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   LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08   

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https://dejure.org/2008,18802
LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08 (https://dejure.org/2008,18802)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.11.2008 - L 10 AS 541/08 (https://dejure.org/2008,18802)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. November 2008 - L 10 AS 541/08 (https://dejure.org/2008,18802)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zulässigkeit der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren, Begrenzung des Streitgegenstandes beim Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Leistungen für Unterkunft und Heizung

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 16.05.2007 - B 7b AS 40/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - einmalige Kosten für Heizmaterial

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Aufwendungen in diesem Sinne sind nicht nur laufende Kosten, sondern auch einmalige Kosten (BSG, Beschluss vom 16. Mai 2007 - B 7b AS 40/06 R, juris RdNr 9ff = SozR 4-4200 § 22 Nr. 4 RdNr 9ff).

    Erst in diesem Moment besteht der tatsächliche Bedarf hinsichtlich der geltend gemachten Aufwendungen für Kosten der Unterkunft und Heizung (BSG, Beschluss vom 16. Mai 2007, aaO).

  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Umdeutung - unzulässige Berufung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Eine Entscheidung über die Zulassung ist weder dem Tenor noch den Entscheidungsgründen des Gerichtsbescheids zu entnehmen (vgl zuletzt BSG, Urteil vom 20. Mai 2003 - B 1 KR 25/01 R, juris RdNr 11= SozR 4-1500 § 158 Nr. 1 RdNr 11).

    Nur in Ausnahmefällen kann angenommen werden, dass ein anderes, zulässiges Rechtsmittel gemeint war, wenn das eingelegte Rechtsmittel gar nicht in Betracht kommt oder Umstände erkennbar sind, wonach ein anderes Rechtsmittel eingelegt werden sollte (BSG, Urteil vom 20. Mai 2003 - B 1 KR 25/01 R, juris RdNr 14 = SozR 4-1500 § 158 Nr. 1 RdNr 14); d.h. hier wäre also Voraussetzung, dass außer der Bezeichnung alle übrigen Ausführungen für eine Beschwerde sprechen.

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    So hat etwa das BSG Kosten für eine Garage, die zwingend mit der Anmietung einer Wohnung verbunden waren und von denen der Betroffene sich nicht befreien konnte, als Kosten der Unterkunft angesehen, sofern der Mietpreis sich dann noch im Rahmen der Angemessenheit gehalten hat (Urteil vom 07. November 2006 - B 7b AS 10/06 R, juris RdNr 28 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 2 RdNr 28).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Die Beschränkung des Streitgegenstandes in sachlicher Hinsicht auf höhere Leistungen für Kosten der Unterkunft und Heizung ist zulässig, da es sich um einen von den Regelleistungen abtrennbaren Streitgegenstand handelt (BSG, Urteil vom 07. November 2006 - B 7b AS 8/06 R, juris RdNr 18 ff = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 RdNr 18 ff; ausdrücklich offen gelassen in BSG, Urteil vom 23. November 2006, B 11b AS 9/06 R, juris RdNr 17 = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3 juris RdNr 17).
  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 22/07 R

    Arbeitslosengeld II - Einkommensberücksichtigung - freie Verpflegung bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Da nach dem Leistungssystem des SGB II eine individuelle Bedarfsermittlung bzw abweichende Bestimmung der Höhe der Regelleistung gesetzlich nicht vorgesehen ist, vielmehr der Gesetzgeber davon ausgeht, dass die Regelleistung des § 20 Abs. 2 die in § 20 Abs. 1 SGB II genannten Bedarfe in pauschalierter Form abschließend umfasst (vgl. hierzu ausführlich zuletzt: BSG, Urteil vom 18. Juni 2008 -B 14 AS 22/07 R, juris RdNr 22f), können die von der Klägerin geltend gemachten Versicherungsaufwendungen allenfalls zu den Leistungen gehören, die im Rahmen des § 22 SGB II zu berücksichtigen sind.
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 9/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Die Beschränkung des Streitgegenstandes in sachlicher Hinsicht auf höhere Leistungen für Kosten der Unterkunft und Heizung ist zulässig, da es sich um einen von den Regelleistungen abtrennbaren Streitgegenstand handelt (BSG, Urteil vom 07. November 2006 - B 7b AS 8/06 R, juris RdNr 18 ff = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 RdNr 18 ff; ausdrücklich offen gelassen in BSG, Urteil vom 23. November 2006, B 11b AS 9/06 R, juris RdNr 17 = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3 juris RdNr 17).
  • BVerwG, 28.11.2001 - 5 C 9.01

