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   LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16   

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https://dejure.org/2017,20089
LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16 (https://dejure.org/2017,20089)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16 (https://dejure.org/2017,20089)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. Januar 2017 - L 6 AS 1920/16 (https://dejure.org/2017,20089)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    SGB-II-Leistungen; Gewährung höherer Fahrtkosten zur Ausübung des Umgangsrechts; Tatsächlichen Bedarf berücksichtigende Kilometerpauschale

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB-II -Leistungen; Gewährung höherer Fahrtkosten zur Ausübung des Umgangsrechts; Tatsächlichen Bedarf berücksichtigende Kilometerpauschale

  • rechtsportal.de

    SGB-II -Leistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16
    Im Urteil vom 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 stelle es sogar fest, dass 0, 20 EUR "jedenfalls nicht zu hoch gegriffen" seien.

    Rechtsgrundlage ist, darauf hat auch das Sozialgericht zutreffend abgestellt, § 21 Abs. 6 S. 1, 2 SGB II (s. auch BSG Urteil vom 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 R, juris Rn. 16; vgl. BT-Drucks. 17/1465, S. 9); auf die Ausführungen in dem angefochtenen Urteil wird Bezug genommen.

    Auf diese Kilometerpauschale kann bei einem tatsächlich zu deckenden Bedarf zurückgegriffen werden (BSG Urteil vom 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 R; vgl. auch BT-Drucks. 17/1465, S. 9).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16
    Die grundsicherungsrechtlich angemessene Höhe eines Mehrbedarfs, d.h. einer Härteleistung für die Fahrkosten zur Ausübung des Umgangsrechts sind nach der kostengünstigsten und gleichwohl im Hinblick auf den verfassungsrechtlichen Schutz des Umgangsrechts verhältnismäßigen sowie zumutbaren Art der Bedarfsdeckung im Einzelfall zu bestimmen (vgl. auch BSG v. 18.11.2014 - B 4 AS 4/14 R; Behrend in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 21 Rn 107; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.05.2014 - L 3 AS 1895/14 ER-B; vgl. auch BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R).

    Damit wäre die Ausübung des Umgangsrechtes grundrechtskonform gesichert, ohne dass über die tatsächlichen Fahrkosten hinaus der konkret genutzte PKW mit Mitteln des SGB II als Vermögenswert für die private Inanspruchnahme im Übrigen finanziert werden müsste (vgl. LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 27.05.2014 - L 3 AS 1895/14 ER-B; s. auch BSG Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.05.2014 - L 3 AS 1895/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16
    Die grundsicherungsrechtlich angemessene Höhe eines Mehrbedarfs, d.h. einer Härteleistung für die Fahrkosten zur Ausübung des Umgangsrechts sind nach der kostengünstigsten und gleichwohl im Hinblick auf den verfassungsrechtlichen Schutz des Umgangsrechts verhältnismäßigen sowie zumutbaren Art der Bedarfsdeckung im Einzelfall zu bestimmen (vgl. auch BSG v. 18.11.2014 - B 4 AS 4/14 R; Behrend in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 21 Rn 107; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.05.2014 - L 3 AS 1895/14 ER-B; vgl. auch BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R).

    Damit wäre die Ausübung des Umgangsrechtes grundrechtskonform gesichert, ohne dass über die tatsächlichen Fahrkosten hinaus der konkret genutzte PKW mit Mitteln des SGB II als Vermögenswert für die private Inanspruchnahme im Übrigen finanziert werden müsste (vgl. LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 27.05.2014 - L 3 AS 1895/14 ER-B; s. auch BSG Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R).

  • LSG Bayern, 25.06.2010 - L 7 AS 404/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16
    Der Kläger kann nach dieser Maßgabe auf die Kosten des ÖPNV als kostengünstigste Alternative und Obergrenze deshalb nicht verwiesen werden, weil die Kinder - damals 9 und 11 Jahre alt - zu jung waren, um zuverlässig allein die Strecke von L nach Hemer mit einer Fahrzeit von weit über vier Stunden und viermaligen Umsteigen zurückzulegen (vgl. BayLSG Beschluss vom 25.06.2010 - L 7 AS 404/10 B ER; s. Senatsbeschluss vom 20.09.2010 - L 6 AS 1097/10 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2010 - L 6 AS 1097/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16
    Der Kläger kann nach dieser Maßgabe auf die Kosten des ÖPNV als kostengünstigste Alternative und Obergrenze deshalb nicht verwiesen werden, weil die Kinder - damals 9 und 11 Jahre alt - zu jung waren, um zuverlässig allein die Strecke von L nach Hemer mit einer Fahrzeit von weit über vier Stunden und viermaligen Umsteigen zurückzulegen (vgl. BayLSG Beschluss vom 25.06.2010 - L 7 AS 404/10 B ER; s. Senatsbeschluss vom 20.09.2010 - L 6 AS 1097/10 B).
  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 146/10 R

