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   LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2002 - L 10 B 29/01 SB   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2002 - L 10 B 29/01 SB (https://dejure.org/2002,66033)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.03.2002 - L 10 B 29/01 SB (https://dejure.org/2002,66033)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. März 2002 - L 10 B 29/01 SB (https://dejure.org/2002,66033)
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Wird zitiert von ... (12)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2006 - L 10 B 15/06

    Vertragsarztangelegenheiten

    Dennoch können und müssen sie nötigenfalls einstweiligen Rechtsschutz über die abschließenden gesetzlichen Regelungen hinaus dann gewähren, wenn eine Verletzung des Gebotes, effektiven Rechtsschutz gern Art. 19 Abs. 4 GG zu gewähren, zu besorgen ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 23.08.2002 - L 10 B 12/02 KA ER -"Zwischenregelung"; vom 20.03.2002 - L 10 B 29/01 SB - "Untätigkeitsbeschwerde"; vgl. auch BVerfGE 46, 166 ff.) oder Grundrechte beeinträchtigt werden.
  • LSG Sachsen, 10.01.2013 - L 3 AS 44/11

    Allgemeinkosten der Prozessführung; fehlendes Rechtsschutzbedürfnis; irrtümlich

    Eine Untätigkeitsbeschwerde ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung in Ausnahmefällen als zulässig erachtet worden, wenn ein der Versagung des Rechtsschutzes gleichkommender tatsächlicher Verfahrensstillstand, eine unangemessene Verfahrensverzögerung oder eine unangemessene Verfahrensdauer vorliegt (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15. September 2000 - L 1 B 97/00 - NZS 2001, 67 = JURIS-Dokument Rdnr. 14; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. März 2002 - L 10 B 29/01 SB - JURIS-Dokument Rdnr. 11; Hess. LSG, Beschluss vom 27. Dezember 2011 - L 8 KR 326/11 B - JURIS-Dokument Rdnr. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2013 - L 11 KA 48/13
    Dennoch können und müssen sie nötigenfalls einstweiligen Rechtsschutz über die abschließenden gesetzlichen Regelungen hinaus dann gewähren, wenn eine Verletzung des Gebotes, effektiven Rechtsschutz gern Art. 19 Abs. 4 GG zu gewähren, zu besorgen ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 23.08.2002 - L 10 B 12/02 KA ER -"Zwischenregelung"; vom 20.03.2002 - L 10 B 29/01 SB - "Untätigkeitsbeschwerde"; vgl. auch BVerfGE 46, 166 ff.) oder Grundrechte beeinträchtigt werden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2002 - L 10 B 2/02

    Zulässigkeit der Gewährung eines einstweiligen Rechtsschutzes in Zulassungssachen

    Dennoch können und müssen sie nötigenfalls einstweiligen Rechtsschutz über die abschließenden gesetzlichen Regelungen hinaus dann gewähren, wenn eine Verletzung des Gebotes, effektiven Rechtsschutz gem Art. 19 Abs. 4 GG zu gewähren, zu besorgen ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 23.08.2002 - L 10 B 12/02 KA ER -"Zwischenregelung"; vom 20.03.2002 - L 10 B 29/01 SB - "Untätigkeitsbeschwerde"; vgl. auch BVerfGE 46, 166 ff.) oder Grundrechte beeinträchtigt werden.
  • LSG Thüringen, 28.04.2005 - L 6 B 85/04

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Untätigkeit des Sozialgerichts (hier:

