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   LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10   

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LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10 (https://dejure.org/2012,4301)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.03.2012 - L 2 U 4996/10 (https://dejure.org/2012,4301)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. März 2012 - L 2 U 4996/10 (https://dejure.org/2012,4301)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2301 - arbeitstechnische Voraussetzungen - Lärmexposition - Ermittlungsmöglichkeit - Lärmschwerhörigkeit - Kraftfahrzeugmechaniker - Maschinenarbeiter - Staplerfahrer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermittlung der MdE in der gesetzlichen Unfallversicherung bei beruflicher Lärmschwerhörigkeit

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ermittlung der MdE in der gesetzlichen Unfallversicherung bei beruflicher Lärmschwerhörigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 9/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 2103 -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Die haftungsbegründende Kausalität zwischen berufsbedingter Erkrankung und den vorliegend streitigen BK-Folgen, die ggf. zu Versicherungsansprüchen führt, ist keine Voraussetzung des Versicherungsfalles (BSG v. 2.4.2009 - B 2 U 9/08 R - BSGE 103, 59 - RdNr 10, 12; Becker, P., SGb 2010, 131, 133).

    Durch einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der versicherten Tätigkeit und den Einwirkungen wird noch keine Haftung begründet, weil Einwirkungen durch die versicherte Tätigkeit angesichts ihrer zahlreichen möglichen Erscheinungsformen und ihres unterschiedlichen Ausmaßes nicht zwangsläufig schädigend sind (BSG v. 2.4.2009 - B 2 U 9/08 R - BSGE 103, 59 = SozR 4-2700 § 9 Nr. 14).

    Es gilt die Theorie der wesentlichen Bedingung (BSG v. 2.4.2009 - B 2 U 9/08 R - BSGE 103, 59 = SozR 4-2700 § 9 Nr. 14 = juris RdNr. 26 m.w.N.).

    Es gilt auch insoweit die Theorie der wesentlichen Bedingung (BSG v. 2.4.2009 - B 2 U 9/08 R - BSGE 103, 59 = SozR 4-2700 § 9 Nr. 14 = juris RdNr. 26 m.w.N.).

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Für die wertende Entscheidung über die Wesentlichkeit einer Ursache sind die vom BSG herausgearbeiteten Grundsätze maßgeblich (vgl. BSG 9.5.2006 - B 2 U 1/05 R - BSGE 96, 196 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

    Kriterien für die Wesentlichkeit der nach der Bedingungstheorie als Ursache festgestellten versicherten Einwirkungen sind, wenn andere festgestellte konkurrierende Ursachen in Betracht kommen, Art und Ausmaß der Einwirkungen, die konkurrierenden Ursachen, das Krankheitsbild sowie die gesamte Krankengeschichte, so dass letztlich in der Regel eine Gesamtbetrachtung anzustellen ist (BSG v. 27.6.2006 - B 2 U 13/05 R = SozR 4-2700 § 9 Nr. 9 und v. 9.5.2006 - B 2 U 1/05 R = BSGE 96, 196 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Kann eine anspruchsbegründende Tatsache oder ein Ursachenzusammenhang nach Ausschöpfung aller Ermittlungsmöglichkeiten nicht mit dem danach erforderlichen Grad an Gewissheit festgestellt oder der Sachverhalt insoweit nicht aufgeklärt werden, so geht dies nach dem im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung geltenden Grundsatz von der objektiven Beweislast zu Lasten desjenigen, der seinen Anspruch auf die nicht erweisliche Tatsache stützt (vgl. etwa BSG v. 20.1.1987 - 2 RU 27/86, - BSGE 61, 127 = SozR 2200 § 548 Nr. 84).
  • BSG, 05.09.2006 - B 2 U 25/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bewertung - Berücksichtigung von nicht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Sie sind zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend, bilden aber die Grundlage für eine gleiche, gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis (BSG v. 5.9.2006 - B 2 U 25/05 R = SozR 4-2700 § 56 Nr. 2).
  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 24/00 R

