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   LSG Schleswig-Holstein, 17.02.2010 - L 9 B 28/09 SO PKH   

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https://dejure.org/2010,9169
LSG Schleswig-Holstein, 17.02.2010 - L 9 B 28/09 SO PKH (https://dejure.org/2010,9169)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 17.02.2010 - L 9 B 28/09 SO PKH (https://dejure.org/2010,9169)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 17. Februar 2010 - L 9 B 28/09 SO PKH (https://dejure.org/2010,9169)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen eines Rückforderungsanspruchs eines Vaters gegenüber seiner Tochter bzgl. einer Schenkung zum Ausbau einer Dachwohnung bei Einräumung eines lebenslangen Wohnrechts im Hinblick auf seinen Anspruch auf Sozialhilfe; Anspruch auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; rückwirkende Bewilligung nach dem Tod des Antragstellers

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 17.02.2010 - L 9 B 28/09
    Das bedeutet andererseits zugleich, dass Prozesskostenhilfe verweigert werden darf, wenn der Erfolg in der Hauptsache zwar nicht schlechthin ausgeschlossen, die Erfolgschance aber nur eine Entfernte ist (vgl. BVerfGE 81, 347, 357).
  • BSG, 02.12.1987 - 1 RA 25/87

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe - Tod eines Beteiligten - Todeszeitpunkt

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 17.02.2010 - L 9 B 28/09
    Sie ist jedoch ausnahmsweise dann möglich, wenn bei einem ordnungsgemäßen, unverzüglichen Geschäftsgang die Prozesskostenhilfe noch zu Lebzeiten des Antragstellers hätte bewilligt werden können (vgl. hierzu BSG, Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 25/87 - Saarländisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 5. Februar 1982 - 6 WF 10/92 -, veröffentlicht in juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 08.07.2008 - L 11 B 173/08

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe aufgrund

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 17.02.2010 - L 9 B 28/09
    Das Nachreichen von Belegen und Angaben im Beschwerdeverfahren ist nur dann verspätet und aus diesem Grunde im laufenden Verfahren nicht mehr zu berücksichtigen, wenn der Antragsteller innerhalb einer vom Gericht gesetzten Frist Angaben über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nicht glaubhaft gemacht oder bestimmte Fragen nicht oder ungenügend beantwortet hat und das Sozialgericht deshalb die Bewilligung von Prozesskostenhilfe insoweit abgelehnt hat (vgl. § 118 Abs. 2 Satz 4 ZPO; Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 8. Juli 2008 - L 11 B 173/08 AS PKH; Beschluss vom 15. Dezember 2008 - L 6 B 293/08 AS PKH; Beschluss des Senats vom 24. September 2009 - L 9 B 191/09 SO PKH).
  • OLG Saarbrücken, 05.02.1992 - 6 WF 10/92
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 17.02.2010 - L 9 B 28/09
    Sie ist jedoch ausnahmsweise dann möglich, wenn bei einem ordnungsgemäßen, unverzüglichen Geschäftsgang die Prozesskostenhilfe noch zu Lebzeiten des Antragstellers hätte bewilligt werden können (vgl. hierzu BSG, Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 25/87 - Saarländisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 5. Februar 1982 - 6 WF 10/92 -, veröffentlicht in juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2012 - L 9 SO 516/11

    Sozialhilfe

    Die Klägerin selbst hat infolge ihres Todes ihre Beteiligtenfähigkeit nach § 70 Nr. 1 SGG verloren (vgl. insoweit Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 27.12.2005 - 3 M 81/05 -, juris Rn. 9) und kann deshalb nicht selbst Beschwerdeführerin sein (vgl. Sächsisches OVG, Beschl. v. 18.01.2001 - 5 BS 272/00 -, juris Rn. 6; offensichtlich a.A., allerdings ohne Begründung, Sächsisches LSG, Beschl. v. 20.11.2009 - L 3 B 261/08 AS-PKH -, juris Rn. 14 f.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschl. v. 17.02.2010 - L 9 B 28/09 SO PKH -, juris Rn. 2 f.).

