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   BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70   

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BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70 (https://dejure.org/1974,7727)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1974 - IX ZR 215/70 (https://dejure.org/1974,7727)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1974 - IX ZR 215/70 (https://dejure.org/1974,7727)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 841
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70
    Wegen der Allgemeinheit des vom Grundgesetz nicht auf die deutschen Staatsbürger beschränkten Gebots des Rechtsstaatsprinzips für die Rechtsordnung hat dieser Grundsatz auch für Ausländer Gültigkeit; auch das Vertrauen eines Ausländers, der unter die Regelung eines deutschen Gesetzes fällt, ist geschützt (BVerfGE 30, 367, 386).

    Als belastende Gesetze sind alle eine bestehende Rechtsstellung verschlechternden Normen anzusehen (BVerfGE 30, 367, 386).

    Vielmehr genügt es, daß der Gesetzgeber in Sachverhalte eingreift, die vor der Gesetzesverkündung abgeschlossen waren und nach bisherigem Recht einen Anspruch begründeten (BVerfGE 30, 367, 387).

    Dieser Gesichtspunkt scheidet hier jedoch aus, da es sich um einen Anspruch aus dem Bundesentschädigungsgesetz vom 29. Juni 1956 (BGBl. I, 559) handelt; das BEG 1956 war auf endgültige Erledigung angelegt (BVerfGE 30, 367, 387).

    Anders als in Fällen klarer Rechtslage, bei der der Gesetzgeber eine zutreffende Rechtsprechung nicht rückwirkend berichtigen und gleichsam für die Vergangenheit ins Unrecht zu setzen versuchen darf (BVerfGE 18, 429, 439 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]; 30, 367, 389),ist es ihm bei unklarer, verworrener Rechtslage erlaubt, diese rückwirkend zu klären (BVerfGE 13, 261, 272 [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59]; 18, 429, 439) [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63].

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind belastende Gesetze, die abgeschlossene Tatbestände rückwirkend erfassen, regelmäßig unvereinbar mit dem Gebot des Vertrauensschutzes, das dem Rechtsstaatsprinzip innewohnt (BVerfGE 13, 261, 271 [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59]; 18, 429, 439 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]; 23, 12, 32 [BVerfG 19.12.1967 - 2 BvL 4/65]; 24, 220, 229) [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62].

    Der Schutz tritt zurück, wenn das Vertrauen auf eine bestimmte Rechtslage nicht schutzwürdig, weil sachlich nicht gerechtfertigt ist (BVerfGE 13, 261, 271) [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59].

    Anders als in Fällen klarer Rechtslage, bei der der Gesetzgeber eine zutreffende Rechtsprechung nicht rückwirkend berichtigen und gleichsam für die Vergangenheit ins Unrecht zu setzen versuchen darf (BVerfGE 18, 429, 439 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]; 30, 367, 389),ist es ihm bei unklarer, verworrener Rechtslage erlaubt, diese rückwirkend zu klären (BVerfGE 13, 261, 272 [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59]; 18, 429, 439) [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63].

  • BVerfG, 31.03.1965 - 2 BvL 17/63

    Verschollenheitsrente

    Auszug aus BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind belastende Gesetze, die abgeschlossene Tatbestände rückwirkend erfassen, regelmäßig unvereinbar mit dem Gebot des Vertrauensschutzes, das dem Rechtsstaatsprinzip innewohnt (BVerfGE 13, 261, 271 [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59]; 18, 429, 439 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]; 23, 12, 32 [BVerfG 19.12.1967 - 2 BvL 4/65]; 24, 220, 229) [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62].

    Das ist zunächst dann der Fall, wenn der Bürger nach der rechtlichen Lage mit der ändernden Regelung rechnen mußte (BVerfGE 18, 429, 439) [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63].

    Anders als in Fällen klarer Rechtslage, bei der der Gesetzgeber eine zutreffende Rechtsprechung nicht rückwirkend berichtigen und gleichsam für die Vergangenheit ins Unrecht zu setzen versuchen darf (BVerfGE 18, 429, 439 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]; 30, 367, 389),ist es ihm bei unklarer, verworrener Rechtslage erlaubt, diese rückwirkend zu klären (BVerfGE 13, 261, 272 [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59]; 18, 429, 439) [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63].

  • BVerfG, 16.10.1957 - 1 BvL 13/56

    lex Schörner

    Auszug aus BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70
    Derartige gesetzliche Regelungen sind verfassungsrechtlich unbedenklich, wenn sie sich ohne Bruch dem ursprünglichen System des Gesetzes, seinem Sinn und Zweck einfügen, wenn sie nicht in sich Verfassungsverstöße enthalten und wenn der Gesetzgeber nicht unter dem Anschein einer nachträglichen Ergänzung in Wahrheit eine wesensfremde Gesetzesänderung nur für den Rest der noch zu regelnden Fälle anordnet (BVerfGE 7, 129, 151 f).

    Aus Gründen der Gerechtigkeit war hier wie im Falle BVerfGE 7, 129 (152) die Gesetzesänderung geboten.

  • BVerfG, 11.10.1962 - 1 BvL 22/57

    Selbstversicherung

    Auszug aus BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70
    Die dem Gesetzeswillen nicht entsprechende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs war auf dem öffentlich-rechtlichen, auf staatlicher Gewährung beruhenden Gebiet der Entschädigung nicht geeignet, "Eigentum" im Sinne von Art. 14 GG zu schaffen (vgl. BVerfGE 14, 288, 293 ff [BVerfG 11.10.1962 - 1 BvL 22/57]; 18, 196, 202).
  • BVerfG, 10.11.1964 - 1 BvR 314/63

    Entschädigungsansprüche wegen nationalsozialistischen Verfolgung und

    Auszug aus BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70
    Die dem Gesetzeswillen nicht entsprechende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs war auf dem öffentlich-rechtlichen, auf staatlicher Gewährung beruhenden Gebiet der Entschädigung nicht geeignet, "Eigentum" im Sinne von Art. 14 GG zu schaffen (vgl. BVerfGE 14, 288, 293 ff [BVerfG 11.10.1962 - 1 BvL 22/57]; 18, 196, 202).
  • BVerfG, 19.12.1967 - 2 BvL 4/65

    Verfassungsmäßigkeit des Unfallversicherungs-Neuregelungsgesetzes 1963

    Auszug aus BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind belastende Gesetze, die abgeschlossene Tatbestände rückwirkend erfassen, regelmäßig unvereinbar mit dem Gebot des Vertrauensschutzes, das dem Rechtsstaatsprinzip innewohnt (BVerfGE 13, 261, 271 [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59]; 18, 429, 439 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]; 23, 12, 32 [BVerfG 19.12.1967 - 2 BvL 4/65]; 24, 220, 229) [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62].
  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvL 7/62

    Angestelltenversicherung

    Auszug aus BGH, 09.05.1974 - IX ZR 215/70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind belastende Gesetze, die abgeschlossene Tatbestände rückwirkend erfassen, regelmäßig unvereinbar mit dem Gebot des Vertrauensschutzes, das dem Rechtsstaatsprinzip innewohnt (BVerfGE 13, 261, 271 [BVerfG 19.12.1961 - 2 BvL 6/59]; 18, 429, 439 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]; 23, 12, 32 [BVerfG 19.12.1967 - 2 BvL 4/65]; 24, 220, 229) [BVerfG 16.10.1968 - 1 BvL 7/62].
  • BGH, 09.05.1974 - IX ZR 36/72

    Rechtsmittel

    Der Senat hat das in dem gleichzeitig verkündeten, zur Veröffentlichung bestimmten Urteil IX ZR 215/70 näher dargelegt; darauf wird verwiesen.
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Rechtsprechung
   BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73   

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https://dejure.org/1974,8040
BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73 (https://dejure.org/1974,8040)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1974 - IX ZR 131/73 (https://dejure.org/1974,8040)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1974 - IX ZR 131/73 (https://dejure.org/1974,8040)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 841
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 23.02.1961 - II ZR 250/58
    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Das ist der Fall, wenn erhebliche Zweifel vorhanden sind, ob ein schon vorhandener Titel für die Durchsetzung des Anspruchs verwendbar ist, so daß deshalb mit Schwierigkeiten und Bedenken bei den Vollstreckungsorganen zu rechnen ist (RGZ 88, 267, 269; 124, 146, 151; BGH MDR 1958, 215; BGH NJW 1961, 1116).

    Das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof haben das Vorhandensein zweier Titel in derartigen Fällen deshalb für unbedenklich gehalten, weil die Zivilprozeßordnung genügende Sicherungen biete, um eine mißbräuchliche Benutzung eines neben einer vollstreckbaren Urkunde erwirkten Urteils zu verhüten (RG Warn 1929 Nr. 191; BGH NJW 1961, 1116).

  • BGH, 09.07.1956 - III ZR 320/54

    Landesrechtliche Zuständigkeitsregelung

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Gleichwohl bindet die Feststellung des ausländischen Rechts das Revisionsgericht auch in diesem Falle, weil § 562 ZPO keine Einschränkung enthält (BGHZ 21, 214, 217 [BGH 09.07.1956 - III ZR 320/54]; 27, 47, 49 f [BGH 19.03.1958 - IV ZR 148/57]; 40, 197, 200 [BGH 23.10.1963 - V ZR 146/57]; anders RGZ 150, 293, 295).
  • BGH, 23.10.1963 - V ZR 146/57

    Ausländischer Fiskus im Prozeß

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Gleichwohl bindet die Feststellung des ausländischen Rechts das Revisionsgericht auch in diesem Falle, weil § 562 ZPO keine Einschränkung enthält (BGHZ 21, 214, 217 [BGH 09.07.1956 - III ZR 320/54]; 27, 47, 49 f [BGH 19.03.1958 - IV ZR 148/57]; 40, 197, 200 [BGH 23.10.1963 - V ZR 146/57]; anders RGZ 150, 293, 295).
  • BGH, 29.10.1962 - II ZR 28/62

    Bürgschaftserklärung durch Unterschrift auf der Vorderseite eines Wechsels -

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Die Rüge nicht erschöpfender Ermittlung des ausländischen Rechts ist jedoch nicht zulässig; sie bezweckt in der Sache die Nachprüfung nach §§ 549, 562 ZPO nicht revisiblen Rechts (RGZ 152, 23, 29; BGH NJW 1963, 252).
  • BGH, 03.12.1957 - I ZR 157/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Das ist der Fall, wenn erhebliche Zweifel vorhanden sind, ob ein schon vorhandener Titel für die Durchsetzung des Anspruchs verwendbar ist, so daß deshalb mit Schwierigkeiten und Bedenken bei den Vollstreckungsorganen zu rechnen ist (RGZ 88, 267, 269; 124, 146, 151; BGH MDR 1958, 215; BGH NJW 1961, 1116).
  • BGH, 19.03.1958 - IV ZR 148/57

    Zuständigkeitsprüfung nach § 606 Abs. 3 Nr. 1 ZPO

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Gleichwohl bindet die Feststellung des ausländischen Rechts das Revisionsgericht auch in diesem Falle, weil § 562 ZPO keine Einschränkung enthält (BGHZ 21, 214, 217 [BGH 09.07.1956 - III ZR 320/54]; 27, 47, 49 f [BGH 19.03.1958 - IV ZR 148/57]; 40, 197, 200 [BGH 23.10.1963 - V ZR 146/57]; anders RGZ 150, 293, 295).
  • RG, 26.05.1916 - VII 84/16

    Erneuerung der Eigentumsklage

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Das ist der Fall, wenn erhebliche Zweifel vorhanden sind, ob ein schon vorhandener Titel für die Durchsetzung des Anspruchs verwendbar ist, so daß deshalb mit Schwierigkeiten und Bedenken bei den Vollstreckungsorganen zu rechnen ist (RGZ 88, 267, 269; 124, 146, 151; BGH MDR 1958, 215; BGH NJW 1961, 1116).
  • RG, 24.02.1936 - IV 242/35

    Sind seit dem 1. Juni 1934, dem Tage des Ausscheidens Deutschlands aus dem Kreise

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Gleichwohl bindet die Feststellung des ausländischen Rechts das Revisionsgericht auch in diesem Falle, weil § 562 ZPO keine Einschränkung enthält (BGHZ 21, 214, 217 [BGH 09.07.1956 - III ZR 320/54]; 27, 47, 49 f [BGH 19.03.1958 - IV ZR 148/57]; 40, 197, 200 [BGH 23.10.1963 - V ZR 146/57]; anders RGZ 150, 293, 295).
  • RG, 16.07.1936 - IV 73/36

    1. Muß die Berufungsanschlußschrift durch den Berufungsanwalt eigenhändig

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Die Rüge nicht erschöpfender Ermittlung des ausländischen Rechts ist jedoch nicht zulässig; sie bezweckt in der Sache die Nachprüfung nach §§ 549, 562 ZPO nicht revisiblen Rechts (RGZ 152, 23, 29; BGH NJW 1963, 252).
  • RG, 19.02.1929 - II 296/28

    1. Welchen Einfluß hat die Vollbeendigung einer offenen Handelsgesellschaft, die

    Auszug aus BGH, 21.03.1974 - IX ZR 131/73
    Das ist der Fall, wenn erhebliche Zweifel vorhanden sind, ob ein schon vorhandener Titel für die Durchsetzung des Anspruchs verwendbar ist, so daß deshalb mit Schwierigkeiten und Bedenken bei den Vollstreckungsorganen zu rechnen ist (RGZ 88, 267, 269; 124, 146, 151; BGH MDR 1958, 215; BGH NJW 1961, 1116).
  • BGH, 24.02.1994 - IX ZR 120/93

    Austausch einer Prozeßbürgschaft

    Dementsprechend schließt sogar das Vorliegen eines Vollstreckungstitels eine neue Leistungsklage nicht aus, wenn für diese ein besonderes Bedürfnis, ein nach Lage der Dinge verständiger Grund besteht (BGHZ 98, 127, 128 [BGH 19.06.1986 - IX ZR 141/85] m.w.N.), so wenn die Durchsetzbarkeit des Titels zweifelhaft ist (BGH, Urt. v. 21. März 1974 - IX ZR 131/73, LM § 212 BEG 1956 Nr. 4).
  • BGH, 11.01.1984 - IVb ZR 41/82

    Berufung gegen ein Scheidungsurteil; Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die

    Diese Bindung besteht auch, soweit von der Anwendung des ausländischen Rechts die Entscheidung über die internationale Zuständigkeit abhängt, die in der Revisionsinstanz von Amts wegen nachzuprüfen ist (BGHZ 27, 47; 40, 197, 200; BGH, Urteil vom 21. März 1974 - IX ZR 131/73 - RzW 1974, 243, 244; vgl. auch BGHZ 21, 214).
  • BGH, 25.04.2019 - I ZR 158/18

    Zurückweisung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Identität

    Es müssen erhebliche Zweifel bestehen, ob ein schon vorhandener Titel für die Durchsetzung des Anspruchs verwendbar ist, so dass deshalb mit Schwierigkeiten und Bedenken bei den Vollstreckungsorganen zu rechnen ist (vgl. BGH, Urteil vom 21. März 1974 - IX ZR 131/73, MDR 1974, 841 [juris Rn. 8] mwN).
  • OLG Dresden, 29.06.2016 - 5 U 1982/15
    a) Zwar fehlt das Rechtsschutzbedürfnis für eine Leistungsklage regelmäßig dann, wenn der Gläubiger bereits einen vollstreckbaren Titel über die streitgegenständliche Forderung besitzt (BGH, Urteil vom 21. März 1974 - IX ZR 131/73 -, Rn. 8, juris).
  • BGH, 21.03.1974 - IX ZR 157/73

    Rechtsmittel

    Das ergibt sich auch aus den Vorschriften in §§ 205 Abs. 3, 213 Abs. 2 BEG (vgl. BGH Urt. v. 21. März 1974 - IX ZR 131/73, zur Veröffentlichung bestimmt).
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