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   LSG Thüringen, 01.08.2003 - L 6 SF 220/03   

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LSG Thüringen, 01.08.2003 - L 6 SF 220/03 (https://dejure.org/2003,19787)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 01.08.2003 - L 6 SF 220/03 (https://dejure.org/2003,19787)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 01. August 2003 - L 6 SF 220/03 (https://dejure.org/2003,19787)
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Wird zitiert von ... (27)

  • LSG Thüringen, 08.09.2009 - L 6 SF 49/08

    Erstattung eines berufskundlichen Gutachtens hinsichtlich der Feststellung von

    Bei der Erinnerung sind alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie angegriffen wurden (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 4. April 2005 - Az.: L 6 SF 83/05 in MedSach 2005, 137 ff., 27. Januar 2005 - Az.: L 6 SF 745/04, 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f; ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 10. Oktober 2005 - Az.: 1 B 97.1352, nach juris).

    Bei medizinischen Sachverständigen berücksichtigt der Senat in ständiger Rechtsprechung 80 Blatt pro Stunde bei bis zu 25 v.H. medizinischer Unterlagen; bei einem höheren Prozentsatz wird eine Stunde für die Durchsicht von ca. 100 Blatt mit allgemeinem Inhalt bzw. 50 Blatt mit ausschließlich medizinischem Inhalt angesetzt (vgl. u.a. Beschluss vom 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102).

    Der Senat behandelt insoweit den berufskundlichen ebenso wie einen medizinischen Sachverständigen, soweit dieser Unterlagen mit allgemeinem (d.h. nicht medizinischem) Inhalt durchzusehen hat (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 ff.).

    Die Beurteilung beinhaltet nur die eigentlichen Ergebnisse des Gutachtens einschließlich ihrer argumentativen Begründung (so die ständige Senatsrechtsprechung bei medizinischen Gutachten, vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 8. Mai 2009 - Az.: L 6 SF 35/08 und 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102).

    Erfahrungsgemäß ist (wie bei medizinischen Sachverständigen) für 5 bis 6 Blatt ca. 1 Stunde Zeitaufwand notwendig, wobei der Gesamtumfang und die Schreibweise des Gutachtens zu berücksichtigen sind (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102).

    Der Erinnerungsführer geht selbst von einem ähnlichen Zeitansatz (5 Seiten pro Stunde) aus, berücksichtigt bei dem notwenigen Umfang allerdings offensichtlich überflüssige Ausführungen, wie das angesichts des Umfangs (24 Blatt) unübliche Inhaltsverzeichnis, die vollständige Wiederholung der Beweisanordnung, die zweite Wiederholung der Beweisfragen (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003, a.a.O.), den im Gutachten aufgeführten (an dieser Stelle überflüssigen) Hinweis an den Kostenbeamten, die dem 2. Senat und den Beteiligten bekannte Wiederholung der Diagnosen und gesundheitlichen Einschränkungen auf 2 ½ Blatt.

  • LSG Thüringen, 21.12.2006 - L 6 B 22/06

    Höhe der Sachverständigenvergütung für eine ERGOS-Arbeitssimulation

    Bei der Beschwerdeentscheidung sind alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie der Beschwerdeführer angegriffen hat (vgl. u.a. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 10. Oktober 2005 - Az.: 1 B 97.1352, nach juris, Senatsbeschlüsse vom 4. April 2005 - Az.: L 6 SF 83/05 in MedSach 2005, 137 ff., 27. Januar 2005 - Az.: L 6 SF 745/04, 17. Mai 2004 - Az.: L 6 SF 732/03, 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f.).

    Nachdem der Antragsgegner insgesamt 377 Blatt mit 130 (nicht wie von der Vorinstanz angenommen 164) Blatt mit medizinischem Inhalt durchzusehen hatte (ca. 34 v.H. der Akten), sind - in Abweichung vom Normalfall (ca. 25 v.H. medizinischer Inhalt: 80 Blatt/Stunde) - die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und unterschiedlich zu bewerten (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 27. Januar 2005, a.a.O., 4. August 2003 - Az.: L 6 SF 275/03 und 1. August 2003, a.a.O.).

