Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.04.1972

Rechtsprechung
   BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70   

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https://dejure.org/1972,208
BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70 (https://dejure.org/1972,208)
BGH, Entscheidung vom 22.03.1972 - VIII ZR 119/70 (https://dejure.org/1972,208)
BGH, Entscheidung vom 22. März 1972 - VIII ZR 119/70 (https://dejure.org/1972,208)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuerpflicht bei der Verwertung von Sicherungsgut - Anforderungen an einen Ausgleichsanspruch nach dem Umsatzsteuergesetz - Zulässigkeit der Verrechnung der Beträge, die als Umsatzsteuer ausgewiesen sind, mit einer Darlehnsforderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umsatzsteuerpflicht d. Konkursverwalters bei Sicherungsgut

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 58, 292
  • NJW 1972, 1321 (Ls.)
  • NJW 1972, 874
  • MDR 1972, 687
  • DB 1972, 1059
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.06.1970 - VIII ZR 268/67

    Auslegung der Klausel "alleinige Haftung gegenüber Dritten" nach der

    Auszug aus BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70
    Die gesondert ausgewiesene "Umsatzsteuer" ist Teil des Kaufpreises (OLG München DB 1970, 1481 [OLG München 25.06.1970 - 19 U 1018/70]; Rau/Dürrwächter/Flick/Koch UStG § 14 Nr. 16; Müller UStG § 10 Abs. 1; Plückebaum/Malitzky 10. Aufl. UStG § 14 Nr. 14) und deshalb - bei der Verwertung von Sicherungsgut - Teil des Erlöses, der zur Befriedigung des Sicherungsnehmers dient (Büttner DB 1970, 513; Dewein NJW 1968, 1958 f; DB 1970, 1708 ff [BGH 21.04.1970 - VI ZR 226/68]; Gössler DB 1970, 2096 [BGH 21.04.1970 - VI ZR 226/68]; anderer Meinung: Flies DB 1970, 563).
  • BGH, 21.04.1970 - VI ZR 226/68

    Klage auf Schadensersatz wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls - Rückgriff der

    Auszug aus BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70
    Die gesondert ausgewiesene "Umsatzsteuer" ist Teil des Kaufpreises (OLG München DB 1970, 1481 [OLG München 25.06.1970 - 19 U 1018/70]; Rau/Dürrwächter/Flick/Koch UStG § 14 Nr. 16; Müller UStG § 10 Abs. 1; Plückebaum/Malitzky 10. Aufl. UStG § 14 Nr. 14) und deshalb - bei der Verwertung von Sicherungsgut - Teil des Erlöses, der zur Befriedigung des Sicherungsnehmers dient (Büttner DB 1970, 513; Dewein NJW 1968, 1958 f; DB 1970, 1708 ff [BGH 21.04.1970 - VI ZR 226/68]; Gössler DB 1970, 2096 [BGH 21.04.1970 - VI ZR 226/68]; anderer Meinung: Flies DB 1970, 563).
  • BFH, 01.06.1967 - V 208/64

    Einordnung einer Sicherungsübereignung als Lieferung

    Auszug aus BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70
    Bei der Verwertung von Sicherungsgut, das sich noch in der Hand des Sicherungsgebers befindet, durch den Sicherungsnehmer fallen zweimal steuerbare Umsätze an, einmal die Lieferung des Sicherungsgutes durch den Sicherungsgeber an den Sicherungsnehmer zur Verwertung, sodann die Lieferung der veräußerten Sache durch den veräußernden Sicherungsnehmer an den Erwerber (BFH V 208/64 vom 1. Juni 1967 = BStBl 1968 II S. 68 ff).
  • BGH, 26.10.1961 - VII ZR 107/60

