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   LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,16037)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,16037)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. Juni 2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,16037)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Eilbedürftigkeit besteht, wenn dem Betroffenen ohne die Eilentscheidung eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Rechten droht, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 RdNr. 23 - Breithaupt 2005, 803; Beschluss vom 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91 RdNr. 28 - BVerfGE 93, 1).

    Können ohne die Gewährung von Eilrechtsschutz jedoch schwere und unzumutbare Nachteile entstehen, die durch das Hauptsacheverfahren nicht mehr zu beseitigen wären, ist eine abschließende Prüfung erforderlich (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 RdNr. 23 Breithaupt 2005, 803).

    Ihre Zahlung ist eine verfassungsrechtliche Pflicht des Staates, die dem Schutz der Menschenwürde dient (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 1 BvR 569/05; s auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.05.2013 L 6 SF 62/13 ER).

    Aufgrund der Vielzahl der aufgezeigten in Literatur und Rechtsprechung kontrovers diskutierten schwierigen und komplexen Rechtsfragen, die der Senat im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nicht zuverlässig abschließend beurteilen kann, kommt er im Rahmen der danach entscheidenden Folgenabwägung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05) zu der einstweiligen Regelung zugunsten der Antragsteller.

  • BSG, 30.01.2013 - B 4 AS 54/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Leistungsausschluss wegen Aufenthalts

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Bei Besitz einer gültigen Freizügigkeitsbescheinigung sind in Ermangelung besonderer Umstände keine weiteren Anforderungen in rechtlicher Hinsicht an den Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts zu stellen (BSG, Urteil vom 25.01.2012 B 4 AS 138/11 R; zur Bejahung des gewöhnlichen Aufenthalts vergl. auch jüngst BSG, Urteil vom 30.01.2013 B 4 AS 54/12 R).

    Dies ist ausreichend für die Bejahung der Erwerbsfähigkeit (BSG, Urteil vom 30.01.2013 B 4 AS 54/12 R; vergl. auch Wolff-Dellen, in: Löns/Herold-Tews, SGB 11, 3. Aufl. § 8 RdNr. 14 mwN).

  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Eilbedürftigkeit besteht, wenn dem Betroffenen ohne die Eilentscheidung eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Rechten droht, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 RdNr. 23 - Breithaupt 2005, 803; Beschluss vom 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91 RdNr. 28 - BVerfGE 93, 1).

    Daraus folgt, dass gerichtlicher Rechtsschutz namentlich in Eilverfahren so weit wie möglich der Schaffung solcher vollendeter Tatsachen zuvorzukommen hat, die dann, wenn sich eine Maßnahme bei (endgültiger) richterlicher Prüfung als rechtswidrig erweist, nicht mehr rückgängig gemacht werden können (BVerfG, Beschluss vom 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91 RdNr. 28 - BVerfGE 93, 1).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2011 - L 19 AS 317/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Mit Beschluss vom 28.06.2011 (L 19 AS 317/11 B ER) wies der 19. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen eine Beschwerde der Antragstellerin zu 1) und ihrer Eltern gegen einen Beschluss des SG Gelsenkirchen vom 07.02.2011 (S 31 AS 2678/10 ER) zurück.

    Wegen der Einzelheiten des Sachverhalts im Übrigen einschließlich des Vorbringens der Beteiligten wird Bezug genommen auf den Inhalt der Streitakten, der Vorprozessakten LSG Nordrhein-Westfalen L 19 AS 317/11 B ER (SG Gelsenkirchen S 31 AS 2678/10 ER) sowie SG Gelsenkirchen S 10 AS 417/11 und der die Antragsteller betreffenden Verwaltungsakten des Antragsgegners.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2008 - L 9 B 183/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Denn für diese Kosten ist auch nach der Rechtsprechung des Senats die Eilbedürftigkeit im oben dargelegten Sinn regelmäßig erst dann zu bejahen, wenn konkret Wohnungslosigkeit im Stadium der Räumungsklage droht (s. etwa Beschluss des Senats vom 11.01.2011 - L 6 AS 2084/10 B ER - vgl auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.11.2008 - L 9 B 183/08 AS ER - Rn 11 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2010 - L 7 AS 328/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Der Krankenversicherungsschutz der Antragsteller ist damit über § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V sichergestellt (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.03.2010 L 7 AS 328/10; LSG Berlin/Brandenburg, Beschluss vom 23.11.2007 L 32 B 2032/07 AS ER).
  • SG Berlin, 08.05.2012 - S 91 AS 8804/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für ausländische