    Hierfür ist bei einem durchschnittlichen Gutachter nach der ständigen Senatsrechtsprechung ein Zeitaufwand von in der Regel 3 Seiten pro Stunde angemessen (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 4. April 2005, a.a.O., 4. August 2003, a.a.O., und 1. August 2003, a.a.O.).

    Für Diktat, Durchsicht und Korrektur des Gutachtens hätte ein zeitlicher Aufwand bis zu ca. 3 Stunden berücksichtigt werden können (tatsächlicher Ansatz 2 Stunden), denn erfahrungsgemäß kommt für ca. 5 bis 6 Seiten etwa 1 Stunde Zeitaufwand in Betracht (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 1. August 2003, a.a.O.).

  • LSG Thüringen, 27.01.2005 - L 6 SF 745/04

    Berechnung der Höhe der Entschädigung für Sachverständige im sozialgerichtlichen

    Bei seiner Entscheidung hat der Senat alle für die Bemessung der Entschädigung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie der Antragsteller aufgegriffen hat (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 17. Mai 2004 - Az.: L 6 SF 732/03, 17. Februar 2004 - Az.: L 6 SF 757/03, 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in: MedSach 2004, 102 f. und vom 3. März 2003 - Az.: L 6 B 25/02 SF; Meyer/Höver/Bach, Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen, 22. Auflage 2002, § 16 Rdnr. 9.2), weil die Entschädigung des gerichtlichen Sachverständigen nur insgesamt erfolgen kann.

    Der Senat hat entschieden (vgl. u.a. Beschlüsse vom 4. August 2003 - Az.: L 6 SF 275/03 und vom 1. August 2003, a.a.O.), dass dann - in Abweichung vom Normalfall - die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und unterschiedlich zu bewerten sind.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist hierfür bei einem durchschnittlichen Gutachter ein Zeitaufwand von in der Regel 3 Seiten pro Stunde angemessen (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 4. August 2003 - Az.: L 6 SF 275/03, 1. August 2003, a.a.O., und 16. Juli 1999, a.a.O.).

    Für Diktat, Durchsicht und Korrektur des Gutachtens hätten unter Berücksichtigung der nicht notwendigen Wiederholung der Aktenlage auf ca. 2,5 Blatt (vgl. Beschlüsse vom 11. März 2004, a.a.O., 4. August 2003 - Az.: L 6 SF 275/03 und 1. August 2003, a.a.O.; Marx "Medizinische Begutachtung", 6. Auflage 1992, S. 18; Schröter "Qualitätssicherung in der Begutachtung" in: "Begutachtungen der Haltungs- und Bewegungsorgane", hrs. von Rompe und Erlenkämper, 3. Auflage 1998, S. 283) bis zu ca. 3,3 Stunden Aufwand berücksichtigt werden können.

  • LSG Thüringen, 03.11.2008 - L 6 SF 48/08

    Honorierung der Beurteilung einer geringen Anzahl von Röntgenaufnahmen durch

    Bei der Erinnerung sind alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie angegriffen wurden (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 4. April 2005 - Az.: L 6 SF 83/05 in MedSach 2005, 137 ff., 27. Januar 2005 - Az.: L 6 SF 745/04, 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 10. Oktober 2005 - Az.: 1 B 97.1352, nach juris).

    Ist der medizinische Anteil - wie hier (ca. 32 v.H.) - höher, sind die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und unterschiedlich zu bewerten (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f.): medizinische Unterlagen mit ca. 1 Stunde für 50 Blatt, sonstige Unterlagen mit ca. 1 Stunde für 100 Blatt.

    Gegen die zeitlichen Ansätze bestehen damit keine Bedenken, denn die Begutachtung somatoformer Schmerzstörungen erfordert grundsätzlich eine detaillierte und umfassende Exploration mit einem deutlich höheren Zeitaufwand gegenüber dem "normalen" Gutachten (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 unter Hinweis auf Widder, Hausotter, Marx, Puhlmann, Wallesch "Empfehlungen zur Schmerzbegutachtung" in MedSach 2002, 27, 28).

    Nach der Senatsrechtsprechung kommt für ca. 5 bis 6 Seiten etwa 1 Stunde Zeitaufwand in Betracht (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 1. August 2003- Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f.).

