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   LSG Sachsen, 06.05.2010 - L 3 AL 98/09   

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https://dejure.org/2010,74652
LSG Sachsen, 06.05.2010 - L 3 AL 98/09 (https://dejure.org/2010,74652)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 06.05.2010 - L 3 AL 98/09 (https://dejure.org/2010,74652)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 06. Mai 2010 - L 3 AL 98/09 (https://dejure.org/2010,74652)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Erfüllung der Anwartschaftszeit; Bezug laufender Entgeltersatzleistungen; Ausschluss vom Bezug von Mutterschaftsgeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Erfüllung der Anwartschaftszeit; Bezug laufender Entgeltersatzleistungen; Ausschluss vom Bezug von Mutterschaftsgeld

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvL 10/01

    Zeiten des Mutterschutzes sind bei der Berechnung der Anwartschaftszeit in der

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.05.2010 - L 3 AL 98/09
    Zur Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs "unmittelbar" seien die Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts im Urteil vom 28. März 2006 (Az.: 1 BvL 10/01) weiterführend.

    Das Sozialgericht hat in diesem Zusammenhang zutreffend auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 28. März 2006 (Az.: 1 BvL 10/01, BVerfGE 115, 259 ff. = NJW 2006, 1721 ff. = JURIS-Dokument) Bezug genommen.

    Das Bundesverfassungsgericht hat in dieser Entscheidung ausgeführt, dass der Schutzauftrag des Artikel 6 Abs. 4 GG zwar nicht bedeutet, dass der Gesetzgeber gehalten wäre, jede mit der Mutterschaft zusammenhängende wirtschaftliche Belastung auszugleichen (vgl. BVerfG, a. a. O., BVerfGE 115, 259 [271] = NJW 2006, 1721 = JURIS-Dokument Rdnr. 54, m. w. N.).

  • BSG, 20.06.2001 - B 11 AL 20/01 R

    Vorlagebeschluß - Arbeitslosengeldanspruch - Anwartschaftszeit - Rahmenfrist -

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.05.2010 - L 3 AL 98/09
    Der Gesetzgeber wollte dadurch, dass er den Bezug von Mutterschaftsgeld den anderen in § 26 Abs. 2 Nr. 1 SGB III genannten Entgeltersatzleistungen gleichstellte und damit zur versicherungspflichtigen Zeit machte, zum einen dem Vorlagebeschluss des Bundessozialgerichts vom 20. Juni 2001 (Az. B 11 AL 20/01 R, NZS 2002, 100 ff. = SozSich 2002, 310 ff. = JURIS-Dokument) Rechnung tragen.
  • BSG, 06.04.2006 - B 7a AL 74/05 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Anwartschaftszeit - Versicherungspflichtverhältnis

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.05.2010 - L 3 AL 98/09
    In der Rechtsprechung wurde von einer Beschäftigung "unmittelbar vor Dienstantritt" im Sinne von § 26 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a SGB III in der bis zum 31. Dezember 2002 geltenden Fassung in der Regel nur dann ausgegangen, wenn zwischen der letzten Beschäftigung und dem Dienstantritt kein Zeitraum von mehr als vier Wochen beziehungsweise höchstens einem Monat lag (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2006 - B 7a AL 74/05 R = SozR 4-4300 § 26 Nr. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 18. So bereits zu § 168 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AFG: SächsLSG, Urteil vom 23. Januar 2003 - L 3 AL 169/02 - JURIS-Dokument Rdnr. 34; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Februar 1986 - L 9 Ar 124/85 - Die Beiträge 1986, 188 = JURIS-Dokument).
  • LSG Sachsen, 18.06.2009 - L 3 AL 210/06

    Anspruch auf Förderung der beruflichen Weiterbildung; Berechnung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.05.2010 - L 3 AL 98/09
    Der "Bezug" einer laufenden Entgeltersatzleistung setzt die tatsächliche Zahlung dieser Leistung voraus (vgl. Brand, in: Niesel, SGB III [5. Aufl., 2010], § 26 Rdnr. 20; Vgl. zum Begriff des Bezuges in § 158 Abs. 1 Satz 1 und 2 SGB III: SächsLSG, Urteil vom 18. Juni 2009 - L 3 AL 210/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 39 ff.).
  • LSG Sachsen, 23.01.2003 - L 3 AL 169/02

    Anspruch auf Gewährung von Arbeitslosengeld (Alg); Erfüllung der

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.05.2010 - L 3 AL 98/09
    In der Rechtsprechung wurde von einer Beschäftigung "unmittelbar vor Dienstantritt" im Sinne von § 26 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a SGB III in der bis zum 31. Dezember 2002 geltenden Fassung in der Regel nur dann ausgegangen, wenn zwischen der letzten Beschäftigung und dem Dienstantritt kein Zeitraum von mehr als vier Wochen beziehungsweise höchstens einem Monat lag (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2006 - B 7a AL 74/05 R = SozR 4-4300 § 26 Nr. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 18. So bereits zu § 168 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AFG: SächsLSG, Urteil vom 23. Januar 2003 - L 3 AL 169/02 - JURIS-Dokument Rdnr. 34; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Februar 1986 - L 9 Ar 124/85 - Die Beiträge 1986, 188 = JURIS-Dokument).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.1986 - L 9 Ar 124/85
    Auszug aus LSG Sachsen, 06.05.2010 - L 3 AL 98/09
    In der Rechtsprechung wurde von einer Beschäftigung "unmittelbar vor Dienstantritt" im Sinne von § 26 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a SGB III in der bis zum 31. Dezember 2002 geltenden Fassung in der Regel nur dann ausgegangen, wenn zwischen der letzten Beschäftigung und dem Dienstantritt kein Zeitraum von mehr als vier Wochen beziehungsweise höchstens einem Monat lag (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2006 - B 7a AL 74/05 R = SozR 4-4300 § 26 Nr. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 18. So bereits zu § 168 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AFG: SächsLSG, Urteil vom 23. Januar 2003 - L 3 AL 169/02 - JURIS-Dokument Rdnr. 34; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Februar 1986 - L 9 Ar 124/85 - Die Beiträge 1986, 188 = JURIS-Dokument).
  • LSG Hessen, 18.03.2016 - L 7 AL 145/14

