328/20

    Anerkennung einer Berufskrankheit in der gesetzlichen Unfallversicherung

    Das Besteigen einer Leiter sowie das Arbeiten auf einer Leiter, zB zur Montage (wobei die Knie zwar angewinkelt sein können, nicht aber in einem Ausmaß von 90°) und auch Tätigkeiten im Stehen stellen keine kniebelastender Tätigkeiten im Sinne der BK 2112 dar (vgl LSG Mecklenburg-Vorpommern, aaO, Rn 44; vgl auch zum Stehen: LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 02.04.2012 - L 1 U 517/12 - in juris Rn 27; Römer in Hauck/Noftz, SGB, Stand: 08/18, SGB VII K 009 BKV Anl 4 Rn 5).
  • SG Dortmund, 25.05.2020 - S 21 U 567/14
    Nicht von der BK-Nr. 2112 umfasst werden demgegenüber Gehen, Stehen oder das Besteigen einer Leiter (Römer, a.a.O. mit Verweis auf LSG Ba-Wü., 2.4. 2012, L 1 U 517/12; LSG MV, 16.9. 2014, 2 U 33/13).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.08.2012 - L 1 U 762/12
    Der Senat hat im Übrigen bereits entschieden, dass eine BK Nr. 2112 bei einseitigen Knieschäden nicht erfüllt ist und stehende Tätigkeiten wie beim Kläger nicht die arbeitstechnischen Voraussetzungen für diese BK erfüllen können (Urteile des erkennenden Senats vom 25.07.2011 - L 1 U 1464/11 - und vom 02.04.2012 - L 1 U 517/12 -, veröffentlicht in juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht