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   LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09   

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https://dejure.org/2011,11845
LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09 (https://dejure.org/2011,11845)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 20.10.2011 - L 5 AS 112/09 (https://dejure.org/2011,11845)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 20. Oktober 2011 - L 5 AS 112/09 (https://dejure.org/2011,11845)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 13.05.2009 - B 4 AS 49/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09
    Ein Anspruch auf eine gleichmäßige Aufteilung von einmaligem Einkommen auf einen längeren Verteilzeitraum bestehe deshalb nicht (BSG, Urteil vom 13.5.2009, B 4 AS 49/08 R).

    Zur Vorgängervorschrift des § 2 Abs. 4 Satz 3 ALG II-V hat das Bundessozialgericht in seinen Entscheidungen vom 30. September 2008 (B 4 AS 29/07 R) und vom 13. Mai 2009 (B 4 AS 49/08 R) ausgeführt, dass die Aufteilung der einmaligen Einnahmen nach § 2 Abs. 3 Satz 3 ALG II-V im Regelfall nicht vollständig auf die monatliche Leistung vorzunehmen sei, sondern vielmehr ein Restbetrag belassen bleiben müsse, um die Aufrechterhaltung des Versicherungsverhältnisses zu gewährleisten.

    Dass es sich bei der Steuererstattung um Einkommen und nicht um Vermögen handelt, ist ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 13.5.2009, B 4 AS 49/08 R; BSG, Urteil vom 16.12.2008, B 4 AS 48/07 R; BSG, Urteil vom 30.9.2008, s.o.; BSG, Urteil vom 30.7.2008, B 14/7b AS 12/07 R).

    Bereits im Urteil vom 13. Mai 2009 hat das Bundessozialgericht (Az.: B 4 AS 49/08 R)) entschieden, dass die Steuererstattung nicht zu den bereits erlangten Einkünften gehöre, mit denen Vermögen angespart werde.

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09
    Dabei ist vom tatsächlichen Zufluss auszugehen, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (BSG, Urteil vom 30.9.2008, B 4 AS 29/07 R).

    Zur Vorgängervorschrift des § 2 Abs. 4 Satz 3 ALG II-V hat das Bundessozialgericht in seinen Entscheidungen vom 30. September 2008 (B 4 AS 29/07 R) und vom 13. Mai 2009 (B 4 AS 49/08 R) ausgeführt, dass die Aufteilung der einmaligen Einnahmen nach § 2 Abs. 3 Satz 3 ALG II-V im Regelfall nicht vollständig auf die monatliche Leistung vorzunehmen sei, sondern vielmehr ein Restbetrag belassen bleiben müsse, um die Aufrechterhaltung des Versicherungsverhältnisses zu gewährleisten.

  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 48/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09
    Dass es sich bei der Steuererstattung um Einkommen und nicht um Vermögen handelt, ist ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 13.5.2009, B 4 AS 49/08 R; BSG, Urteil vom 16.12.2008, B 4 AS 48/07 R; BSG, Urteil vom 30.9.2008, s.o.; BSG, Urteil vom 30.7.2008, B 14/7b AS 12/07 R).
  • BSG, 30.07.2008 - B 14/7b AS 12/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09
    Dass es sich bei der Steuererstattung um Einkommen und nicht um Vermögen handelt, ist ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 13.5.2009, B 4 AS 49/08 R; BSG, Urteil vom 16.12.2008, B 4 AS 48/07 R; BSG, Urteil vom 30.9.2008, s.o.; BSG, Urteil vom 30.7.2008, B 14/7b AS 12/07 R).
  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 132/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschränkung des Streitgegenstandes -

    Auszug aus LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09
    Er unterliegt der uneingeschränkten richterlichen Kontrolle (BSG, Urteil vom 26.5.2011, B 14 AS 132/10 R).
  • BVerfG, 08.11.2011 - 1 BvR 2007/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Anrechung einer