    Arbeitslosenversicherung Versicherungspflicht

    Es sei nicht davon auszugehen, dass der Unmittelbarkeitszusammenhang nicht mehr gegeben sein könne, wenn eine Lücke vorliegt, die einen Zeitraum von vier Wochen überschreite (so z.B. Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 6. Mai 2010, Az.: L 3 AL 98/09 m.w.N.) bzw. diese Grenze nur unwesentlich überschritten werde (Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 15. Juli 2011, Az.: L 9 AL 125/10 - Überschreitung um 2 Tage).

    Auch einige Landessozialgerichte verträten die Auffassung, dass "unmittelbar" in § 26 SGB Ill längstens einen Monat umfasse (z.B. Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 6. Mai 2010 - L 3 AL 98/09 - Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Urteil vom 16. Dezember 2011 - L 3 AL 20/10 - zitiert nach juris).

    Auch die Rechtsprechung der Landessozialgerichte geht überwiegend davon aus, dass nicht nur bei der Anwendung von § 28a SGB III, sondern auch bei der Anwendung von § 26 Abs. 2 SGB III "unmittelbar" längstens einen Zeitraum von einem Monat umfassen kann (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 6. Mai 2010, L 3 AL 98/09, Juris, Rdnr. 37; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 5. Dezember 2013, L 3 AL 36/11, Juris, Rdnr. 30).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2014 - L 16 AL 287/13

    Prüfung der Versagung von Arbeitslosengeld wegen Nichterfüllung der Anwartschaft

    Unmittelbarkeit in diesem Sinne liege dann vor, wenn keine wesentlichen Lücken zwischen den jeweiligen Zeiten bestehen und dies sei dann anzunehmen, wenn ein Zeitraum von nicht mehr als einem Monat zwischen den jeweiligen Zeiten liege (Hinweis auf Sächsisches Landessozialgericht, Urteil v. 06.05.2010 - L 3 AL 98/09 m. w. N.).

    Allerdings wird zu § 26 SGB III bislang allgemein und offenbar unabhängig von dem Grund für die Unterbrechung der Versicherungspflicht in der Arbeitslosenversicherung die Auffassung vertreten, dass von Unmittelbarkeit nur ausgegangen werden könne, wenn nicht mehr als ein Zeitraum von vier Wochen oder einem Monat zwischen den jeweiligen Zeiten liege (vgl. z.B. Sächsisches Landessozialgericht, Urteil v. 06.05.2010 - L 3 AL 98/09 m. w. N.; Brand a.a.O. Rz. 20;Schlegel in Eicher/Schlegel SGB III § 26 Rz. 21) oder diese Grenze nur unwesentlich überschritten werde (vgl. Hessisches LSG, Urteil v. 15.07.2011- L 9 AL 125/10 (Überschreitung um 2 Tage); Fuchs in Gagel SGB III § 26 Rz. 29).

  • LSG Sachsen, 05.12.2013 - L 3 AL 36/11

    Arbeitslosengeld; Entscheidung ohne mündliche Verhandlung; Leistungen aus der

    Das Merkmal der Unmittelbarkeit in § 26 Abs. 2a Satz 1 Nr. 1 SGB III a. F. ist nur erfüllt, wenn zwischen dem Ende der Versicherungspflicht und dem Beginn des Bezuges der Einkommenssatzleistung nicht mehr als ein Monat liegt (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 6. Mai 2010 - L 3 AL 98/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 37, m. w. N.; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 25. April 2013 - L 8 AL 339/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 23; Fuchs, in: Gagel, SGB II/SGB III [51. Erg.-Lfg., September 2013], § 26 SGB III Rdnr 31).

    Dies ergibt sich aus der Gesetzesbegründung zu § 28a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB III (vgl. BT-Drucks. 15/1515 S. 78), in dem ebenfalls den Begriff der "Unmittelbarkeit" benutzt wird (vgl. die weiteren Beispiele bei Sächs. LSG, Urteil vom 6. Mai 2010, a. a. O.).

  • SG Gießen, 17.10.2014 - S 20 AL 237/12
    Es ist nicht davon auszugehen, dass der Unmittelbarkeitszusammenhang nicht mehr gegeben sein kann, wenn eine Lücke vorliegt, die einen Zeitraum von vier Wochen überschreitet (so z. B. Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 6. Mai 2010, Az.: L 3 AL 98/09 m. w. N.) bzw. diese Grenze nur unwesentlich überschritten werden darf (Hessisches LSG, Urteil vom 15. Juli 2011, Az.: L 9 AL 125/10 - Überschreitung um 2 Tage).
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