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   LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14   

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LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14 (https://dejure.org/2015,23008)
LSG Bayern, Entscheidung vom 13.07.2015 - L 15 SB 16/14 (https://dejure.org/2015,23008)
LSG Bayern, Entscheidung vom 13. Juli 2015 - L 15 SB 16/14 (https://dejure.org/2015,23008)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Herabsetzung des Grads der Behinderung nach dem SGB IX; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Frage der Rechtmäßigkeit; Zulässigkeit der Zurückweisung eines Beweisantrags im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rabüro.de

    Zum maßgeblichen Zeitpunkt bei einer Entscheidung zur Herabsetzung des GdB

  • rewis.io

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei einer Entscheidung zur Herabsetzung des GdB

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Herabsetzung des Grads der Behinderung nach dem SGB IX; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Frage der Rechtmäßigkeit; Zulässigkeit der Zurückweisung eines Beweisantrags im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 09.12.2010 - B 9 SB 35/10 B

    Schwerbehindertenrecht - Bemessung des GdB

    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Erst für die Zeit nach Ablauf der Heilungsbewährung ist der GdB nach den konkreten funktionellen Auswirkungen der vorliegenden Gesundheitsstörungen zu bemessen (vgl. BSG, Urteile vom 30.09.2009, Az.: B 9 SB 4/08 R, und vom 02.12.2010, Az.: B 9 SB 4/10 R, Beschluss vom 09.12.2010, Az.: B 9 SB 35/10 B).

    Angesichts der Tatsache, dass der bei der Klägerin zum maßgeblichen Zeitpunkt festgestellte GdB von 40 eine für die Klägerin ausgesprochen großzügige Bewertung darstellt, würde eine Erhöhung des Einzel-GdB für das Hörvermögen von 20 auf 30 noch keine Bedeutung für die Höhe des Gesamt-GdB haben, wobei für die vorgenannte Einschätzung zum Gesamt-GdB keine weitere sachverständige Stellungnahme erforderlich wäre, sondern dies der Senat aufgrund tatrichterlicher Kompetenz in freier Beweiswürdigung (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG) feststellen dürfte (ständige Rspr. des BSG, vgl. z.B. Urteil vom 29.11.1956, Az.: 2 RU 121/56, Beschlüsse vom 09.12.2010, Az.: B 9 SB 35/10 B, und vom 27.05.2015, Az.: B 9 SB 66/14 B).

  • BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94

    Anfechtungsklage zur Herabsetzung des GdB

    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Bei dieser Entscheidung gemäß § 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) handelt es sich nicht um einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung, weil sich der Regelungsgehalt des Herabsetzungsbescheids im (teilweisen) Entzug des vormals festgestellten GdB erschöpft und der angefochtene Bescheid keine darüberhinausgehende Dauerwirkung hat (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Bundessozialgericht - BSG - Urteile vom 07.12.1983, Az.: 9a RV 26/82, vom 23.06.1993, Az.: 9/9a RVs 1/92, und vom 15.08.1996, Az.: 9 RVs 10/94).

    Änderungen in den Verhältnissen, die während der Anhängigkeit einer Anfechtungsklage gegen die (teilweise) Aufhebung eines einen bestimmten GdB feststellenden Verwaltungsakts eingetreten sind, sind daher grundsätzlich rechtlich unbeachtlich (vgl. BSG, Urteil vom 15.08.1996, Az.: 9 RVs 10/94).

  • BSG, 27.05.2015 - B 9 SB 66/14 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler -

    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Angesichts der Tatsache, dass der bei der Klägerin zum maßgeblichen Zeitpunkt festgestellte GdB von 40 eine für die Klägerin ausgesprochen großzügige Bewertung darstellt, würde eine Erhöhung des Einzel-GdB für das Hörvermögen von 20 auf 30 noch keine Bedeutung für die Höhe des Gesamt-GdB haben, wobei für die vorgenannte Einschätzung zum Gesamt-GdB keine weitere sachverständige Stellungnahme erforderlich wäre, sondern dies der Senat aufgrund tatrichterlicher Kompetenz in freier Beweiswürdigung (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG) feststellen dürfte (ständige Rspr. des BSG, vgl. z.B. Urteil vom 29.11.1956, Az.: 2 RU 121/56, Beschlüsse vom 09.12.2010, Az.: B 9 SB 35/10 B, und vom 27.05.2015, Az.: B 9 SB 66/14 B).
  • BSG, 29.11.1956 - 2 RU 121/56
    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Angesichts der Tatsache, dass der bei der Klägerin zum maßgeblichen Zeitpunkt festgestellte GdB von 40 eine für die Klägerin ausgesprochen großzügige Bewertung darstellt, würde eine Erhöhung des Einzel-GdB für das Hörvermögen von 20 auf 30 noch keine Bedeutung für die Höhe des Gesamt-GdB haben, wobei für die vorgenannte Einschätzung zum Gesamt-GdB keine weitere sachverständige Stellungnahme erforderlich wäre, sondern dies der Senat aufgrund tatrichterlicher Kompetenz in freier Beweiswürdigung (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG) feststellen dürfte (ständige Rspr. des BSG, vgl. z.B. Urteil vom 29.11.1956, Az.: 2 RU 121/56, Beschlüsse vom 09.12.2010, Az.: B 9 SB 35/10 B, und vom 27.05.2015, Az.: B 9 SB 66/14 B).
  • BSG, 10.12.1958 - 4 RJ 143/58
    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Dabei nimmt der Senat Bezug auf die Rechtsprechung des BSG, der ausdrücklich eine Frist von sechs Wochen sogar als unnötig lang angesehen hat (vgl. BSG, Beschluss vom 10.12.1958, Az.: 4 RJ 143/58; Urteil des Senats vom 18.03.2015, Az.: L 15 SB 127/14).
  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 5/95

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides zur Entziehung der Merkzeichen B und G wegen

    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Würde der maßgebliche Zeitpunkt hingegen auf die letzte mündliche Verhandlung verlegt, würde dies nach Ansicht des BSG dazu führen, dass behauptete oder während des Gerichtsverfahrens tatsächlich eingetretene Änderungen in den gesundheitlichen Verhältnissen des Behinderten zu immer neuen Ermittlungen Anlass gäben und den Abschluss des Gerichtsverfahrens in zahlreichen Fällen erheblich verzögern würden; eine derart bedingte Verzögerung der gerichtlichen Entscheidung der Prüfung von Herabsetzungsentscheidungen sieht das BSG als unvertretbar an (vgl. BSG, Urteil vom 12.11.1996, Az.: 9 RVs 5/95).
  • BSG, 18.09.2003 - B 9 SB 3/02 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Anwendbarkeit der AHP 1996 - neuere

    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Die VG haben die Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht (AHP) abgelöst, die für die Zeit vor dem 01.01.2009 weiterhin als antizipierte Sachverständigengutachten beachtlich sind (vgl. BSG, Urteile vom 18.09.2003, Az.: B 9 SB 3/02 R, und vom 24.04.2008, Az.: B 9/9a SB 10/06 R; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 06.03.1995, Az.: 1 BvR 60/95).
  • BSG, 04.11.1959 - 9 RV 862/56
    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Denn ein Antrag gemäß § 109 SGG setzt voraus, dass der Antrag klar und unmissverständlich und mit dem - zumindest bestimmbaren - Namen des Arztes gestellt wird; eine lediglich unbestimmte Ankündigung eines Antrags gemäß § 109 SGG reicht nicht (vgl. BSG, Beschluss vom 23.10.1957, Az.: 4 RJ 142/57, Urteil vom 04.11.1959, Az.: 9 RV 862/56).
  • BSG, 10.09.1997 - 9 RVs 15/96

    Feststellung der GdB im Schwerbehindertenrecht nur für den Gesamtzustand

    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Die Frage, ob die Herabsetzung rechtmäßig ist, beurteilt sich daher nicht nach dem Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz, sondern nach dem Zeitpunkt des Abschlusses des Verwaltungsverfahrens (vgl. BSG, Urteile vom 20.04.1993; Az.: 2 RU 52/92, vom 05.05.1993, Az.: 9/9a RVs 2/92 und vom 10.09.1997, Az.: 9 RVs 15/96).
  • BSG, 02.12.2010 - B 9 SB 4/10 R

    Schwerbehindertenrecht - Gesamt-GdB - Finalitätsprinzip - Teilhabe am Leben in

    Auszug aus LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14
    Erst für die Zeit nach Ablauf der Heilungsbewährung ist der GdB nach den konkreten funktionellen Auswirkungen der vorliegenden Gesundheitsstörungen zu bemessen (vgl. BSG, Urteile vom 30.09.2009, Az.: B 9 SB 4/08 R, und vom 02.12.2010, Az.: B 9 SB 4/10 R, Beschluss vom 09.12.2010, Az.: B 9 SB 35/10 B).
  • BSG, 23.10.1957 - 4 RJ 142/57
  • BSG, 19.09.2000 - B 9 SB 3/00 R