    Während eine Ansicht die Statthaftigkeit generell ablehnt (vgl. u.a. LSG Berlin vom 27. Januar 2005 - Az.: L 9 B 11/05 KR, nach juris, OVG Greifswald vom 27. November 2003 - Az.: 2 O 126/03, nach juris, LSG Baden-Württemberg vom 28. Oktober 2003 - Az.: L 13 AL 3984/03 B und 5. März 2003 - Az.: L 2 RJ 4399/02, beide nach juris), vertritt die Gegenansicht die Auffassung, eine Beschwerde gegen die Untätigkeit eines Sozialgerichts sei in entsprechender Anwendung des § 172 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) oder auf Grundlage des Art. 19 Abs. 4 GG möglich (vgl. LSG Rheinland-Pfalz vom 12. April 2000 - Az.: L 1 B 49/00 in: NZS 2000, S. 626, LSG Nordrhein-Westfalen vom 20. März 2002 - Az.: L 10 B 29/01 SB, nach juris, VGH München vom 27. Januar 2000 - Az.: 10 C 99.3695 in: NVwZ 2000, 693; Meyer-Ladewig, Sozialgerichtsgesetz, Kommentar, 7. Auflage 2002, § 110, Rdnr. 7, Vor § 143, Rdnr. 3d und § 172, Rdnr. 2c; Mälicke im Handkommentar Sozialgerichtsgesetz, § 172, Rdnr. 6; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 13. Auflage 2003, § 146 Rdnr. 32 und § 166 Rdnr. 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.05.2003 - L 13 B 1/03

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsbeschwerde ; Substantiierte Rüge eines der

    Es bedarf vorliegend keiner Entscheidung, ob entgegen dem Wortlaut des § 172 Abs. 1 SGG eine sogenannte Untätigkeitsbeschwerde unter dem Blickwinkel des verfassungsgerichtlichen Gebots tatsächlich wirksamen Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz - GG -) statthaft ist (befürwortend: Landessozialgericht - LSG - Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 12.4.2000, Az. L 1 B 49/00, Breithaupt 2000, 618ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20.3.2002, Az. L 10 B 29/01 SB).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.09.2006 - L 18 B 813/06

    Anordnung aufschiebender Wirkung bei bestandskräftigem Verwaltungsakt;

    Die Nachholung der Entscheidung nach § 174 SGG wäre bei dieser Rechtslage ein bloßer Formalismus (vgl. hierzu: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. März 2002 - L 10 B 29/01 SB - veröffentlicht in juris).
  • LSG Thüringen, 16.02.2006 - L 7 AS 915/05

    Maßstäbe zur Berechnung des Einkommens im Rahmen der Bewilligung von

    Das ist vorliegend angesichts des Fehlens sowohl eines Anordnungsgrundes als auch eines Anordnungsanspruchs der Fall (LSG Nordrhein-Westfalen 20. März 2002 - L 10 B 29/01 - SB, SGb 2002, 734, mwN).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2003 - L 13 AL 3984/03

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsbeschwerde in der Sozialgerichtsbarkeit

    Mit der Beschwerde kann daher ein Tätigwerden des Gerichts nicht erzwungen werden (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) , Beschluss vom 04. Oktober 2001 - V B 85/01 - in BFH/NV 2002, 364 m.w.N.; eingehend Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Januar 2003 - 12 S 2562/02 - in NVwZ 2003, 805f und Beschluss vom 20. März 2003 - 12 S 228/03 - in VBlBW 2003, 364f; a.A. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16. August 2001 - L 1 B 88/01 - und Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 20. März 2002 - L 10 B 29/01 SB, jeweils veröffentlicht in juris).
  • LSG Thüringen, 31.01.2008 - L 9 AR 49/07

    Vereinbarkeit der Konstruierung von außerordentlichen Rechtsbehelfen außerhalb

    Selbst nach der teilweisen vertretenen Gegenansicht, die eine Untätigkeitsbeschwerde grundsätzlich für statthaft hält (vgl. Sächsisches Landessozialgericht (LSG)., Beschluss vom 8. Februar 2007 - Az.: L 2 B 31/07 AS; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. März 2002 - Az.: L 10 B 29/01 SB, LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Mai 2007 - Az.: L 2 B 31/07 R, alle nach juris), würde sich im vorliegenden Fall im Übrigen nichts anderes ergeben.
  • LSG Sachsen, 08.02.2007 - L 2 B 31/07

    Beschwerde gegen die Untätigkeit eines Sozialgerichts (SG); Einlegung der

  • LSG Saarland, 18.04.2005 - L 2 B 1/05

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit einer "Untätigkeitsbeschwerde" -

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