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   LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10   

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https://dejure.org/2012,54196
LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10 (https://dejure.org/2012,54196)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 16.01.2012 - L 2 U 200/10 (https://dejure.org/2012,54196)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 16. Januar 2012 - L 2 U 200/10 (https://dejure.org/2012,54196)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Arbeitsunfall - Wegeunfall - Überfall - Raub - fehlender innerer Zusammenhang - kein betriebsbezogenes Tatmotiv des Täters - Motiv des Täters und nicht objektive Umstände entscheidend

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 18.04.2000 - B 2 U 7/99 R

    Innerer Zusammenhang beim geschützten Betriebsweg

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Dazu ist in der Regel erforderlich, dass das Verhalten, bei dem sich der Unfall ereignet hat, einerseits der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist, und dass diese Verrichtung andererseits den Unfall herbeigeführt hat (BSGE 61, 127, 128 = SozR 2200 § 548 Nr. 84; BSG Urteil vom 18.04.2000 - B 2 U 7/99 R - HVBG - Info 2000, 1846).

    Zunächst muss also eine sachliche Verbindung mit der im Gesetz genannten versicherten Tätigkeit bestehen, der so genannte innere Zusammenhang, der es rechtfertigt, das betreffende Verhalten der versicherten Tätigkeit zuzurechnen (ständige Rechtsprechung BSGE 63, 273, 274 = SozR 2200 § 548 Nr. 92; BSG SozR 2200 § 548 Nr. 82, 95, 97; BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 27 BSG SozR 3 - 2200 § 539 Nr. 38; BSG Urteil vom 18.04.2000, a.a.O.).

    Der innere Zusammenhang ist wertend zu ermitteln, in dem untersucht wird, ob die jeweilige Verrichtung innerhalb der Grenzen liegt, bis zu welcher der Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung reicht (BSGE 58, 76, 77 = SozR 2200 § 548 Nr. 70; BSGE 61, 127, 128 = SozR 2200 § 548 Nr. 84; BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 32; BSG Urteil vom 18.04.2000, a.a.O.).

  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Dazu ist in der Regel erforderlich, dass das Verhalten, bei dem sich der Unfall ereignet hat, einerseits der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist, und dass diese Verrichtung andererseits den Unfall herbeigeführt hat (BSGE 61, 127, 128 = SozR 2200 § 548 Nr. 84; BSG Urteil vom 18.04.2000 - B 2 U 7/99 R - HVBG - Info 2000, 1846).

    Der innere Zusammenhang ist wertend zu ermitteln, in dem untersucht wird, ob die jeweilige Verrichtung innerhalb der Grenzen liegt, bis zu welcher der Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung reicht (BSGE 58, 76, 77 = SozR 2200 § 548 Nr. 70; BSGE 61, 127, 128 = SozR 2200 § 548 Nr. 84; BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 32; BSG Urteil vom 18.04.2000, a.a.O.).

  • BSG, 19.12.2000 - B 2 U 37/99 R

    Kein Unfallversicherungsschutz bei Überfall während eigenwirtschaftlicher

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Mit der gesetzlichen Unfallsicherung wird dessen Haftung für schuldhaftes Verhalten, wegen der Verletzung von Schutz- oder Fürsorgepflichten und aus Gefährdungshaftung abgelöst (BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 41).

    Denn allein die Motivlage des Täters begründet den Versicherungsschutz (vgl dazu auch BSG SozR 3-2200 § 548 Nr. 41).

  • BSG, 19.03.1996 - 2 RU 19/95

    Unfallversicherungsschutz bei einem auf persönlichen Gründen beruhenden

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Entscheidend sind insoweit allerdings die Beweggründe des Täters und nicht die objektiven Umstände (vgl dazu BSG SozR 3-2200 § 548 Nr. 28).
  • BSG, 11.08.1998 - B 2 U 29/97 R

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - Unterbrechung - Handlungstendenz -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Denn der vorsätzliche tätliche Angriff löst den Zusammenhang des Überfalls mit der betrieblichen Tätigkeit (BSG, Urteil vom 30.06.1988 - B 2 U 29/97 R = HVBG - Info 1998, 2251).
  • BSG, 01.07.1997 - 2 RU 36/96

    Versicherungsschutz bei Teilnahme an einer Motivationsreise

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Der innere Zusammenhang ist wertend zu ermitteln, in dem untersucht wird, ob die jeweilige Verrichtung innerhalb der Grenzen liegt, bis zu welcher der Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung reicht (BSGE 58, 76, 77 = SozR 2200 § 548 Nr. 70; BSGE 61, 127, 128 = SozR 2200 § 548 Nr. 84; BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 32; BSG Urteil vom 18.04.2000, a.a.O.).
  • BSG, 30.04.1985 - 2 RU 24/84

