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   LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98   

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LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98 (https://dejure.org/2002,21939)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98 (https://dejure.org/2002,21939)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. Mai 2002 - L 2 RJ 4080/98 (https://dejure.org/2002,21939)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 17.07.1985 - 1 RA 35/84

    Rentenversicherung - Feststellung von Versicherungszeiten - Berechnung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Soweit ersichtlich geht die überwiegende Meinung (vgl. Wiesner in Schröder-Printzen, § 44 Rdnr. 18; Steinwedel in Kasseler Kommentar, § 44 SGB X Rdnr. 44; Zweng/Scheerer u.a., Handbuch der Rentenversicherung, Teil I Band 2, § 44 Rdnr. 12, 124, 125; Hauck/Haines, SGB X/1, 2, K § 44 Rdnr. 30; BSG, Urteile vom 17. Juli 1985 - 1 RA 35/84 - = DRV 1986, 90 ff. und vom 9. Juni 1999 - B 6 KA 70/98 R - = SozR 3-2500 § 95 Nr. 20; a.A.: Verbandskommentar, § 44 Rdnr. 11) davon aus, dass die Regelung des § 44 Abs. 3 SGB X nicht auf die örtliche Zuständigkeit beschränkt ist, sondern auch die sachliche Zuständigkeit erfasst.

    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu den Entscheidungen des BSG vom 22. März 1984 - 11 RA 22/83 - (= SozR 1300 § 45 SGB X Nr. 7) und vom 17. Juli 1985 - 1 RA 35/84 - (= DRV 1986, 90 ff.); zum einen sind die dortigen Sachverhalte nicht mit dem vorliegenden vergleichbar, zum anderen erschöpfte sich das Begehren in den dortigen Rechtsstreiten in der Rücknahme der Bescheide; dabei handelte es sich nicht um "Leistungsverfahren" im Sinne der oben genannten Vorschrift (zur Rücknahme eines von der sachlich unzuständigen Behörde erlassenen rechtswidrigen Verwaltungsaktes vgl. BVerwG in NJW 2000, 1512).

  • BVerwG, 20.12.1999 - 7 C 42.98

    Verwaltungsakt; Rücknahme; sachliche Zuständigkeit; Jahresfrist; Verwirkung;

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu den Entscheidungen des BSG vom 22. März 1984 - 11 RA 22/83 - (= SozR 1300 § 45 SGB X Nr. 7) und vom 17. Juli 1985 - 1 RA 35/84 - (= DRV 1986, 90 ff.); zum einen sind die dortigen Sachverhalte nicht mit dem vorliegenden vergleichbar, zum anderen erschöpfte sich das Begehren in den dortigen Rechtsstreiten in der Rücknahme der Bescheide; dabei handelte es sich nicht um "Leistungsverfahren" im Sinne der oben genannten Vorschrift (zur Rücknahme eines von der sachlich unzuständigen Behörde erlassenen rechtswidrigen Verwaltungsaktes vgl. BVerwG in NJW 2000, 1512).
  • BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 70/98 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Widerruf - bedarfsabhängige Ermächtigung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Soweit ersichtlich geht die überwiegende Meinung (vgl. Wiesner in Schröder-Printzen, § 44 Rdnr. 18; Steinwedel in Kasseler Kommentar, § 44 SGB X Rdnr. 44; Zweng/Scheerer u.a., Handbuch der Rentenversicherung, Teil I Band 2, § 44 Rdnr. 12, 124, 125; Hauck/Haines, SGB X/1, 2, K § 44 Rdnr. 30; BSG, Urteile vom 17. Juli 1985 - 1 RA 35/84 - = DRV 1986, 90 ff. und vom 9. Juni 1999 - B 6 KA 70/98 R - = SozR 3-2500 § 95 Nr. 20; a.A.: Verbandskommentar, § 44 Rdnr. 11) davon aus, dass die Regelung des § 44 Abs. 3 SGB X nicht auf die örtliche Zuständigkeit beschränkt ist, sondern auch die sachliche Zuständigkeit erfasst.
  • BSG, 22.03.1984 - 11 RA 22/83