    Die Grundsätze zur auf den Zeitpunkt der Bewilligungsreife zurückwirkenden Bewilligung von Prozesskostenhilfe bei Verzögerungen des Bewilligungsverfahrens durch das Gericht sind hinsichtlich der Bewilligung von Prozesskostenhilfe für einen verstorbenen Beteiligten nicht anzuwenden (ebenso LSG NRW, Beschl. v. 29.02.2008 - L 20 B 9/08 SO -, juris Rn. 8; Sächsisches OVG, Beschl. v. 18.01.2001 - 5 BS 272/00 -, juris Rn. 7 ff. und in der Sache auch Bundesfinanzhof (BFH), Beschl. v. 03.08.1999 - VIII B 22/99 -, juris Rn. 6; a.A. Thüringer LSG, Beschl. v. 21.09.2004 - L 6 RJ 964/02 -, juris Rn. 5; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschl. v. 17.02.2010 - L 9 B 28/09 SO PKH -, juris Rn. 5; in der Tendenz, aber ohne endgültige Entscheidung auch BSG, Beschl. v. 02.12.1987 - 1 RA 25/87 -, juris Rn. 5 f.; offen gelassen OVG Hamburg, Beschl. v. 31.02.1996 - Bs IV 313/95 -, juris Rn. 1; Sächsisches LSG, Beschl. v. 20.11.2009 - L 3 B 261/08 AS-PKH -, juris Rn. 19).

  • LSG Baden-Württemberg, 29.08.2018 - L 7 SO 2855/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Beschwerdeeinlegung durch

    Die Beschwerde hat keinen Erfolg, weil PKH als Form der höchstpersönlichen Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege nach dem Tod des Antragstellers nicht mehr bewilligt werden kann (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. März 2012 - L 9 SO 516/11 B - juris Rdnr. 14 ff.; Beschluss vom 29. März 2017 - L 9 SO 53/17 B - juris Rdnrn. 6 ff.; Bayerisches LSG, Beschluss vom 8. April 2015 - L 3 SB 2/15 B PKH - juris Rdnr. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2012 - L 7 KA 55/12 B PKH - juris Rdnr. 3; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof , Beschluss vom 17. September 2012 - 9 ZB 12.744 - juris Rdnr. 1; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Oktober 2012 - 10 M 20.12 - juris Rdnr. 3; Sächsisches OVG, Beschluss vom 18. Januar 2001 - 5 BS 272/00 - juris Rdnrn. 4 ff.; Oberlandesgericht Frankfurt, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 3 WF 72/10 - juris Rdnr. 7; OLG Oldenburg, Beschluss vom 27. Januar 2010 - 8 W 4/10 - juris Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. April 2016 - I 24 W 14/16 - juris Rdnr. 5; Dürbeck/Gottschalk, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, 8. Aufl. 2016, Rdnr. 91; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 119 Rdnr.15; Geimer in Zöller, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 114 Rdnr. 12; Reichling in Beck´scher Online-Kommentar ZPO, Stand 1. Juli 2018, § 114 Rdnr. 26; Wache in Münchner Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 114 Rdnr. 41; a.A. z.B. Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 17. Februar 2010 - L 9 B 28/09 SO PKH - juris Rdnr. 6; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Oktober 2012 - L 3 AL 39/12 B ER - juris Rdnr. 13; Thüringer LSG, Beschluss vom 15. April 2014 - L 8 SO 1450/12 B - juris Rdnr. 8, wonach bei einer verzögerten Entscheidung die Bewilligung von PKH für die Zeit bis zum Ableben in Betracht komme).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2017 - L 9 SO 53/17

    Kein Anspruch auf rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe im

    Die Grundsätze zur auf den Zeitpunkt der Bewilligungsreife zurückwirkenden Bewilligung von Prozesskostenhilfe bei Verzögerungen des Bewilligungsverfahrens durch das Gericht sind hinsichtlich der Bewilligung von Prozesskostenhilfe für einen verstorbenen Beteiligten nicht anzuwenden (siehe Senat, Beschl. v. 20.04.2016 - L 9 SO 272/15 B; ebenso LSG NRW, Beschl. v. 29.02.2008 - L 20 B 9/08 SO -, juris Rn. 8; Sächsisches OVG, Beschl. v. 18.01.2001 - 5 BS 272/00, juris Rn. 7; Bundesfinanzhof (BFH), Beschl. v. 03.08.1999 - VIII B 22/99, juris Rn. 6; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 20.04.2016 - L 9 SO 373/15 B und Beschl. v. 10.02.2015 - L 7 KA 55/12 B PKH, juris Rn. 3; a.A. Thüringer LSG, Beschl. v. 21.09.2004 - L 6 RJ 964/02, juris Rn. 5; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschl. v. 17.02.2010 - L 9 B 28/09 SO PKH -, juris Rn. 5).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.02.2022 - L 9 AS 1075/21

