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   LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22 (https://dejure.org/2023,13255)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 16.05.2023 - L 16 KR 1/22 (https://dejure.org/2023,13255)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 16. Mai 2023 - L 16 KR 1/22 (https://dejure.org/2023,13255)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (38)

  • BSG, 19.12.2017 - B 1 KR 19/17 R

    Prozessuales Akteneinsichtsrecht der Krankenkassen in Behandlungsunterlagen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Der Krankenkasse steht ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch zu, wenn das Krankenhaus nicht nachweist, dass es die Voraussetzungen des OPS 8-550 Dokumentation wöchentlicher Teambesprechungen unter Beteiligung aller Berufsgruppen BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 B 1 KR 19/17 R) erfüllt hatte.

    Der Klage hat sie eine Liste mit den einzelnen Behandlungsfällen beigefügt und erläutert, dass es sich bei einem Teil der Fälle um solche handele, bei denen gemäß dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 19. Dezember 2017 (B 1 KR 19/17 R) die Abrechnung des OPS 8-550 nicht zulässig gewesen sei.

    Das BSG habe in seinem Urteil vom 19. Dezember 2017 (B 1 KR 19/17 R) die Mindestmerkmale ausgelegt.

    Nach der Entscheidung des BSG vom 19. Dezember 2017 (B 1 KR 19/17 R) seien konkret wochenbezogen jeweils Behandlungsergebnisse und eigenständige Behandlungsziele je Therapiebereich aufgrund der wöchentlich stattfindenden gemeinsamen Teambesprechung einschließlich der personenbezogenen Benennung aller teilnehmenden Berufsgruppen nach ihren Vertretern und der fachärztlichen Behandlungsleitung zu dokumentieren.

    Vorliegend mag eine vorgerichtliche Korrespondenz oder ein Bemühen um eine Aufklärung und Prüfung des Sachverhaltes nicht stattgefunden haben, das SGB V sieht jedoch bei Streit über Krankenhausvergütung vorprozessual kein Verwaltungsverfahren mit Amtsermittlung vor (BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R, BSGE 125, 91-104, SozR 4-1500 § 120 Nr. 3 Rn 19 ).

    Die Klägerin hat ihre Klage auch nicht anlasslos erhoben - wie die Beklagte meint-, sondern nach Kenntnis und in Hinblick auf das Urteil des BSG vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R, mit dem das BSG das Erfordernis der wochenbezogenen Dokumentation der Beteiligung aller Berufsgruppen für die Abrechenbarkeit des OPS 8-550 postuliert hat (siehe insbesondere BSG, aaO, Rn 35).

    bei den konkret patientenbezogenen strukturellen Mindestmerkmalen bereits die wochenbezogene Dokumentation wöchentlicher Teambesprechungen unter Beteiligung aller Berufsgruppen nach dem Wortlaut der OPS-Ziffer neben der Komplexbehandlung selbst zum Inhalt der Leistung ( BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 35).

    Nach der Rechtsprechung des BSG ( Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R - Rn 35) sind konkret wochenbezogen jeweils Behandlungsergebnisse und eigenständige Behandlungsziele je Therapiebereich aufgrund der wöchentlich stattfindenden gemeinsamen Teambesprechung einschließlich der personenbezogenen Benennung aller teilnehmenden Berufsgruppen nach ihren Vertretern und der fachärztlichen Behandlungsleitung zu dokumentieren.

    Allgemeine Formulierungen, die Bezeichnung bloßer Globalziele (zB Steigerung der Selbstständigkeit, Mobilität) genügen nicht (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 35).

    Der OPS 8-550 unterscheidet sich von den anderen Prozeduren mit Dokumentationspflicht dadurch, dass er als einziger vierstelliger OPS-Kode ausdrücklich die Beteiligung aller Berufsgruppen anordnet ( BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 35 ).

    Nach der Rechtsprechung des BSG fanden § 275 Abs. 1c SGB V in der bis zum 31. Dezember 2015 geltenden Fassung und die Ausschlussfristen der Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV) in Bezug auf die sachlich-rechnerische Prüfung bis Ende 2015 aber keine Anwendung ( vgl zB BSG vom 23. Mai 2017 - B 1 KR 24/16 R; vgl BSG , Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 17 ff ; BSG, Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14), sondern galten nur für Auffälligkeitsprüfungen betreffend die Wirtschaftlichkeit der Krankenhausbehandlung.

    Eine Vermutung für die Richtigkeit der Krankenhausabrechnung ist dem Gesetz fremd (vgl BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 17).

  • BSG, 20.01.2021 - B 1 KR 31/20 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Die Prüfung der Strukturmerkmale und die Dokumentation stelle eine sachlich-rechnerische Prüfung dar (unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 31/20 R).