    Rentenversicherung - Beitragserstattungsbescheid - Zulässigkeit der Aufhebung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu den Entscheidungen des BSG vom 22. März 1984 - 11 RA 22/83 - (= SozR 1300 § 45 SGB X Nr. 7) und vom 17. Juli 1985 - 1 RA 35/84 - (= DRV 1986, 90 ff.); zum einen sind die dortigen Sachverhalte nicht mit dem vorliegenden vergleichbar, zum anderen erschöpfte sich das Begehren in den dortigen Rechtsstreiten in der Rücknahme der Bescheide; dabei handelte es sich nicht um "Leistungsverfahren" im Sinne der oben genannten Vorschrift (zur Rücknahme eines von der sachlich unzuständigen Behörde erlassenen rechtswidrigen Verwaltungsaktes vgl. BVerwG in NJW 2000, 1512).
  • BVerwG, 13.09.1984 - 2 C 22.83

    preußischer Schutzpolizist - § 51 VwVfG, Wiederaufgreifen wird durch

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Einer Aufhebung und Neufeststellung für die Vergangenheit steht auch nicht die Bestätigung eines Verwaltungsaktes durch ein Urteil entgegen, mit der Folge, dass das Gericht, das über einen negativen Zugunstenbescheid zu entscheiden hat, durch frühere Urteile über den aufzuhebenden Bescheid nicht gebunden ist (vgl. hierzu m.w.N. Wiesner a.a.O., vor § 44 bis 49 Rdnr. 7; Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X § 44 Rdnr. 5; BSGE 51, 139, 142; BSG SozR 3900 § 40 VwVfG Nr. 15; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in JuS 1985, 488 mit zustimmender Anmerkung von Sachs: JuS 1985, 447; BSG SozR 2200 § 1268 Nr. 29 S. 94 f.).
  • BSG, 22.04.1986 - 1 RA 21/85

    Kürzung der Witwenrente - Geschiedenenwitwenrente - Witwenrente

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Einer Aufhebung und Neufeststellung für die Vergangenheit steht auch nicht die Bestätigung eines Verwaltungsaktes durch ein Urteil entgegen, mit der Folge, dass das Gericht, das über einen negativen Zugunstenbescheid zu entscheiden hat, durch frühere Urteile über den aufzuhebenden Bescheid nicht gebunden ist (vgl. hierzu m.w.N. Wiesner a.a.O., vor § 44 bis 49 Rdnr. 7; Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X § 44 Rdnr. 5; BSGE 51, 139, 142; BSG SozR 3900 § 40 VwVfG Nr. 15; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in JuS 1985, 488 mit zustimmender Anmerkung von Sachs: JuS 1985, 447; BSG SozR 2200 § 1268 Nr. 29 S. 94 f.).
  • BSG, 28.01.1981 - 9 RV 29/80

    Zugunstenbescheid im sozialrechtlichen Verfahren - Wiederholte Ablehnung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Einer Aufhebung und Neufeststellung für die Vergangenheit steht auch nicht die Bestätigung eines Verwaltungsaktes durch ein Urteil entgegen, mit der Folge, dass das Gericht, das über einen negativen Zugunstenbescheid zu entscheiden hat, durch frühere Urteile über den aufzuhebenden Bescheid nicht gebunden ist (vgl. hierzu m.w.N. Wiesner a.a.O., vor § 44 bis 49 Rdnr. 7; Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X § 44 Rdnr. 5; BSGE 51, 139, 142; BSG SozR 3900 § 40 VwVfG Nr. 15; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in JuS 1985, 488 mit zustimmender Anmerkung von Sachs: JuS 1985, 447; BSG SozR 2200 § 1268 Nr. 29 S. 94 f.).
  • BSG, 17.02.1994 - 13 RJ 45/93