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Die Frage der Beitrags(un)abhängigkeit ist, wie auch Art. 70 Abs. 3 VO (EG) 883/2004 zeigt, keine Frage des sachlichen Anwendungsbereichs, sondern die Anwendbarkeit vorausgesetzt nur der Anknüpfungspunkt für die Frage, ob die Leistung auch in einen anderen Mitgliedstaat exportiert werden kann (s. Art. 7 VO (EG) 883/2004; hierzu auch SG Berlin, Urteil vom 08.05.2012 S 91 AS 8804/12).
  • BSG, 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B

    Verfahrensfehler und Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Für die Glaubhaftmachung genügt es, wenn die tatsächlichen Voraussetzungen von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund überwiegend wahrscheinlich sind (vgl. BSG, Beschluss vom 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B - SozR 3-3900 § 15 Nr. 4).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2013 - L 6 SF 62/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Ihre Zahlung ist eine verfassungsrechtliche Pflicht des Staates, die dem Schutz der Menschenwürde dient (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 1 BvR 569/05; s auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.05.2013 L 6 SF 62/13 ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2013 - L 6 AS 531/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 AS 170/13
    Dem Hauptsacheverfahren ist grundsätzlich die abschließende Klärung innerhalb der dort vorgesehenen verfahrensrechtlichen Rahmenbedingungen vorbehalten, nur ausnahmsweise ist eine frühere vorläufige Regelung zulässig, wenn dies mit Blick auf die verfassungsrechtliche Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG nach Maßgabe der o.a. Kriterien geboten ist (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.05.2013 L 6 AS 531/13 B ER).
  • LSG Sachsen, 01.08.2005 - L 3 B 94/05 AS-ER
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2013 - L 6 SF 343/13
    Danach liegt es nahe, dass der Leistungsausschluss schon tatbestandlich nicht greift, andernfalls schwierige und komplexe europarechtliche Fragen zu beantworten wären, die einer abschließenden zuverlässigen Beurteilung im Eilverfahren nicht zugänglich sind, so dass auch im Rahmen einer dann anstehenden Folgenabwägung die vom Sozialgericht getroffene einstweilige Anordnung in Betracht kommt (s Beschlüsse des Senats v 16.05.2013 - L 6 AS 531/13 B ER und v 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER auch zur Europarechtswidrigkeit des Leistungsausschlusses nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2015 - L 19 AS 170/15
    Der Senat sieht sich im Hinblick auf die Eilbedürftigkeit des Verfahrens und den existenzsichernden Charakter der begehrten Leistungen nicht zu weiteren Ermittlungen gedrängt (vgl. zur Abgrenzung des Umfangs der Ermittlungspflichten im Verfahren nach § 86b SGG und einem Hauptsachverfahren LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 01.04.2014 - L 19 AS 345 /14 B ER, vom 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER/L 6 AS 171/13 B und 16.05.2013 - L 6 AS 531713 B ER; vgl. auch zu Prüfungsdichte von tatsächlichen Fragen in Verfahren nach § 86b SGG: BVerfG, Beschlüsse vom 06.08.2014, 1 BvR 1453/12, SGb 2015, 175 m.w.N. und vom 06.02.2013, 1 BvR 2366/12 - BVerfGK 20, 196).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2014 - L 19 AS 805/14
    Im Hinblick auf die von der Bevollmächtigten der Antragsteller erhobenen Einwendungen gegen die ständige Rechtsprechung aller für die Grundsicherung für Arbeitssuchenden zuständigen Senate des LSG Nordrhein - Westfalen, wonach in der Regel ein Anordnungsgrund grundsätzlich erst bei Rechtshängigkeit einer Räumungsklage gegeben ist und selbst eine fristlose Kündigung - die im vorliegenden Fall nicht ausgesprochen ist - für die Bejahung der Eilbedürftigkeit nicht ausreicht (u.a. Beschlüsse des Senats vom 05.05.2014 - L 19 AS 632/14 B ER m.w.N., vom 10.04.2014 - L 19 AS 471/14 B ER, vom 07.01.2013 - L 19 AS 2281/12, L 19 AS 2282/12 und 12.12.2013 - L 19 AS 2074/13 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen Beschlüsse vom 24.02.2014 - L 12 AS 2319/13 B ER, vom 27.05.2013 - L 2 AS 1236/13 B ER, vom 08.05.2013 - L 7 AS 1235/13 B ER und 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER), weist der Senat ergänzend auf Folgendes hin:.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.08.2015 - L 20 SO 289/15

