Weitere Entscheidung unten: LSG Rheinland-Pfalz, 19.02.2009

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   LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08   

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LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08 (https://dejure.org/2011,13289)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03.03.2011 - L 5 AS 74/08 (https://dejure.org/2011,13289)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03. März 2011 - L 5 AS 74/08 (https://dejure.org/2011,13289)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Die Begrenzung der tatsächlichen Unterkunftskosten auf ein "angemessenes Maß" ist hinreichend nachvollziehbar zu machen (vgl. BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010, B 14 AS 15/09 R (18 f.) m.w.H. zur weiteren Rechtsprechung des BSG; zu den Anforderungen an die Datenerhebung an ein schlüssiges Konzept auch: BSG vom 22. September 2009, B 4 AS 18/09 R (19 f.)).

    Dafür müssen ausreichend große Räume der Wohnbebauung vorliegen, die aufgrund ihrer räumlichen Nähe zueinander, ihrer Infrastruktur und verkehrstechnischen Verbundenheit insgesamt betrachtet einen homogenen Lebens- und Wohnbereich ergeben (BSG, Urteil vom 22. September 2009, B 4 AS 18/09 R (15)).

    Letztlich ist auch nicht erkennbar, ob sich die Unterlagen auf vermietete und auf unvermietete Wohnungen beziehen (BSG, Urteil vom 22. September 2009, B 4 AS 18/09 R (22)).

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R

    Arbeitslosengeld II - fehlende Hilfebedürftigkeit des Ehegatten wegen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Grundsätzlich sind die Nebenkosten zwar in dem Monat zu berücksichtigen, in dem sie fällig werden (BSG, Urteil vom 15. April 2008, B 14/7b AS 58/06 R (36)).

    Die Gesamtmietkosten von 743, 29 EUR/Monat waren auf die Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft und die dem Haushalt angehörende volljährige Tochter Alexandra nach Köpfen aufzuteilen (BSG, Urteil vom 15. April 2008, B 14/7b AS 58/06 R (33)).

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Differenzierungen nach der Raumzahl sind jedoch nach der Rechtsprechung des BSG für die Auslegung des § 22 SGB II unbeachtlich (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 27/09 R, (16); BSG, Urteil vom 19. Februar 2009, B 4 AS 30/08 R, (17)), weil sie kein praxistaugliches Abgrenzungskriterium sind.

    Grundlage hierfür kann nur ein qualifizierter Mietspiegel nach § 558d Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) sein (vgl. zum qualifizierten Mietspiegel auch BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 27/09 R (23, 25, 28)).

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 50/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Kostensenkungsaufforderung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Dem Grunde nach ist diese Liste allenfalls geeignet, um im Rahmen einer "Gegenprobe" festzustellen, ob in dem maßgeblichen Vergleichsraum bis zur Höhe der Angemessenheitsgrenze Wohnungen anzumieten waren (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 50/09 R (22)).

    Ferner wird ein Sicherheitszuschlag zum jeweiligen Tabellenwert im Interesse des Schutzes des elementaren Bedürfnisses des Hilfebedürftigen auf Sicherung des Wohnraums als erforderlich angesehen (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 50/09 R (27)).

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 15/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Die Begrenzung der tatsächlichen Unterkunftskosten auf ein "angemessenes Maß" ist hinreichend nachvollziehbar zu machen (vgl. BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010, B 14 AS 15/09 R (18 f.) m.w.H. zur weiteren Rechtsprechung des BSG; zu den Anforderungen an die Datenerhebung an ein schlüssiges Konzept auch: BSG vom 22. September 2009, B 4 AS 18/09 R (19 f.)).

    Im Rahmen eines schlüssigen Konzepts ist jedoch darzulegen, welche Wohnungen in die Datenerhebung einbezogen wurden (BSG, Urteil vom 19. Oktober 2010, B 14 AS 15/09 R (20)).