    Selbst wenn ein MDK-Gutachten die patientenbezogenen Merkmale des OPS 8-550 bestätigt hätte, wäre eine nachträgliche Prüfung möglich (unter Hinweis auf BSG B 1 KR 31/20 R).

    Die Regelung findet keine Anwendung, weil es sich um die sachlich-rechnerische Prüfung der Richtigkeit der Krankenhausabrechnung handelt, die einem eigenen Prüfregime unterliegt und nicht von § § 275 Abs. 1 c SGB V erfasst ist ( BSG, Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 31/20 R).

    Der Senat folgt nicht der Ansicht des SG, dass dem Erstattungsanspruch der Klägerin der Einwand unzulässiger Rechtsausübung (§ 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V iVm dem in § 242 verankerten Grundsatz von Treu und Glauben) entgegensteht (vgl BSG, Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 31/20 R Rn 32 ff).

    Selbst wenn der MDK die Kodierung des OPS 8-550.1 in einem Gutachten ausdrücklich bestätigt hätte und die Krankenkasse in der Folge sowohl den Rechnungsbetrag als auch die Aufwandspauschale bezahlt hätte, wäre daraus nach der jüngsten Rechtsprechung des BSG kein die Verwirkung begründendes Umstandsmoment herzuleiten (BSG , Urteil vom 20. Januar 2021- B 1 KR 31/20 R Rn 35 f).

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Krankenhausträger trägt im

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
      Lässt sich nach Ausschöpfen der gebotenen Aufklärung nicht feststellen, dass die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale erfüllt gewesen sind, trägt daher in der Regel das Krankenhaus die objektive Beweislast für das Vorliegen dieser tatbestandlichen Voraussetzungen ( BSG, Urteil vom 18. Mai 2021 - B 1 KR 32/20 R -, juris, Rn 35; vgl BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn 18 mwN; BSG, Urteile vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 17; B 1 KR 19/21 Rn 36).

    Danach waren die Krankenkassen jederzeit berechtigt, die sachlich-rechnerische Richtigkeit einer Abrechnung mit Blick auf bestehende Leistungsverweigerungsrechte oder nicht verjährte Erstattungsforderungen zu überprüfen (BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14; Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; Urteil vom 25. Oktober 2016 - B 1 KR 22/16BSGE 122, 87 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 7; BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 33/15 R = BSGE 121, 101 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 57 Rn 21; BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 15; BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 26/13 R Rn 16, SozR 4-2500 § 301 Nr. 3; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn,  BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4).

    Denn die Verwirkung unterscheidet sich von der Verjährung dadurch, dass der bloße Zeitablauf nicht genügt, um die Ausübung des Rechts als unzulässig anzusehen ( BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R).

    Hiervon kann bei unterlassener Prüfung innerhalb der kurzen vierjährigen Verjährungsfrist nicht ausgegangen werden ( BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn 37).

  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 39/17 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Mit Beschlüssen vom 30. April 2019 und 7. September 2020 hat das SG die Verfahren zu denjenigen Abrechnungsfällen abgetrennt, die andere Sachverhalte betrafen als die Abrechnung des OPS 8-550 (ua OPS 8-98b, und 8-981 - BSG-Urteile B 1 KR 38/17 R und B 1 KR 39/17 R; Aufwandspauschale), so dass im erstinstanzlichen Verfahren noch ein Betrag von 18.482,00 Euro streitig war.

    Diese Voraussetzungen beschreiben vorgefundene medizinische Erfordernisse und bilden zugleich die sich daraus ergebenden erforderlichen Ressourcen ab, um eine vergütungsrechtliche Gleichbehandlung der Krankenhäuser zu gewährleisten (BSG, Urteil vom 16. August 2021 - B 1 KR 18/20 R Rn 23 -TAVI; Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 13 ).

    Nach der Rechtsprechung des BSG fanden § 275 Abs. 1c SGB V in der bis zum 31. Dezember 2015 geltenden Fassung und die Ausschlussfristen der Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV) in Bezug auf die sachlich-rechnerische Prüfung bis Ende 2015 aber keine Anwendung ( vgl zB BSG vom 23. Mai 2017 - B 1 KR 24/16 R; vgl BSG , Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 17 ff ; BSG, Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14), sondern galten nur für Auffälligkeitsprüfungen betreffend die Wirtschaftlichkeit der Krankenhausbehandlung.

    Danach waren die Krankenkassen jederzeit berechtigt, die sachlich-rechnerische Richtigkeit einer Abrechnung mit Blick auf bestehende Leistungsverweigerungsrechte oder nicht verjährte Erstattungsforderungen zu überprüfen (BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14; Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; Urteil vom 25. Oktober 2016 - B 1 KR 22/16BSGE 122, 87 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 7; BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 33/15 R = BSGE 121, 101 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 57 Rn 21; BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 15; BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 26/13 R Rn 16, SozR 4-2500 § 301 Nr. 3; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn,  BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4).

