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   VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433   

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https://dejure.org/2008,76149
VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433 (https://dejure.org/2008,76149)
VG München, Entscheidung vom 25.02.2008 - M 6b S 08.433 (https://dejure.org/2008,76149)
VG München, Entscheidung vom 25. Februar 2008 - M 6b S 08.433 (https://dejure.org/2008,76149)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Fehlendes Trennungsvermögen; Kein ausreichender Nachweis für die Wiedererlangung der Fahreignung; Gelegentlicher Cannabiskonsum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1453

    Ärztliches Gutachten kann unter Umständen auch bei nur einmaligem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433
    Ein einmaliges Fahren unter dem Einfluss von mehr als 2, 0 ng/ml THC reicht aus (std. Rspr., vgl. etwa BayVGH vom 25.1.2006, DAR 2006, 349; vom 8.3.2006 Az. 11 CS 05.1678; vom 27.3.2006, KommPrax 2006, 230).

    So liegt der maßgebliche Grund dafür, dass nach der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung nur die regelmäßige (Nr. 9.2.1) und, bei Erfüllung von Zusatztatsachen, die gelegentliche (Nr. 9.2.2), nicht aber die einmalige Einnahme von Cannabis den Wegfall der Fahreignung nach sich zieht, darin, dass die Entziehung der Fahrerlaubnis ausschließlich der Verhinderung künftiger Gefahren für die Sicherheit des Straßenverkehrs, nicht aber der Ahndung eines in der Vergangenheit liegenden Fehlverhaltens im Umgang mit Betäubungsmitteln dient (vgl. BayVGH vom 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453 a.a.O. und vom 27.3.2006 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.2006 - 10 S 2519/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Cannabis-Konsums; Trennungsvermögen;

    Auszug aus VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433
    Lediglich ergänzend sei darauf hingewiesen, dass etwa der VGH Baden-Württemberg (Beschluss vom 27.3.2006, NJW 2006, 2135 ff.), bereits ein einmaliges Fahren mit einer THC-Konzentration ab 1, 0 ng/ml für die Annahme fehlender Fahreignung nach Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV ausreichen lässt.

    So liegt der maßgebliche Grund dafür, dass nach der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung nur die regelmäßige (Nr. 9.2.1) und, bei Erfüllung von Zusatztatsachen, die gelegentliche (Nr. 9.2.2), nicht aber die einmalige Einnahme von Cannabis den Wegfall der Fahreignung nach sich zieht, darin, dass die Entziehung der Fahrerlaubnis ausschließlich der Verhinderung künftiger Gefahren für die Sicherheit des Straßenverkehrs, nicht aber der Ahndung eines in der Vergangenheit liegenden Fehlverhaltens im Umgang mit Betäubungsmitteln dient (vgl. BayVGH vom 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453 a.a.O. und vom 27.3.2006 a.a.O.).

  • BVerfG, 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung wegen Führens eines

    Auszug aus VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433
    Die allgemeine Handlungsfreiheit in Gestalt der motorisierten Teilnahme am Straßenverkehr kann durch alle Rechtsvorschriften eingeschränkt werden, die, wie die hier angewendeten Bestimmungen, ihrerseits dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entsprechen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21.12.2004, NJW 2005, 349 ff).
  • VGH Bayern, 08.03.2006 - 11 CS 05.1678

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Cannabiskonsums, Klärung

    Auszug aus VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433
    Ein einmaliges Fahren unter dem Einfluss von mehr als 2, 0 ng/ml THC reicht aus (std. Rspr., vgl. etwa BayVGH vom 25.1.2006, DAR 2006, 349; vom 8.3.2006 Az. 11 CS 05.1678; vom 27.3.2006, KommPrax 2006, 230).
  • VGH Bayern, 07.12.2006 - 11 CS 06.1367
    Auszug aus VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433
    Es obliegt dann dem Betroffenen im Einzelfall zur Wiedererlangung der Fahreignung ein angeblich dennoch bestehendes Trennungsvermögen nachzuweisen (vgl. insgesamt hierzu: BayVGH vom 7. Dezember 2006 Az. 11 Cs 06.1367).
  • VG München, 14.09.2007 - M 1 S 07.3382
    Auszug aus VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433
    Zwar erscheint es vorliegend zweifelhaft, ob es sich bei der streitgegenständlichen Entziehung der Fahrerlaubnis um eine personenbezogene Prüfungsentscheidung i.S.v. Art. 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 AGVwGO handelt (vgl. ausführlich hierzu VG Augsburg vom 1. August 2007 Az. Au 3 S 07.797; VG München vom 14. September 2007 Az. M 1 S 07.3382 sowie vom 3. Dezember 2007 M 6b S 07.5130).
  • VG München, 03.12.2007 - M 6b S 07.5130
    Auszug aus VG München, 25.02.2008 - M 6b S 08.433
    Zwar erscheint es vorliegend zweifelhaft, ob es sich bei der streitgegenständlichen Entziehung der Fahrerlaubnis um eine personenbezogene Prüfungsentscheidung i.S.v. Art. 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 AGVwGO handelt (vgl. ausführlich hierzu VG Augsburg vom 1. August 2007 Az. Au 3 S 07.797; VG München vom 14. September 2007 Az. M 1 S 07.3382 sowie vom 3. Dezember 2007 M 6b S 07.5130).
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