    Berücksichtigung aller Beweisanzeichen - Todesursache - Ausschluss des

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Der innere Zusammenhang ist wertend zu ermitteln, in dem untersucht wird, ob die jeweilige Verrichtung innerhalb der Grenzen liegt, bis zu welcher der Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung reicht (BSGE 58, 76, 77 = SozR 2200 § 548 Nr. 70; BSGE 61, 127, 128 = SozR 2200 § 548 Nr. 84; BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 32; BSG Urteil vom 18.04.2000, a.a.O.).
  • BSG, 28.06.1988 - 2 RU 60/87

    Unfallversicherung - Ausland

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Zunächst muss also eine sachliche Verbindung mit der im Gesetz genannten versicherten Tätigkeit bestehen, der so genannte innere Zusammenhang, der es rechtfertigt, das betreffende Verhalten der versicherten Tätigkeit zuzurechnen (ständige Rechtsprechung BSGE 63, 273, 274 = SozR 2200 § 548 Nr. 92; BSG SozR 2200 § 548 Nr. 82, 95, 97; BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 27 BSG SozR 3 - 2200 § 539 Nr. 38; BSG Urteil vom 18.04.2000, a.a.O.).
  • BSG, 18.03.1997 - 2 RU 22/96

    Wegeunfall eines ehrenamtlichen Beigeordneten beim Besuch eines Heimatfestes

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Zunächst muss also eine sachliche Verbindung mit der im Gesetz genannten versicherten Tätigkeit bestehen, der so genannte innere Zusammenhang, der es rechtfertigt, das betreffende Verhalten der versicherten Tätigkeit zuzurechnen (ständige Rechtsprechung BSGE 63, 273, 274 = SozR 2200 § 548 Nr. 92; BSG SozR 2200 § 548 Nr. 82, 95, 97; BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 27 BSG SozR 3 - 2200 § 539 Nr. 38; BSG Urteil vom 18.04.2000, a.a.O.).
  • BSG, 19.03.1996 - 2 RU 14/95

    Versicherungsschutz während einer betrieblichen Gemeinschaftsveranstaltung

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 200/10
    Zunächst muss also eine sachliche Verbindung mit der im Gesetz genannten versicherten Tätigkeit bestehen, der so genannte innere Zusammenhang, der es rechtfertigt, das betreffende Verhalten der versicherten Tätigkeit zuzurechnen (ständige Rechtsprechung BSGE 63, 273, 274 = SozR 2200 § 548 Nr. 92; BSG SozR 2200 § 548 Nr. 82, 95, 97; BSG SozR 3 - 2200 § 548 Nr. 27 BSG SozR 3 - 2200 § 539 Nr. 38; BSG Urteil vom 18.04.2000, a.a.O.).
  • BFH, 09.01.2018 - IX R 34/16

    Entschädigung und Schadenersatz - Einheitsbetrachtung - indizielle Beurteilung

    Das Landessozialgericht (LSG) hob das erstinstanzliche Urteil auf und wies die Klage ab (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. Januar 2012 L 2 U 200/10, juris).
  • SG Dresden, 08.05.2013 - S 5 U 293/12

    Knieschuss im Home-Office kein Arbeitsunfall

    Denn das Prinzip der Haftungsersetzung des Unternehmers gebietet es insoweit nicht, den Versicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung zu begründen (vgl. hierzu auch Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16.01.2012 - L 2 U 200/10 -).
  • FG Rheinland-Pfalz, 22.01.2016 - 4 K 2086/14

    Abgrenzung zwischen steuerfreiem Schadensersatz und steuerpflichtiger

    Nach den Feststellungen des LSG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 16.01.2012 - L 2 U 200/10 - Bl. 5 ff. des Teils "ESt 2012' der Einkommensteuerakten - EStA 2012 -) zum Hergang des Überfalls verließ der Kläger am 18.06.2008 um ca. 20.30 Uhr sein Büro in der Geschäftsstelle des S in N. Er fuhr zunächst mit seinem Firmenwagen zu seiner Wohnung in einem Ortsteil von M nach Hause, wo sich ein "Home Office' befindet, dass er für seine betrieblichen Tätigkeiten auch außerhalb der Bürozeiten in N nutzt.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.01.2012 - L 2 U 196/11

    Arbeitsunfall - Wegeunfall - Überfall - Vergewaltigung - fehlender innerer

    Denn das Prinzip der Haftungsersetzung des Unternehmers gebietet es insoweit nicht, den Versicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung zu begründen (vgl. hierzu auch Urteil des erkennenden Senats vom 16.01.2012 - L 2 U 200/10).
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