  • BSG, 16.07.2020 - B 1 KR 15/19 R

    Können Krankenkassen an Krankenhäuser gezahlte Aufwandspauschalen zurückfordern?

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Zahlungen ohne Rechtsgrund begründen einen Erstattungsanspruch des Zahlenden gegen den Zahlungsempfänger nach dem öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch (st Rechtspr des BSG, zB Urteil vom 16. Juni 2020 - B 1 KR 15/19 R Rn 10 mwN).

    Im Verhältnis zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern sind Leistungen im Grundsatz aber so zu fordern und zu gewähren, wie es der materiellen Rechtslage nach der Auslegung durch die höchstrichterliche Rechtsprechung des BSG entspricht ( BSG, Urteil vom 16. Juli 2020 - B 1 KR 15/19 R Rn 17).

     Zwar hat das BSG ausgeführt, dass der Grundsatz der strikten Maßgeblichkeit der materiellen Rechtslage durch Grundsätze des Vertrauensschutzes modifiziert werden kann ( BSG, Urteil vom 16. Juli 2020 - B 1 KR 15/19 R Rn 17).

  • BSG, 22.06.2022 - B 1 KR 19/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - zielgerichtete irreversible

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Dass die klagende Krankenkasse in den streitigen Fällen kein Prüfverfahren durchgeführt hat, führt nicht zu einer Beweiserleichterung für die Beklagte (vgl dazu BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 19/21 R Rn 37 ff).

    Das Krankenhaus soll nicht unter dem Druck der Beweislast letztlich doch gezwungen sein, Behandlungsunterlagen zu offenbaren, deren Anforderung dem Gericht verwehrt ist ( vgl dazu BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 19/21 R Rn 38 f ).

    Anlass zu weiteren Ermittlungen bestand nicht (vgl. dazu BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 19/21 R Rn 39, Rn 32).

  • BSG, 18.07.2013 - B 3 KR 25/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung einer intensivmedizinischen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Das DIMDI kann daher strukturelle Abrechnungsvoraussetzungen für die jeweilige Prozedur festlegen ( vgl BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 20 ) (hier: die Mindestmerkmale des OPS 8-550.).

    Diese Auslegungs- und Anwendungsprinzipien gelten in vergleichbarer Weise auch für die vom DIMDI erteilten "Hinweise" zur Auslegung und Anwendung einzelner OPS-Kodes (ausdrücklich BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 15) .

    Danach waren die Krankenkassen jederzeit berechtigt, die sachlich-rechnerische Richtigkeit einer Abrechnung mit Blick auf bestehende Leistungsverweigerungsrechte oder nicht verjährte Erstattungsforderungen zu überprüfen (BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14; Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; Urteil vom 25. Oktober 2016 - B 1 KR 22/16BSGE 122, 87 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 7; BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 33/15 R = BSGE 121, 101 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 57 Rn 21; BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 15; BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 26/13 R Rn 16, SozR 4-2500 § 301 Nr. 3; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn,  BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4).

  • BSG, 22.06.2022 - B 1 KR 27/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhausabrechnungsprüfung - PrüfvV 2014 - Anwendbarkeit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Dazu gehören neben den Voraussetzungen nach § 39 auch die zur Kodierung von Diagnosen und Prozeduren notwendigen Voraussetzungen (BSG, Urteile vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 17; B 1 KR 19/21 Rn 36).

      Lässt sich nach Ausschöpfen der gebotenen Aufklärung nicht feststellen, dass die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale erfüllt gewesen sind, trägt daher in der Regel das Krankenhaus die objektive Beweislast für das Vorliegen dieser tatbestandlichen Voraussetzungen ( BSG, Urteil vom 18. Mai 2021 - B 1 KR 32/20 R -, juris, Rn 35; vgl BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn 18 mwN; BSG, Urteile vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 17; B 1 KR 19/21 Rn 36).

    Das SG hat darauf hingewiesen, dass eine Prüfung der streitigen Behandlungsfälle durch den MDK nicht binnen sechs Wochen stattgefunden hat und daraus den Schluss gezogen, dass eine Nachholung inzwischen ebenso ausgeschlossen sei wie eine Beweiserhebung durch das Gericht (vgl dazu BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R -, BSGE 111, 58-71, SozR 4-2500 § 109 Nr. 24; BSG, BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 12 mwN).

  • BSG, 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R

    (Krankenversicherung - Krankenhaus - Medizinischer Dienst der Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Verstießen Versicherungsträger gegen diesen Auftrag, könne allein dies schon zur Begrenzung der gerichtlichen Amtsermittlung führen (unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R Rn 25).