    Berufskrankheit - MdE-Bewertung - allgemeiner Erfahrungssatz - Richtwert -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Die Bewertung von Hörverlusten richtet sich im Wesentlichen nach dem sog. "Königsteiner Merkblatt" (Empfehlungen des HVBG für die Begutachtung der beruflichen Lärmschwerhörigkeit, 4. A. 1996, zukünftig "Königsteiner Empfehlung"; vgl. BSG v. 15.12.1982 - 2 RU 55/81; 21.7.1989 - 2 BU 22/89 und 2.5.2001 - B 2 U 24/00 R, jeweils in juris; vgl. auch Keller, Erfahrungen mit antizipierten Sachverständigengutachten im Berufskrankheitenrecht, MedSach 2006, 128, 130).
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wirbelsäule - Ursachenzusammenhang -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Kriterien für die Wesentlichkeit der nach der Bedingungstheorie als Ursache festgestellten versicherten Einwirkungen sind, wenn andere festgestellte konkurrierende Ursachen in Betracht kommen, Art und Ausmaß der Einwirkungen, die konkurrierenden Ursachen, das Krankheitsbild sowie die gesamte Krankengeschichte, so dass letztlich in der Regel eine Gesamtbetrachtung anzustellen ist (BSG v. 27.6.2006 - B 2 U 13/05 R = SozR 4-2700 § 9 Nr. 9 und v. 9.5.2006 - B 2 U 1/05 R = BSGE 96, 196 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).
  • BSG, 02.11.1999 - B 2 U 49/98 R

    Unfallversicherung - Verletztenrente - MdE-Erhöhung - Ballett-Tänzer -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Die Bemessung des Grades der MdE wird ist nach ständiger Rechtsprechung des BSG eine Tatsachenfeststellung, die das Gericht gemäß § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG nach seiner freien aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung trifft (vgl. etwa BSG v. 2.11.1999 - B 2 U 49/98 R = SozR 3-2200 § 581 Nr. 6).
  • BSG, 15.12.1982 - 2 RU 55/81
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Die Bewertung von Hörverlusten richtet sich im Wesentlichen nach dem sog. "Königsteiner Merkblatt" (Empfehlungen des HVBG für die Begutachtung der beruflichen Lärmschwerhörigkeit, 4. A. 1996, zukünftig "Königsteiner Empfehlung"; vgl. BSG v. 15.12.1982 - 2 RU 55/81; 21.7.1989 - 2 BU 22/89 und 2.5.2001 - B 2 U 24/00 R, jeweils in juris; vgl. auch Keller, Erfahrungen mit antizipierten Sachverständigengutachten im Berufskrankheitenrecht, MedSach 2006, 128, 130).
  • BSG, 21.07.1989 - 2 BU 22/89
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10
    Die Bewertung von Hörverlusten richtet sich im Wesentlichen nach dem sog. "Königsteiner Merkblatt" (Empfehlungen des HVBG für die Begutachtung der beruflichen Lärmschwerhörigkeit, 4. A. 1996, zukünftig "Königsteiner Empfehlung"; vgl. BSG v. 15.12.1982 - 2 RU 55/81; 21.7.1989 - 2 BU 22/89 und 2.5.2001 - B 2 U 24/00 R, jeweils in juris; vgl. auch Keller, Erfahrungen mit antizipierten Sachverständigengutachten im Berufskrankheitenrecht, MedSach 2006, 128, 130).
  • SG Karlsruhe, 14.06.2012 - S 4 U 3837/10

    Berufsgenossenschaftliche Hörgeräteversorgung bei geringgradiger

    Es gilt auch insoweit die Theorie der wesentlichen Bedingung (vgl. nur Bundessozialgericht, Urteil vom 2. April 2009, B 2 U 9/08 R, JURIS, Rn. 26 m. w. N. und aktuell Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012, L 2 U 4996/10, JURIS, Rn. 50).
  • SG Karlsruhe, 06.02.2015 - S 1 U 1147/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Hilfsmittelversorgung - anerkannte

    Es gilt auch insoweit die Theorie der wesentlichen Bedingung (vgl. hierzu u.a. BSG vom 02.04.2009 - B 2 U 9/08 R -, Rn. 26 m.w.N. sowie LSG Baden-Württemberg vom 21.03.2012 - L 2 U 4996/10 - Rn. 50 ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2017 - L 17 U 712/16