    SGB-XII -Leistungen

    Anders als der früher übereinstimmenden Rechtsprechung der für die Grundsicherung für Arbeitsuchende - SGB II - zuständigen Senate des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (vgl. LSG NRW, Beschlüsse vom 19.05.2014 - L 19 AS 805/14 B ER, vom 24.02.2014 - L 12 AS 2319/13 B ER, vom 27.05.2013 - L 2 AS 1236/13 B ER, vom 08.05.2013 - L 7 AS 1235/13 B ER und 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER; jetzt aber differenzierend: Beschlüsse vom 29.01.2015 - L 6 AS 2086/14 B und vom 04.05.2014 - L 7 AS 139/15 B ER) entspricht es nicht der Rechtsprechung des erkennenden Senats, dass ein Anordnungsgrund in aller Regel erst dann vorliegt, wenn bereits eine Räumungsklage anhängig ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2014 - L 6 AS 239/14

    Vorläufige Erbringung von Grundsicherungsleistungen nach SGB II für eine

    Folgt man diesen rechtlichen Ansätzen nicht und möchte die zuverlässige Beurteilung der anstehenden komplexen und schwierigen, kontrovers diskutierten und entschiedenen Rechtsfragen (vgl. zuletzt etwa LSG Niedersachsen-Bremen Beschlüsse vom 15.11.2013 - L 15 AS 365/13 B ER und vom 30.01.2014 - L 13 AS 266/13 B ER, jeweils juris; LSG NRW Beschlüsse vom 16.06.2013 (16.05.2013) - L 6 AS 531/13 B ER und vom 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER; Hessisches LSG Beschluss vom 30.09.20130 - 6 AS 433/13 B ER sowie Urteil vom 27.11.2013 - L 6 AS 378/121 jeweils juris; vgl. auch Bayerisches LSG Beschluss vom 19.11.2013 - L 7 AS 753/13 B ER mit Besprechung von Neumair jurisPR-SozR 2/2014 vom 23.01.2014, Anm. 2; zusammenfassend Hofmann/Kummer, ZESAR 2013, 199 m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 30.11.2010 - L 34 AS 1501/10 B ER mwN auch zur Gegenauffassung; s auch Behrend, jurisPR-SozR 3/2014 vom 06.02.2014; Thym, NZS 2014, 81; BSG Beschluss vom 12.12.2013- B 4 AS 9/13 R, juris; SG Leipzig Beschluss vom 03.06.2013 - S 17 AS 2198/12) nicht im Eilverfahren vornehmen, sondern einem Hauptsacheverfahren überantwortet wissen, hat das SG den Antragsgegner im angefochtenen Beschluss zutreffend im Wege der Folgenabwägung zu vorläufiger Leistungserbringung nach dem SGB II verpflichtet.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2013 - L 6 SF 270/13
    Es wären in diesem Fall schwierige und komplexe europarechtliche Fragen zu beantworten, die einer abschließenden zuverlässigen Beurteilung im Eilverfahren nicht zugänglich sind, so dass auch im Rahmen einer dann anstehenden Folgenabwägung die vom Sozialgericht getroffene einstweilige Anordnung in Betracht kommt (s Beschlüsse des Senats v 16.05.2013 - L 6 AS 531/13 B ER und v 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER auch zur Europarechtswidrigkeit des Leistungsausschlusses nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2014 - L 6 SF 450/14
    Folgt man dieser Auffassung nicht, wäre es angesichts des komplexen Sachverhalts mit Notwendigkeit weiterer Ermittlungen und schwieriger zu beantwortender Rechtsfragen dann geboten, jedenfalls aber nicht zu beanstanden, die mit der Beschwerde angegriffene einstweilige Anordnung als Ergebnis einer Folgenabwägung zu treffen (s Beschlüsse des Senats v 16.05.2013 - L 6 AS 531/13 B ER und v 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2014 - L 6 SF 556/14