    Leite die Krankenkasse die Prüfung nicht spätestens sechs Wochen nach Eingang der Abrechnung ein und zeige der MDK die Einleitung der Prüfung dem Krankenhaus nicht oder nicht rechtzeitig nach § 275 Abs. 1c S 2 SGB V an, bewirke dies ein sich auch auf das Gerichtsverfahren erstreckendes Beweisverwertungsverbot (unter Hinweis auf BSG Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R Rn 30; Urteil vom 13. November 2012 - B 1 KR 14/12 R Rn 28).

    Das SG hat darauf hingewiesen, dass eine Prüfung der streitigen Behandlungsfälle durch den MDK nicht binnen sechs Wochen stattgefunden hat und daraus den Schluss gezogen, dass eine Nachholung inzwischen ebenso ausgeschlossen sei wie eine Beweiserhebung durch das Gericht (vgl dazu BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R -, BSGE 111, 58-71, SozR 4-2500 § 109 Nr. 24; BSG, BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 12 mwN).

  • BSG, 23.05.2017 - B 1 KR 24/16 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Abrechnungsprüfung durch MDK -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.05.2023 - L 16 KR 1/22
    Nach der Rechtsprechung des BSG fanden § 275 Abs. 1c SGB V in der bis zum 31. Dezember 2015 geltenden Fassung und die Ausschlussfristen der Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV) in Bezug auf die sachlich-rechnerische Prüfung bis Ende 2015 aber keine Anwendung ( vgl zB BSG vom 23. Mai 2017 - B 1 KR 24/16 R; vgl BSG , Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 17 ff ; BSG, Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14), sondern galten nur für Auffälligkeitsprüfungen betreffend die Wirtschaftlichkeit der Krankenhausbehandlung.

    Das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung änderte die Grundkonzeption der Auffälligkeitsprüfungen der Wirtschaftlichkeit nicht ( BSG, Urteil vom 23. Mai 2017 - B 1 KR 24/16 R - Rn 13 u 14).

  • BSG, 10.11.2021 - B 1 KR 36/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Abrechnungsprüfung - Prüfung der

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 7/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - kein Einwand unzulässiger Rechtsausübung

  • BSG, 16.08.2021 - B 1 KR 18/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Anforderungen des allgemeinen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2021 - L 16 KR 414/20

    Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung; Erforderlichkeit einer

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 22/16 R

    Krankenversicherung - Aufwandspauschale - Überprüfung der Krankenhausrechnung auf

  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 33/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für Krankenhausbehandlung -

  • BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 15/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vom Krankenhaus veranlasste Leistung

  • BSG, 18.05.2021 - B 1 KR 32/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - materielle Präklusion durch die 2014

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

  • BSG, 10.11.2021 - B 1 KR 43/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Anwendbarkeit der

  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

  • BSG, 18.07.2013 - B 3 KR 7/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Voraussetzungen für die Vergütung einer

  • BSG, 13.05.2004 - B 3 KR 18/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit - Vormundschaftsgericht

  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

  • BSG, 22.06.2022 - B 1 KR 31/21 R

    (Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Kodierung - Aortenklappenstenose

  • SG München, 25.06.2020 - S 12 KR 1865/18

    Abrechnung neurologischer Komplexbehandlung

  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 14/11 R

    Krankenversicherung - Gewährung eines Apothekenrabatts für Arzneimittel -

  • BSG, 24.01.2023 - B 1 KR 6/22 R

    Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung; Vergütung einer Maxillektomie

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2022 - L 10 KR 511/20

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

  • SG Dortmund, 24.07.2020 - S 74 KR 1768/17
  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 38/17 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Bauchspeicheldrüsentransplantation -

  • SG Aachen, 07.07.2020 - S 14 KR 560/19

    Rückforderung des Teils einer Vergütung für Krankenhausbehandlung die auf der

  • SG München, 22.11.2017 - S 39 KR 249/16

    Krankenhausabrechnung und Erfordernis der rechtzeitigen Einleitung des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2023 - L 10 KR 98/22
    Der Senat stellt nicht in Abrede, dass auch nach dem Corrigendum des DIMDI wöchentliche Teambesprechungen unter Beteiligung aller Berufsgruppen einschließlich der fachärztlichen Behandlungsleitung selbstverständlich weiterhin zu erfolgen haben (dazu auch LSG Nds.-Brem., a.a.O. Rn. 52; ebenso Urteil vom 16.05.2023 - L 16 KR 1/22, juris Rn. 71 f.; LSG Bad.-Württ., Urteil vom 30.11.2021 - L 11 KR 3138/20, juris Rn. 54; vgl. auch bereits Senatsurteil vom 19.01.2022 - L 10 KR 511/20, juris Rn. 41) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2022 - L 10 KR 98/22
    Der Senat stellt nicht in Abrede, dass auch nach dem Corrigendum des DIMDI wöchentliche Teambesprechungen unter Beteiligung aller Berufsgruppen einschließlich der fachärztlichen Behandlungsleitung selbstverständlich weiterhin zu erfolgen haben (dazu auch LSG Nds.-Brem., a.a.O. Rn. 52; ebenso Urteil vom 16.05.2023 - L 16 KR 1/22, juris Rn. 71 f.; LSG Bad.-Württ., Urteil vom 30.11.2021 - L 11 KR 3138/20, juris Rn. 54; vgl. auch bereits Senatsurteil vom 19.01.2022 - L 10 KR 511/20, juris Rn. 41) .
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22 (https://dejure.org/2021,71198)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 10.06.2021 - L 16 KR 1/22 (https://dejure.org/2021,71198)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 10. Juni 2021 - L 16 KR 1/22 (https://dejure.org/2021,71198)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (38)

