Weitere Entscheidung unten: OLG Nürnberg, 23.07.2004

Rechtsprechung
   BayObLG, 29.06.2004 - 1Z BR 36/04   

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https://dejure.org/2004,3123
BayObLG, 29.06.2004 - 1Z BR 36/04 (https://dejure.org/2004,3123)
BayObLG, Entscheidung vom 29.06.2004 - 1Z BR 36/04 (https://dejure.org/2004,3123)
BayObLG, Entscheidung vom 29. Juni 2004 - 1Z BR 36/04 (https://dejure.org/2004,3123)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    ZPO § 91; EGZPO § 15 a; BaySchlG Art. 17
    Erstattungsfähigkeit von Anwaltskosten im Schlichtungsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit der außergerichtlichen Kosten in einem obligatorischen Schlichtungsverfahren; Einordnung von außergerichtlichen Kosten als notwendige Vorbereistungskosten

  • Judicialis

    BaySchlG Art. 17; ; EGZPO § 15a; ; RVG VV Nr. 2403; ; ZPO § 91

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kosten einer gescheiterten Schlichtung als Vorbereitungskosten im Rahmen der Kostenerstattung nach § 91 ZPO

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schlichtungsverfahren - Kostenerstattung im nachfolgenden Klageverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Notare Bayern PDF, S. 77 (Leitsatz und Auszüge)

    § 91 ZPO; § 15 a EGZPO; Art. 17 BaySchlG
    Erstattungsfähigkeit von Anwaltskosten im Schlichtungsverfahren

Verfahrensgang

  • AG Ansbach - 1 C 240/02
  • LG Ansbach - 4 T 170/03
  • BayObLG, 29.06.2004 - 1Z BR 36/04

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 724
  • MDR 2004, 1263
  • Rpfleger 2004, 652
  • BauR 2004, 1835 (Ls.)
  • BayObLGZ 2004, 169
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG München, 17.08.1990 - 11 W 2268/89
    Auszug aus BayObLG, 29.06.2004 - 1Z BR 36/04
    Mit entsprechenden Überlegungen war die Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltskosten als zwangsläufige Vorbereitungskosten des Klageverfahrens für das nach altem Recht in Bayern (früher Art. 22 AGGVG) bei Ansprüchen wegen Amtspflichtverletzungen vorgesehene Abhilfeverfahren, das eine besondere Prozessvoraussetzung für Klagen gegen den Freistaat Bayern war, bejaht worden (vgl. OLG München MDR 1990, 1020).

    cc) Auch wenn die im obligatorischen Schlichtungsverfahren entstandenen Anwaltskosten im Klageverfahren nach gescheiterter Schlichtung unter dem Gesichtspunkt der Vorbereitungskosten grundsätzlich erstattungsfähig sind, ist nach § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO im Einzelfall zu prüfen, ob die Inanspruchnahme eines Rechtsanwalts für das gesetzlich vorgeschriebene Schlichtungsverfahren erforderlich war (vgl. OLG München MDR 1990, 1020 zum früheren Abhilfeverfahren).

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2001 - 10 W 67/01

    Kostenfestsetzung - Reisekosten und Kopierkosten des postulationsfähigen Anwalts

    Auszug aus BayObLG, 29.06.2004 - 1Z BR 36/04
    Da die Klägerin mit ihrer Klage ohne vorherige Durchführung eines Schlichtungsverfahrens bereits aus prozessualen Gründen keinen Erfolg hätte haben können, war das vorgerichtliche Schlichtungsverfahren für die Vorbereitung des Klageverfahrens nicht nur sinnvoll, sondern zwingend erforderlich (vgl. LG Mönchengladbach JurBüro 2003, 207 und 208; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 62. Aufl. § 91 Rn. 286; Hartmann NJW 1999, 3745/3748; Schütt MDR 2002, 116).
  • OLG Hamburg, 31.08.2001 - 8 W 191/01

    Kostenfestsetzung: Auslagen im Güteverfahren

    Auszug aus BayObLG, 29.06.2004 - 1Z BR 36/04
    Mit den dort genannten Gebühren sind jedoch nur die seitens der Gütestelle selbst verlangten Gebühren, nicht die einer Partei erwachsenen Kosten gemeint (OLG München MDR 1999, 380/381; OLG Hamburg MDR 2002, 115 m.w.N.).
  • LG Mönchengladbach, 19.12.2002 - 5 T 263/02
    Auszug aus BayObLG, 29.06.2004 - 1Z BR 36/04
    Da die Klägerin mit ihrer Klage ohne vorherige Durchführung eines Schlichtungsverfahrens bereits aus prozessualen Gründen keinen Erfolg hätte haben können, war das vorgerichtliche Schlichtungsverfahren für die Vorbereitung des Klageverfahrens nicht nur sinnvoll, sondern zwingend erforderlich (vgl. LG Mönchengladbach JurBüro 2003, 207 und 208; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 62. Aufl. § 91 Rn. 286; Hartmann NJW 1999, 3745/3748; Schütt MDR 2002, 116).
  • OLG München, 15.12.1998 - 11 W 3203/98
    Auszug aus BayObLG, 29.06.2004 - 1Z BR 36/04
    Mit den dort genannten Gebühren sind jedoch nur die seitens der Gütestelle selbst verlangten Gebühren, nicht die einer Partei erwachsenen Kosten gemeint (OLG München MDR 1999, 380/381; OLG Hamburg MDR 2002, 115 m.w.N.).
  • BGH, 24.06.2021 - V ZB 22/20

    Zur Frage, ob die Kosten anwaltlicher Vertretung in einem obligatorischen

    bb) Die überwiegende Ansicht bejaht demgegenüber die grundsätzliche Erstattungsfähigkeit der in einem obligatorischen Güteverfahren angefallenen Anwaltskosten als Vorbereitungskosten nach § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO (vgl. BayObLG, NJW-RR 2005, 724; OLG Köln, NJW-RR 2010, 431 f.; LG Mönchengladbach, JurBüro 2003, 208; MüKoZPO/Schulz, 6. Aufl., § 91 Rn. 36; Musielak/Voit/Flockenhaus, ZPO, 17. Aufl., § 91 Rn. 34; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 41. Aufl., § 91 Rn. 7a und § 15a EGZPO Rn. 6b; HK-ZPO/Gierl, 8. Aufl., § 91 Rn. 6; Zöller/Herget, ZPO, 33. Aufl., § 91 Rn. 9; Zöller/Heßler, ZPO, 33. Aufl., § 15a EGZPO Rn. 26; Allgaier, JurBüro 2010, 340, 342 mit FN 9; Hansens, ZfSch 2010, 45, 47, ders., RVGReport 2019, 148, 149; Knodel/Winkler, ZRP 2008, 183, 185; N. Schneider, AnwaltBl.
  • BGH, 15.01.2019 - II ZB 12/17

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit der Kosten anwaltlicher

    Von dieser Regelung werden aber nur die Gebühren der Gütestelle erfasst, nicht auch die im Güteverfahren angefallenen Anwaltskosten (OLG Hamburg, OLGR 2002, 19, 20; BayObLG, NJW-RR 2005, 724; OLG Karlsruhe, OLGR 2008, 761, 762; Muthorst in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 91 Rn. 46; Zöller/Herget, ZPO, 32. Aufl., § 91 Rn. 9; MünchKommZPO/Schulz, 5. Aufl., § 91 Rn. 35 f.; Hk-ZPO/Gierl, 7. Aufl., § 91 Rn. 7; Flockenhaus in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl., § 91 Rn. 7; BeckOK ZPO/Jaspersen, Stand: 1. Dezember 2018, § 91 Rn. 90; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 76. Aufl., § 91 Rn. 101; Hellstab in v. Eicken/Hellstab/Dörndorfer/Asperger, Die Kostenfestsetzung, 23. Aufl., Rn. B 317; Feller in Göttlich/Mümmler, RVG, 5. Aufl., "Güteverfahren", Anm. 3 "Kostenerstattung"; Pfab, Rpfleger 2005, 412; Schneider, NJW-Spezial 2010, 155; anders Schneider in Prütting/Gehrlein, ZPO, 10. Aufl., § 91 Rn. 8).

    Unter diesem Gesichtspunkt wird verbreitet angenommen, dass die in einem obligatorischen Güteverfahren nach § 15a EGZPO aufgewandten Kosten der rechtsanwaltlichen Vertretung Kosten des nachfolgenden Rechtsstreits sind (BayObLG, NJW-RR 2005, 724; OLG Karlsruhe, OLGR 2008, 761, 762; OLG Köln, NJW-RR 2010, 431; Zöller/Herget, ZPO, 32. Aufl., § 91 Rn. 9; Hk-ZPO/ Gierl, 7. Aufl., § 91 Rn. 6; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 91 Rn. 7a; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 76. Aufl., § 91 Rn. 101; Hellstab in v. Eicken/Hellstab/Dörndorfer/Asperger, Die Kostenfestsetzung, 23. Aufl., Rn. B 426; Feller in Göttlich/Mümmler, RVG, 5. Aufl., "Güteverfahren", Anm. 3 "Kostenerstattung"; Schneider, NJW-Spezial 2010, 155 f.; a.A. OLG Hamm, OLGR 2007, 672; kritisch auch Pfab, RPfleger 2005, 411, 413).

  • OLG Köln, 07.10.2009 - 17 W 209/09

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Güteverfahrens

    Nach der von ihm für richtig gehaltenen Ansicht sind die im Rahmen des Schlichtungsverfahrens entstehenden Kosten und Gebühren insgesamt Kosten des Rechtsstreits nach § 91 ZPO und deshalb der Festsetzung im Verfahren gemäß §§ 104 ff. ZPO ohne Weiteres zugänglich (BayObLG NJW-RR 2005, 724 = MDR 2004, 1263; OLG Bremen AnwBl. 2003, 312; LG Mönchengladbach AnwBl. 2003, 312; 313; LG Nürnberg-Fürth NJW-RR 2003, 1508; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Auflage, § 91 Rn. 286; Friedrich NJW 2003, 3534, 3535 f.; Hartmann NJW 1999, 3745, 3748; Zöller/Herget, ZPO, 27. Auflage, § 91 Rn. 9; Zöller/Heßler, § 15 a EGZPO Rn. 26, a.A. OLG Hamm AGS 2008, 429; OLG Hamburg MDR 2002, 115 mit krit. Anm. Schütt, Seite 116; Pfab Rpfleger 2005, 411), falls, was vorliegend der Fall ist, der Gegenstand des Schlichtungsverfahrens und der Streitgenstand des Rechtsstreites übereinstimmen (OLG Düsseldorf OLGR 2009, 520).
  • OLG Stuttgart, 16.02.2017 - 8 W 216/16

    Kostenfestsetzungsverfahren: Erstattungsfähigkeit der in einem Güteverfahren

    Nach der vorherrschenden, insbesondere in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung sind mit den in § 91 Abs. 3 ZPO genannten Gebühren nur die seitens der Gütestelle verlangten Gebühren, nicht jedoch die im Güteverfahren entstandenen Rechtsanwaltsgebühren gemeint (OLG München MDR 1999, 380; OLG Hamburg MDR 2002, 115; BayObLG NJW-RR 2005, 724; OLG Hamm AGS 2007, 489; OLG Karlsruhe AGS 2009, 98; Zöller/Herget, Zivilprozessordnung, 31. Auflage 2016, § 91 ZPO, Rdnr. 9; MünchKommZPO/Schulz, 5. Auflage 2016, § 91 ZPO, Rdnr. 35; Stein/Jonas/Muthorst, Zivilprozessordnung, 23. Auflage 2016, § 91 ZPO, Rdnr. 46; N. Schneider, Erstattung der Kosten eines vorangegangenen Schlichtungsverfahrens, NJW-Spezial 2010, 155; Enders, Anwaltsgebühren im Güteverfahren nach dem neuen Gesetz zur Förderung der außergerichtlichen Streitbeilegung, JurBüro 2000, 113).

    Bei obligatorischen Güteverfahren wird die grundsätzliche Erstattungsfähigkeit der entstandenen Anwaltskosten nach einer verbreiteten Ansicht unter dem Gesichtspunkt bejaht, dass es sich bei diesen Kosten um unmittelbar prozessbezogene notwendige Vorbereitungskosten nach § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO handle (BayObLG NJW-RR 2005, 724; OLG Karlsruhe AGS 2009, 98; OLG Köln NJW-RR 2010, 431; LG Mönchengladbach Rpfleger 2003, 269; Zöller/Herget, a.a.O.; N. Schneider, NJW-Spezial 2010, 155).

  • OLG Karlsruhe, 23.11.2007 - 14 U 188/06

    Unterlassungsanspruch: Beschwerden über Mißstände anlässlich eines

    b) Mit dem BayObLG (eingehend BayObLGZ 2004, S. 169 ff., 172 f.; ebenso wohl auch Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 26. Auflage 2007, Rdnr. 26 zu § 15 a EGZPO, m.w.N.; a.A. OLG Hamm, JurBüro 2007, S. 489 f.) ist der Senat der Auffassung, dass die im obligatorischen Schlichtungsverfahren entstandenen Anwaltskosten im Klageverfahren nach gescheiterter Schlichtung unter dem Gesichtspunkt der Vorbereitungskosten grundsätzlich als erstattungsfähig anzusehen sind; dabei ist aber nach § 91 Abs. 1 S. 1 ZPO jeweils im Einzelfall zu prüfen, ob die Inanspruchnahme eines Anwalts für das gesetzlich vorgeschriebene Schlichtungsverfahren erforderlich war.
  • OLG Köln, 04.02.2009 - 17 W 30/09

    Erstattungsfähigkeit von Anwaltskosten im Schlichtungsverfahren

    Die Streitfrage, ob anlässlich des Güteverfahrens entstehende Anwaltsgebühren als Vorbereitungskosten im Sinne von § 91 Abs. 1 und 2 ZPO erstattungsfähig sind (bejahend: BayObLG NJW-RR 2005, 724 = MDR 2004, 1263; OLG Bremen AnwBl 2003, 312; LG Mönchengladbach AnwBl 2003, 312; 313; LG Nürnberg-Fürth NJW-RR 2003, 1508; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., § 91 Rdnr. 286; Friedrich NJW 2003, 3534, 3535 f.; Hartman NJW 1999, 3745, 3748; Zöller/Herget, ZPO, 26. Aufl., § 91 Rdnr. 9) oder nicht mangels einer gesetzlichen Regelung, da sowohl in § 91 Abs. 3 ZPO als auch in § 15 a Abs. 4 EGZPO lediglich von Gebühren bzw. Kosten der Gütestelle die Rede ist (so: OLG Hamm AGS 2008, 429; OLG Hamburg MDR 2002, 115 mit krit. Anm. Schütt, S. 116; Pfab Rpfleger 2005, 411), bedarf keiner Entscheidung, weil es darauf nicht ankommt.
  • AG Nordhorn, 11.07.2018 - 3 C 785/17

    Gewährung Wege- und Fahrtrecht

    Die außergerichtlichen Kosten in einem obligatorischen Schlichtungsverfahren sind im Falle des Scheiterns der Schlichtung als notwendige Vorbereitungskosten im Rahmen der Kostenerstattung nach § 91 ZPO in einem nachfolgenden Klageverfahren grundsätzlich unter dem Gesichtspunkt der Vorbereitungskosten erstattungsfähig (BayObLGZ 2004, 169; Karlsruhe OLGR 2008, 761; Köln MDR 2010, 295).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04   

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https://dejure.org/2004,8302
OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04 (https://dejure.org/2004,8302)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 23.07.2004 - 5 W 2374/04 (https://dejure.org/2004,8302)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 23. Juli 2004 - 5 W 2374/04 (https://dejure.org/2004,8302)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gewähr einer Vergleichsgebühr für einen Vergleich über einen Rechtsstreit in einem anderen Verfahren bei Vertretung in den Verfahren durch den gleichen Rechtsanwalt; Ermittlung einer Vergleichsgebühr aus dem addierten Geschäftswert aller mtiverglichenen Prozesse; Gewähr ...

  • Judicialis

    BRAGO § 32 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    BRAGO § 32 Abs. 2
    Rechtsanwaltsgebühren bei Mitvergleich von Ansprüchen aus einem anderen Rechtsstreit derselben Partei in einem Prozessvergleich

  • ibr-online

    Zu den Gebühren bei mitverglichenem weiteren Rechtsstreit

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 1263
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Zweibrücken, 06.01.2003 - 2 WF 135/02

    Rechtsanwaltsgebühren bei Prozessvergleich unter Einbeziehung von Ansprüchen aus

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Demgegenüber wird vom überwiegenden Teil der Rechtsprechung ein derartiger Anspruch verneint und dies im wesentlichen damit begründet, dass unter Berücksichtigung des Normzwecks kein Raum für die Entstehung der halben Differenzprozessgebühr bestehe, wenn der Prozessbevollmächtigte in dem anderweit anhängigen Rechtsstreit bereits eine volle Prozessgebühr verdient habe (OLG Zweibrücken, RPfleger 2003, 323; OLG München, MDR 2000, 228; OLG R 1993, 252; OLG Dresden ZfSch 1997, 112; OLG Karlsruhe JuRBüro 1994, 672; KG NJW-RR 1999, 294; OLG Stuttgart JurBüro 1982, 394; OLG Bamberg JurBüro 1986, 1529; LAG Düsseldorf JurBüro 1994, 672; MDR 2004, 75; LAG Nürnberg MDR 2001, 1079; LAG Sachsen-Anhalt JurBüro 1997, 191; Thüringisches LAG MDR 1997, 1167; Mümmler JurBüro 1988, 703; JurBüro 1981, 179; Riedel/Sußbauer-Keller, BRAGO, 8. Aufl., § 32 Rdnr. 23; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 32 BRAGO Rdnr. 64).
  • LAG Nürnberg, 07.05.2001 - 5 Ta 78/01

    Rechtsanwaltsvergütung bei Mitvergleich eines anderweit anhängigen Verfahrens

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Demgegenüber wird vom überwiegenden Teil der Rechtsprechung ein derartiger Anspruch verneint und dies im wesentlichen damit begründet, dass unter Berücksichtigung des Normzwecks kein Raum für die Entstehung der halben Differenzprozessgebühr bestehe, wenn der Prozessbevollmächtigte in dem anderweit anhängigen Rechtsstreit bereits eine volle Prozessgebühr verdient habe (OLG Zweibrücken, RPfleger 2003, 323; OLG München, MDR 2000, 228; OLG R 1993, 252; OLG Dresden ZfSch 1997, 112; OLG Karlsruhe JuRBüro 1994, 672; KG NJW-RR 1999, 294; OLG Stuttgart JurBüro 1982, 394; OLG Bamberg JurBüro 1986, 1529; LAG Düsseldorf JurBüro 1994, 672; MDR 2004, 75; LAG Nürnberg MDR 2001, 1079; LAG Sachsen-Anhalt JurBüro 1997, 191; Thüringisches LAG MDR 1997, 1167; Mümmler JurBüro 1988, 703; JurBüro 1981, 179; Riedel/Sußbauer-Keller, BRAGO, 8. Aufl., § 32 Rdnr. 23; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 32 BRAGO Rdnr. 64).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 20.08.1999 - 2 Ta 141/99

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Wege der Urteilsberichtigung;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Demgegenüber wird vom überwiegenden Teil der Rechtsprechung ein derartiger Anspruch verneint und dies im wesentlichen damit begründet, dass unter Berücksichtigung des Normzwecks kein Raum für die Entstehung der halben Differenzprozessgebühr bestehe, wenn der Prozessbevollmächtigte in dem anderweit anhängigen Rechtsstreit bereits eine volle Prozessgebühr verdient habe (OLG Zweibrücken, RPfleger 2003, 323; OLG München, MDR 2000, 228; OLG R 1993, 252; OLG Dresden ZfSch 1997, 112; OLG Karlsruhe JuRBüro 1994, 672; KG NJW-RR 1999, 294; OLG Stuttgart JurBüro 1982, 394; OLG Bamberg JurBüro 1986, 1529; LAG Düsseldorf JurBüro 1994, 672; MDR 2004, 75; LAG Nürnberg MDR 2001, 1079; LAG Sachsen-Anhalt JurBüro 1997, 191; Thüringisches LAG MDR 1997, 1167; Mümmler JurBüro 1988, 703; JurBüro 1981, 179; Riedel/Sußbauer-Keller, BRAGO, 8. Aufl., § 32 Rdnr. 23; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 32 BRAGO Rdnr. 64).
  • OLG München, 08.03.1999 - Lw W 1296/98

    Rechtsanwaltsvergütung: Prozessgebühr bei Mitvergleich von anderweit anhängigen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Dies wird zum Teil mit der Begründung bejaht, dass es sich bei den verschiedenen Verfahren um gebührenrechtlich selbständige Angelegenheiten im Sinne von § 13 Abs. 2 S. 2 BRA-GO handele und eine Anrechnung der halben Prozessgebühr des § 32 Abs. 2 BRAGO auf die volle Prozessgebühr gesetzlich nicht vorgesehen sei (OLG München, MDR 1999, 704; KGR 2001, 54; Gerold/Schmidt/von Eicken, BRAGO, 15. Aufl., § 32 Rdnr. 8.22; Göttlich/Mümmler, BRAGO, 20. Aufl., Stichwort: "Vergleichsgebühr" Anm. 3.6.2.; Hansens, BRAGO, 8. Aufl., § 32 Rdnr. 25).
  • LAG Sachsen-Anhalt, 12.03.1996 - 8 Ta 13/96

    Verhandlungstermin ; Vergleichsabschluss ; Erörterungsgebühr ; Erhöhter

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Demgegenüber wird vom überwiegenden Teil der Rechtsprechung ein derartiger Anspruch verneint und dies im wesentlichen damit begründet, dass unter Berücksichtigung des Normzwecks kein Raum für die Entstehung der halben Differenzprozessgebühr bestehe, wenn der Prozessbevollmächtigte in dem anderweit anhängigen Rechtsstreit bereits eine volle Prozessgebühr verdient habe (OLG Zweibrücken, RPfleger 2003, 323; OLG München, MDR 2000, 228; OLG R 1993, 252; OLG Dresden ZfSch 1997, 112; OLG Karlsruhe JuRBüro 1994, 672; KG NJW-RR 1999, 294; OLG Stuttgart JurBüro 1982, 394; OLG Bamberg JurBüro 1986, 1529; LAG Düsseldorf JurBüro 1994, 672; MDR 2004, 75; LAG Nürnberg MDR 2001, 1079; LAG Sachsen-Anhalt JurBüro 1997, 191; Thüringisches LAG MDR 1997, 1167; Mümmler JurBüro 1988, 703; JurBüro 1981, 179; Riedel/Sußbauer-Keller, BRAGO, 8. Aufl., § 32 Rdnr. 23; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 32 BRAGO Rdnr. 64).
  • LAG Thüringen, 10.06.1997 - 8 Ta 31/97

    Zuerkennung einer halben Prozeßgebühr bei Miterledigung eines anderen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Demgegenüber wird vom überwiegenden Teil der Rechtsprechung ein derartiger Anspruch verneint und dies im wesentlichen damit begründet, dass unter Berücksichtigung des Normzwecks kein Raum für die Entstehung der halben Differenzprozessgebühr bestehe, wenn der Prozessbevollmächtigte in dem anderweit anhängigen Rechtsstreit bereits eine volle Prozessgebühr verdient habe (OLG Zweibrücken, RPfleger 2003, 323; OLG München, MDR 2000, 228; OLG R 1993, 252; OLG Dresden ZfSch 1997, 112; OLG Karlsruhe JuRBüro 1994, 672; KG NJW-RR 1999, 294; OLG Stuttgart JurBüro 1982, 394; OLG Bamberg JurBüro 1986, 1529; LAG Düsseldorf JurBüro 1994, 672; MDR 2004, 75; LAG Nürnberg MDR 2001, 1079; LAG Sachsen-Anhalt JurBüro 1997, 191; Thüringisches LAG MDR 1997, 1167; Mümmler JurBüro 1988, 703; JurBüro 1981, 179; Riedel/Sußbauer-Keller, BRAGO, 8. Aufl., § 32 Rdnr. 23; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 32 BRAGO Rdnr. 64).
  • LAG Düsseldorf, 03.06.1993 - 7 Ta 261/92

    Anwaltsgebühren: Anfall der Gebühr des § 32 Abs. 2 BRAGO

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Demgegenüber wird vom überwiegenden Teil der Rechtsprechung ein derartiger Anspruch verneint und dies im wesentlichen damit begründet, dass unter Berücksichtigung des Normzwecks kein Raum für die Entstehung der halben Differenzprozessgebühr bestehe, wenn der Prozessbevollmächtigte in dem anderweit anhängigen Rechtsstreit bereits eine volle Prozessgebühr verdient habe (OLG Zweibrücken, RPfleger 2003, 323; OLG München, MDR 2000, 228; OLG R 1993, 252; OLG Dresden ZfSch 1997, 112; OLG Karlsruhe JuRBüro 1994, 672; KG NJW-RR 1999, 294; OLG Stuttgart JurBüro 1982, 394; OLG Bamberg JurBüro 1986, 1529; LAG Düsseldorf JurBüro 1994, 672; MDR 2004, 75; LAG Nürnberg MDR 2001, 1079; LAG Sachsen-Anhalt JurBüro 1997, 191; Thüringisches LAG MDR 1997, 1167; Mümmler JurBüro 1988, 703; JurBüro 1981, 179; Riedel/Sußbauer-Keller, BRAGO, 8. Aufl., § 32 Rdnr. 23; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 32 BRAGO Rdnr. 64).
  • KG, 20.04.1998 - 25 W 2710/97
    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Demgegenüber wird vom überwiegenden Teil der Rechtsprechung ein derartiger Anspruch verneint und dies im wesentlichen damit begründet, dass unter Berücksichtigung des Normzwecks kein Raum für die Entstehung der halben Differenzprozessgebühr bestehe, wenn der Prozessbevollmächtigte in dem anderweit anhängigen Rechtsstreit bereits eine volle Prozessgebühr verdient habe (OLG Zweibrücken, RPfleger 2003, 323; OLG München, MDR 2000, 228; OLG R 1993, 252; OLG Dresden ZfSch 1997, 112; OLG Karlsruhe JuRBüro 1994, 672; KG NJW-RR 1999, 294; OLG Stuttgart JurBüro 1982, 394; OLG Bamberg JurBüro 1986, 1529; LAG Düsseldorf JurBüro 1994, 672; MDR 2004, 75; LAG Nürnberg MDR 2001, 1079; LAG Sachsen-Anhalt JurBüro 1997, 191; Thüringisches LAG MDR 1997, 1167; Mümmler JurBüro 1988, 703; JurBüro 1981, 179; Riedel/Sußbauer-Keller, BRAGO, 8. Aufl., § 32 Rdnr. 23; Hartmann, Kostengesetze, 33. Aufl., § 32 BRAGO Rdnr. 64).
  • OVG Berlin, 10.11.1999 - 3 K 4.99
    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.07.2004 - 5 W 2374/04
    Im übrigen würde es jeder Rechtfertigung entbehren, wenn eine schon entstandene Prozessgebühr sich nachträglich dadurch noch erhöhen könnte, dass der bereits rechtshängige Anspruch in einem anderen Rechtsstreit mitverglichen wird (OVG Berlin JurBüro 2000, 303).
  • LAG München, 03.04.2006 - 10 Ta 428/04

    Hat der Prozessbevollmächtigte in einem - mitverglichenen -Verfahren bereits die

    Sie lässt sich weder aus dem Wortlaut der Vorschrift herleiten, noch kann nach dem Normzweck der Vorschrift davon ausgegangen werden, dass dem Prozessbevollmächtigten zusätzlich eine halbe Differenzprozessgebühr zustehen soll, wenn derselbe Prozessbevollmächtigte in den anderweitigen rechtshängigen Verfahren bereits die volle Prozessgebühr ins Verdienen gebracht hat (vgl. OLG Nürnberg JurBüro 2004, 596 ; LAG Düsseldorf NZA-RR 2004, 207; OLG Zweibrücken RPfleger 2003, 323; LAG Nürnberg MDR 2001, 1079 ; LAG Thüringen MDR 1997, 1167; LAG Sachsen-Anhalt JurBüro 1997, 191; OLG München AnwBl 1993, 508; Mümmler JurBüro 1988, 703; Hartmann KostG 33. Aufl. § 32 BRAGO Rn. 64).
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