    Europarechtskonformität des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II

    Die Abwägung des Sozialgerichts ist - darin stimmt anscheinend auch der Antragsteller überein - zutreffend (s auch LSG NRW Beschlüsse vom 16.05.2013 - L 6 AS 531/13 B ER und vom 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 6 SF 112/13
    Wenn das EFA keine Anwendung findet, dürfte aber dies hat der Senat bereits verschiedentlich ausgeführt der Leistungsausschluss des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II nicht greifen; der Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II wäre dann wohl aus dem Gleichbehandlungsgebot nach Art. 4 VO (EG) 883/2004 begründet (so zuletzt Beschlüsse des Senats v 16.05.2013 L 6 AS 531/13 B ER und v 06.06.2013 L 6 AS 170/13 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2014 - L 6 SF 584/14

    Europarechtskonformität des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II

    Die Abwägung des Sozialgerichts ist - darin stimmt anscheinend auch der Antragsteller überein - zutreffend (s auch LSG NRW Beschlüsse vom 16.05.2013 - L 6 AS 531/13 B ER und vom 06.06.2013 - L 6 AS 170/13 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2014 - L 6 SF 474/14
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2013 - L 19 AS 1460/13
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2013 - L 2 AS 733/13
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Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B   

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https://dejure.org/2013,14008
LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,14008)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.01.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,14008)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Januar 2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,14008)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Eilbedürftigkeit besteht, wenn dem Betroffenen ohne die Eilentscheidung eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Rechten droht, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 RdNr. 23 - Breithaupt 2005, 803; Beschluss vom 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91 RdNr. 28 - BVerfGE 93, 1).

    Können ohne die Gewährung von Eilrechtsschutz jedoch schwere und unzumutbare Nachteile entstehen, die durch das Hauptsacheverfahren nicht mehr zu beseitigen wären, ist eine abschließende Prüfung erforderlich (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 RdNr. 23 Breithaupt 2005, 803).

    Ihre Zahlung ist eine verfassungsrechtliche Pflicht des Staates, die dem Schutz der Menschenwürde dient (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 1 BvR 569/05; s auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.05.2013 L 6 SF 62/13 ER).

    Aufgrund der Vielzahl der aufgezeigten in Literatur und Rechtsprechung kontrovers diskutierten schwierigen und komplexen Rechtsfragen, die der Senat im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nicht zuverlässig abschließend beurteilen kann, kommt er im Rahmen der danach entscheidenden Folgenabwägung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05) zu der einstweiligen Regelung zugunsten der Antragsteller.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2011 - L 19 AS 317/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Mit Beschluss vom 28.06.2011 (L 19 AS 317/11 B ER) wies der 19. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen eine Beschwerde der Antragstellerin zu 1) und ihrer Eltern gegen einen Beschluss des SG Gelsenkirchen vom 07.02.2011 (S 31 AS 2678/10 ER) zurück.

    Wegen der Einzelheiten des Sachverhalts im Übrigen einschließlich des Vorbringens der Beteiligten wird Bezug genommen auf den Inhalt der Streitakten, der Vorprozessakten LSG Nordrhein-Westfalen L 19 AS 317/11 B ER (SG Gelsenkirchen S 31 AS 2678/10 ER) sowie SG Gelsenkirchen S 10 AS 417/11 und der die Antragsteller betreffenden Verwaltungsakten des Antragsgegners.

  • BSG, 30.01.2013 - B 4 AS 54/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Leistungsausschluss wegen Aufenthalts

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Bei Besitz einer gültigen Freizügigkeitsbescheinigung sind in Ermangelung besonderer Umstände keine weiteren Anforderungen in rechtlicher Hinsicht an den Begriff des gewöhnlichen Aufenthalts zu stellen (BSG, Urteil vom 25.01.2012 B 4 AS 138/11 R; zur Bejahung des gewöhnlichen Aufenthalts vergl. auch jüngst BSG, Urteil vom 30.01.2013 B 4 AS 54/12 R).

    Dies ist ausreichend für die Bejahung der Erwerbsfähigkeit (BSG, Urteil vom 30.01.2013 B 4 AS 54/12 R; vergl. auch Wolff-Dellen, in: Löns/Herold-Tews, SGB 11, 3. Aufl. § 8 RdNr. 14 mwN).