  • BSG, 19.12.2017 - B 1 KR 19/17 R

    Prozessuales Akteneinsichtsrecht der Krankenkassen in Behandlungsunterlagen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Der Krankenkasse steht ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch zu, wenn das Krankenhaus nicht nachweist, dass es die Voraussetzungen des OPS 8-550 Dokumentation wöchentlicher Teambesprechungen unter Beteiligung aller Berufsgruppen BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 B 1 KR 19/17 R ) erfüllt hatte.

    Der Klage hat sie eine Liste mit den einzelnen Behandlungsfällen beigefügt und erläutert, dass es sich bei einem Teil der Fälle um solche handele, bei denen gemäß dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 19. Dezember 2017 (B 1 KR 19/17 R) die Abrechnung des OPS 8-550 nicht zulässig gewesen sei.

    Das BSG habe in seinem Urteil vom 19. Dezember 2017 (B 1 KR 19/17 R) die Mindestmerkmale ausgelegt.

    Nach der Entscheidung des BSG vom 19. Dezember 2017 (B 1 KR 19/17 R) seien konkret wochenbezogen jeweils Behandlungsergebnisse und eigenständige Behandlungsziele je Therapiebereich aufgrund der wöchentlich stattfindenden gemeinsamen Teambesprechung einschließlich der personenbezogenen Benennung aller teilnehmenden Berufsgruppen nach ihren Vertretern und der fachärztlichen Behandlungsleitung zu dokumentieren.

    Vorliegend mag eine vorgerichtliche Korrespondenz oder ein Bemühen um eine Aufklärung und Prüfung des Sachverhaltes nicht stattgefunden haben, das SGB V sieht jedoch bei Streit über Krankenhausvergütung vorprozessual kein Verwaltungsverfahren mit Amtsermittlung vor ( BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R , BSGE 125, 91-104, SozR 4-1500 § 120 Nr. 3 Rn 19 ).

    Die Klägerin hat ihre Klage auch nicht anlasslos erhoben - wie die Beklagte meint-, sondern nach Kenntnis und in Hinblick auf das Urteil des BSG vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R , mit dem das BSG das Erfordernis der wochenbezogenen Dokumentation der Beteiligung aller Berufsgruppen für die Abrechenbarkeit des OPS 8-550 postuliert hat (siehe insbesondere BSG, aaO, Rn 35).

    bei den konkret patientenbezogenen strukturellen Mindestmerkmalen bereits die wochenbezogene Dokumentation wöchentlicher Teambesprechungen unter Beteiligung aller Berufsgruppen nach dem Wortlaut der OPS-Ziffer neben der Komplexbehandlung selbst zum Inhalt der Leistung ( BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 35).

    Nach der Rechtsprechung des BSG ( Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R - Rn 35) sind konkret wochenbezogen jeweils Behandlungsergebnisse und eigenständige Behandlungsziele je Therapiebereich aufgrund der wöchentlich stattfindenden gemeinsamen Teambesprechung einschließlich der personenbezogenen Benennung aller teilnehmenden Berufsgruppen nach ihren Vertretern und der fachärztlichen Behandlungsleitung zu dokumentieren.

    Allgemeine Formulierungen, die Bezeichnung bloßer Globalziele (zB Steigerung der Selbstständigkeit, Mobilität) genügen nicht (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 35).

    Der OPS 8-550 unterscheidet sich von den anderen Prozeduren mit Dokumentationspflicht dadurch, dass er als einziger vierstelliger OPS-Kode ausdrücklich die Beteiligung aller Berufsgruppen anordnet ( BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 35 ).

    Nach der Rechtsprechung des BSG fanden § 275 Abs. 1c SGB V in der bis zum 31. Dezember 2015 geltenden Fassung und die Ausschlussfristen der Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV) in Bezug auf die sachlich-rechnerische Prüfung bis Ende 2015 aber keine Anwendung ( vgl zB BSG vom 23. Mai 2017 - B 1 KR 24/16 R ; vgl BSG , Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 17 ff ; BSG, Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14), sondern galten nur für Auffälligkeitsprüfungen betreffend die Wirtschaftlichkeit der Krankenhausbehandlung.

