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   LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13   

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https://dejure.org/2014,10166
LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13 (https://dejure.org/2014,10166)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06.05.2014 - L 13 R 481/13 (https://dejure.org/2014,10166)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06. Mai 2014 - L 13 R 481/13 (https://dejure.org/2014,10166)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de

    Hinterbliebenenrente - gem §§ 48 Abs 4 S 1 iVm 45 Abs 4 S 2 SGB 10 zu beachtende Jahresfrist - Einkommenserzielung - mitwirkendes Verschulden des Rentenversicherungsträgers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückforderung einer überzahlten Witwenrente; Mitwirkendes Verschulden des Rentenversicherungsträgers; Beginn der Jahresfrist für eine Aufhebung; Abhängigkeit von erforderlichen Ermittlungen der Behörde

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 45 Abs 4 S 2 SGB 10, § 48 Abs 1 S 1 SGB 10, § 48 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 10, § 48 Abs 4 S 1 SGB 10, § 50 Abs 1 S 1 SGB 10
    Hinterbliebenenrente - gem §§ 48 Abs 4 S 1 iVm 45 Abs 4 S 2 SGB 10 zu beachtende Jahresfrist - Einkommenserzielung - mitwirkendes Verschulden des Rentenversicherungsträgers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückforderung einer überzahlten Witwenrente

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Witwenrentenbescheid ist bei Nichtberücksichtigung von Einkommen aufzuheben

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Aufhebung von Witwenrentenbescheid bei Nichtberücksichtigung von Einkommen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 546
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 08.02.1996 - 13 RJ 35/94

    Beginn der Jahresfrist des § 45 Abs. 4 S. 2 SGB X

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Nach Rechtsprechung des Bundessozialgerichts beginnt die Jahresfrist des § 45 Abs. 4 S 2 SGB X erst dann zu laufen, wenn die Behörde entweder objektiv eine sichere Kenntnis der Tatsachen hatte, welche die Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes für die Vergangenheit rechtfertigen, oder subjektiv von der Richtigkeit und Vollständigkeit der ihr vorliegenden Informationen überzeugt war; dies ist regelmäßig erst nach der gemäß § 24 SGB X durchgeführten Anhörung des Betroffenen der Fall (BSG, Urteil vom 08. Februar 1996 - 13 RJ 35/94 -, BSGE 77, 295-303, BSG vom 25.1.1994 - 7 RAr 14/93 = BSGE 74, 20 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 32).

    Demzufolge sind ausschließlich sowohl objektiv als auch nach dem eigenen Standpunkt der Behörde überflüssige Ermittlungen nicht geeignet, den Beginn der Jahresfrist hinauszuschieben (BSG, Urteil vom 8. Februar 1996 - 13 RJ 35/94 -, BSGE 77, 295-303).

  • BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 14/93

    Begünstigender Verwaltungsakt - Aufhebungsfrist - Kenntnis der Tatsachen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Nach Rechtsprechung des Bundessozialgerichts beginnt die Jahresfrist des § 45 Abs. 4 S 2 SGB X erst dann zu laufen, wenn die Behörde entweder objektiv eine sichere Kenntnis der Tatsachen hatte, welche die Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes für die Vergangenheit rechtfertigen, oder subjektiv von der Richtigkeit und Vollständigkeit der ihr vorliegenden Informationen überzeugt war; dies ist regelmäßig erst nach der gemäß § 24 SGB X durchgeführten Anhörung des Betroffenen der Fall (BSG, Urteil vom 08. Februar 1996 - 13 RJ 35/94 -, BSGE 77, 295-303, BSG vom 25.1.1994 - 7 RAr 14/93 = BSGE 74, 20 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 32).
  • BSG, 12.12.1995 - 10 RKg 9/95

    Rückwirkende Aufhebung von Kindergeld nach § 48 SGB X wegen Überschreitens der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Bezogen auf diese Tatbestandsalternative ist ein atypischer Fall ausnahmsweise dann anzunehmen, wenn die Behörde durch falsche Angaben in Merkblättern einen besonderen Vertrauenstatbestand geschaffen hatte, wenn der Betroffene die Leistung gutgläubig (z. B. aufgrund behördlicher Auskünfte) verbraucht hat und ohne die entfallene Sozialleistung im Nachhinein vermehrt sozialhilfebedürftig geworden wäre (vgl. BSG vom 12. Dezember 1995, Az.: 10 RKg 9/95; LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 13. August 2008, Az.: L 6 R 5271/07).
  • BSG, 03.07.1991 - 9b RAr 2/90

    Ermessenserwägungen bei rückwirkender Aufhebung des Leistungsbescheids bei

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Unterlässt die Verwaltung eine regelmäßige Kontrolle, kann ihr kein Fehlverhalten durch Unterlassen vorgeworfen werden (BSG, Urteil vom 3. Juli 1991 - 9b RAr 2/90 -, juris).Bei der Verpflichtung Einkommen mitzuteilen, gibt es auch keine Differenzierung zwischen Einkommen, dass zur Beitragszahlung beim Rentenversicherungsträger führt und sonstigen Einkommen (LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 13. August 2008, Az.: L 6 R 5271/07).
  • LSG Hessen, 02.07.2013 - L 2 R 51/13

    Rente wegen Todes - Einkommensanrechnung - Nichtanzeige einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Denn die primäre Verpflichtung zur Einkommensanzeige obliegt allein der Klägerin (Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 2. Juli 2013, Az.: L 2 R 51/13; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Januar 2012, Az.: L 1 R 36/09; LSG Niedersachsen Bremen, Urteil vom 13. Dezember 2012, Az.: L 10 R 360/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Januar 2004, Az.: L 13 RJ 115/01).
  • LSG Bayern, 10.02.2010 - L 13 R 536/08

    Verwaltungsverfahren - Witwerrente - Einkommensanrechnung - Bestimmtheitsgebot -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Bezüglich der Zehn-Jahres-Frist darf die Verweisung auf § 45 Abs. 3 Satz 3 SGB X nicht dahin verstanden werden, die Zehn-Jahres-Frist gelte nur unter den darin genannten Voraussetzungen der Nummer 1 oder 2. Die Verweisung bedeutet lediglich, dass grundsätzlich zehn Jahre nach einer wesentlichen Änderung eine Aufhebung mit Wirkung für die Vergangenheit ausgeschlossen ist (Bayerisches Landessozialgericht 13. Senat, Entscheidungsdatum: 10. Februar 2010, Aktenzeichen: L 13 R 536/08).
  • BSG, 29.04.1992 - 7 RAr 4/91

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe - Anspruch auf

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Ob der unbestimmte Rechtsbegriff eines atypischen Falles vorliegt, ist gerichtlich zu überprüfen und zu entscheiden (BSG vom 29. April 1992 - 7 RAr 4/91).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2004 - L 13 RJ 115/01

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Denn die primäre Verpflichtung zur Einkommensanzeige obliegt allein der Klägerin (Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 2. Juli 2013, Az.: L 2 R 51/13; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Januar 2012, Az.: L 1 R 36/09; LSG Niedersachsen Bremen, Urteil vom 13. Dezember 2012, Az.: L 10 R 360/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Januar 2004, Az.: L 13 RJ 115/01).
  • LSG Saarland, 05.08.2011 - L 6 AL 21/09

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsaktes wegen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Ob im Einzelfall bei einer verschuldensunabhängigen Aufhebung eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung nach § 48 Abs. 1 S 2 Nr. 3 SGB X etwas anderes gelten kann und es - anders als bei den verschuldensabhängigen Gründen nach § 48 Abs. 1 S 2 Nr. 2 und Nr. 4 SGB X - für den Beginn der Jahresfrist nicht auf die durchgeführte Anhörung, sondern allein darauf ankommt, wann alle objektiven Umstände in Form der Erzielung von Einkommen der zuständigen Behörde bekannt waren (so Landessozialgericht für das Saarland, Urteil vom 5. August 2011, Az. L 6 AL 21/09; a.A. LSG Niedersachsen Bremen, Urteil vom 31. Oktober 2007, Az.: L 2 R 104/07; Juris), muss der Senat vorliegend nicht entscheiden.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.01.2012 - L 1 R 36/09

    Hinterbliebenenrente - Jahresfrist beim Aufhebungsbescheid nach § 48 Abs 1 SGB 10

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13
    Denn die primäre Verpflichtung zur Einkommensanzeige obliegt allein der Klägerin (Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 2. Juli 2013, Az.: L 2 R 51/13; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19. Januar 2012, Az.: L 1 R 36/09; LSG Niedersachsen Bremen, Urteil vom 13. Dezember 2012, Az.: L 10 R 360/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Januar 2004, Az.: L 13 RJ 115/01).
  • LSG Baden-Württemberg, 31.08.2012 - L 4 R 1877/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.12.2012 - L 10 R 360/10
  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.2021 - L 8 R 2965/20
    Vielmehr liegt der typische Fall vor, dass ein Versicherter eine Sozialleistung erhalten hat, auf die er (in der bewilligten Höhe) wegen eigenen Einkommens keinen Anspruch hatte (vgl. LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 06.05.2014 - L 13 R 481/13 -, juris Rdnr. 39ff).

