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LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2007 - L 19 B 38/07 AS ER |
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LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.08.2007 - L 19 B 38/07 AS ER (https://dejure.org/2007,22842)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. August 2007 - L 19 B 38/07 AS ER (https://dejure.org/2007,22842)
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Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
Grundsicherung für Arbeitssuchende
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Leistungskürzung wegen Nichtannahme einer zumutbaren Arbeit; Bewilligung von Prozesskostenhilfe ; Voraussetzungen der Herstellung einer aufschiebenden Wirkung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Detmold, 05.02.2007 - S 9 AS 320/06
- LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2007 - L 19 B 38/07 AS ER
- LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2007 - L 19 B 39/07
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2007 - L 19 B 131/07
- BSG, 03.12.2007 - B 14 AS 48/07 S
Wird zitiert von ... (5) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 24.01.1991 - I ZR 133/89
Telefonwerbung IV - Telefon-Werbung
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2007 - L 19 B 38/07
Diese Behauptung geht nach seinem eigenen Vortrag ins Leere: Telefonmarketing ist keineswegs per se sitten- bzw. rechtswidrig, sondern wird es erst dann, wenn - im Verhältnis zu privaten Verbrauchern - keine Einwilligung mit einer telefonischen Kontaktaufnahme besteht (z.B. Urteile des OLG Düsseldorf vom 16.12.2003 - I-20 U 91/03, des LG Hamburg vom 23.11.2004 - 312 0 975/04 -) bzw. - bei der Telefonwerbung gegenüber Gewerbetreibenden und Freiberuflern - dann, wenn diese mit der telefonischen Kontaktaufnahme weder einverstanden sind noch ihr Einverständnis vermutet werden kann (BGH, Urteil vom 24.01.1991 - 1 ZR 133/89 - = BGHZ 113, 282ff). - OLG Düsseldorf, 16.12.2003 - 20 U 91/03
Verarbeitung von Daten für künftige Aktivitäten eines Veranstalters durch die …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2007 - L 19 B 38/07
Diese Behauptung geht nach seinem eigenen Vortrag ins Leere: Telefonmarketing ist keineswegs per se sitten- bzw. rechtswidrig, sondern wird es erst dann, wenn - im Verhältnis zu privaten Verbrauchern - keine Einwilligung mit einer telefonischen Kontaktaufnahme besteht (z.B. Urteile des OLG Düsseldorf vom 16.12.2003 - I-20 U 91/03, des LG Hamburg vom 23.11.2004 - 312 0 975/04 -) bzw. - bei der Telefonwerbung gegenüber Gewerbetreibenden und Freiberuflern - dann, wenn diese mit der telefonischen Kontaktaufnahme weder einverstanden sind noch ihr Einverständnis vermutet werden kann (BGH, Urteil vom 24.01.1991 - 1 ZR 133/89 - = BGHZ 113, 282ff). - LG Hamburg, 23.11.2004 - 312 O 975/04
Wettbewerbsverstoß: Kein Einverständnis mit einer Telefonwerbung trotz Angabe der …
Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2007 - L 19 B 38/07
Diese Behauptung geht nach seinem eigenen Vortrag ins Leere: Telefonmarketing ist keineswegs per se sitten- bzw. rechtswidrig, sondern wird es erst dann, wenn - im Verhältnis zu privaten Verbrauchern - keine Einwilligung mit einer telefonischen Kontaktaufnahme besteht (z.B. Urteile des OLG Düsseldorf vom 16.12.2003 - I-20 U 91/03, des LG Hamburg vom 23.11.2004 - 312 0 975/04 -) bzw. - bei der Telefonwerbung gegenüber Gewerbetreibenden und Freiberuflern - dann, wenn diese mit der telefonischen Kontaktaufnahme weder einverstanden sind noch ihr Einverständnis vermutet werden kann (BGH, Urteil vom 24.01.1991 - 1 ZR 133/89 - = BGHZ 113, 282ff).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2014 - L 19 AS 404/14
Ablehnung einer Eingliederungsvereinbarung durch den Leistungsberechtigten und …
Vorstellungen, Neigungen und Ansprüche der Leistungsberechtigten sind nur im Rahmen der Zumutbarkeitskriterien des § 10 SGB II zu berücksichtigen (Urteil des Senats vom 17.02.2014 - L 19 AS 749/13; Beschluss des Senats vom 27.08.2007 - L 19 B 38/07 AS ER; LSG Sachsen Urteil vom 18.06.2009 - L 5 AS 79/08). - LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2014 - L 19 AS 373/14
Entscheidung über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen …
Vorstellungen, Neigungen und Ansprüche der Leistungsberechtigten sind nur im Rahmen der Zumutbarkeitskriterien des § 10 SGB II zu berücksichtigen (Urteil des Senats vom 17.02.2014 - L 19 AS 749/13; Beschluss des Senats vom 27.08.2007 - L 19 B 38/07 AS ER; LSG Sachsen Urteil vom 18.06.2009 - L 5 AS 79/08). - LSG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2014 - L 19 AS 749/13 Vorstellungen, Neigungen und Ansprüche der leistungsberechtigten Person sind dabei nur im Rahmen der Zumutbarkeitskriterien des § 10 SGB II zu berücksichtigen (Beschluss des Senats vom 27.08.2007 - L 19 B 38/07 AS ER; LSG Sachsen Urteil vom 18.06.2009 - L 5 AS 79/08).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2007 - L 19 B 131/07
Grundsicherung für Arbeitssuchende
Die Anhörungsrüge des Antragstellers gegen den Beschluss des Senats vom 27.08.2007 - L 19 B 38/07 AS ER und L 19 B 39/07 AS - wird zurückgewiesen. - SG Würzburg, 07.12.2011 - S 15 AS 852/11
Wegfall des Arbeitslosengeld II - weitere wiederholte Pflichtverletzung - …
(… Hackethal in: jurisPK-SGB II [3. Aufl. 2011], § 10 Rn. 14;LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.8.2007 - L 19 B 38/07 AS ER - Rn. 14; LSG Sachsen-Anhalt…, Urteil vom 18.6.2009 - L 5 AS 79/08 - Rn. 62).