Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,15715
LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07 (https://dejure.org/2008,15715)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.04.2008 - L 20 AS 7/07 (https://dejure.org/2008,15715)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. April 2008 - L 20 AS 7/07 (https://dejure.org/2008,15715)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,15715) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende unter Berücksichtigung des Einkommens und Vermögens von zusammen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen; Kriterien zur Berechnung von Grundfreibeträgen und Berücksichtigung eines Freibetrags für ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • SG Aurich, 15.02.2006 - S 15 AS 107/05

    Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts als Zuschuss;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07
    Dies entspreche der Auffassung des Sozialgerichts Aurich, Urteil vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05.

    Es kann in diesem Zusammenhang kaum die Rede davon sein, dass es von Zufälligkeiten abhänge, ob ein Sparbuch, ein Bausparvertrag oder andere Vermögenswerte auf den Namen des Kindes oder der Eltern liefen (so aber Sozialgericht Aachen, Urteil vom 11.09.2007 - S 11 AS 124/07, Berufung anhängig beim Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen - L 7 AS 80/07; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05).

  • LSG Bayern, 17.02.2006 - L 7 AS 8/05

    Bewilligung von Arbeitslosengeld auf Grund von Hilfsbedürftigkeit; Begriff der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07
    Deshalb sei es nur folgerichtig, dass einer Bedarfsgemeinschaft, der Kinder angehörten, ein entsprechender größerer Topf als eiserne Reserve zugestanden werde (Verweis auf Rechtsprechung des Sozialgerichts München, Urteil vom 15.03.2006 - S 50 AS 333/05 und des Bayrischen LSG, Urteil vom 17.02.2006 - L 7 AS 8/05).
  • SG München, 15.03.2006 - S 50 AS 333/05

    Berücksichtigung von vorhandenem Vermögen bei einer Bedarfsgemeinschaft im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07
    Deshalb sei es nur folgerichtig, dass einer Bedarfsgemeinschaft, der Kinder angehörten, ein entsprechender größerer Topf als eiserne Reserve zugestanden werde (Verweis auf Rechtsprechung des Sozialgerichts München, Urteil vom 15.03.2006 - S 50 AS 333/05 und des Bayrischen LSG, Urteil vom 17.02.2006 - L 7 AS 8/05).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2007 - L 7 AS 1214/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweilige Anordnung - Gegenwartsbezug -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07
    Auflage 2008, § 12 Rn. 42; Adolph in Linhart/Adolph, SGB II u.a., 56. AL Januar 2008, § 12 Rn. 14; LSG Thüringen, Beschluss vom 06.06.2006 - L 7 AS 235/06 ER; SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007 - S 2 AS 565/07 ER [in der Beschwerdeinstanz vom LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.03.2007 - L 7 AS 1214/07 ER-B, mit dem Bemerken offen gelassen, dass " jedenfalls hinsichtlich der im vorliegenden Verfahren in den Vordergrund gerückten Freibetragsregelung des § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II mit Blick auf Wortlaut, systematischen Zusammenhang sowie Sinn und Zweck der Norm manches für die Auffassung des SG Reutlingen im angefochtenen Beschluss spricht, dass der Kindergrundfreibetrag allein der Schonung des Vermögens minderjähriger Kinder dient und daher - auch im Fall seiner nicht vollständigen Ausschöpfung - nicht vom Vermögen der Eltern abgesetzt werden kann."].
  • SG Aachen, 11.09.2007 - S 11 AS 124/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07
    Es kann in diesem Zusammenhang kaum die Rede davon sein, dass es von Zufälligkeiten abhänge, ob ein Sparbuch, ein Bausparvertrag oder andere Vermögenswerte auf den Namen des Kindes oder der Eltern liefen (so aber Sozialgericht Aachen, Urteil vom 11.09.2007 - S 11 AS 124/07, Berufung anhängig beim Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen - L 7 AS 80/07; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05).
  • SG Reutlingen, 19.02.2007 - S 2 AS 565/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Vermögen,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07
    Auflage 2008, § 12 Rn. 42; Adolph in Linhart/Adolph, SGB II u.a., 56. AL Januar 2008, § 12 Rn. 14; LSG Thüringen, Beschluss vom 06.06.2006 - L 7 AS 235/06 ER; SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007 - S 2 AS 565/07 ER [in der Beschwerdeinstanz vom LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.03.2007 - L 7 AS 1214/07 ER-B, mit dem Bemerken offen gelassen, dass " jedenfalls hinsichtlich der im vorliegenden Verfahren in den Vordergrund gerückten Freibetragsregelung des § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II mit Blick auf Wortlaut, systematischen Zusammenhang sowie Sinn und Zweck der Norm manches für die Auffassung des SG Reutlingen im angefochtenen Beschluss spricht, dass der Kindergrundfreibetrag allein der Schonung des Vermögens minderjähriger Kinder dient und daher - auch im Fall seiner nicht vollständigen Ausschöpfung - nicht vom Vermögen der Eltern abgesetzt werden kann."].
  • LSG Thüringen, 06.06.2006 - L 7 AS 235/06

