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   LSG Schleswig-Holstein, 07.10.1999 - L 5 U 11/99   

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LSG Schleswig-Holstein, 07.10.1999 - L 5 U 11/99 (https://dejure.org/1999,41905)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 07.10.1999 - L 5 U 11/99 (https://dejure.org/1999,41905)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 07. Oktober 1999 - L 5 U 11/99 (https://dejure.org/1999,41905)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1992 - 5 U 14/92

    Geltendmachung einer Forderung nach Wegfall der Unzulässigkeit der Rechtsausübung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 07.10.1999 - L 5 U 11/99
    Die hiergegen beim Sozialgericht Lübeck erhobene Klage - S 5 U 14/92 - nahm der Kläger in dem Termin zur mündlichen Verhandlung und Beweisaufnahme am 25. Januar 1993 zurück, nachdem der Arzt für Orthopädie Prof. Dr. .

    verwiesen, das dieser in dem Rechtsstreit zum Az. S 5 U 14/92 erstattet hatte.

    Wegen weiterer Einzelheiten des Sachverhalts bezieht sich der Senat auf die Gerichtsakte und die Verwaltungsvorgänge der Beklagten - 47/88 31905 9 - sowie die Gerichtsakten des Sozialgerichts Lübeck zu den Aktenzeichen S 1 U 52/87 und S 5 U 14/92.

  • BSG, 03.02.1988 - 9a RV 18/86

    Bindend gewordener Verwaltungsakt - Rechtwidrigkeit des Verwaltungsakts -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 07.10.1999 - L 5 U 11/99
    Bei der Überprüfung bestandskräftiger Verwaltungsakte ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSGE 63, 33, 35) ein dreistufiges Verfahren einzuhalten.
  • SG Duisburg, 28.03.2023 - S 49 U 26/22
    Ergibt sich also im Rahmen eines Antrages auf Erteilung eines Zugunstenbescheides nichts, was für die Unrichtigkeit der Vorentscheidung sprechen könnte, darf sich die Verwaltung ohne jede Sachprüfung (dies wäre der dritte Schritt) auf die Bindungswirkung des ursprünglichen Bescheides berufen." ; LSG Hamburg, Urt. v. 09.02.2010 - L 3 U 50/08, juris, Rn. 13; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 07.10.1999 - L 5 U 11/99, juris, Rn. 26; Baumeister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl., § 44 SGB X, Rn. 136 m.w.N.; Merten, in: Hauck/Noftz SGB X, § 44 Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsaktes, Rn. 37 ff. m.w.N.; Siewert, in: Diering/Timme/Stähler, SGB X, 5. Auflage 2019, § 44 SGB X, Rn. 40; Heße, in: BeckOK Sozialrecht, Rolfs/Giesen/Meßling/Udsching, 67. Edition, Stand: 01.12.2022, § 44 SGB X, Rn. 11; Köhler, Rechtssicherer Umgang mit sogenannten Reichsbürgern im Sozialverwaltungsverfahren, WzS 2019, 103, 112 m.w.N.; Voelzke/Hahn, Bestandskraft versus materielle Gerechtigkeit - Grenzen bei der Überprüfung bestandskräftiger belastender Verwaltungsakte, SGb 2012, 685, 686 m.w.N; ablehnend: Steinwedel, in: beck-online.GROSSKOMMENTAR (Kasseler Kommentar) GesamtHrsg: Körner/Krasney/Mutschler/Rolfs, Stand: 01.03.2022, § 44 SGB X, Rn. 61; den mehrstufigen Aufbau grds. billigend: BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 15.06.2020 - 1 BvR 2843/18, juris, Rn. 12; auch für allgemeine Überprüfungsverfahren aus dem allgemeinen Verwaltungsrecht nach §§ 48, 49 Verwaltungsverfahrensgesetz [VwVfG] wird ein vergleichbarer mehrstufiger Prüfungsaufbau angenommen: BVerwG, Urt. v. 22.10.2009 - 1 C 15/08, juris, Rn. 24 f. m.w.N.):.

    Insbesondere existieren keine unfallversicherungsrechtlichen Besonderheiten für eine abweichende Bewertung der Anforderungen zu § 44 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 SGB X (so im Ergebnis etwa auch: LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 23.11.2017 - L 14 U 111/13, juris, Rn. 26; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21.06.2021 - L 10 U 303/20, juris, Rn. 35 f.; LSG Hamburg, Urt. v. 09.02.2010 - L 3 U 50/08, juris, Rn. 13; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 07.10.1999 - L 5 U 11/99, juris, Rn. 26).

    Umstritten ist hingegen, ob - auch - das Gericht nach Sachprüfung über den Abänderungsanspruch nach § 44 SGB X umfassend zu prüfen hat, wenn die Behörde zuvor im Verwaltungsverfahren zu Unrecht im ersten Prüfungsschritt von einem Einstieg in die umfassende Sachprüfung nach § 44 SGB X eingetreten ist, obwohl hierzu keine Veranlassung bestand (dagegen: Schleswig-Holsteinisches LSG, Urt. v. 07.10.1999 - L 5 U 11/99, juris, Rn. 28; Merten, in: Hauck/Noftz SGB X, § 44 Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsaktes, Rn. 42; dafür wohl: BSG, Beschl. v. 09.08.1995 - 9 BVg 5/95, juris, Rn. 2 f.; LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 24.10.2018 - L 6 R 453/15, juris, Rn. 43; Bayerisches LSG, Beschl. v. 08.10.2019 - L 20 KR 479/19 B ER, juris, Rn. 38; Steinwedel, in: beck-online.GROSSKOMMENTAR (Kasseler Kommentar) GesamtHrsg: Körner/Krasney/Mutschler/Rolfs, Stand: 01.03.2022, § 44 SGB X, Rn. 62).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.04.2013 - L 26 AS 520/12

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Antrag auf

    Nur wenn die Prüfung zu dem Ergebnis führt, dass ursprünglich nicht beachtete Tatsachen oder Erkenntnisse vorliegen, die für die Entscheidung wesentlich sind, ist ohne Rücksicht auf die Bindungswirkung erneut zu entscheiden (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2011, L 29 AS 728/11 sowie Beschlüsse vom 12. Juni 2012, L 20 AS 947/12 B, vom 14. Juni 2012, L 18 AS 1341/12 B (alle zitiert nach juris) und vom 31. August 2012, L 28 AS 2254/12 (nicht veröffentlicht); LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Februar 2010, L 10 B 9/09 VG; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteile vom 7.Oktober 1999, L 5 U 11/99 und 12. Juli 2007, L 2 VS 55/06; LSG Hamburg, Urteil vom 9. Februar 2010, L 3 U 50/08, alle zitiert nach juris; Merten in Hauck/Noftz, SGB X Lfg.
  • BVerfG, 15.06.2020 - 1 BvR 2843/18

    Nichtannahmebeschluss: Grenzen zulässiger Beweisantizipation im PKH-Verfahren

    Denn Gegenstand des Verfahrens ist nicht die erstmalige Geltendmachung eines Anspruchs, sondern ein Antrag auf Überprüfung und gegebenenfalls Abänderung von bereits vorliegenden Entscheidungen nach § 44 SGB X. Nach einem erheblichen Teil der Rechtsprechung ist aber jedenfalls dann, wenn geltend gemacht wird, dass bei einer Entscheidung von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen wurde, eine erneute umfassende Prüfung des Sachverhalts im Rahmen des § 44 SGB X nur angezeigt, wenn Umstände vorgetragen werden oder sonst mögliche Anhaltspunkte ersichtlich sind, die für die Unrichtigkeit der Vorentscheidung sprechen, und zudem auf einer zweiten Stufe festgestellt werden kann, dass die entsprechenden vorgetragenen Umstände beziehungsweise möglichen Anhaltspunkte tatsächlich vorliegen (vgl. BSGE 63, 33 ; Schleswig-Holsteinisches Landesozialgericht, Urteil vom 7. Oktober 1999 - L 5 U 11/99 -, juris, Rn. 26; LSG Hamburg, Urteil vom 9. Februar 2010 - L 3 U 50/08 -, juris, Rn. 13; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 8. April 2014 - L 15 VK 2/11 -, juris, Rn. 43 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. November 2017 - L 14 U 111/13 -, juris, Rn. 26).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.12.2005 - L 16 U 99/03
    Hiergegen hat der Kläger am 15. Februar 1999 unter dem Az. S 5 U 11/99 Klage beim Sozialgericht (SG) Bremen erhoben.

    Mit Beschluss vom 12. März 2001 hat das SG die beiden Streitsachen unter dem Az. S 5 U 11/99 zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbunden.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 34 AS 2050/11

    Pauschaler Überprüfungsantrag

    Dieser Rechtsprechung haben sich mehrere Instanzgerichte und ein Teil der Literatur angeschlossen (u. a. Landessozialgericht [LSG] Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2011, Az.: L 29 AS 728/11; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 7. Oktober 1999, Az.: L 5 U 11/99, und Urteil vom 12. Juli 2007, Az.: L 2 VS 55/06; LSG Hamburg, Urteil vom 9. Februar 2010, Az.: L 3 U 50/08, LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Februar 2010, Az.: L 10 B 9/09 VG, alle Juris; Dörr/Francke, Sozialverwaltungsrecht, 2. Auflage 2006, Kapitel 7, Rn 73a; Merten, in: Hauck/Noftz, SGB X, Lfg.
  • SG Aachen, 30.09.2011 - S 6 U 193/10

    Ausgangsbescheid wird nicht wegen unrichtiger Rechtsanwendung i.S.d. § 44 Abs. 1

    Nur wenn die Prüfung zu dem Ergebnis führt, dass ursprünglich nicht beachtete Tatsachen oder Erkenntnisse vorliegen, die für die Entscheidung wesentlich sind, ist ohne Rücksicht auf die Bindungswirkung erneut zu entscheiden (BSG 3.2.1988 - 9/9a RV 18/86 = juris Rz 16 f = BSGE 63, 33; BSG 3.4.2001 - B 4 RA 22/00 R = juris Rz 28 = BSGE 88, 75; ähnlich BSG 12.12.1996 - 11 RAr 57/96 = juris Rz 17 = BSGE 79, 297; Schleswig-Holsteinisches LSG 7.10.1999 - L 5 U 11/99 = juris Rz 26 und 12.7.2007 - L 2 VS 55/06 = juris Rz 29; LSG Hamburg 9.2.2010 - L 3 U 50/08 = juris Rz 13).
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