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Differenzierungen nach der Raumzahl sind jedoch nach der Rechtsprechung des BSG für die Auslegung des § 22 SGB II unbeachtlich (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 27/09 R, (16); BSG, Urteil vom 19. Februar 2009, B 4 AS 30/08 R, (17)), weil sie kein praxistaugliches Abgrenzungskriterium sind.
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 73/08 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Wohnflächengrenze -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Insoweit ist zu beachten, dass die Wohnungsgröße sich nur nach der Anzahl der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft bestimmt (BSG, Urteil vom 18. Februar 2010, B 14 AS 73/08 R (23)).
  • BSG, 19.09.2008 - B 14 AS 54/07 R

    Arbeitslosengeld II - Schonvermögen - selbst genutztes Hausgrundstück -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Die Durchschnittsberechnung der monatlich in unterschiedlicher Höhe tatsächlich entstandenen Aufwendungen führt jedoch hier insgesamt nicht zu einer Unterdeckung des Bedarfs innerhalb des Bewilligungszeitraums (vgl. zur Zulässigkeit dieser Berechnungsweise: BSG, Urteil vom 19. September 2008, B 14 AS 54/07 R(2,18); Urteil vom 2. Juli 2009, B 14 AS 33/08 R (3,15)).
  • BSG, 20.08.2009 - B 14 AS 41/08 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Bei kleineren Gemeinden ohne repräsentativen Wohnungsmarkt können größere Gebietseinheiten möglich sein (BSG, Urteil vom 20. August 2009, B 14 AS 41/08 R (16)).
  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 33/08 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.03.2011 - L 5 AS 74/08
    Die Durchschnittsberechnung der monatlich in unterschiedlicher Höhe tatsächlich entstandenen Aufwendungen führt jedoch hier insgesamt nicht zu einer Unterdeckung des Bedarfs innerhalb des Bewilligungszeitraums (vgl. zur Zulässigkeit dieser Berechnungsweise: BSG, Urteil vom 19. September 2008, B 14 AS 54/07 R(2,18); Urteil vom 2. Juli 2009, B 14 AS 33/08 R (3,15)).
  • BSG, 20.08.2009 - B 14 AS 65/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 70/08 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunfts- und Heizkosten - selbst

  • BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2010 - L 5 AS 4/08

    Angemessenheit der Unterkunftskosten bei einem selbstgenutzten Hausgrundstück

  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 38/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Nichtberücksichtigung einer

  • BSG, 19.09.2008 - B 14/7b AS 10/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Berücksichtigung des

  • BSG, 24.03.2009 - B 8 AY 10/07 R

    Asylbewerberleistung - sozialgerichtliches Verfahren - Einbeziehung von Klägern

  • BSG, 13.11.2008 - B 14/7b AS 2/07 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Regelleistung für

  • LSG Sachsen-Anhalt, 09.05.2012 - L 5 AS 2/09

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Der Beklagte hat ausgeführt, zwar habe der Senat bereits in seinem Urteil vom 3. März 2011 (Az.: L 5 AS 74/08) entschieden, dass die von ihm angesetzten Angemessenheitswerte nicht auf einem schlüssigen Konzept beruhten.

    Zur Bestimmung der angemessenen Größe ist nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 3. März 2011, Az.: L 5 AS 181/07, juris RN 45 ff.; Az.: L 5 AS 74/08, www.sozialgerichtsbarkeit.de, S. 7) im Land Sachsen-Anhalt auf die Wohnungsbauförderungsbestimmungen (RdErl. des Ministeriums für Raumordnung, Städtebau und Wohnungswesen (MRS) vom 23. Februar 1993, MBl.

    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 3. März 2011 (Az.: L 5 AS 74/08, www.sozialgerichtsbarkeit.de, S. 9) zu den Angemessenheitswerten des Beklagten nach der Handlungsanweisung Nr. 05/2005 des Landkreises B. ausgeführt: "Die Daten des vom Beklagen herangezogenen Mietspiegels können nicht der Bestimmung der Höhe der angemessenen Mieten im Rahmen des § 22 SGB II dienen.

    Ein Zuschlag von 10 % zu den im streitigen Zeitraum geltenden Tabellenwerten erscheint dem Senat angemessen und ausreichend, um den Gefahren einer Bedarfsunterdeckung wegen der Pauschalierung Rechnung zu tragen (vgl. Urteil des Senats vom 26. August 2010, Az.: L 5 AS 4/08, juris, RN 47; ebenso: Urteil vom 3. März 2011, Az.: L 5 AS 74/08; a.a.O. S.10).

  • SG Dessau-Roßlau, 14.06.2016 - S 13 AS 1257/14

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheit der

    LSA Nr. 31/1995, S. 1133) zurückzugreifen (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 03.03.2011, Az. L 5 AS 74/08).

    Denn die Höhe des Mietzinses kann gleichwohl angemessen sein, wenn etwa durch einen sehr einfachen Standard oder günstige Umstände ein ungewöhnlich niedriger Mietzins anfällt und die Überschreitung der Wohnungsgröße damit ausgeglichen wird (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 03.03.2011, a. a. O.).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 31.03.2011 - L 5 AS 359/10

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - unzumutbare Wohnverhältnisse -

    Denn der Senat hat bisher nur zum sog. schlüssigen Konzept des Antragsgegners für die Prüfung der Angemessenheit der Unterkunftskosten für das Jahr 2005 entschieden und geht davon aus, dass dieses nicht den Vorgaben des BSG entspricht (vgl. Urteil vom 3. März 2011, Az.: L 5 AS 74/08, n.v.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 09.07.2012 - L 5 AS 178/12

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Instandhaltung und Reparatur -

    Der Gesamtaufwand unterschreitet diesen Betrag, sodass dahinstehen kann, ob die vom Antragsgegner seit dem Jahr 2010 angewendeten Angemessenheitswerte den Anforderungen des Bundessozialgerichts an ein "schlüssiges Konzept" entsprechen (vgl. insoweit zur Handlungsanweisung 2005: Urteile des Senats vom 3. März 2011, Az.: L 5 AS 74/08, und vom 9. Mai 2012, Az.: L 5 AS 2/09; beide nachzulesen bei www.sozialgerichtsbarkeit.de).
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Rechtsprechung
   LSG Rheinland-Pfalz, 19.02.2009 - L 5 AS 74/08   

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LSG Rheinland-Pfalz, 19.02.2009 - L 5 AS 74/08 (https://dejure.org/2009,30390)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.02.2009 - L 5 AS 74/08 (https://dejure.org/2009,30390)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. Februar 2009 - L 5 AS 74/08 (https://dejure.org/2009,30390)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (6)

  • BSG, 22.03.2010 - B 4 AS 69/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Berechnung des Unterkunftskostenzuschusses

    Hieraus folgt nach übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass auch im Rahmen der Zuschussgewährung nur Leistungen für Unterkunft und Heizung vom Grundsicherungsträger übernommen werden, die angemessen im grundsicherungsrechtlichen Sinne sind (vgl OVG Bremen, Beschluss vom 19.2.2008 - S 2 B 538/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.2.2009 - L 5 AS 74/08; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6.8.2009 - L 25 AS 131/09; Frank in Hohm, GK-SGB II, Stand V/2008, § 22 RdNr 84; Knickrehm in Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 2009, § 22 SGB II RdNr 55; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 22 RdNr 24 ff; Piepenstock in Juris-PK SGB II, 2. Aufl 2007, § 22 RdNr 156).
  • BSG, 22.03.2010 - B 4 AS 39/09 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Höhe des Zuschusses zu den Kosten

    Hieraus folgt nach übereinstimmender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass auch im Rahmen der Zuschussgewährung nur Leistungen für Unterkunft und Heizung vom Grundsicherungsträger übernommen werden, die angemessen im grundsicherungsrechtlichen Sinne sind (vgl OVG Bremen, Beschluss vom 19.2.2008 - S 2 B 538/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.2.2009 - L 5 AS 74/08; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6.8.2009 - L 25 AS 131/09; Frank in Hohm, GK-SGB II, Stand V/2008, § 22 RdNr 84; Knickrehm in Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 2009, § 22 SGB II RdNr 55; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 22 RdNr 24 ff; Piepenstock in Juris-PK SGB II, 2. Aufl 2007, § 22 RdNr 156).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2009 - L 1 AS 3286/09
    Dem hat sich das LSG Rheinland-Pfalz in seinem Urteil vom 19. Februar 2009 (L 5 AS 74/08) angeschlossen (eine weitergehende Auffassung wird vertreten vom SG Berlin, Urteil vom 23. März 2007 - S 37 AS 2804/07 und Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB II § 22 Rn. 123, wonach eine Gegenüberstellung des vorhandenen, nach SGB II-Maßstäben zu bereinigenden Gesamteinkommens mit dem fiktiven SGB II-Gesamtbedarf vorzunehmen sei; der Rechtsauffassung neigt zu LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3. Juni 2008 - L 28 B 819/08 AS ER, im Ergebnis aber offen gelassen).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.08.2009 - L 25 AS 131/09

