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   LSG Hessen, 19.05.2010 - L 4 KA 100/08   

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https://dejure.org/2010,14896
LSG Hessen, 19.05.2010 - L 4 KA 100/08 (https://dejure.org/2010,14896)
LSG Hessen, Entscheidung vom 19.05.2010 - L 4 KA 100/08 (https://dejure.org/2010,14896)
LSG Hessen, Entscheidung vom 19. Mai 2010 - L 4 KA 100/08 (https://dejure.org/2010,14896)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 29/06 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Rechtmäßigkeit von

    Auszug aus LSG Hessen, 19.05.2010 - L 4 KA 100/08
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 22. Juni 2005, B 6 KA 19/04 R und vom 29. August 2007, B 6 KA 29/06 R, Juris Rdnr. 11) sind Abrechnungsfristen und die Sanktionierung von Fristüberschreitungen durch Honorarabzüge rechtmäßig und die Aufnahme solcher Bestimmungen in den HVM von der Rechtsgrundlage des § 85 Abs. 4 Satz 2 Sozialgesetzbuch (SGB) V gedeckt.

    Die Art und Weise der Anwendung einer solchen Regelung darf allerdings keinen Eingriff bewirken, der so schwer wiegt, dass er außer Verhältnis zu dem der Regelung innewohnenden Zweck steht (vgl. BSG, Urteil vom 29. August 2007, a.a.O. juris Rdnr. 13).

  • BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 38/02 R

    Vertragsarzt - Honorarbegrenzung - Psychosomatik - Zusatzbudget - Praxisbudget -

    Auszug aus LSG Hessen, 19.05.2010 - L 4 KA 100/08
    Für die Budgetfestlegungen ist dabei grundsätzlich ohne Belang, ob ein betroffener Vertragsarzt wie der Kläger infolge der Regelungen einen gemessen an seiner Fachgruppe unterdurchschnittlichen Praxisgesamtertrag erzielt; denn auch bei einem Vertragsarzt mit unterdurchschnittlicher Fallzahl kann ein überdurchschnittlicher Behandlungsaufwand pro Fall zu nicht gerechtfertigten Budgetüberschreitungen und daher in der Folge zur Honorarbegrenzungen führen (vgl. BSG, Urteil vom 2. April 2003, B 6 KA 38/02 R sowie Beschlüsse des erkennenden Senats vom 15. November 2007, L 4 KA 16/07, 28. Februar 2008, L 4 KA 19/07 und 29. Februar 2008, L 4 KA 17/07).

    Diese sollten vielmehr ein spezielles tatsächliches Leistungsgeschehen widerspiegeln, durch das sich die betroffene Praxis schon in der Vergangenheit ausgezeichnet hatte (BSG; Urteil vom 2. April 2003, a.a.O.).

  • BSG, 22.06.2005 - B 6 KA 19/04 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Frist zur Vorlage einer

    Auszug aus LSG Hessen, 19.05.2010 - L 4 KA 100/08
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 22. Juni 2005, B 6 KA 19/04 R und vom 29. August 2007, B 6 KA 29/06 R, Juris Rdnr. 11) sind Abrechnungsfristen und die Sanktionierung von Fristüberschreitungen durch Honorarabzüge rechtmäßig und die Aufnahme solcher Bestimmungen in den HVM von der Rechtsgrundlage des § 85 Abs. 4 Satz 2 Sozialgesetzbuch (SGB) V gedeckt.
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 5/01 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Honorarbegrenzungsregelung - Berücksichtigung der

    Auszug aus LSG Hessen, 19.05.2010 - L 4 KA 100/08
    Für die belegärztliche Tätigkeit gelten grundsätzlich die sich aus dem Vertragsarztrecht ergebenden gleichen Rechte und Pflichten, die ambulante und belegärztlich-stationäre Tätigkeit ist in ihrer Gesamtheit zu sehen (BSG, Urteil vom 12. Dezember 2001, B 6 KA 5/01 R, Juris Rdnr. 22 ff).
  • LSG Hessen, 18.12.2015 - L 4 KA 26/12

    Honoraranspruch eines medizinischen Versorgungszentrums

    Eine kassenärztliche Vereinigung sei zur Umdeutung einer fehlerhaften Abrechnung in eine andere Leistung aufgrund der Garantiefunktion der Sammelerklärung nicht verpflichtet (Hinweis auf LSG Hessen, Urteil vom 19. Mai 2010 - L 4 KA 100/08 - Juris Rn. 43, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschluss vom 8. Dezember 2010 - B 6 KA 37/10 B).