  • LSG Thüringen, 20.02.2008 - L 6 B 186/07

    Entschädigung medizinischer Sachverständiger im sozialgerichtlichen Verfahren

    Bei der Entscheidung sind alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie der Beschwerdeführer angegriffen hat (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2007 - Az.: L 6 B 172/07 SF, 21. Dezember 2006 - Az.: L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f., 4. April 2005 - Az.: L 6 SF 83/05 in MedSach 2005, 137 ff., 27. Januar 2005 - Az.: L 6 SF 745/04, 17. Mai 2004 - Az.: L 6 SF 732/03, 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f; ebenso Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (VGH), Beschluss vom 10. Oktober 2005 - Az.: 1 B 97.1352; Landessozialgericht (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Februar 2005 - Az.: L 4 B 7/04, beide nach juris).

    Der Ausnahmefall, dass der medizinische Anteil der zu prüfenden Akten höher ist als 25 v.H. mit der Folge, dass die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und unterschiedlich zu bewerten sind (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003, a.a.O.) liegt nicht vor (ca. 22 v.H.).

    Bei einem durchschnittlichen Sachverständigen ist ein Zeitaufwand von in der Regel 3 Seiten pro Stunde angemessen (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 4. April 2005, a.a.O., und 1. August 2003, a.a.O.).

    Für Diktat, Durchsicht und Korrektur des Gutachtens wird ein zeitlicher Aufwand von 4 Stunden angesetzt, denn erfahrungsgemäß kommt für ca. 5 bis 6 Seiten etwa 1 Stunde Zeitaufwand in Betracht (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 1. August 2003, a.a.O.).

  • LSG Thüringen, 04.04.2005 - L 6 SF 83/05

    Höhe der Vergütung für die Erstellung eines Gutachtens ; Notwendigkeit eines

    Bei der Entscheidung sind alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie der Antragsteller aufgegriffen hat (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 27. Januar 2005 - Az.: L 6 SF 745/04, 17. Mai 2004 - Az.: L 6 SF 732/03, 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in: MedSach 2004, 102 f.); eine Änderung gegenüber dem bis 30. Juni 2004 geltenden § 16 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen (ZuSEG) ist nicht eingetreten (vgl. BT-Drucksache 15/1971 S. 179).

    Nachdem der Antragsgegner insgesamt 492 Blatt mit 166 Blatt mit medizinischem Inhalt durchzusehen hatte (ca. 34 v.H. der Akten), sind - in Abweichung vom Normalfall (ca. 25 v.H. medizinischer Inhalt: 80 Blatt/Stunde) - die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und unterschiedlich zu bewerten (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 27. Januar 2005, a.a.O., 4. August 2003 - Az.: L 6 SF 275/03 und 1. August 2003, a.a.O.).

    Hierfür ist bei einem durchschnittlichen Gutachter ein Zeitaufwand von in der Regel 3 Seiten pro Stunde angemessen (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 4. August 2003 - Az.: L 6 SF 275/03, 1. August 2003, a.a.O. und 16. Juli 1999, a.a.O.).

    Für Diktat, Durchsicht und Korrektur des Gutachtens hätte ein Aufwand bis zu ca. 4 Stunden berücksichtigt werden können (Ansatz 3 Stunden), denn erfahrungsgemäß kommt für ca. 5 bis 6 Seiten etwa 1 Stunde Zeitaufwand in Betracht (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 1. August 2003, a.a.O.).

  • LSG Thüringen, 27.08.2008 - L 6 SF 36/08

    Kostenrechtliche Ausgestaltung des Vergütungsanspruchs eines Gutachters in einem

    Bei der Erinnerung sind - wie bei der Beschwerde (vgl. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - Az.: L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.) - alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie angegriffen wurden (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 4. April 2005 - Az.: L 6 SF 83/05 in MedSach 2005, 137 ff., 27. Januar 2005 - Az.: L 6 SF 745/04, 17. Mai 2004 - Az.: L 6 SF 732/03, 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 10. Oktober 2005 - Az.: 1 B 97.1352, nach juris).

    Ist der medizinische Anteil höher (wie hier - ca. 30 v.H.), sind die Akten mit allgemeinem und mit medizinischem Inhalt getrennt zu erfassen und unterschiedlich zu bewerten (vgl. Senatsbeschluss vom 1. August 2003, a.a.O.): medizinische Unterlagen ca. 1 Stunde für 50 Blatt, sonstige Unterlagen ca. 1 Stunde für 100 Blatt.