    Arbeitslosengeld II - Übernahme der Kosten für nicht verschreibungspflichtige

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16
    Mit dem angefochtenen Bescheid hat der Beklagte den Bescheid vom 10.03.2015, mit dem die Leistungen für die Zeit vom 01.07.2014 bis zum 31.12.2014 endgültig festgesetzt worden waren und sich die Bescheide vom 01.07.2014 und 09.01.2015 über die Gewährung vorläufiger Leistungen (Vorschuss) erledigt hatten, teilweise zur Höhe des Regelbedarfs (s. BSG Urteil vom 26.05.2011 - B 14 AS 146/10 R - juris) zurückgenommen.
  • BSG, 11.12.2012 - B 4 AS 27/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - steuerfreie

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16
    Das BSG habe im Übrigen in anderem Zusammenhang bereits entschieden, dass bei einem tatsächlich zu deckenden Bedarf neben der Alg II-VO auch das BRKG herangezogen werden könne (BSG Urteil vom 11.12.2012 -: B 4 AS 27/12 R).
  • BSG, 18.11.2014 - B 4 AS 4/14 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16
    Die grundsicherungsrechtlich angemessene Höhe eines Mehrbedarfs, d.h. einer Härteleistung für die Fahrkosten zur Ausübung des Umgangsrechts sind nach der kostengünstigsten und gleichwohl im Hinblick auf den verfassungsrechtlichen Schutz des Umgangsrechts verhältnismäßigen sowie zumutbaren Art der Bedarfsdeckung im Einzelfall zu bestimmen (vgl. auch BSG v. 18.11.2014 - B 4 AS 4/14 R; Behrend in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 21 Rn 107; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.05.2014 - L 3 AS 1895/14 ER-B; vgl. auch BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 7 AS 3405/17

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Dies gilt erst Recht, wenn man berücksichtigt, dass grundsicherungsrechtlich in Anlehnung an § 5 Abs. 1 Bundesreisekostengesetz (BRKG) als Fahrtkosten nur ein Betrag von 0, 20 Euro pro Kilometer berücksichtigt werden kann (Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Januar 2017 - L 6 AS 1920/16 - juris Rdnr. 24 ff.), so dass sich Beträge von 8, 20 Euro (Juni 2015) und 25, 60 Euro (Juli 2015), durchschnittlich monatlich also 16, 90 Euro ergeben.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 07.07.2020 - L 2 AS 346/17

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Im Rahmen des § 21 Abs. 6 SGB II kann grundsätzlich jedenfalls die Kilometerpauschale von 0, 20 EUR nach § 5 Abs. 1 Bundesreisekostengesetz (BRKG) berücksichtigt werden (vgl. BSG, Urteil vom 4. Juni 2014, a.a.O., Rn. 28; Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Januar 2017 - L 6 AS 1920/16 -, juris Rn. 24 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.03.2018 - L 11 AS 891/16

    SGB-II-Leistungen; Übernahme von Fahrtkosten zu Terminen der Lernförderung;

    26 Fahrtkosten können grundsätzlich einen derartigen Mehrbedarf auslösen (vgl. hierzu z.B.: Bundessozialgericht, Urteil vom 18. November 2014 - B 4 AS 4/14 R; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 10. August 2017 - L 3 AS 650/15; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Januar 2017 - L 6 AS 1920/16; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 22. Juni 2016 - L 4 AS 196/15; Beschluss des erkennenden Senats vom 31. Juli 2015 - L 11 AS 323/13 B).
  • SG Düsseldorf, 26.06.2020 - S 15 AS 413/19
    Weiterer Ermittlungen dazu, wie der Kläger diesen Betrag berechnet (zur Berechnung des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs vgl. etwa LSG NRW, Urteil vom 19.01.2017 - L 6 AS 1920/16, Rn. 26, juris) bedurfte es insofern nicht mehr.
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