    Geltendmachung von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitssuchende im Wege

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07
    Auflage 2008, § 12 Rn. 42; Adolph in Linhart/Adolph, SGB II u.a., 56. AL Januar 2008, § 12 Rn. 14; LSG Thüringen, Beschluss vom 06.06.2006 - L 7 AS 235/06 ER; SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007 - S 2 AS 565/07 ER [in der Beschwerdeinstanz vom LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.03.2007 - L 7 AS 1214/07 ER-B, mit dem Bemerken offen gelassen, dass " jedenfalls hinsichtlich der im vorliegenden Verfahren in den Vordergrund gerückten Freibetragsregelung des § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II mit Blick auf Wortlaut, systematischen Zusammenhang sowie Sinn und Zweck der Norm manches für die Auffassung des SG Reutlingen im angefochtenen Beschluss spricht, dass der Kindergrundfreibetrag allein der Schonung des Vermögens minderjähriger Kinder dient und daher - auch im Fall seiner nicht vollständigen Ausschöpfung - nicht vom Vermögen der Eltern abgesetzt werden kann."].
  • BSG, 13.05.2009 - B 4 AS 79/08 R

    HartzIV: Ohne Vermögen kein Vermögensfreibetrag

    Vielmehr ist dieser Freibetrag nur dann einzuräumen, wenn das Kind tatsächlich über Vermögen verfügt (vgl dazu auch das Senatsurteil vom 13.5.2009 - B 4 AS 58/08 R, zur Veröffentlichung vorgesehen; LSG Thüringen, Beschluss vom 6.6.2006 - L 7 AS 235/06 ER = juris RdNr 33; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.4.2008 - L 20 AS 7/07 = juris RdNr 33 ff; SG Reutlingen, Beschluss vom 19.2.2007 - S 2 AS 565/07 ER = juris; Mecke, aaO, RdNr 42; Hengelhaupt, aaO, RdNr 139h; Schmidt in Oestreicher, SGB XII/SGB II, Juli 2008, § 12 RdNr 49 f; Adolph in Linhart/Adolph, SGB II/SGB XII/AsylbLG, Januar 2008, § 12 RdNr 14; Radüge, aaO, RdNr 59; wohl auch Hasske in Estelmann, SGB II, Februar 2005, § 12 RdNr 19; aA LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.6.2008 - L 12 AS 5863/07 = juris RdNr 31 ff; SG Aurich, Urteil vom 15.2.2006 - S 15 AS 107/05 = juris RdNr 21 ff; SG München, Urteil vom 15.3.2006 - S 50 AS 333/05; SG Aachen, Urteil vom 11.9.2007 - S 11 AS 124/07 = juris RdNr 27 ff; Frank in Hohm, SGB II, Februar 2009, § 12 RdNr 33 ff; Zeitler/Dauber in Merkler/Zink, SGB II, April 2008, § 12 RdNr 22).
  • SG Reutlingen, 07.10.2008 - S 2 AS 2437/08

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, Berücksichtigung von Schulden