    Ungedeckte angemessene Kosten der Unterkunft und Heizung; Zuschuss; Leistung zum

    Dies schließt insbesondere die Berücksichtigung des an einen nicht im Elternhaus wohnenden, volljährigen Auszubildenden weitergeleiteten Kindergeldes als dessen Einkommen gemäß § 11 Abs. 1 SGB II (vgl. auch § 1 Abs. 1 Nr. 8 der Verordnung zur Berechnung von Einkommen sowie zur Nichtberücksichtigung von Einkommen und Vermögen beim Arbeitslosengeld II/Sozialgeld - Alg II-V - vom 20. Oktober 2004) mit ein (vgl. hierzu auch: LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Februar 2009 - Az.: L 5 AS 74/08 - nicht rechtskräftig, anhängig beim Bundessozialgericht - BSG - unter dem Az.: B 14 AS 23/09 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2010 - L 15 AS 1080/09

    Geltendmachung einer Gewährung von vorläufig ungedeckten Unterkunftskosten ohne

    Während sich etwa das OVG Bremen (Beschluss vom 19. Februar 2008 - S2 B 538/07) und die Landessozialgerichte Baden-Württemberg (Beschluss vom 21. Februar 2008 - L 7 AS 403/08 ER-B), Berlin-Brandenburg (Urteil vom 6. August 2009 - L 25 AS 131/09) und Rheinland-Pfalz (Urteil vom 19. Februar 2009 - L 5 AS 74/08) für die Berücksichtigung auch des Kindergeldes bei der Bedürftigkeitsprüfung nach § 22 Abs. 7 SGB II ausgesprochen haben (ebenso: Berlit in: LPK SGB 11, 3. Auflage 2009, § 22 Rn 142; Krauß in Hauck/Noftz SGB II, § 22 Rn 173f.; i.E. wohl auch: Lang/Link in: Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage 2008, § 22 Rn 125 sowie Knickrehm in: Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 1. Auflage 2009, § 22 Rn 55), haben sich andere Landessozialgerichten gegen die Anrechnung des Kindergeldes ausgesprochen (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 25. März 2008 - L 8 B 130/07, LSG Hessen, Beschlüsse vom 24. April 2008 - L 7 AS 10/08 B ER - und 27. März 2009 - L 6 AS 340/08 B ER, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. März 2009 - L 19 AS 79/08, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Juni 2009 - L 14 AS 748/09 B ER - und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28. September 2009 - L 1 AS 3286/09; ebenso: Wrackmeyer, NDV 2008, 355, 357; vgl. insoweit auch: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Juni 2009 - L 1 AS 40/08).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2009 - L 7 B 397/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    In Übereinstimmung mit dem SG sind die Vorgaben zur Berücksichtigung von Einkommen im SGB II, insbesondere § 11 SGB II, im Rahmen der Berechnung der zu gewährenden Leistungen gemäß § 22 Abs. 7 SGB II nicht zu berücksichtigen und insbesondere gewährtes Kindergeld nicht als Einkommen anzurechnen (vgl. hierzu LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.03.2009, L 19 AS 79/08; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 27.03.2009, L 6 AS 340/08 B ER und Beschluss vom 02.08.2007, L 9 AS 215/07 ER; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.02.2008, L 14 B 133/08 AS ER jeweils m.w.N.; Sozialgericht Schwerin, Beschluss vom 29.03.2007, S 10 ER 49/07 AS, Rn. 24; a.A. unter anderem Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.02.2009, L 5 AS 74/08, anhängig beim Bundessozialgericht -B 14 AS 23/09 R-).
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