    Eine Vermutung für die Richtigkeit der Krankenhausabrechnung ist dem Gesetz fremd (vgl BSG, Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 17).

  • BSG, 20.01.2021 - B 1 KR 31/20 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Die Prüfung der Strukturmerkmale und die Dokumentation stelle eine sachlich-rechnerische Prüfung dar (unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 31/20 R ).

    Selbst wenn ein MDK-Gutachten die patientenbezogenen Merkmale des OPS 8-550 bestätigt hätte, wäre eine nachträgliche Prüfung möglich (unter Hinweis auf BSG B 1 KR 31/20 R).

    Die Regelung findet keine Anwendung, weil es sich um die sachlich-rechnerische Prüfung der Richtigkeit der Krankenhausabrechnung handelt, die einem eigenen Prüfregime unterliegt und nicht von § § 275 Abs. 1 c SGB V erfasst ist ( BSG, Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 31/20 R ).

    Der Senat folgt nicht der Ansicht des SG, dass dem Erstattungsanspruch der Klägerin der Einwand unzulässiger Rechtsausübung ( § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V iVm dem in § 242 verankerten Grundsatz von Treu und Glauben) entgegensteht (vgl BSG, Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 31/20 R Rn 32 ff).

    Selbst wenn der MDK die Kodierung des OPS 8-550.1 in einem Gutachten ausdrücklich bestätigt hätte und die Krankenkasse in der Folge sowohl den Rechnungsbetrag als auch die Aufwandspauschale bezahlt hätte, wäre daraus nach der jüngsten Rechtsprechung des BSG kein die Verwirkung begründendes Umstandsmoment herzuleiten (BSG , Urteil vom 20. Januar 2021- B 1 KR 31/20 R Rn 35 f).

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 27/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Krankenhausträger trägt im

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Lässt sich nach Ausschöpfen der gebotenen Aufklärung nicht feststellen, dass die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale erfüllt gewesen sind, trägt daher in der Regel das Krankenhaus die objektive Beweislast für das Vorliegen dieser tatbestandlichen Voraussetzungen ( BSG, Urteil vom 18. Mai 2021 - B 1 KR 32/20 R -, juris, Rn 35; vgl BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn 18 mwN; BSG, Urteile vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 17; B 1 KR 19/21 Rn 36).

    Danach waren die Krankenkassen jederzeit berechtigt, die sachlich-rechnerische Richtigkeit einer Abrechnung mit Blick auf bestehende Leistungsverweigerungsrechte oder nicht verjährte Erstattungsforderungen zu überprüfen ( BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14; Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; Urteil vom 25. Oktober 2016 - B 1 KR 22/16, BSGE 122, 87 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 7 ; BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 33/15 R = BSGE 121, 101 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 57 Rn 21 ; BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 15; BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 26/13 R Rn 16, SozR 4-2500 § 301 Nr. 3 ; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn, BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4 ).

    Denn die Verwirkung unterscheidet sich von der Verjährung dadurch, dass der bloße Zeitablauf nicht genügt, um die Ausübung des Rechts als unzulässig anzusehen ( BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R ).

    Hiervon kann bei unterlassener Prüfung innerhalb der kurzen vierjährigen Verjährungsfrist nicht ausgegangen werden ( BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn 37).

  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 39/17 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Mit Beschlüssen vom 30. April 2019 und 7. September 2020 hat das SG die Verfahren zu denjenigen Abrechnungsfällen abgetrennt, die andere Sachverhalte betrafen als die Abrechnung des OPS 8-550 (ua OPS 8-98b, und 8-981 - BSG-Urteile B 1 KR 38/17 R und B 1 KR 39/17 R; Aufwandspauschale), so dass im erstinstanzlichen Verfahren noch ein Betrag von 18.482,00 Euro streitig war.

    Diese Voraussetzungen beschreiben vorgefundene medizinische Erfordernisse und bilden zugleich die sich daraus ergebenden erforderlichen Ressourcen ab, um eine vergütungsrechtliche Gleichbehandlung der Krankenhäuser zu gewährleisten ( BSG, Urteil vom 16. August 2021 - B 1 KR 18/20 R Rn 23 -TAVI; Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 13 ).

    Nach der Rechtsprechung des BSG fanden § 275 Abs. 1c SGB V in der bis zum 31. Dezember 2015 geltenden Fassung und die Ausschlussfristen der Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV) in Bezug auf die sachlich-rechnerische Prüfung bis Ende 2015 aber keine Anwendung ( vgl zB BSG vom 23. Mai 2017 - B 1 KR 24/16 R ; vgl BSG , Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 17 ff ; BSG, Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14), sondern galten nur für Auffälligkeitsprüfungen betreffend die Wirtschaftlichkeit der Krankenhausbehandlung.