    Sozialhilfe, Übernahme von Kabelanschlussgebühren; Kabelanschlussgebühren im

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Ebenso hatte bereits das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) für das Recht der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz angenommen, dass Kosten für einen Kabelanschluss, die im Rahmen eines Mietverhältnisses zu entrichten sind, dann als Kosten der Unterkunft berücksichtigt werden müssen, wenn sie einen "unausweichlichen Nebenkostenfaktor" darstellen, da sie im Mietvertrag vereinbart sind und die Wohnung nicht ohne die Verpflichtung zur Zahlung auch dieser Kosten angemietet werden kann (Urteil vom 28. November 2001 -5 C 9/01, juris RdNr 13 = BVerwGE 115, 256, 258; so auch für das SGB II: z.B. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juni 2008 - L 3 AS 77/06, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Mai 2007 -L 7 AS 3135/06, juris RdNr 27; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, RdNr 23 zu § 22).
  • BSG, 08.11.2001 - B 11 AL 19/01 R

    Unzulässigkeit der Berufung - Zulassung der Berufung außerhalb des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Da die im Gerichtsbescheid des SG enthaltene Beschwer den maßgebenden Beschwerdewert - wie ausgeführt - nicht erreicht, hat eine Erweiterung des Klageanspruchs weder Einfluss auf die Zulässigkeit der Berufung noch kann dieser Anspruch im Wege der Klage zulässigerweise verfolgt werden (BSG, Urteil vom 08. November 2001 - B 11 AL 19/01 R, juris RdNr 20 mwN).
  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 7/08 B

    Berufungsfähigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren in Angelegenheiten der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Denn Maßstab für die Beurteilung der Berufungsfähigkeit ist jeweils das sachlich verfolgbare (materiell mögliche) Prozessziel (BSG, Beschluss vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 7/08 B, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.05.2007 - L 7 AS 3135/06

    Arbeitslosengeld II - Heizkosten - Warmwasseraufbereitung über Heizung - Abzug

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - L 10 AS 541/08
    Ebenso hatte bereits das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) für das Recht der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz angenommen, dass Kosten für einen Kabelanschluss, die im Rahmen eines Mietverhältnisses zu entrichten sind, dann als Kosten der Unterkunft berücksichtigt werden müssen, wenn sie einen "unausweichlichen Nebenkostenfaktor" darstellen, da sie im Mietvertrag vereinbart sind und die Wohnung nicht ohne die Verpflichtung zur Zahlung auch dieser Kosten angemietet werden kann (Urteil vom 28. November 2001 -5 C 9/01, juris RdNr 13 = BVerwGE 115, 256, 258; so auch für das SGB II: z.B. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Juni 2008 - L 3 AS 77/06, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Mai 2007 -L 7 AS 3135/06, juris RdNr 27; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, RdNr 23 zu § 22).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 10.06.2008 - L 3 AS 77/06
  • LSG Hessen, 05.08.2020 - L 6 AS 581/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Der den Kläger treffende Versicherungsbeitrag sei unausweichlicher Nebenkostenfaktor für die Anmietung der Wohnung und damit Teil der Kosten der Unterkunft im Sinne von § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II in der maßgebenden Gesetzesfassung (Hinweis auf LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. November 2008 - L 10 AS 541/08 -, juris Rn. 23).
  • SG Kassel, 26.09.2018 - S 7 AS 633/15
    Der den Kläger treffende Versicherungsbeitrag ist unausweichlicher Nebenkostenfaktor für die Anmietung der Wohnung und damit für die Kosten der Unterkunft im Sinne von § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II in der maßgebenden Gesetzesfassung (vgl. hierzu Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. November 2008, Aktenzeichen L 10 AS 541/08, juris, Rn. 23; vgl. ebs. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. November 2008, L 10 AS 541/08, juris).