    Bezogen auf die vorliegend einschlägige Tatbestandsvariante des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X ist ein atypischer Fall ausnahmsweise dann anzunehmen, wenn die Behörde durch falsche Angaben in Merkblättern einen besonderen Vertrauenstatbestand geschaffen hatte, wenn der Betroffene die Leistung gutgläubig (z. B. aufgrund behördlicher Auskünfte) verbraucht hat und ohne die entfallene Sozialleistung im Nachhinein vermehrt sozialhilfebedürftig geworden wäre (vgl. BSG, Urteil vom 12.12.1995, 10 RKg 9/95; LSG Baden - Württemberg, Urteile vom 13.08.2008, L 6 R 5271/07 sowie vom 06.05.2014 - L 13 R 481/13 -, juris a.a.O.).

    Zudem ist die Klägerin bei einer zwangsweisen Beitreibung der Rückforderung der Beklagten durch die Aufrechnungs- und Pfändungsvorschriften des Ersten Buches Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil (SGB I) geschützt (vgl. LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, a.a.O.).

    Denn die primäre Verpflichtung zur Einkommensanzeige obliegt allein der Klägerin (vgl. LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, a.a.O. mwN).

  • LSG Baden-Württemberg, 13.12.2022 - L 9 R 3342/21
    Er habe nicht darauf vertrauen dürfen, dass sich die Beklagte die nötigen Informationen zum Einkommen über Entgeltmeldungen zu seinem eigenen Versicherungskonto beschaffen würde (LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 12.10.2020 - L 11 R 4263/19 - und 06.05.2014 - L 13 R 481/13 -, Rn. 41, juris m.w.N.; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 20.09.2018 - L 1 R 171/17 - Rn. 49, juris).

    Dass in der Vergangenheit kein Datenabgleich zwischen dem Versicherungskonto eines Hinterbliebenen und dem Versicherungskonto des Verstorbenen erfolgte, stelle kein Versäumnis dar, weil eine Verpflichtung zu einem solchen Datenabgleich nach der Rechtsprechung des LSG Baden-Württemberg (Urteile vom 12.07.2016 - L 9 R 4396/13 -, 13.08.2008 - L 6 R 5271/07 -, 06.05.2014 - L 13 R 481/13 -, 22.10.2020 - L 7 R 2895/17 -, 10.11.2021 - L 2 R 749/21 und 23.05.2022 - L 5 R 2792/21 -) und der anderer Landessozialgerichte und Sozialgerichte nicht bestehe.

    Denn die primäre Verpflichtung zur Einkommensanzeige obliegt allein dem Kläger (LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 12.07.2016 - L 9 R 4396/13 - und vom 06.05.2014 - L 13 R 481/13 - LSG Hessen, Urteil vom 02.07.2013 - L 2 R 51/13 - LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 19.01.2012 - L 1 R 36/09 - LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 13.12.2012 - L 10 R 360/10 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 09.01.2004 - L 13 RJ 115/01 -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Bezogen auf diese Tatbestandsalternative ist ein atypischer Fall von der Rechtsprechung (vgl. BSG vom 12.12.1995, 10 RKg 9/95, LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 13.08.2008, L 6 R 5271/07) nur ausnahmsweise dann angenommen worden, wenn die Behörde durch falsche Angaben in Merkblättern einen besonderen Vertrauenstatbestand geschaffen hatte, der Betroffene die Leistung gutgläubig (z.B. aufgrund behördlicher Auskünfte) verbraucht hat und ohne die entfallene Sozialleistung im Nachhinein vermehrt sozialhilfebedürftig geworden wäre (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris RdNr 40; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 29).

    Zudem ist die Klägerin bei einer zwangsweisen Beitreibung der Rückforderung der Beklagten durch die Aufrechnungs- und Pfändungsvorschriften des Ersten Buches Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil (SGB I) geschützt (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris RdNr 40; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 30).