    Berufskrankheit Lärmschwerhörigkeit; Verschlechterung des Hörvermögens nach dem

    Dies entspricht dem aktuell herrschenden Stand in der medizinischen Wissenschaft, wie der Senat bereits den in den vorausgegangenen Verwaltungs- und Gerichtsverfahren eingeholten Gutachten der Sachverständigen Dr. N und Professor Dr. Dr. T entnimmt, die ihrerseits zusätzlich in der aktuellen einschlägigen Literatur und Rechtsprechung Bestätigung finden (vgl. nur Mehrtens/Brandenburg, a.a.O, M 2301 2.4 a. E.; Brusis, a.a.O.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 25.03.2015 - L 5 U 8/13 -, juris Rn. 49 mit zahlreichen w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.03.2012 - L 2 U 4996/10 - sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Es gilt auch insoweit die Zurechnungslehre der wesentlichen Bedingung (vgl. hierzu u.a. BSG, Urteil vom 2.4.2009, B 2 U 9/08 R, Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.03.2012, L 2 U 4996/10, Rn. 50, zitiert nach juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.02.2017 - L 9 U 166/15
    Gemäß der Königsteiner Empfehlung, die den Charakter allgemeiner Erfahrungssätze hat (vgl. BSG, Urteil vom 02.05.2002, B 2 U 24/00 R; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.03.2012, L 2 U 4996/10, m.w.N., Juris), spricht für die Annahme des Ursachenzusammenhangs zwischen der arbeitsbedingten Lärmexposition und der Schwerhörigkeit, wenn sich die Hörstörung während der Lärmexposition entwickelt hat, es sich um eine reine Innenohrschwerhörigkeit (Hörstörung der Sinneszellen des Innenohrs) mit Betonung des Hörverlustes in den hohen Frequenzen (c5-senke) handelt (siehe auch Feldmann/Brusis, Das Gutachten des Hals-Nasen-Ohren-Arztes", 7. Auflage 2012, S. 268 ff.) und wenn das Ausmaß und die Entwicklung der Hörstörung im adäquaten Verhältnis zur Lärmeinwirkung stehen.
  • LSG Baden-Württemberg, 13.07.2015 - L 9 U 3522/12
    Auch für den Senat überzeugend hat Dr. R. im Einklang mit der Königsteiner Empfehlung ("Empfehlung für die Begutachtung der Lärmschwerhörigkeit [BK-Nr. 2301] - Königsteiner Empfehlung", herausgegeben von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, 5. Auflage 2012), die als antizipiertes Sachverständigengutachten herangezogen werden kann (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 02.05.2001 - B 2 U 24/00 R - und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.03.2012, L 2 U 4996/10 m.w.N. - Juris) und in Auseinandersetzung mit dem Gutachten des Dr. J. dargestellt, dass und aus welchen Gründen sich eine eindeutige Abgrenzung zwischen einer beruflich bedingten Lärmschädigung und anderen zusätzlich einwirkenden Schädigungsabläufen im Bereich des rechten Ohres vornehmen lässt und dass insoweit das Ausmaß der Schädigung im Bereich des linken Ohres stellvertretend auch für das rechte Ohr herangezogen werden kann.
  • LSG Baden-Württemberg, 14.04.2015 - L 9 U 5036/12
    Gemäß der Empfehlung für die Begutachtung der Lärmschwerhörigkeit (BK Nr. 2301), der sogenannten Königsteiner Empfehlung (5. Auflage 2012), die als antizipiertes Sachverständigengutachten herangezogen werden kann (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 02.05.2001, B 2 U 24/00 R; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.03.2012, L 2 U 4996/10 m.w.N., in Juris), spricht für die Annahme des Ursachenzusammenhangs zwischen der arbeitsbedingten Lärmexposition und der Schwerhörigkeit, wenn es sich um eine reine Innenohrschwerhörigkeit (Hörstörung der Sinneszellen des Innenohres) mit Betonung des Hörverlustes in den hohen Frequenzen (c5-Senke) handelt (siehe auch Feldmann, Brusis in "Das Gutachten des Hals-Nasen-Ohren-Arztes", 7. Aufl. 2012, S. 268 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.07.2014 - L 6 U 4322/13
    Als gehörschädigend wird eine Lärmeinwirkung von mehr als 85 dB(A) als äquivalenter Dauerschallpegel bei einem 8-Stunden-Tag über viele Arbeitsjahre angesehen (Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Auflage, Anm. 7.3.3.2.2, S. 328; siehe auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.11.2012 - L 6 U 1626/12; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.03.2012 - L 2 U 4996/10).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2020 - L 14 U 252/18
    Es gilt auch insoweit die Theorie der wesentlichen Bedingung, wobei Beweismaßstab für die haftungsbegründende Kausalität die hinreichende Wahrscheinlichkeit ist (vgl. hierzu Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 2. April 2009 - B 2 U 9/08 R-, Rz. 26 m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. März 2012 - L 2 U 4996/10 -, Rz. 50, jeweils Juris).
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