    Schwerbehinderung - GdB - Einzel-GdB - Gesamt-GdB - Verwaltungsakt mit

  • LSG Bayern, 18.03.2015 - L 15 SB 127/14

    Merkzeichen aG nur unter engen Voraussetzungen

  • BSG, 20.04.1993 - 2 RU 52/92

    Verletztenrente nach einem Arbeitsunfall mit Quetschverletzungen an der rechten

  • BVerfG, 06.03.1995 - 1 BvR 60/95

    Verfassungsmäßigkeit der Heranziehung der Änderungen der vom Bundesministerium

  • BSG, 24.03.1961 - 10 RV 303/57
  • BSG, 07.12.1983 - 9a RV 26/82

    Berichtigungsbescheid - Rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakt -

  • BSG, 30.09.2009 - B 9 SB 4/08 R

    Schwerbehindertenrecht - Grad der Behinderung - Teilhabe - Gesellschaft -

  • BSG, 24.04.2008 - B 9/9a SB 10/06 R

    Schwerbehindertenrecht - Feststellung - Behinderung - Grad der Behinderung -

  • LSG Bayern, 18.03.2013 - L 15 VK 11/11

    Schädigungsfolge, Anerkennung, Beschädigtenversorgung, Prüfungsumfang,

  • BSG, 31.07.2013 - B 9 V 31/13 B
  • LSG Hessen, 21.10.2021 - L 1 VE 4/20

    Soziales Entscchädigungsrecht

    Die Frage, ob die Herabsetzung rechtmäßig ist, beurteile sich bei einer solchen Anfechtungsklage nach dem Zeitpunkt des Abschlusses des Verwaltungsverfahrens (Bayerisches LSG, Urteil vom 13.07.2015, L 15 SB 16/14).

    Maßgeblich ist der Zeitpunkt des Abschlusses des Verwaltungsverfahrens (BSG, Urteil vom 10.09.1997, 9 RVs 15/96, juris Rn. 14; Bayerisches LSG, Urteil vom 13.07.2015, L 15 SB 16/14).

  • SG Karlsruhe, 22.01.2020 - S 2 SB 2333/18

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Herabsetzung - Heilungsbewährung - gastrointestinale

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bei der vorliegend allein statthaften Anfechtungsklage ist im Bereich des Schwerbehindertenrechts derjenige der letzten Verwaltungsentscheidung (vergl. Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Urteil vom 13. Juli 2015 - L 15 SB 16/14 -, juris; Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom B 9 SB 2/15 R, juris Rn. 13).
  • LSG Bayern, 21.07.2023 - L 2 SB 115/22

    Grad der Behinderung bei einem Restless-legs-Syndrom

    Für die Klage gegen einen Herabsetzungsbescheid ist allein die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung, hier des Widerspruchsbescheides gemäß § 85 SGG im Oktober 2020, maßgebend (st. Rspr., etwa BSG vom 15.08.1996 - 9 RVs 10/94 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 13; BSG vom 11.08.2015 - B 9 SB 2/15 R - SozR 4-1300 § 48 Nr. 31, Rn. 13 m.w.N.; BayLSG vom 13.07.2015 - L 15 SB 16/14 - juris Rn. 27).
  • SG Kassel, 19.12.2019 - S 8 VE 13/17
    Die Frage, ob die Herabsetzung rechtmäßig ist, beurteilt sich bei einer solchen Anfechtungsklage nicht nach dem Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz, sondern nach dem Zeitpunkt des Abschlusses des Verwaltungsverfahrens (Bayrisches Landessozialgericht, Urteil vom 13.07.2015, Az.: L 15 SB 16/14).
  • SG Würzburg, 15.03.2017 - S 11 SB 64/16

    Anspruch auf Neufsstellung des Grads der Behinderung

    Eine wesentliche Änderung ist dann anzunehmen, wenn sich durch eine Verschlechterung (oder Besserung) der Verhältnisse, die der festgestellten Behinderung zugrunde liegen, eine Erhöhung (oder Herabsetzung) des GdB um wenigstens 10 ergibt (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 02.07.2013, L 15 SB 119/10, juris; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 13.07.2015, L 15 SB 16/14, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.07.2017 - L 6 U 1375/16
    Nach dieser Vorschrift ist eine Ablehnung möglich, wenn der Antrag aus grober Nachlässigkeit zu spät vorgebracht worden ist und sich bei einer Zulassung des Beweisantrags die Erledigung des Rechtsstreits verzögern würde (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 13. Juli 2015 - L 15 SB 16/14 -, juris Rz. 94).
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