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   LSG Hessen, 24.05.2012 - L 8 KR 290/10   

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https://dejure.org/2012,28102
LSG Hessen, 24.05.2012 - L 8 KR 290/10 (https://dejure.org/2012,28102)
LSG Hessen, Entscheidung vom 24.05.2012 - L 8 KR 290/10 (https://dejure.org/2012,28102)
LSG Hessen, Entscheidung vom 24. Mai 2012 - L 8 KR 290/10 (https://dejure.org/2012,28102)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 19.02.2003 - B 1 KR 1/02 R

    Krankenversicherung - Prüfung des Qualitätsstandards von Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Hessen, 24.05.2012 - L 8 KR 290/10
    Im Übrigen verwies sie auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 19. Februar 2003, Az. B 1 KR 1/02 R).

    Die Implantation eines Magenbandes, komme nur als ultima ratio und nur bei Patienten in Betracht, die kumulativ eine Reihe von Bedingungen für eine erfolgreiche Behandlung erfüllten: Der BMI müsse entweder ≥ 40 oder ≥ 35 mit erheblichen Begleiterkrankungen betragen; konservative Behandlungsmethoden müssten ausgeschöpft sein; das Operationsrisiko müsse tolerabel sein; der Patient müsse ausreichend motiviert sein und nicht an einer manifesten psychiatrischen Erkrankung leiden; des Weiteren müsse die Möglichkeit einer lebenslangen medizinischen Nachbetreuung bestehen (Hinweis auf: Bundessozialgericht, Urteil vom 16. Dezember 2008, Az. B 1 KR 2/08 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Februar 2003, Az. B 1 KR 1/02 R; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. Februar 2009, Az. L 8 KR 328/07).

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 2/08 R

    Krankenversicherung - sachleistungsersetzende Kostenerstattung nach

    Auszug aus LSG Hessen, 24.05.2012 - L 8 KR 290/10
    Die Implantation eines Magenbandes, komme nur als ultima ratio und nur bei Patienten in Betracht, die kumulativ eine Reihe von Bedingungen für eine erfolgreiche Behandlung erfüllten: Der BMI müsse entweder ≥ 40 oder ≥ 35 mit erheblichen Begleiterkrankungen betragen; konservative Behandlungsmethoden müssten ausgeschöpft sein; das Operationsrisiko müsse tolerabel sein; der Patient müsse ausreichend motiviert sein und nicht an einer manifesten psychiatrischen Erkrankung leiden; des Weiteren müsse die Möglichkeit einer lebenslangen medizinischen Nachbetreuung bestehen (Hinweis auf: Bundessozialgericht, Urteil vom 16. Dezember 2008, Az. B 1 KR 2/08 R; Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Februar 2003, Az. B 1 KR 1/02 R; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 19. Februar 2009, Az. L 8 KR 328/07).
  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 9/03 R

    Krankenversicherung - Sachleistung - selbstbeschaffte Leistung - Kostenerstattung

    Auszug aus LSG Hessen, 24.05.2012 - L 8 KR 290/10
    Diese Norm enthält eine abschließende Regelung (Kingreen in Becker/Kingreen, SGB V, 2. Auflage, § 13 Rdnr. 19) und gewährt nur in diesen Ausnahmefällen einen Kostenerstattungsanspruch (so Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Mai 2003, Az. B 1 KR 9/03 R, veröff. in Juris).
  • BSG, 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R

    Versorgung mit einer bariatrischen Operation (Verkleinerung des Magenvolumens)

    Die von der Klägerin begehrte stationäre bariatrische Operation liegt nicht offensichtlich außerhalb des Leistungskatalogs der GKV (vgl BSG SozR 4-2500 § 13 Nr. 20 RdNr 22 f - Magenband; Bayerisches LSG Urteil vom 12.1.2017 - L 4 KR 295/14 - Juris RdNr 54 unter Hinweis auf das vorgenannte BSG-Urteil; s ferner Hessisches LSG Urteil vom 5.7.2016 - L 1 KR 116/15 - Juris = KHE 2016/46; Hessisches LSG Urteil vom 22.5.2014 - L 8 KR 7/11 - Juris = KHE 2014/38; LSG Rheinland-Pfalz Urteil vom 9.1.2014 - L 5 KR 325/12 - Juris = KHE 2014/21; Hessisches LSG Urteil vom 24.5.2012 - L 8 KR 290/10 - Juris) .
  • LSG Hessen, 05.07.2016 - L 1 KR 116/15

    Kostenübernahme für eine minimalinvasive adipositas-chirurgische Maßnahme in Form

    Wegen der medizinischen Grundlagen der chirurgischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wird hierbei regelmäßig auf die entsprechende interdisziplinäre Leitlinie Bezug genommen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008, B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17. Oktober 2006,B 1 KR 104/06 B; Hessisches LSG, Urteile vom 24. Mai 2012, L 8 KR 290/10, 20. Juni 2013, L 8 KR 91/10 und 22. Mai 2014, L 8 KR 7/11, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1. März 2011, L 11 KR 3560/09).
  • LSG Hessen, 22.05.2014 - L 8 KR 7/11

