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   LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07 SF   

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https://dejure.org/2008,4226
LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07 SF (https://dejure.org/2008,4226)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 06.03.2008 - L 6 B 198/07 SF (https://dejure.org/2008,4226)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 06. März 2008 - L 6 B 198/07 SF (https://dejure.org/2008,4226)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für ein Verfahren auf Gewährung von vorläufigem Rechtsschutz vor dem Sozialgericht bei unterdurchschnittlichem Umfang und Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Durchschnittliche Terminsdauer in sozialgerichtlichen Verfahren

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.09.2006 - L 1 B 320/05

    Höhe der Verfahrens- und Terminsgebühr

    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (Satz 4), wobei ihm nach allgemeiner Meinung auch im Anwendungsbereich des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes ein Spielraum (sogenannte Toleranzgrenze) von 20 v.H. zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 2006 - Az.: VI ZR 261/05, nach juris).Unbilligkeit liegt vor, wenn er die Kriterien des § 14 Abs. 1 S. 1 RVG unter Beachtung des Beurteilungsspielraums objektiv nicht hinreichend beachtet (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK, nach juris).

    Grundsätzlich sind bei jeder Rahmengebühr die Kriterien des § 14 Abs. 1 RVG gesondert zu prüfen, denn die unterschiedliche Abgeltung der anwaltlichen Tätigkeit mit unterschiedlichen Gebühren verbietet es, die Bewertung einer Rahmengebühr automatisch auf eine andere zu übertragen (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK; Keller in jurisPR-SozR 10/2006 Anm. 6).

  • LSG Thüringen, 19.06.2007 - L 6 B 80/07

    Bemessung der Rechtsanwaltsgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren, besondere

    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (Satz 4), wobei ihm nach allgemeiner Meinung auch im Anwendungsbereich des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes ein Spielraum (sogenannte Toleranzgrenze) von 20 v.H. zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 2006 - Az.: VI ZR 261/05, nach juris).Unbilligkeit liegt vor, wenn er die Kriterien des § 14 Abs. 1 S. 1 RVG unter Beachtung des Beurteilungsspielraums objektiv nicht hinreichend beachtet (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK, nach juris).

    Grundsätzlich sind bei jeder Rahmengebühr die Kriterien des § 14 Abs. 1 RVG gesondert zu prüfen, denn die unterschiedliche Abgeltung der anwaltlichen Tätigkeit mit unterschiedlichen Gebühren verbietet es, die Bewertung einer Rahmengebühr automatisch auf eine andere zu übertragen (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK; Keller in jurisPR-SozR 10/2006 Anm. 6).

  • LSG Thüringen, 14.03.2001 - L 6 B 3/01
    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Darauf hingewiesen wird, dass eine "gleiche Gewichtung" der Kriterien des § 14 Abs. 1 S. 1 RVG, wie vom Beschwerdeführer zu 2. im Verlauf des Verfahrens geltend gemacht, nicht in Betracht kommt (so schon Senatsbeschlüsse vom 30. August 2002 - Az.: L 6 B 3/02 SF, 6. Oktober 2000 - Az.: L 6 B 47/00 SF und 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF in: E-LSG B-207).

    Nicht vergleichbar ist dies allerdings mit Verfahren, in denen es um die Sicherung des dauerhaften Einkommens geht und für die deshalb ggf. sogar die Höchstgebühr angemessen sein kann (z.B. bei Streitigkeiten über die Dauerrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF, 3. April 2000 - Az.: L 6 B 1/00 SF und 6. Oktober 2000 - Az.: L 6 B 47/00 SF).

  • LSG Thüringen, 06.10.2000 - L 6 B 47/00
    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Darauf hingewiesen wird, dass eine "gleiche Gewichtung" der Kriterien des § 14 Abs. 1 S. 1 RVG, wie vom Beschwerdeführer zu 2. im Verlauf des Verfahrens geltend gemacht, nicht in Betracht kommt (so schon Senatsbeschlüsse vom 30. August 2002 - Az.: L 6 B 3/02 SF, 6. Oktober 2000 - Az.: L 6 B 47/00 SF und 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF in: E-LSG B-207).

    Nicht vergleichbar ist dies allerdings mit Verfahren, in denen es um die Sicherung des dauerhaften Einkommens geht und für die deshalb ggf. sogar die Höchstgebühr angemessen sein kann (z.B. bei Streitigkeiten über die Dauerrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF, 3. April 2000 - Az.: L 6 B 1/00 SF und 6. Oktober 2000 - Az.: L 6 B 47/00 SF).

