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   LSG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2008 - L 10 AS 72/07   

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https://dejure.org/2008,25928
LSG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2008 - L 10 AS 72/07 (https://dejure.org/2008,25928)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21.05.2008 - L 10 AS 72/07 (https://dejure.org/2008,25928)
LSG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 21. Mai 2008 - L 10 AS 72/07 (https://dejure.org/2008,25928)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - junger Erwachsener - erneuter Auszug aus der elterlichen Wohnung - keine Haushaltszugehörigkeit am Stichtag - Zusicherungserfordernis - Leistungsbezieher - absichtliche Herbeiführung der Bedürftigkeit

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Gewährung von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II, Leistungen für Unterkunft und Heizung, Zustimmungserfordernis des § 22 Abs. 2a S. 1 SGB II für unter 25jährige

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 03.06.2010 - L 5 AS 155/10

    Arbeitslosengeld II - Umzug junger Erwachsener vor Vollendung des 25.

    Die bloße Hilfebedürftigkeit i.S.d. § 9 SGB II reicht insoweit nicht aus (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 2. Juli 2009, L 3 AS 128/08 - juris Rn. 37; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008, L 10 AS 72/07 - juris Rn. 38, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 6. November 2007, L 7 AS 626/07 ER - juris Rn. 25).

    Mit dieser Regelung wird nicht das Zustimmungserfordernis erweitert, sondern ein eigener Ausschlusstatbestand geschaffen (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008, L 10 AS 72/07 - juris Rn. 40; Berlit, a.a.O. Rn. 94).

  • LSG Sachsen, 02.07.2009 - L 3 AS 128/08

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Leistungen für Unterkunft und Heizung,

    Aus den genannten Gründen sind die Regelungen des § 22 Abs. 2a Satz 1 SGB II und des § 20 Abs. 2a SGB II nur auf Personen anzuwenden, die zum Zeitpunkt des Umzuges Leistungen beantragt haben oder erhalten (ebenso: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. August 2007 - L 5 AS 29/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 24 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 6. November 2007 - L 7 AS 626/07 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 23 ff.; LSG Hamburg, Beschluss vom 24. Januar 2008 - L 5 B 504/07 ER AS - JURIS-Dokument Rdnr. 6 ff.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008 - L 10 AS 72/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 38; Berlit, in: Münder, SGB II [2. Aufl., 2007], § 22 Rdnr. 82; Berlit, info also 2006, 51 [54]; Lang/Link, in: Eicher/Spellbrink, SGB II [2. Aufl., 2008], § 22 Rdnr. 80a und 80b; Frank-Schinke, in Linhart/Adolph, Sozialgesetzbuch II, Sozialgesetzbuch XII, Asylbewerberleistungsgesetz [Stand: 62. Erg.-Lfg, März 2009], § 22 Rdnr. 76; Frank, in: Hohm [Hrsg.], Gemeinschaftskommentar zum SGB II [Stand: 9. Erg.-Lfg, April 2009], § 22 Rdnr. 61; Kalhorn, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: 24. Erg.-Lfg, Mai 2009], § 22 Rdnr. 48; a. A. SG Reutlingen, Urteil vom 18. Dezember 2007 - S 2 AS 2399/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 29 ff.).

    Mit dieser Regelung wird nicht das Zustimmungserfordernis erweitert, sondern ein eigener Ausschlusstatbestand geschaffen (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008 - L 10 AS 72/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 40; Berlit, in: Münder, SGB II [2. Aufl., 2007], § 22 Rdnr. 94).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2011 - L 19 AS 495/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Dieser Umzug fällt aber nicht in den Regelungsbereich des § 22 Abs. 2a SGB II a.F ... Nach der herrschenden Auffassung in Rechtsprechung (BSG Urteil vom 15.12.2010 - B 14 AS 23/09 R = juris Rn 16; LSG Sachsen Beschluss vom 14.07.2010 - L 7 AS 175/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 03.06.2010 - L 5 AS 155/10 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 06.11.2007- L 7 AS 626/07 ER - LSG Mecklenburg-Vorpommern Urteil vom 21.05.2008 - L 10 AS 72/07 - LSG Sachsen Urteil vom 02.07.2009 - L 3 AS 128/08) und Literatur (Berlit in LPK-SGB 11, 3. Aufl., § 22 Rn. 90; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2 Aufl.; § 22 Rn 80b ff), der sich der Senat nach eigener Prüfung anschließt, ist die Vorschrift des § 22 Abs. 2a SGB II a.F. nicht auf Personen anwendbar, die zum Zeitpunkt ihres Auszuges aus dem elterlichen Haushalt nicht Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft gewesen sind und Leistungen bezogen haben.
  • SG Heilbronn, 23.03.2011 - S 13 AS 105/11

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - vorherige Zusicherung bei Auszug

    Für Personen, die zum Zeitpunkt des Auszugs keine Leistungen nach dem SGB II bezogen oder beantragt haben, gilt das Zusicherungserfordernis nicht (so auch: LSG Sachsen, Beschluss vom 14. Juli 2010 - L 7 AS 175/10 B ER, Rn. 20, LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16. Juni 2010 - L 5 AS 383/09 B ER, Rn. 44, LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 21. Mai 2008 - L 10 AS 72/07 Rn. 38, Berlit, in LPK-SGB 11, 3. Auflage 2009, § 22 Rn. 90, Pletscher in Adolph/ Linhardt, SGB II/XII, AsylbLG, 69. EL Oktober 2009, § 22 SGB II Rn. 124).
  • SG Berlin, 25.11.2011 - S 37 AS 19517/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungen für Auszubildende -

    Da an den Nachweis der "absichtlichen" Herbeiführung der Hilfebedürftigkeit strenge Anforderungen zu stellen sind (s. z. B. LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 21.5.2008 - L 10 AS 72/07), reicht allein die Mutmaßung, die Klägerin hätte damit rechnen müssen, mit Beginn der Schulausbildung auf Alg II angewiesen zu sein, nicht, zumal sie selbst bei Einholung fachlichen Rats die Auskunft erhalten hätte, dass ihr nach damaliger Praxis der SGB II-Träger in einem Fall von Mini-BAföG wegen Wohnen-Könnens im Elternhaus Alg II ganz versagt worden wäre.
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