    Krankenversicherung - Voraussetzungen einer Magenbypass Operation zur Behandlung

    Wegen der medizinischen Grundlagen der chirurgischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wird hierbei in aller Regel auf die entsprechende Leitlinie der Deutschen Adipositas-Gesellschaft Bezug genommen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17.10.2006 - B 1 KR 104/06 B sowie Hessisches LSG, Urteile vom 24.5.2012 - L 8 KR 290/10 und 20.06.2013 - L 8 KR 91/10 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1.3.2011 - L 11 KR 3560/09).
  • LSG Hessen, 20.06.2013 - L 8 KR 91/10

    Anspruch auf Kostenerstattung einer selbst beschafften Magenbypass-Operation;

    Wegen der medizinischen Grundlagen der chirurgischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wird hierbei in aller Regel auf die entsprechende Leitlinie der Deutschen Adipositas-Gesellschaft Bezug genommen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17.10.2006 - B 1 KR 104/06 B sowie Hessisches LSG, Urteil vom 24.5.2012 - L 8 KR 290/10 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1.3.2011 - L 11 KR 3560/09).
  • SG Düsseldorf, 24.09.2015 - S 27 KR 351/14

    Anspruch gegen die Krankenkasse auf Operation zur Fettreduktion

    Davon kann ausgegangen werden, wenn der Versicherte über einen längeren Zeitraum (sechs bis zwölf Monate) an einem ärztlich überwachten bzw. koordinierten multimodalen Therapiekonzept, welches unter anderem Diätmaßnahmen, Schulungen, Bewegungs- und Psychotherapie umfasst, erfolglos teilgenommen hat (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17.10.2006 - B 1 KR 104/06 B sowie Hessisches LSG, Urteile vom 24.5.2012 - L 8 KR 290/10 und 20.06.2013 - L 8 KR 91/10 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1.3.2011 - L 11 KR 3560/09).
  • SG Wiesbaden, 31.03.2021 - S 21 KR 180/17
    Wegen der medizinischen Grundlagen der chirurgischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wird hierbei regelmäßig auf die entsprechende interdisziplinäre Leitlinie Bezug genommen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008, B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17. Oktober 2006, B 1 KR 104/06 B; Hessisches LSG, Urteile vom 5. Juli 2016, L 1 KR 116/15, 24. Mai 2012, L 8 KR 290/10, 20. Juni 2013, L 8 KR 91/10 und 22. Mai 2014, L 8 KR 7/11 , juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1. März 2011, L 11 KR 3560/09).
  • SG Mannheim, 17.01.2013 - S 9 KR 491/12

    Magenverkleinerungsoperation wegen Adipositas als Krankenkassenleistung

    Wegen der medizinischen Grundlagen der chirurgischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wird hierbei in aller Regel auf die entsprechende Leitlinie der Deutschen Adipositas-Gesellschaft Bezug genommen (vgl. hierzu bspw. BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17.10.2006 - B 1 KR 104/06 B sowie Hessisches LSG, Urteil vom 24.5.2012 - L 8 KR 290/10 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1.3.2011 - L 11 KR 3560/09).
  • SG München, 30.03.2017 - S 44 KR 2/16

    Krankenkasse muss ausnahmsweise Magenverengungs-Operation bezahlen

    Wegen der medizinischen Grundlagen zur Indikation der chirurgischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wird hierbei in aller Regel auf die entsprechende S3-Leitlinie der Deutschen Adipositas-Gesellschaft Bezug genommen (vgl. hierzu Hessisches Landessozialgericht Urteil vom 20.06.2013, L 8 KR 91/10 unter Verweis auf BSG, Urteil vom 16.12.2008, B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17.10.2006, B 1 KR 104/06 B sowie Hessisches LSG, Urteil vom 24.05.2012, L 8 KR 290/10 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 01.03.2011, L 11 KR 3560/09; Juris), welche erweitert und hinsichtlich chirurgischer Aspekte präzisiert wird durch die S3-Leitlinie der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Adipositastherapie.
  • LSG Hessen, 22.05.2014 - L 8 KR 364/08
    Wegen der medizinischen Grundlagen der chirurgischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wird hierbei in aller Regel auf die entsprechende Leitlinie der Deutschen Adipositas-Gesellschaft Bezug genommen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17.10.2006 - B 1 KR 104/06 B sowie Hessisches LSG, Urteile vom 24.5.2012 -L 8 KR 290/10 und 20.06.2013 -- L 8 KR 91/10 und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 1.3.2011 -L 11 KR 3560/09).
  • SG Kassel, 30.10.2013 - S 12 KR 198/12
    Wegen der medizinischen Grundlagen der chirurgischen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wird hierbei in aller Regel auf die entsprechende Leitlinie der Deutschen Adipositas-Gesellschaft Bezug genommen (vgl. hier- zu Hessisches Landessozialgericht wie vor unter Verweis auf BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008, B 1 KR 2/08 R und Beschluss vom 17. Oktober 2006, B 1 KR 104/06 B sowie Hessisches LSG, Urteil vom 24. Mai 2012, L 8 KR 290/10 und LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 1. März 2011, L 11 KR 3560/09).
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