    Bei einem durchschnittlichen Sachverständigen ist nach der ständigen Senatsrechtsprechung ein Zeitaufwand von in der Regel 3 Seiten pro Stunde angemessen (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2007, a.a.O., und 1. August 2003, a.a.O.).

    Für Diktat, Durchsicht und Korrektur des Gutachtens wird ein zeitlicher Aufwand von ca. 1 ¼ Stunden angesetzt; erfahrungsgemäß kommt für ca. 5 bis 6 Seiten etwa 1 Stunde Zeitaufwand in Betracht (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 1. August 2003, a.a.O.).

  • LSG Thüringen, 03.08.2009 - L 6 SF 44/08

    Festsetzung einer Vergütung für die Erstellung eines Gutachtens durch einen

    Bei der Entscheidung sind alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob der Erinnerungsführer sie ursprünglich angegriffen hat (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 4. April 2005 - Az.: L 6 SF 83/05 in MedSach 2005, 137 ff., 27. Januar 2005 - Az.: L 6 SF 745/04, 17. Mai 2004 - Az.: L 6 SF 732/03, 1. August 2003 - Az.: L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 102 f; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 10. Oktober 2005 - Az.: 1 B 97.1352, nach juris).

    Bei einem durchschnittlichen Sachverständigen ist nach der ständigen Senatsrechtsprechung ein Zeitaufwand von in der Regel 3 Seiten pro Stunde angemessen (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2007, a.a.O., und 1. August 2003, a.a.O.).

    Erfahrungsgemäß kommt für ca. 5 bis 6 Seiten etwa 1 Stunde Zeitaufwand in Betracht (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 1. August 2003, a.a.O.).

    Der Senat hat mehrfach entschieden (vgl. u.a. Beschluss vom 1. August 2003, a.a.O.), dass er dieser Einschätzung grundsätzlich für alle medizinischen Disziplinen folgt.

  • LSG Bayern, 16.08.2016 - L 15 RF 17/16

    Vergütungsumfang für Sachverständigengutachten - Erwerbsminderungsrente

    Eindeutig belegt ist dies durch eine Aussage des Thüringer Landessozialgerichts gemäß Beschluss vom 01.08.2003, Az. L 6 SF 220/03 in MedSach 2004, 100: 102 - 104.
  • LSG Thüringen, 17.02.2004 - L 6 SF 757/03

    Höhe des Honorars für ein gerichtliches orthopädisch-traumatologisches

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  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2013 - L 15 SB 40/13
  • LSG Thüringen, 10.01.2005 - L 6 SF 979/04

    Festsetzung der Entschädigung für ein mittelschwieriges Gutachten; Bemessung des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2013 - L 15 U 629/12
  • LSG Thüringen, 15.03.2010 - L 6 B 209/09

    Vergütung eines Sachverständigengutachtens zur Notwendigkeit stationärer

  • SG Gelsenkirchen, 20.05.2019 - S 17 KR 1575/16
  • SG Altenburg, 11.09.2009 - S 4 SF 2952/08

    Vergütung eines Sachverständigen für die Erstellung eines Gutachtens u.a. über

  • SG Gelsenkirchen, 20.07.2020 - S 49 KR 1074/17
  • LSG Thüringen, 01.06.2011 - L 6 SF 277/11

    Höhe der Vergütung für ein medizinisches Sachverständigengutachten

  • LSG Thüringen, 24.05.2005 - L 6 B 25/05

    Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen, Beendigung der Zuziehung eines

  • LSG Thüringen, 13.03.2012 - L 6 SF 197/12

    Höhe der Vergütung für ein medizinisches Sachverständigengutachten

  • LSG Schleswig-Holstein, 10.10.2012 - L 5 SF 36/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenentschädigung - Höhe - Kriterien

  • SG Aachen, 09.07.2018 - S 18 SB 1141/17
  • LSG Thüringen, 15.03.2012 - L 6 SF 224/12
  • LSG Thüringen, 03.09.2012 - L 6 SF 958/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Kostenerstattung für

  • LSG Thüringen, 28.12.2011 - L 6 SF 1586/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - medizinisches

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.12.2006 - L 1 SF 10/05
  • LSG Baden-Württemberg, 17.09.2009 - L 12 U 3620/09 KO-A
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