  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Eilbedürftigkeit besteht, wenn dem Betroffenen ohne die Eilentscheidung eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Rechten droht, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 RdNr. 23 - Breithaupt 2005, 803; Beschluss vom 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91 RdNr. 28 - BVerfGE 93, 1).

    Daraus folgt, dass gerichtlicher Rechtsschutz namentlich in Eilverfahren so weit wie möglich der Schaffung solcher vollendeter Tatsachen zuvorzukommen hat, die dann, wenn sich eine Maßnahme bei (endgültiger) richterlicher Prüfung als rechtswidrig erweist, nicht mehr rückgängig gemacht werden können (BVerfG, Beschluss vom 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91 RdNr. 28 - BVerfGE 93, 1).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2010 - L 7 AS 328/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Der Krankenversicherungsschutz der Antragsteller ist damit über § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V sichergestellt (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.03.2010 L 7 AS 328/10; LSG Berlin/Brandenburg, Beschluss vom 23.11.2007 L 32 B 2032/07 AS ER).
  • SG Berlin, 08.05.2012 - S 91 AS 8804/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für ausländische

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Die Frage der Beitrags(un)abhängigkeit ist, wie auch Art. 70 Abs. 3 VO (EG) 883/2004 zeigt, keine Frage des sachlichen Anwendungsbereichs, sondern die Anwendbarkeit vorausgesetzt nur der Anknüpfungspunkt für die Frage, ob die Leistung auch in einen anderen Mitgliedstaat exportiert werden kann (s. Art. 7 VO (EG) 883/2004; hierzu auch SG Berlin, Urteil vom 08.05.2012 S 91 AS 8804/12).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2008 - L 9 B 183/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Denn für diese Kosten ist auch nach der Rechtsprechung des Senats die Eilbedürftigkeit im oben dargelegten Sinn regelmäßig erst dann zu bejahen, wenn konkret Wohnungslosigkeit im Stadium der Räumungsklage droht (s. etwa Beschluss des Senats vom 11.01.2011 - L 6 AS 2084/10 B ER - vgl auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.11.2008 - L 9 B 183/08 AS ER - Rn 11 m.w.N.).
  • BSG, 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B

    Verfahrensfehler und Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Für die Glaubhaftmachung genügt es, wenn die tatsächlichen Voraussetzungen von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund überwiegend wahrscheinlich sind (vgl. BSG, Beschluss vom 08.08.2001 - B 9 V 23/01 B - SozR 3-3900 § 15 Nr. 4).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2013 - L 6 SF 62/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Ihre Zahlung ist eine verfassungsrechtliche Pflicht des Staates, die dem Schutz der Menschenwürde dient (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 1 BvR 569/05; s auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.05.2013 L 6 SF 62/13 ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2013 - L 6 AS 531/13
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - L 6 AS 170/13
    Dem Hauptsacheverfahren ist grundsätzlich die abschließende Klärung innerhalb der dort vorgesehenen verfahrensrechtlichen Rahmenbedingungen vorbehalten, nur ausnahmsweise ist eine frühere vorläufige Regelung zulässig, wenn dies mit Blick auf die verfassungsrechtliche Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG nach Maßgabe der o.a. Kriterien geboten ist (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.05.2013 L 6 AS 531/13 B ER).
  • LSG Sachsen, 01.08.2005 - L 3 B 94/05

    Begründetheit einer einstweiligen Anordnung auf Gewährung von Arbeitslosengeld II

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Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,50423
LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,50423)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.04.2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,50423)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. April 2013 - L 6 AS 170/13 B ER, L 6 AS 171/13 B (https://dejure.org/2013,50423)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...

  • SG Düsseldorf, 12.10.2017 - S 18 AS 3636/17

    Genehmigung und Übernahme der für den geplanten Umzug des Leistungsberechtigten

    Zu berücksichtigen und ausschlaggebend ist insoweit aber eine Folgenabwägung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 sowie BVerfG, Beschluss vom 1.8.2017 - 1 Bevollmächtigter 1910/12; LSG NRW, Beschluss vom 18. April 2013 - L 6 AS 170/13 B ER), die zugunsten der Antragstellers ausfällt.
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