    Die Kammer hat daher die Berufung gegen dieses Urteil zum Hessischen Landessozialgericht wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 144 Abs. 2 Nr. 1 SGG) (a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. November 2008, L 10 AS 541/08, juris, Rn. 23) zugelassen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2017 - L 11 AS 1061/16
    Wie das SG im angegriffenen Beschluss bereits zutreffend aufgeführt hat, kommt die Übernahme derartiger Aufwendungen im Rahmen der Unterkunftskosten allenfalls dann in Betracht, wenn eine mietvertragliche Verpflichtung zum Abschluss derartiger Versicherungen besteht (vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. November 2008 - L 10 AS 541/08), was vorliegend jedoch nicht der Fall ist.

    Im Übrigen sind die entsprechenden Aufwendungen vom Regelbedarf erfasst (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. November 2008, L 10 AS 541/08).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2009 - L 7 B 234/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Eine Abweichung von der Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg (Urteil vom 19.11.2008 - L 10 AS 541/08 Rn. 23 zitiert nach juris), wonach eine Hausratversicherung nach § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II als Kosten der Unterkunft berücksichtigungsfähig sein kann, wenn eine mietvertragliche Verpflichtung zum Abschluss dieser Versicherung besteht, liegt nicht vor.
  • LSG Sachsen, 19.06.2012 - L 7 AS 115/11

    Zulassung der Berufung

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Beschluss vom 26.04.2010 (L 7 AS 125/10 B ER) ausgeführt: "§ 41 SGB II begrenzt nämlich den jeweiligen Streitgegenstand in Rechtsstreitigkeiten der Grundsicherung für Arbeitsuchende in zeitlicher Hinsicht auf die Dauer von sechs bzw. maximal zwölf Monaten (BSG, Beschluss vom 30.07.2008 - B 14 AS 7/08 B, RdNr. 5, ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.12.2007, L 13 AS 3729/07 RdNr. 11; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.11.2008, L 10 AS 541/08, RdNr. 24; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.03.2010 - L 6 AS 33/10 B ER; vgl. auch BSG, Urteil vom 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 R, RdNr. 17, und Urteil vom 26.06.1969 - 4 RJ 495/68, alle zitiert nach Juris.).
  • LSG Sachsen, 26.04.2010 - L 7 AS 125/10

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berechnung der Leistungen;

    § 41 SGB II begrenzt nämlich den jeweiligen Streitgegenstand in Rechtsstreitigkeiten der Grundsicherung für Arbeitsuchende in zeitlicher Hinsicht auf die Dauer von sechs bzw. maximal zwölf Monaten BSG, Beschluss vom 30.07.2008 - Az. B 14 AS 7/08 B, Rn. 5, ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.12.2007, L 13 AS 3729/07 Rn. 11; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.11.2008, L 10 AS 541/08, Rn. 24; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.03.2010 - Az. L 6 AS 33/10 B ER; vgl. auch BSG, Urteil vom 20.05.2003 - Az. B 1 KR 25/01 R, Rn. 17 und BSG, Urteil vom 26.06.1969 - Az. 4 RJ 495/68, alle zitiert nach Juris.).
  • LSG Sachsen, 11.08.2010 - L 7 SO 43/10

    Statthaftigkeit der Beschwerde in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes;

    Im Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) wird der jeweilige Streitgegenstand in Rechtsstreitigkeiten in zeitlicher Hinsicht auf die Dauer von sechs bzw. maximal zwölf Monaten begrenzt (so unter Hinweis auf § 41 SGB II: BSG, Beschluss vom 30.07.2008 - Az. B 14 AS 7/08 B, RdNr. 5, ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 04.12.2007 - L 13 AS 3729/07 RdNr. 11; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.11.2008 - L 10 AS 541/08, RdNr. 24; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.03.2010 - Az. L 6 AS 33/10 B ER; vgl. auch BSG, Urteil vom 20.05.2003 - Az. B 1 KR 25/01 R, RdNr. 17 und BSG, Urteil vom 26.06.1969 - Az. 4 RJ 495/68, alle zitiert nach Juris).
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