    Danach waren die Krankenkassen jederzeit berechtigt, die sachlich-rechnerische Richtigkeit einer Abrechnung mit Blick auf bestehende Leistungsverweigerungsrechte oder nicht verjährte Erstattungsforderungen zu überprüfen ( BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14; Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; Urteil vom 25. Oktober 2016 - B 1 KR 22/16, BSGE 122, 87 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 7 ; BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 33/15 R = BSGE 121, 101 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 57 Rn 21 ; BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 15; BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 26/13 R Rn 16, SozR 4-2500 § 301 Nr. 3 ; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn, BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4 ).

  • BSG, 16.07.2020 - B 1 KR 15/19 R

    Können Krankenkassen an Krankenhäuser gezahlte Aufwandspauschalen zurückfordern?

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Zahlungen ohne Rechtsgrund begründen einen Erstattungsanspruch des Zahlenden gegen den Zahlungsempfänger nach dem öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch (st Rechtspr des BSG, zB Urteil vom 16. Juni 2020 - B 1 KR 15/19 R Rn 10 mwN).

    Im Verhältnis zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern sind Leistungen im Grundsatz aber so zu fordern und zu gewähren, wie es der materiellen Rechtslage nach der Auslegung durch die höchstrichterliche Rechtsprechung des BSG entspricht ( BSG, Urteil vom 16. Juli 2020 - B 1 KR 15/19 R Rn 17).

    Zwar hat das BSG ausgeführt, dass der Grundsatz der strikten Maßgeblichkeit der materiellen Rechtslage durch Grundsätze des Vertrauensschutzes modifiziert werden kann ( BSG, Urteil vom 16. Juli 2020 - B 1 KR 15/19 R Rn 17).

  • BSG, 22.06.2022 - B 1 KR 19/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - zielgerichtete irreversible

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Dass die klagende Krankenkasse in den streitigen Fällen kein Prüfverfahren durchgeführt hat, führt nicht zu einer Beweiserleichterung für die Beklagte (vgl dazu BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 19/21 R Rn 37 ff).

    Das Krankenhaus soll nicht unter dem Druck der Beweislast letztlich doch gezwungen sein, Behandlungsunterlagen zu offenbaren, deren Anforderung dem Gericht verwehrt ist ( vgl dazu BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 19/21 R Rn 38 f ).

    Anlass zu weiteren Ermittlungen bestand nicht (vgl. dazu BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 19/21 R Rn 39, Rn 32).

  • BSG, 18.07.2013 - B 3 KR 25/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung einer intensivmedizinischen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Das DIMDI kann daher strukturelle Abrechnungsvoraussetzungen für die jeweilige Prozedur festlegen ( vgl BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 20 ) (hier: die Mindestmerkmale des OPS 8-550.).

    Diese Auslegungs- und Anwendungsprinzipien gelten in vergleichbarer Weise auch für die vom DIMDI erteilten "Hinweise" zur Auslegung und Anwendung einzelner OPS-Kodes (ausdrücklich BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 15) .

    Danach waren die Krankenkassen jederzeit berechtigt, die sachlich-rechnerische Richtigkeit einer Abrechnung mit Blick auf bestehende Leistungsverweigerungsrechte oder nicht verjährte Erstattungsforderungen zu überprüfen ( BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14; Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; Urteil vom 25. Oktober 2016 - B 1 KR 22/16, BSGE 122, 87 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 7 ; BSG, Urteil vom 19. April 2016 - B 1 KR 33/15 R = BSGE 121, 101 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 57 Rn 21 ; BSG, Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 25/12 R Rn 15; BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 26/13 R Rn 16, SozR 4-2500 § 301 Nr. 3 ; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn, BSGE 116, 165 = SozR 4-2500 § 301 Nr. 4 ).

  • BSG, 22.06.2022 - B 1 KR 27/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhausabrechnungsprüfung - PrüfvV 2014 - Anwendbarkeit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Dazu gehören neben den Voraussetzungen nach § 39 auch die zur Kodierung von Diagnosen und Prozeduren notwendigen Voraussetzungen ( BSG, Urteile vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 17; B 1 KR 19/21 Rn 36).

    Lässt sich nach Ausschöpfen der gebotenen Aufklärung nicht feststellen, dass die tatbestandlichen Voraussetzungen der abgerechneten Fallpauschale erfüllt gewesen sind, trägt daher in der Regel das Krankenhaus die objektive Beweislast für das Vorliegen dieser tatbestandlichen Voraussetzungen ( BSG, Urteil vom 18. Mai 2021 - B 1 KR 32/20 R -, juris, Rn 35; vgl BSG, Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 27/13 R Rn 18 mwN; BSG, Urteile vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 17; B 1 KR 19/21 Rn 36).