  • BGH, 31.10.2006 - VI ZR 261/05

    Billigkeit der Gebührenbestimmung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Ist die Gebühr von einem Dritten zu ersetzen, ist die von dem Rechtsanwalt getroffene Bestimmung nicht verbindlich, wenn sie unbillig ist (Satz 4), wobei ihm nach allgemeiner Meinung auch im Anwendungsbereich des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes ein Spielraum (sogenannte Toleranzgrenze) von 20 v.H. zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 31. Oktober 2006 - Az.: VI ZR 261/05, nach juris).Unbilligkeit liegt vor, wenn er die Kriterien des § 14 Abs. 1 S. 1 RVG unter Beachtung des Beurteilungsspielraums objektiv nicht hinreichend beachtet (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Juni 2007 - Az.: L 6 B 80/07 SF; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 12. September 2006 - Az.: L 1 B 320/05 SF SK, nach juris).
  • LSG Bayern, 18.01.2007 - L 15 b 224/06

    Zumutbarkeit einer Gebührenminderung für einen beigeordneten Rechtsanwalt; Umfang

    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Dies gilt nicht nur für ein Klageverfahren, sondern auch für ein Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 18. Januar 2007 - Az.: L 15 B 224/06 AS KO; SG Aurich; Beschluss vom 9. Mai 2006 - Az.: S 25 SF 20/05 AS, beide nach juris).
  • SG Aurich, 09.05.2006 - S 25 SF 20/05

    Streit über die Höhe einer Kostenfestsetzung bezüglich des Ergehens einer

    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Dies gilt nicht nur für ein Klageverfahren, sondern auch für ein Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 18. Januar 2007 - Az.: L 15 B 224/06 AS KO; SG Aurich; Beschluss vom 9. Mai 2006 - Az.: S 25 SF 20/05 AS, beide nach juris).
  • LSG Thüringen, 03.04.2000 - L 6 B 1/00

    Anwendbarkeit von § 126 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 BRAGO im sozialgerichtlichen

    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Nicht vergleichbar ist dies allerdings mit Verfahren, in denen es um die Sicherung des dauerhaften Einkommens geht und für die deshalb ggf. sogar die Höchstgebühr angemessen sein kann (z.B. bei Streitigkeiten über die Dauerrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF, 3. April 2000 - Az.: L 6 B 1/00 SF und 6. Oktober 2000 - Az.: L 6 B 47/00 SF).
  • LSG Thüringen, 30.08.2002 - L 6 B 3/02
    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Darauf hingewiesen wird, dass eine "gleiche Gewichtung" der Kriterien des § 14 Abs. 1 S. 1 RVG, wie vom Beschwerdeführer zu 2. im Verlauf des Verfahrens geltend gemacht, nicht in Betracht kommt (so schon Senatsbeschlüsse vom 30. August 2002 - Az.: L 6 B 3/02 SF, 6. Oktober 2000 - Az.: L 6 B 47/00 SF und 14. März 2001 - Az.: L 6 B 3/01 SF in: E-LSG B-207).
  • SG Lüneburg, 18.04.2007 - S 25 SF 34/06

    Verfahrensgebühr im einstweiligen Rechtsschutzverfahren bei vorausgegangener

    Auszug aus LSG Thüringen, 06.03.2008 - L 6 B 198/07
    Dieser Auslegung steht der Wortlaut der Regelung nicht entgegen (so aber SG Lüneburg, Beschluss vom 18. April 2007 - Az.: S 25 SF 34/06, nach juris).
  • LSG Thüringen, 24.11.2010 - L 6 SF 653/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - einstweiliges

    Anzuwenden sei hier der Gebührenrahmen der Nr. 3103 VV RVG, der nach dem Beschluss des erkennenden Senats vom 6. März 2008 - Az.: L 6 B 198/07 SF auch in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gerechtfertigt sei.

    Wie der Senat bereits entschieden hat (vgl. Beschluss vom 6. März 2008 - Az.: L 6 B 198/07 SF) findet die Sondervorschrift auch für die Gebühren eines Verfahrens des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 86b SGG Anwendung.

    Der Wortlaut setzt nicht voraus, dass es sich um "denselben Streitgegenstand" handelt, vielmehr ist die Tätigkeit in dem zeitlich früheren Widerspruchsverfahren ausreichend (vgl. Senatsbeschluss vom 6. März 2008 - Az.: L 6 B 198/07 SF).

    Dass zusätzlich der Anordnungsgrund glaubhaft gemacht werden muss, steht dem nicht entgegen; dieser Aufwand tritt übli-cherweise gegenüber dem Aufwand für die Begründung des Anordnungsanspruchs erheblich zurück (vgl. Senatsbeschluss vom 6. März 2008 - Az.: L 6 B 198/07 SF).

  • LSG Hessen, 28.04.2014 - L 2 AS 708/13

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Höhe der

    Der 6. Senat des LSG Thüringen sieht bei einer Terminsdauer von 70 Minuten den Umfang der anwaltlichen Tätigkeit noch an der oberen Grenze eines durchschnittlichen Umfangs (LSG Thüringen, Beschluss vom 6. März 2008, L 6 B 198/07 SF, juris Rn. 29).
  • LSG Hessen, 25.05.2009 - L 2 SF 50/09

    Höhe der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren aus Prozesskostenhilfemitteln zu

    Die Dauer des Termins von ca. 30 Minuten liegt zwar deutlich unter dem vom LSG Schleswig-Holstein (Beschluss vom 12. September 2006, L 1 B 329/SF SK, erwähnt im Beschluss des LSG Thüringen vom 6. März 2008 - L 6 B 198/07 SF) ermittelten Durchschnittswert einer Terminsdauer von circa 50 Minuten.
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