    (2) Das zu berücksichtigende Vermögen der Klägerin zu 1 und des Klägers zu 2 wird indes nicht gemindert durch einen nach § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a SGB II abzusetzenden Grundfreibetrag in Höhe von 3.100,00 EUR für die Kläger zu 3 und 4. § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a SGB II ist nämlich kein Kinderfreibetrag, sondern mindert nur das zu berücksichtigende - und hier nicht vorhandene - Vermögen des Kindes selbst (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008, Az.: L 20 AS 7/07, juris, Rdnr. 33; Thüringer LSG, Beschluss vom 06.06.2006, Az.: L 7 AS 235/06 ER, juris, Rdnr. 33; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, Az.: S 55 AS 7521/05, juris, Rdnr. 27; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, Az.: S 11 AS 34/06, juris, Rdnr. 20; SG Düsseldorf, Urteil vom 24.11.2006, Az.: S 23 AS 104/06, juris, Rdnr. 34; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz [Begr.], § 12 SGB II [2008] Rdnr. 139h; Mecke, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 12 Rdnr. 42; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.03.2007, Az.: L 7 AS 1214/07 ER-B, juris, Rdnr. 4; a. A. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, Az.: L 12 AS 5863/07, juris, Rdnr. 31 ff.; SG Aachen, Urteil vom 11.09.2007, Az.: S 11 AS 124/07, juris, Rdnr. 26; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, Az.: S 15 AS 107/05, juris, Rdnr. 21 ff.; SG Aurich, Beschluss vom 18.08.2006, Az.: S 15 AS 333/06, juris, Rdnr. 16; Frank, in: Hohm [Hrsg.], SGB II, § 12 [2007] Rdnr. 33).

    Die Passage aus der Begründung des maßgeblichen Gesetzentwurfes, nach der jedwedes Vermögen in der Höhe des Freibetrages bei deren Berechnung des Arbeitslosengeldes II bzw. des Sozialgeldes geschützt bleibe (Bundestags-Drucksache 15/3674, S. 11), legt ein Verständnis nahe, nach dem nur das Vermögen des Kinder geschützt sein soll, nicht aber auch Vermögen der anderen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008, Az.: L 20 AS 7/07, juris, Rdnr. 33; Thüringer LSG, Beschluss vom 06.06.2006, Az.: L 7 AS 235/06 ER, juris, Rdnr. 33; Mecke, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.] SGB II, 2005, § 12 Rdnr. 42; dies konzediert auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, Az.: L 12 AS 5863/07, juris, Rdnr. 29).

    Der eindeutige (ähnlich LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008, Az.: L 20 AS 7/07, juris, Rdnr. 37 ["unmißverständlich"]) Wille des Gesetzgebers bildet zugleich die zulässige Grenze der Auslegung (BVerfG, Beschluss vom 19.09.2007, Az.: 2 BvF 3/02, NVwZ 2007, 1396 [1401]; BVerfG, Urteil vom 12.3. 2008, Az.: 2 BvF 4/03, NVwZ 2008, 658 [665]); dies gilt auch für eine vermeintlich verfassungskonforme Auslegung (BVerfG, Beschluss vom 19.09.2007, Az.: 2 BvF 3/02, NVwZ 2007, 1396 [1401]; BVerfG, Urteil vom 12.3. 2008, Az.: 2 BvF 4/03, NVwZ 2008, 658 [665]).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2008 - L 9 AS 20/07

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Berücksichtigung eines Sparbuchs als Vermögen,

    Vielmehr bezieht sich dieser Freibetrag nach Auffassung des Senats ausschließlich auf tatsächlich beim Kind vorhandenes Vermögen (so auch LSG NRW, Urt. v. 21.04.2008, Az. L 20 AS 7/07 - Revision anhängig unter Az. B 4 AS 58/08 R; LSG Thür., Beschl. v. 06.06.2006, Az. L 7 AS 235/06 ER; SG Reutlingen, Beschl. v. 19.02.2007, Az. S 2 AS 656/07 ER; SG Berlin, Urt. v. 29.03.2006, Az. S 55 AS 7521/05; Mecke in Eicher/Spellbrink, 2. Aufl. 2008, § 12 Rn. 42; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 12 Rn. 139c; Radüge in jurisPK-SGB II, 2 Aufl. 2007, § 12 Rn. 57; a. A. LSG Bad.-Württ., Urt. v. 26.06.2008, Az. L 12 AS 5863/07; SG Aurich, Urt. v. 15.02.2006, Az. S 15 AS 107/05, SG Aachen, Urt. v. 11.09.2007, Az. S 11 AS 124/07).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2010 - L 12 AS 4/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Selbst wenn man zu Gunsten des Klägers außerdem annähme, dass auf sein Vermögen außerdem noch ein Freibetrag nach § 12 Abs. 2 Nr. 1a von 4.100,00 für die Tochter anzurechnen wäre (dies ablehnend: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008, L 20 AS 7/07; SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007, S 2 AS 565/07 ER; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, S 11 AS 34/06; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, S 55 AS 7521/05; den Freibetrag bejahend: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, L 12 AS 5863/07; SG Aachen, Urteil vom 11.09.2007, S 11 AS 124/07; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, S 15 AS 107/05) und die Vermögensfreibeträge auf Basis von 50 Jahren berechnete (weil der Kläger dieses Alter im September 2006 erreichte), läge der Vermögensfreibetrag insgesamt nur bei 15.600,00 EURO (10.000 Euro 1.500,00 EURO + 4.100,00 EURO) und somit mehr als 17.000,00 EURO unter dem Wert des Vermögens.
  • SG Oldenburg, 20.02.2009 - S 47 AS 1020/08
    In juristischer Literatur und Rechtsprechung wird auch vertreten, dass der Freibetrag des § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II alleine vom rechtlich einem Kinde zugeordneten Vermögen abgesetzt werden kann (LSG NRW vom 04.09.2008 Az. L 9 AS 20/07; LSG NRW vom 21.04.2008 Az. L 20 AS 7/07; LSG Thüringen vom 06.06.2006 Az. L 7 AS 235/06 ER; Mecke in Eicher/Spellbrink SGB II-Kommentar 2. Aufl. 2008 § 12 Rn. 42; Hengelhaupt in Hauck/Noftz SGB II 10. Ergänzungslieferung 02/07 § 12 Rn. 139c).