    Medizinischer Gutachter - Tätigkeit - Eignung - Konkrete Angaben

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Folgt man dieser Auslegung des Gutachtens von Prof. Dr. T. nicht und sieht in dessen Beurteilung eine uneingeschränkte Aussage hinsichtlich eines vollschichtigen Leistungsvermögens als Werkzeugmacher, so könnte dies einer Entscheidung dennoch nicht zugrunde gelegt werden, weil insbesondere auf medizinischer Seite keine konkreten Angaben des Sachverständigen vorliegen, die eine nachvollziehbare Beurteilung der Eignung des Klägers für die Tätigkeit als Werkzeugmacher erlauben (vgl. BSG, Urteil vom 17. Februar 1994 - 13 RJ 45/93 - = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 44).
  • BSG, 10.12.1970 - 12 RJ 36/67

    Anspruchsanerkennung durch mehrere Versicherungsträger - Unzuständiger

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Diese Vereinbarung ist auch in keiner Weise für den Senat verbindlich, denn die Zuständigkeitsregelungen der §§ 126 ff. SGB VI sind zwingend und können durch Vereinbarungen der Versicherungsträger nicht geändert werden (vgl. BSG, Urteil vom 10. Dezember 1970 - 5/12 RJ 36/67 - = SozR Nr. 4 zu § 180 SGG).
  • BSG, 31.08.1983 - 2 RU 22/83
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 15.05.2002 - L 2 RJ 4080/98
    Ausreichend ist die objektive Rechtswidrigkeit des (Erst-)Bescheides, wobei das Gericht seine Überzeugung uneingeschränkt an die Stelle der die Aufhebung ablehnenden Behörde setzten kann (vgl. Wiesner in von Wulffen, SGB X § 44 Rdnr. 8; Pickel, Kommentar zum SGB X, § 44 Rdnr. 24; BSG SozR 2200 § 1251 Nr. 102; BSG, Urteil vom 31. August 1983 - 2 RU 22/83 - unveröffentlicht - ).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.05.2011 - L 5 AS 92/07

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Damit wird verhindert, dass eine andere Behörde über die Beseitigung eines Verwaltungsaktes zu entscheiden hat als die aktuell zur Regelung des Sachverhalts zuständige (vgl. BSG, Urteil vom 9. Juni 1999, Az.: B 6 KA 70/98 R, juris RN 21; BSG, Urteil vom 16. Mai 1995, Az.: 9 RV 1/94, juris RN 13; BSG, Urteil vom 17. Juli 1985, Az.: 1 RA 35/84, juris RN 25; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Mai 2002, Az.: L 2 RJ 4080/98, juris RN 25).
  • SG Detmold, 24.06.2010 - S 6 AY 68/09

    Sozialhilfe

    Sie verweist diesbezüglich ergänzend auf eine Entscheidung des Landessozialgerichtes Baden-Württemberg, (Urteil vom 15.05.2002, Aktenzeichen L 2 RJ 4080/98), auf einen Beschluss des VG Arnsbach vom 25.10.2004 (Aktenzeichen AN 4 S 04.01591) sowie auf die ihre Auffassung stützenden Literaturmeinungen, so beispielsweise Hauffe, Kommentar zumSGB X, § 44 Randziffer 30 sowie Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB X, § 44 Rdnr. 2. Ergänzend verweist sie noch auf eine Entscheidung des Bundessozialgerichtes vom 09.06.1999, (Aktenzeichen B 6 KA 70/98 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 1 RA 17/04
    Dies folgt aus der Verweisung des § 48 Abs. 4 SGB X auf § 44 Abs. 3 SGB X ("Über die Rücknahme entschei-det nach Unanfechtbarkeit des VA die zuständige Behörde; dies gilt auch dann, wenn der zurückzunehmende VA von einer anderen Behörde erlassen worden ist") sowie daraus, dass die Kontoführungs- und Leistungszuständigkeit gem. § 126 SGB VI inzwischen von der LVA Hannover auf die Beklagte übergangen war (vgl. nur Gesamtkommentar-Störmann, § 126 SGB VI, Anm. 2, 3, 22; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 15.5.2002, L 2 RJ 4080/98).
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