    Die Beklagte ist aufgrund der Garantiefunktion der Abrechnungssammelerklärung nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats rechtlich nicht zur Umsetzung einer fehlerhaft abgerechneten Leistung in eine abrechenbare Leistung verpflichtet (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 19. Mai 2010, L 4 KA 100/08, Juris Rn. 43; nachgehend BSG, Beschluss vom 8. Dezember 2010 - B 6 KA 37/10 B).

  • SG Marburg, 31.05.2017 - S 12 KA 33/16

    Vertragsarztrecht

    Die Beklagte ist zur Umdeutung einer fehlerhaften Abrechnung in eine andere Leistung aufgrund der Garantiefunktion der Sammelerklärung nicht verpflichtet (vgl. LSG Hessen, Urt. v. 19.05.2010 - L 4 KA 100/08 - juris Rdnr. 43, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschl. v. 08.12.2010 - B 6 KA 37/10 B -).
  • SG Marburg, 04.07.2012 - S 12 KA 599/11

    Kassenärztliche Vereinigung - Vertragsarzt (hier Neurologe und Psychiater) -

    Die Kammer hält insofern an ihrer bisherigen Rechtsprechung fest (vgl. Urt. v. 08.09.2010 - S 12 KA 732/09 - Urt. v. 24.02.2010 - S 12 KA 691/08 - Urt. v. 10.12.2008 - S 12 KA 85/08 - Urt. v. 31.10.2007 - S 12 KA 939/06 - Urt. v. 23.05.2007 - S 12 KA 876/06 - www.sozialgerichtsbarkeit.de, Berufung zurückgewiesen durch LSG Hessen, Beschl. v. 24.04.2008 - L 4 KA 46/07 - Urt. v. 26.09.2007 - S 12 KA 100/07 - www.sozialgerichtsbarkeit.de -, Berufung zurückgewiesen durch LSG Hessen, Urt. v. 11.03.2009 - L 4 KA 70/07 - Urt. v. 26.09.2007 - S 12 KA 196/07 - www.sozialgerichtsbarkeit.de -, Berufung zurückgewiesen durch LSG Hessen, Urt. v. 11.03.2009 - L 4 KA 71/07 - s. a. LSG Hessen, Urt. v. 19.05.2010 - L 4 KA 100/08 -, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschl. v. 08.12.2010 - B 6 KA 37/10 B - BeckRS 2011, 66608; LSG Hessen, Urt. v. 24.09.2008 - L 4 KA 43/07 - www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 09.09.2009 - L 11 KA 18/09 - www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Marburg, 18.04.2012 - S 12 KA 166/11

    Vergütung in der vertragsärztlichen Versorgung - Absetzung der Kostenpauschale

    Eine kassenärztliche Vereinigung ist zur Umdeutung einer fehlerhaften Abrechnung in eine andere Leistung aufgrund der Garantiefunktion der Sammelerklärung nicht verpflichtet (vgl. LSG Hessen, Urt. v. 19.05.2010 - L 4 KA 100/08 - juris Rdnr. 43, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschl. v. 08.12.2010 - B 6 KA 37/10 B -).
  • SG Marburg, 27.04.2016 - S 16 KA 119/14

    Enges Zeitfenster für Korrektur der ärztlichen Abrechnung KV

    Diese Regelung, insbesondere die Aufnahme von Fristen, ist nicht zu beanstanden, wie das Sozialgericht Marburg in der Vergangenheit in ständiger Rechtsprechung festgestellt hat (Urteil vom 04.07.2012, S 12 KA 599/11, unter Verweis auf Urteil vom 08.09.2010, S 12 KA 732/09; Urteil vom 24.02.2010, S 12 KA 691/08; Urteil vom 10.12.2008, S 12 KA 85/08; Urteil vom 31.10.2007, S 12 KA 939/06; Urteil vom 23.05.2007, S 12 KA 876/06 , Berufung zurückgewiesen durch LSG Hessen, Beschluss vom 24.04.2008, L 4 KA 46/07, Urteil vom 26.09.2007, S 12 KA 100/07, Berufung zurückgewiesen durch LSG Hessen, Urteil vom 11.03.2009, L 4 KA 70/07; Urteil vom 26.09.2007, S 12 KA 196/07, Berufung zurückgewiesen durch LSG Hessen, Urteil vom 11.03.2009, L 4 KA 71/07; LSG Hessen, Urteil vom 19.05.2010, L 4 KA 100/08, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BSG, Beschluss vom 08.12.2010, B 6 KA 37/10 B; LSG Hessen, Urteil vom 24.09.2008, L 4 KA 43/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 09.09.2009, L 11 KA 18/09).
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