    Das SG hat darauf hingewiesen, dass eine Prüfung der streitigen Behandlungsfälle durch den MDK nicht binnen sechs Wochen stattgefunden hat und daraus den Schluss gezogen, dass eine Nachholung inzwischen ebenso ausgeschlossen sei wie eine Beweiserhebung durch das Gericht (vgl dazu BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R -, BSGE 111, 58-71, SozR 4-2500 § 109 Nr. 24 ; BSG, BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 12 mwN).

  • BSG, 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R

    (Krankenversicherung - Krankenhaus - Medizinischer Dienst der Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Verstießen Versicherungsträger gegen diesen Auftrag, könne allein dies schon zur Begrenzung der gerichtlichen Amtsermittlung führen (unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R Rn 25).

    Leite die Krankenkasse die Prüfung nicht spätestens sechs Wochen nach Eingang der Abrechnung ein und zeige der MDK die Einleitung der Prüfung dem Krankenhaus nicht oder nicht rechtzeitig nach § 275 Abs. 1c S 2 SGB V an, bewirke dies ein sich auch auf das Gerichtsverfahren erstreckendes Beweisverwertungsverbot (unter Hinweis auf BSG Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R Rn 30; Urteil vom 13. November 2012 - B 1 KR 14/12 R Rn 28).

    Das SG hat darauf hingewiesen, dass eine Prüfung der streitigen Behandlungsfälle durch den MDK nicht binnen sechs Wochen stattgefunden hat und daraus den Schluss gezogen, dass eine Nachholung inzwischen ebenso ausgeschlossen sei wie eine Beweiserhebung durch das Gericht (vgl dazu BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 3 KR 14/11 R -, BSGE 111, 58-71, SozR 4-2500 § 109 Nr. 24 ; BSG, BSG, Urteil vom 22. Juni 2022 - B 1 KR 27/21 R Rn 12 mwN).

  • BSG, 23.05.2017 - B 1 KR 24/16 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Abrechnungsprüfung durch MDK -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2021 - L 16 KR 1/22
    Nach der Rechtsprechung des BSG fanden § 275 Abs. 1c SGB V in der bis zum 31. Dezember 2015 geltenden Fassung und die Ausschlussfristen der Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV) in Bezug auf die sachlich-rechnerische Prüfung bis Ende 2015 aber keine Anwendung ( vgl zB BSG vom 23. Mai 2017 - B 1 KR 24/16 R ; vgl BSG , Urteil vom 19. Dezember 2017 - B 1 KR 19/17 R Rn 17 ff ; BSG, Urteil vom 19. Juni 2018 - B 1 KR 39/17 R Rn 31; BSG, Urteil vom 10. November 2021 - B 1 KR 36/20 R Rn 14), sondern galten nur für Auffälligkeitsprüfungen betreffend die Wirtschaftlichkeit der Krankenhausbehandlung.

    Das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung änderte die Grundkonzeption der Auffälligkeitsprüfungen der Wirtschaftlichkeit nicht ( BSG, Urteil vom 23. Mai 2017 - B 1 KR 24/16 R - Rn 13 u 14).

  • BSG, 10.11.2021 - B 1 KR 36/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Abrechnungsprüfung - Prüfung der

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 7/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - kein Einwand unzulässiger Rechtsausübung

  • BSG, 16.08.2021 - B 1 KR 18/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Anforderungen des allgemeinen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2021 - L 16 KR 414/20

    Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung; Erforderlichkeit einer

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 22/16 R

    Krankenversicherung - Aufwandspauschale - Überprüfung der Krankenhausrechnung auf

  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 33/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für Krankenhausbehandlung -

  • BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 15/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vom Krankenhaus veranlasste Leistung

  • BSG, 18.05.2021 - B 1 KR 32/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - materielle Präklusion durch die 2014

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

  • BSG, 10.11.2021 - B 1 KR 43/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Anwendbarkeit der

  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

  • BSG, 18.07.2013 - B 3 KR 7/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Voraussetzungen für die Vergütung einer

  • BSG, 13.05.2004 - B 3 KR 18/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit - Vormundschaftsgericht

  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

  • BSG, 22.06.2022 - B 1 KR 31/21 R

    (Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Kodierung - Aortenklappenstenose

  • SG München, 25.06.2020 - S 12 KR 1865/18

    Abrechnung neurologischer Komplexbehandlung

  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 14/11 R

    Krankenversicherung - Gewährung eines Apothekenrabatts für Arzneimittel -

  • BSG, 24.01.2023 - B 1 KR 6/22 R

    Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung; Vergütung einer Maxillektomie

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2022 - L 10 KR 511/20

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

  • SG Dortmund, 24.07.2020 - S 74 KR 1768/17
  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 38/17 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Bauchspeicheldrüsentransplantation -

  • SG Aachen, 07.07.2020 - S 14 KR 560/19

    Rückforderung des Teils einer Vergütung für Krankenhausbehandlung die auf der

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