    Bei der Verpflichtung Einkommen mitzuteilen, gibt es auch keine Differenzierung zwischen Einkommen, dass zur Beitragszahlung beim Rentenversicherungsträger führt und sonstigen Einkommen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris Rdnr 41 und Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 34 jeweils mwN).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.11.2023 - L 10 R 586/21

    Rücknahme eines Bescheides über die Gewährung einer Witwenrente aus der

    Die Pflicht zur Mitteilung, ob und ggf. in welcher Höhe Einkommen erzielt wird, trifft - wie schon dargelegt - ausschließlich den Versicherten, vorliegend also den Kläger (vgl. hierzu auch BSG 03.07.1991, 9b RAr 2/90, in juris Rn. 15; LSG Baden-Württemberg 06.05.2014, L 13 R 481/13, in juris Rn. 41; 11.07.2007, L 6 R 5271/07, www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Sachsen-Anhalt 20.09.2018, L 1 R 171/17, in juris Rn. 58 ff.).
  • SG Altenburg, 12.01.2017 - S 14 R 932/15

    Anspruch auf Waisenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung - Fortbildung im

    Dies verlangt jedenfalls sowohl eine Kenntnis des rechtserheblichen äußeren Sachverhaltes sowie auch die Kenntnis der so genannten inneren Tatsachen, sofern diese ebenfalls zu den normierten Tatbestandsvoraussetzungen gehören (Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg [LSG Baden-Württemberg] vom 6. Mai 2014, Az.: L 13 R 481/13, zitiert nach juris).

    Maßgeblich für den Beginn der Jahresfrist des § 48 Abs. 4 SGB X in Verbindung mit § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X für die Rücknahme für die Vergangenheit ist daher das Datum des Anhörungsschreibens gemäß § 24 Abs. 1 SGB X (Urteile des BSG vom 6. März 1997, Az.: 7 RAr 40/96 und vom 31. Januar 2008, Az.: B 13 R 23/07 R und des LSG Baden-Württemberg vom 6. Mai 2014, Az.: L 13 R 481/13; alle zitiert nach juris).

  • SG Nordhausen, 12.01.2017 - S 14 R 932/15
    Dies verlangt jedenfalls sowohl eine Kenntnis des rechtserheblichen äußeren Sachverhaltes sowie auch die Kenntnis der so genannten inneren Tatsachen, sofern diese ebenfalls zu den normierten Tatbestandsvoraussetzungen gehören (Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg [LSG Baden-Württemberg] vom 6. Mai 2014, Az.: L 13 R 481/13, zitiert nach juris).

    Maßgeblich für den Beginn der Jahresfrist des § 48 Abs. 4 SGB X in Verbindung mit § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X für die Rücknahme für die Vergangenheit ist daher das Datum des Anhörungsschreibens gemäß § 24 Abs. 1 SGB X (Urteile des BSG vom 6. März 1997, Az.: 7 RAr 40/96 und vom 31. Januar 2008, Az.: B 13 R 23/07 R und des LSG Baden-Württemberg vom 6. Mai 2014, Az.: L 13 R 481/13; alle zitiert nach juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2023 - L 10 R 2383/22

    Rücknahme eines Bescheides über die Gewährung einer Witwenrente aus der

    Die Pflicht zur Mitteilung, ob und ggfs. in welcher Höhe Einkommen erzielt wird, trifft ausschließlich die Klägerin (s. hierzu BSG 03.07.1991, 9b RAr 2/90, juris Rn. 15; LSG Baden-Württemberg 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris Rn. 41; 11.07.2007, L 6 R 5271/07, www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Sachsen-Anhalt 20.09.2018, L 1 R 171/17, juris Rn. 58 ff.).
  • SG Magdeburg, 17.08.2018 - S 12 R 452/14
    In ihrem Rentenbescheid hat die Beklagte eindeutig ihre Mitteilungspflichten mitgeteilt, im Übrigen bestand keine Veranlassung, weil in den Antragsformularen die Frage nach Arbeitseinkommen oder Arbeitsentgelt mit "Nein" angekreuzt worden ist, vergleiche LSG Baden-Württemberg zum Aktenzeichen L 13 R 481/13 vom 6. Mai 2014.
  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2015 - L 9 R 1108/14
    Unterlässt die Beklagte eine solche - eigentlich entbehrliche - Kontrolle, kann ihr kein Fehlverhalten vorgeworfen werden (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.05.2018 - L 1 R 223/16
    Die nicht unerhebliche Höhe der Erstattungsforderung, die sich aus der Aufhebung der Leistungsbewilligung ergebe, sei als notwendige Folge der Aufhebungsentscheidung kein Kriterium für die Feststellung eines typischen oder atypischen Sachverhalts (Hinweis auf LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 6. Mai 2014 - L 13 R 481/13 - zitiert nach Juris).
  • SG Oldenburg, 13.09.2016 - S 5 R 291/14
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