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   LSG Thüringen, 11.07.2002 - L 6 RA 606/97   

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LSG Thüringen, 11.07.2002 - L 6 RA 606/97 (https://dejure.org/2002,34022)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 11.07.2002 - L 6 RA 606/97 (https://dejure.org/2002,34022)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 11. Juli 2002 - L 6 RA 606/97 (https://dejure.org/2002,34022)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

  • SG Altenburg - S 2 AN 1681/95
  • LSG Thüringen, 11.07.2002 - L 6 RA 606/97
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 31.10.1991 - XII ZR 212/90

    Kein Anspruch auf Beiordnung eines weiteren Anwalts bei mutwillig verursachter

    Auszug aus LSG Thüringen, 11.07.2002 - L 6 RA 606/97
    Die Voraussetzungen einer Entpflichtung nach § 48 Abs. 2 BRAO liegen vor, denn das Vertrauensverhältnis zwischen Rechtsanwältin und Klägerin war tiefgründig gestört (vgl. BGH in NJW-RR 1992, S. 189), was sich bereits durch den Entzug des Mandats ergibt.
  • OLG Köln, 13.03.1992 - 13 W 8/92

    ANWALTSWECHSEL PROZEßKOSTENHILFE NICHT MUTWILLIG

    Auszug aus LSG Thüringen, 11.07.2002 - L 6 RA 606/97
    Andernfalls könnte der Anwalt, der den Antrag selbst nicht stellt, an der Beiordnung festhalten (vgl. OLG Köln in FamRZ 1992, 966), obwohl er zur Vertretung im Rechtsstreit nicht mehr in der Lage ist.
  • LSG Sachsen, 31.01.2000 - L 3 AL 158/97
    Auszug aus LSG Thüringen, 11.07.2002 - L 6 RA 606/97
    Ein Anspruch auf Beiordnung eines neuen Rechtsanwalts scheidet aus, wenn der Rechtsanwaltswechsel mutwillig erfolgt ist oder hierfür ein triftiger Grund fehlt, der auch einen verständigen und auf eigene Kosten klagenden Kläger zur Kündigung des Mandats veranlasst hätte (vgl. LSG Chemnitz vom 31. Januar 2000 - Az.: L 3 AL 158/97; OLG Hamm in FamRZ 1995, S. 748, 749; OLG Düsseldorf, a.a.O.; OLG Frankfurt in MDR 1988, 501; Philippi in Zöller, a.a.O., § 121 Rdnr. 34; Bork in Stein/Jonas, Zivilprozessordnung, 21. Auflage 1992, § 78c Rdnr, 31; Reichold in Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, 23. Auflage 2001, § 121 Rdnr. 3).
  • OLG Frankfurt, 17.02.1988 - 14 W 17/88
    Auszug aus LSG Thüringen, 11.07.2002 - L 6 RA 606/97
    Ein Anspruch auf Beiordnung eines neuen Rechtsanwalts scheidet aus, wenn der Rechtsanwaltswechsel mutwillig erfolgt ist oder hierfür ein triftiger Grund fehlt, der auch einen verständigen und auf eigene Kosten klagenden Kläger zur Kündigung des Mandats veranlasst hätte (vgl. LSG Chemnitz vom 31. Januar 2000 - Az.: L 3 AL 158/97; OLG Hamm in FamRZ 1995, S. 748, 749; OLG Düsseldorf, a.a.O.; OLG Frankfurt in MDR 1988, 501; Philippi in Zöller, a.a.O., § 121 Rdnr. 34; Bork in Stein/Jonas, Zivilprozessordnung, 21. Auflage 1992, § 78c Rdnr, 31; Reichold in Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, 23. Auflage 2001, § 121 Rdnr. 3).
  • LAG Hamm, 12.09.2003 - 4 Ta 470/02

    Eingeschränkte PKH-Bewilligung bei Anwaltswechsel

    Andernfalls könnte der Anwalt, der den Antrag selbst nicht stellt, an der Beiordnung festhalten, obwohl er zur Vertretung im Rechtsstreit nicht mehr in der Lage ist (LSG Thüringen v. 11.07.2002 - L 6 RA 606/97, juris KSRE035020508).