    Im Übrigen ist eine Verschiebung von Vermögenswerten in gestalterischer Form zur "Ausnutzung der Freibeträge" nicht rechtswidrig (vgl. LSG NRW vom 21.04.2008 Az. L 20 AS 7/07).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2009 - L 19 B 238/08

    Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II, Berücksichtigung der Abgeltung einer

    Ein weiterer Grundfreibetrag nach § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II für die Klägerin zu 2) in Höhe von 3.100,00 EUR ist nicht zu berücksichtigen, da dieser Grundfreibetrag nur das Vermögen eines minderjährigen Kindes, nicht aber das seiner Eltern mindern kann, (LSG NRW, Urteile vom 04.09.2008, L 9 AS 20/07 und vom 21.04.2008, L 20 AS 7/07; Mecke in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl. § 12 Rdnr. 42; a.A. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom26.06.2008, L 12 AS 5863/07).
  • LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 80/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Umdeutung der Aufhebung in eine Rücknahme der

    Hinsichtlich der Übertragung von nicht ausgeschöpften Vermögensfreibeträgen unter den Mitgliedern einer Bedarfsgemeinschaft findet sich eine breite Diskussion in der Rechtsprechung, die allerdings allein die Frage einer Übertragung des Freibetrags nach § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II für minderjährige Kinder auf die Eltern betraf (gegen eine Übertragbarkeit LSG NW, Urt. v. 4.9.2008 - L 9 AS 20/07; Urt. v. 21.4.2008 - L 20 AS 7/07, SG Reutlingen, Beschl. v. 19.2.2007 - S 2 AS 565/07 ER; SG Berlin, Urt. v. 29.3.2006 - S 55 AS 7521/05; LSG Thüringen, Beschl. v. 6.6.2006 - L 7 AS 235/06 ER; so auch Geiger, in: LPK-SGB II, 4. Aufl. 2011, § 12 Rn. 18; Hasske, in: Estelmann, SGB II, § 12 Rn. 28, Stand Juni 2010; Mecke, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 12 Rn. 42; Radüge, in: jurisPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, § 12 Rn. 59; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB II, § 12 Rn. 139h, Stand Sept. 2008; Klaus, jurisPR-SozR 6/2010 Anm. 1; für eine Übertragbarkeit LSG BW, Urt. v. 26.6.2008 - L 12 AS 5863/07; SG Aurich, Urt. v. 15.2.2006 - S 15 AS 107/05; differenzierend Frank, in: Hohm, SGB II, § 12 Rn. 33, Stand Juli 2011: Übertragbarkeit nur, soweit das Kind nicht nach § 7 Abs. 3 Nr. 4 SGB II aus der Bedarfsgemeinschaft herausfällt).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2008 - L 7 AS 406/08
    Ergänzungslieferung II/07, § 12 Rdnr. 139c; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05 - Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 06.06.2006 - L 7 AS 235/06 ER - und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008 - L 20 AS 7/07 -).
  • SG Lüneburg, 16.12.2008 - S 30 AS 1998/08
    Ergänzungslieferung II/07, § 12 Rdnr. 139c; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05 - Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 06.06.2006 - L 7 AS 235/06 ER - und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008 - L 20 AS 7/07 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht