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   LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06   

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https://dejure.org/2006,8950
LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06 (https://dejure.org/2006,8950)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 11.04.2006 - L 11 KR 804/06 (https://dejure.org/2006,8950)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 11. April 2006 - L 11 KR 804/06 (https://dejure.org/2006,8950)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der Höhe der Beiträge zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung; Zulässigkeit einer Berücksichtigung Kapitalzahlung zur Lebensversicherung bei der Bestimmung der Höhe der Beiträge zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung; Folgen des Vorliegens eines ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit der Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als Direktversicherung abgeschlossenen Lebensversicherung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Von unechter Rückwirkung oder auch tatbestandlicher Rückanknüpfung wird auch gesprochen, wenn eine Norm künftige Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig macht (BVerfGE 72, 200, 242; 79, 29, 45 ff.).

    Eine echte Rückwirkung liegt dagegen vor, wenn ein Gesetz nachträglich in abgewickelte, der Vergangenheit angehörende Tatbestände eingreift (BVerfGE 57, 361, 391) bzw. wenn die Rechtsfolgen für einen vor der Verkündung liegenden Zeitpunkt eintreten sollen und nicht für einen nach oder mit der Verkündung beginnenden Zeitraum (BVerfGE 72, 200, 242).

    Während die unechte Rückwirkung bzw. tatbestandliche Rückanknüpfung regelmäßig zulässig ist, weil das vom Gesetzgeber verfolgte Gemeinwohlinteresse in der Regel das Vertrauen des Bürgers auf Fortbestand einer ihn begünstigenden Rechtslage überwiegt, ist die echte Rückwirkung bzw. die Rückbewirkung von Rechtsfolgen durch das Rechtsstaatsprinzip grundsätzlich verboten (BVerfGE 13, 261, 227) oder bedarf jedenfalls einer besonderen Rechtfertigung (BVerfGE 72, 200, 257).

  • LSG Baden-Württemberg, 13.12.2005 - L 11 KR 4346/05

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Fortführung der Entscheidungen des Senats vom 15.11.2005 - L 11 KR 3216/05 - und vom 13.12.2005 - L 11 KR 4346/05.

    Er hat aus der Kapitalzahlung der Lebensversicherung Beiträge in der von der Beklagten festgestellten Höhe zu entrichten (vgl. auch Urteile des Senates vom 15.11.2005 L 11 KR 3216/05 und vom 13.12.2005 L 11 KR 4346/05).

  • LSG Baden-Württemberg, 15.11.2005 - L 11 KR 3216/05

    Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus Lebensversicherungen in der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Fortführung der Entscheidungen des Senats vom 15.11.2005 - L 11 KR 3216/05 - und vom 13.12.2005 - L 11 KR 4346/05.

    Er hat aus der Kapitalzahlung der Lebensversicherung Beiträge in der von der Beklagten festgestellten Höhe zu entrichten (vgl. auch Urteile des Senates vom 15.11.2005 L 11 KR 3216/05 und vom 13.12.2005 L 11 KR 4346/05).

  • BVerfG, 11.10.1988 - 1 BvR 743/86

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütungsfreiheit der öffentlichen Wiedergabe

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Von unechter Rückwirkung oder auch tatbestandlicher Rückanknüpfung wird auch gesprochen, wenn eine Norm künftige Rechtsfolgen von Gegebenheiten aus der Zeit vor ihrer Verkündung abhängig macht (BVerfGE 72, 200, 242; 79, 29, 45 ff.).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Während die unechte Rückwirkung bzw. tatbestandliche Rückanknüpfung regelmäßig zulässig ist, weil das vom Gesetzgeber verfolgte Gemeinwohlinteresse in der Regel das Vertrauen des Bürgers auf Fortbestand einer ihn begünstigenden Rechtslage überwiegt, ist die echte Rückwirkung bzw. die Rückbewirkung von Rechtsfolgen durch das Rechtsstaatsprinzip grundsätzlich verboten (BVerfGE 13, 261, 227) oder bedarf jedenfalls einer besonderen Rechtfertigung (BVerfGE 72, 200, 257).
  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Bei einer unechten Rückwirkung bzw. einer tatbestandlichen Rückanknüpfung wird somit ein Tatbestand geregelt, der zwar vor Gesetzesverkündung begonnen hat, aber noch nicht vollständig abgeschlossen oder - mit anderen Worten - bereits vor Verkündung "in Kraft gesetzt" worden ist (BVerfGE 97, 67, 79).
  • BSG, 11.10.2001 - B 12 KR 4/00 R

    KVdR - betriebliche Altersversorgung - Zusatzrente - Caritasschwester -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Wer die Auszahlung der Versorgungsbezüge finanziert hat, ist nämlich grundsätzlich unerheblich (BSG, Urteil vom 21.08.1997 - 12 RK 35/96 - und vom 11.10.2001 - B 12 KR 4/00 R -), maßgebend ist allein der - hier vorliegende - erforderliche Zusammenhang mit der früheren Berufstätigkeit des Versicherten.
  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 28/77

    Erstes Eherechtsreformgesetz

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Eine echte Rückwirkung liegt dagegen vor, wenn ein Gesetz nachträglich in abgewickelte, der Vergangenheit angehörende Tatbestände eingreift (BVerfGE 57, 361, 391) bzw. wenn die Rechtsfolgen für einen vor der Verkündung liegenden Zeitpunkt eintreten sollen und nicht für einen nach oder mit der Verkündung beginnenden Zeitraum (BVerfGE 72, 200, 242).
  • BSG, 21.08.1997 - 12 RK 35/96

    Beitragspflicht zur Krankenversicherung für den Bezug einer Zusatzrente; Bezug

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Wer die Auszahlung der Versorgungsbezüge finanziert hat, ist nämlich grundsätzlich unerheblich (BSG, Urteil vom 21.08.1997 - 12 RK 35/96 - und vom 11.10.2001 - B 12 KR 4/00 R -), maßgebend ist allein der - hier vorliegende - erforderliche Zusammenhang mit der früheren Berufstätigkeit des Versicherten.
  • BSG, 09.02.1993 - 12 RK 58/92

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - Artikel-Rente - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 11.04.2006 - L 11 KR 804/06
    Sofern deswegen eine doppelte Verbeitragung stattfindet, so hat das BSG in ständiger Rechtsprechung dies mit der Verfassung für vereinbar erklärt (vgl. zuletzt Urteil vom 09.02.1993 12 RK 58/92 SozR 3-2500 § 228 Nr. 1), da sich die Beiträge ausschließlich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Versicherten richten und Rente wie auch Versorgungsbezüge eine Unterhaltsersatzfunktion haben.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2006 - L 16 KR 143/06

    Krankenversicherung

    Das Bundessozialgericht -BSG- hat bereits in seinem Urteil vom 26.03.1996 (Az.: 12 RK 21/95, Sozialrecht -SozR- 3-2500 § 229 Nr. 13; siehe auch Urt. vom 21.8.1997, Az.: 12 RK 35/96, www.jurisweb.de, und Urt. vom 11.10.2001, Az.: B 12 KR 4/00, www.jurisweb.de oder zuletzt auch Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht -LSG-, Urt. vom 03.03.2006, Az.: L 5 KR 89/04, www.jurisweb.de, und LSG Baden-Württemberg, Urt. vom 11.04.2006, Az.: L 11 KR 804/06, www.jurisweb.de) entschieden, dass es in dem Fall, dass ein Versorgungsbezug aus einer Direktversicherung gezahlt wird, unerheblich ist, ob er im Einzelfall ganz oder zum Teil auf Leistungen des Arbeitgebers beruht oder allein auf Leistungen des Arbeitnehmers bzw. des Bezugsberechtigten.
  • LSG Baden-Württemberg, 31.07.2006 - L 11 KR 2454/06

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus der

    Die Kapitalzahlung aus der Lebensversicherung unterliegt auch insoweit, als die Klägerin die Beiträge ab 01.01.1999 selbst bezahlt hat, der Beitragspflicht in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung (vgl. auch Urteile des Senats vom 15.11.2005 - L 11 KR 3216/05 -, vom 24.01.2006 - L 11 KR 2032/05, vom 11.04.2006 - L 11 KR 804/06; Urteil des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 03.03.2006 - L 5 KR 89/04 und Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts vom 05.05.2006 - L 1 KR 25/06 ER -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 5 KR 161/06

    Krankenversicherung

    Der erkennende Senat (Urteil vom 16.02.2006, L 5 (2) KR 117/05, juris), andere Landessozialgerichte und das BSG haben bereits entschieden, dass die Anwendung von § 229 Abs. 1 Satz 3 SGB V nicht dadurch ausgeschlossen ist, dass der Arbeitnehmer teilweise die Beiträge zur privaten Versicherung übernommen hat (BSG, Urteil vom 25.04.2007, B 12 KR 26/05 R; BSG, Urt. vom 26.03.1996, 12 RK 21/95, SozR 3-2500 § 229 Nr. 13; dass., Urt. vom 21.08.1997, Az.: 12 RK 35/96, juris; dass., Urt. vom 11.10.2001, B 12 KR 4/00; LSG Schleswig-Holstein, Urt. vom 03.03.2006, L 5 KR 89/04, juris, und LSG Baden- Württemberg, Urt. vom 11.04.2006, L 11 KR 804/06, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.11.2006, L 9 B 409/06 KR ER, juris).
  • SG Darmstadt, 13.08.2012 - S 18 P 75/11

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Es genügt dazu, dass ein hinreichender Zusammenhang zwischen der Lebensversicherung und der (früheren) beruflichen Tätigkeit des Klägers besteht (siehe ausführlich LSG Stuttgart, Urteil vom 4.11.2006 - L 11 KR 804/06).
  • SG Frankfurt/Main, 18.02.2016 - S 14 KR 327/12
    Es genügt dazu, dass ein hinreichender Zusammenhang zwischen der Lebensversicherung und der (früheren) beruflichen Tätigkeit des Klägers besteht (siehe ausführlich LSG Stuttgart, Urteil vom 4.11.2006 - L 11 KR 804/06).
  • SG Mannheim, 05.07.2007 - S 9 KR 196/07

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht bzw -freiheit - Kapitalzahlung

    Danach bleibt der Charakter einer betrieblichen Altersversorgung auch dann bestehen, wenn der entsprechende Versicherungsvertrag später umgestellt wird und die Beiträge in der Folge alleine vom Versicherten (und nicht mehr vom Arbeitgeber) getragen werden sowie wenn eine vorzeitige Auflösung des Vertrages erfolgt (grundlegend BSG, Urteil vom 18.12.1984 - 12 RK 36/84, zuletzt BSG Urteil vom 13.09.2006 - B 12 KR 5/06 R, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.11.2005 - L 11 KR 3216/05 sowie Urteile vom 13.12.2005 - L 11 KR 4346/05, vom 24.01.2006 - L 11 KR 2032/05, vom 29.03.2006 - L 11 KR 604/06, vom 11.04.2006 - L 11 KR 804/06 sowie vom 31.07.2006 - L 11 KR 2454/06 sowie Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.11.2006 - L 16 KR 143/06 und LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.11.2006 - L 9 B 409/06 KR-ER).
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