    Auszug aus LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09
    Das Bundesverfassungsgericht hat diese Rechtsprechung jüngst bestätigt (Nichtannahmebeschluss vom 8.11.2011 - 1 BvR 2007/11) und ausgeführt, dass die Anrechnung einer Einkommenssteuererstattung das Grundrecht aus Art. 14 Abs. 1 Grundgesetz - GG - unberührt lasse.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.06.2008 - L 7 AS 663/07
    Auszug aus LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09
    Zulässige Sachgesichtspunkte, die für die Angemessenheit maßgeblich sein könnten, sind etwa die Höhe der einmaligen Einnahme, der Bewilligungszeitraum und der Umstand, ob der Leistungsberechtigte durch die Höhe des festgesetzten monatlichen Teilbetrages seinen Krankenversicherungsschutz verliert (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.6.2008, L 7 AS 663/07).
  • LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 102/09
    Auszug aus LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 112/09
    Dem Gericht haben neben der Gerichtsakte auch die Verwaltungsvorgänge des Beklagten sowie die Gerichtsakten des Parallelverfahrens L 5 AS 102/09 vorgelegen.
  • LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 102/09
    Dem Gericht haben neben der Gerichtsakte auch die Verwaltungsvorgänge des Beklagten sowie die Verfahrensakten L 5 AS 112/09 vorgelegen.

    Aus dieser Rechtsprechung ergibt sich auch, dass die Klägerin - wie im Parallelverfahren L 5 AS 112/09 geschehen - gegen die Anrechnung der Einkommenssteuerrückerstattung nicht einwenden kann, sie habe immer sehr hohe Steuern gezahlt und durch die verspätete Erstattung des Jahressteuerausgleichs komme die Anrechnung einer Enteignung gleich, denn sie sei an einer Vermögensbildung durch ihre DDR-Vergangenheit und als alleinerziehende Mutter gehindert gewesen.

  • LSG Schleswig-Holstein, 13.05.2019 - L 3 AS 85/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Rechtsgrundlage für die Anrechnung einer Einkommensteuererstattung als Einkommen ist § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II. Dass es sich bei einer Erstattung von Einkommensteuer um grundsicherungsrechtlich zu berücksichtigendes Einkommen handelt, welches von dem Leistungsträger zwingend anspruchsmindernd zu berücksichtigen ist (insoweit besteht mithin keinerlei Ermessen des Leistungsträgers), entspricht ständiger höchst- und instanzgerichtlicher Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des 1. Senats vom 8. November 2011, 1 BvR 2007/11, NZS 2012, 176; BSG, Urteil vom 29. November 2012, B 14 AS 33/12 R, BSGE 112, 229 ff.; BSG, Urteil vom 11. Februar 2015, B 4 AS 29/14 R, Rn. 17 [juris]; LSG Hamburg, Urteil vom 20. Oktober 2011, L 5 AS 112/09, [juris]; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Februar 2012, L 5 AS 421/11 NZB, [juris]; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. August 2016, L 18 AS 2232/15, [juris], und Beschluss vom 27. April 2017, L 28 AS 30/15 [juris], LSG Thüringen, Urteil vom 30. Januar 2019, L 4 AS 30/16 [juris]).
  • SG Hannover, 07.06.2022 - S 81 SO 440/21
    Dass es sich bei der deutschen Erstattung von Einkommensteuer um grundsicherungsrechtlich zu berücksichtigendes Einkommen handelt, welches von dem Leistungsträger zwingend anspruchsmindernd zu berücksichtigen ist (insoweit besteht mithin keinerlei Ermessen des Leistungsträgers), entspricht ständiger höchst- und instanzgerichtlicher Rechtsprechung (vgl.BeckRS 2019, 10679 Rn. 22, beck-online, LSG Schleswig-Holstein, L 3 AS 85/16 unter Verweis auf BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des 1. Senats vom 8. November 2011, 1 BvR 2007/11, NZS 2012, 176; BSG, Urteil vom 29. November 2012, B 14 AS 33/12 R, BSGE 112, 229 ff.; BSG, Urteil vom 11. Februar 2015, B 4 AS 29/14 R, Rn. 17 [juris]; LSG Hamburg, Urteil vom 20. Oktober 2011, L 5 AS 112/09, [juris]; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Februar 2012, L 5 AS 421/11 NZB, [juris]; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. August 2016, L 18 AS 2232/15, [juris], und Beschluss vom 27. April 2017, L 28 AS 30/15 [juris], LSG Thüringen, Urteil vom 30. Januar 2019, L 4 AS 30/16 [juris]).
  • BSG, 20.02.2012 - B 4 AS 253/11 B
    Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Hamburg vom 20. Oktober 2011 - L 5 AS 112/09 - wird als unzulässig verworfen.
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