    Prozesskostenhilfe - Beschwerde - Tod des Beschwerdeführers während des

    Eine rückwirkende Bewilligung würde, wie dargestellt, zwingend dem Sinn und Zweck der PKH zuwiderlaufen (zu undifferenziert insoweit Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 17. Oktober 2010 - L 9 B 28/09 SO PKH - juris de Rn 6; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 14. August 2018 - L 6 P 12/18 B PKH - juris de Rn 8, mwN; Reyels in jurisPR-SozR 21/2019 Anm 5).
  • LSG Schleswig-Holstein, 28.12.2018 - L 6 AS 191/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfeverfahren - Ablehnung der

    Mit der Beschwerde macht der Prozessbevollmächtigte der Klägerin geltend, dass nach der Rechtsprechung des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts ein zu Lebzeiten gestellter PKH-Antrag nicht allein deshalb abzulehnen sei, weil der Antragsteller verstorben sei (LSG Schleswig, Beschluss vom 17. Februar 2010 - L 9 B 28/09 SO PKH).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2022 - L 9 SO 189/22

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Anforderungen

    Dies gilt jedoch nicht, wenn das Prozesskostenhilfegesuch bei ordnungsgemäßer und unverzüglicher Bearbeitung noch vor seinem Tod hätte beschieden werden können und dies unterblieben ist (in diesem Sinne wohl BSG Beschluss vom 02.12.1987 - 1 RA 25/87, wie hier auch BFH Beschluss vom 26.08.2010 - X S 2/10 (PKH), LSG Thüringen Beschluss vom 21.09.2004 - L 6 RJ 694/02; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 17.02.2010 - L 9 B 28/09 SO PKH).
  • VGH Bayern, 13.09.2022 - 12 C 22.1385

    Prozesskostenhilfe nach Tod des Klägers

    Der Senat folgt insoweit einer in der Kommentarliteratur (insb. Neumann/Schaks in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 166 Rn. 43 ff, 49; Wysk in Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 166 Rn. 20) und in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. hierzu LSG Mecklenburg-Vorpommern, B.v. 14.8.2018 - L 6 P 12/18 B PKH - BeckRS 2018, 28356; LSG Schleswig-Holstein, B.v. 17.2.2010 - L 9 B 29/09 SO PKH - BeckRS 2010, 67702 Leitsatz 1; LSG Sachsen, B.v. 24.10.2012 - L 3 AL 39/12 B ER - BeckRS 2012, 76202; LSG Thüringen, B.v. 15.4.2014 - L 8 SO 1450/12 B - BeckRS 2014, 71211; wohl auch BSG; B.v. 2.12.1987 - 1 RA 25/87 - BeckRS 1987, 4650) vordringenden Auffassung.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.01.2019 - L 8 SO 262/18
    Der Auffassung, dass nach dem Tod eines Rechtsschutzsuchenden eine rückwirkende Bewilligung von PKH zu erfolgen hat, wenn das Gericht bei einem ordnungsgemäßen, unverzüglichen Geschäftsgang PKH zu einem früheren Zeitpunkt hätte bewilligen können (Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 17. Februar 2010 - L 9 B 28/09 SO PKH - juris Rn. 6; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Oktober 2012 - L 3 AL 39/12 B ER - juris Rn. 13; Gall, a.a.O., § 73a Rn. 86; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 73a Rn. 11a; BFH, Beschluss vom 26. August 2010 - X S 2/10 (PKH) - juris Rn. 9; offengelassen: BSG, Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 25/87 - juris Rn. 5), folgt der Senat nicht.
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