    Diese Voraussetzungen liegen vor, wenn die Partei ihrem zunächst beigeordneten Rechtsanwalt das Mandat aus einem triftigen Grund -z.B. wegen einer nachhaltigen und tiefgreifenden Störung des Vertrauensverhältnisses - gekündigt hat (OLG Düsseldorf v. 05.07.1994 - 1 WF 112/94, FamRZ 1995, 241 = OLGR Düsseldorf 1994, 249; LSG Sachsen v. 31.01.2000 - L 3 AL 158/97, juris KSRE055641105; LSG Thüringen v. 11.07.2002 - L 6 RA 606/97, juris KSRE035020508; a.A. bei Entscheidungsreife der Hauptsache OLG Frankfurt/Main v. 16.09.1988 - 22 U 222/86, AnwBl 1988, 643 = MDR 1989, 167) oder wenn der zunächst beigeordnete Anwalt das Mandat ohne einen von der mittellosen Partei zu vertretenen Grund niedergelegt hat (VGH Kassel v. 01.07.1986 - 10 D 2654/85, JurBüro 1987, 1563).

  • LSG Thüringen, 12.05.2015 - L 6 SF 115/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - grobe Rechtswidrigkeit

    Auch besteht kein Anspruch auf Beiordnung eines neuen Rechtsanwalts, wenn der Rechtsanwaltswechsel mutwillig erfolgte oder hierfür ein triftiger Grund fehlt, der auch einen verständigen und auf eigene Kosten klagenden Kläger zur Kündigung des Mandats veranlasst hätte (vgl. Senatsbeschluss vom 7. November 2002 - L 6 RA 606/97; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage 2014, § 73a Rdnr. 13e).
  • LSG Thüringen, 19.09.2005 - L 6 RJ 65/03

    Beiordnung eines neuen Rechtsanwalts im sozialgerichtlichen Verfahren bei

    Ein Anspruch auf - unbeschränkte - Beiordnung eines neuen Rechtsanwalts scheidet immer dann aus, wenn der Rechtsanwaltswechsel mutwillig erfolgt ist oder hierfür ein triftiger (wichtiger) Grund fehlt, der auch einen verständigen und auf eigene Kosten klagenden Kläger zur Kündigung des Mandats veranlasst hätte (vgl. Senatsbeschluss vom 11. Juli 2002 - Az.: L 6 RA 606/97, LSG Chemnitz vom 31. Januar 2000 - Az.: L 3 AL 158/97; OLG Hamm vom 30. November 1993 - Az.: 13 WF 395/93 in FamRZ 1995, S. 748, 749; OLG Düsseldorf vom 5. Juli 1994 - Az.: 1 WF 112/94 in FamRZ 1995, 241; OLG Frankfurt vom 17. Februar 1988 - Az.: 14 W 17/88 in MDR 1988, 501; Philippi in Zöller, Zivilprozessordnung, 25. Auflage 2005, § 121 Rdnr. 34; Bork in Stein/Jonas, Zivilprozessordnung, 21. Auflage 1992, § 78c Rdnr, 31; Reichold in Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, 26. Auflage 2004, § 121 Rdnr. 3).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.02.2014 - L 18 AS 172/14
    Ein Anspruch auf - unbeschränkte - Beiordnung eines neuen Rechtsanwalts scheidet in Fällen, in denen - wie hier - der Staatskasse höhere Ausgaben entstehen - immer dann aus, wenn der Rechtsanwaltswechsel mutwillig erfolgt ist oder hierfür ein triftiger (wichtiger) Grund fehlt, der auch einen verständigen und auf eigene Kosten klagenden Kläger zur Kündigung des Mandats veranlasst hätte (vgl LSG Thüringen, Beschluss vom 11. Juli 2002 - L 6 RA 606/97 - juris; LSG Sachsen, Beschluss vom 31. Januar 2000 - L 3 AL 158/97 - juris - BGH NJW-RR 1992, 189; Seiler in: Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, 34. Auflage, § 121 Rn. 3).
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