    Pflicht des Gläubigers zur Erstattung der durch den Einzug der ihm vom

    Auszug aus BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70
    Daß es für einen solchen Erstattungsanspruch auch keine außervertraglichen Anspruchsgrundlagen (ungerechtfertigte Bereicherung, konkursrechtliche Vorschriften) gibt, hat der Bundesgerichtshof bereits in VII ZR 107/60 vom 26. Oktober 1961 (= NJW 1962, 46) entschieden.
  • OLG München, 25.06.1970 - 19 U 1018/70
    Auszug aus BGH, 22.03.1972 - VIII ZR 119/70
    Die gesondert ausgewiesene "Umsatzsteuer" ist Teil des Kaufpreises (OLG München DB 1970, 1481 [OLG München 25.06.1970 - 19 U 1018/70]; Rau/Dürrwächter/Flick/Koch UStG § 14 Nr. 16; Müller UStG § 10 Abs. 1; Plückebaum/Malitzky 10. Aufl. UStG § 14 Nr. 14) und deshalb - bei der Verwertung von Sicherungsgut - Teil des Erlöses, der zur Befriedigung des Sicherungsnehmers dient (Büttner DB 1970, 513; Dewein NJW 1968, 1958 f; DB 1970, 1708 ff [BGH 21.04.1970 - VI ZR 226/68]; Gössler DB 1970, 2096 [BGH 21.04.1970 - VI ZR 226/68]; anderer Meinung: Flies DB 1970, 563).
  • BGH, 14.01.2000 - V ZR 416/97

    Ergänzende Vertragsauslegung hinsichtlich der Pflicht zur Tragung der

    Zu Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß ein vereinbarter Kaufpreis grundsätzlich auch die hierauf zu entrichtende Umsatzsteuer mit einschließt, falls nicht etwas anderes vereinbart wurde oder sich ein abweichender Handelsbrauch entwickelt hat (BGHZ 58, 292 ff, 295 m.w.N.; 60, 199 ff, 203 m.w.N.; 103, 284 ff, 287; 115, 47 ff, 50).
  • BGH, 29.03.2007 - IX ZR 27/06

    Erstattung der Umsatzsteuer bei abgesonderter Befriedigung des

    b) Durch die Rechtsprechung ist ebenfalls geklärt, dass die Umsatzsteuer für diese Lieferung des Sicherungsgutes an den Sicherungsnehmer nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens gemäß § 55 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 2 InsO zu den Masseverbindlichkeiten gehört (BFHE 126, 84, 86; 175, 164, 169; BFH/NV 1998, 628; 2004, 1302, 1303; vgl. auch BGHZ 58, 292, 294 f; 77, 139, 144).
  • BGH, 04.04.1973 - VIII ZR 191/72

    Vereinbarung eines Kaufpreises für eine Zeitung als Netto-Kaufpreis - Einfluss

    Das alles entspricht nunmehr der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und insbesondere auch des erkennenden Senats (Senatsurteile vom 16. Februar 1972 - VIII ZR 132/70 = WM 1972, 414 = NJW 1972, 677 und vom 22. März 1972 - VIII ZR 119/70 = BGHZ 58, 292, 295 sowie das zur Aufnahme in die Entscheidungssammlung bestimmte Urteil vom 15. Februar 1973 - VII ZR 212/71, jeweils mit weiteren Nachweisen aus Rechtsprechung und Schrifttum).
  • BGH, 25.11.2003 - XI ZR 379/02

    Anrechnung des Erlöses aus dem Verkauf sicherungsübereigneter Gegenstände bei

    Jedenfalls ist die Tilgungswirkung entsprechend §§ 1247, 1288 Abs. 2 BGB (vgl. BGHZ 58, 292, 295) bereits mit dem Eingang des Erlöses bei der Klägerin im Mai und August 1999, d.h. elf Monate vor der Tilgungsbestimmung, eingetreten.

    Diese Vorschriften gelten zwar nur für die Verwertung sicherungsübereigneter Gegenstände durch den Sicherungsnehmer außerhalb eines Konkursverfahrens, während im Konkursverfahren der Sicherungsnehmer den Bruttoerlös für sich beanspruchen kann (BGHZ 58, 292, 295; Ganter, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 95 Rdn. 182).

  • BSG, 17.07.2008 - B 3 KR 18/07 R

    Krankenversicherung - Höhe der Vergütung für Sondennahrung bei einer

    Ohne eine entsprechende Abrede ist mit dem Preis ständiger zivilgerichtlicher Rechtsprechung zufolge auch der Aufwand für die Umsatzsteuer abgegolten; er ist unselbstständiger Teil des zu zahlenden Entgelts ("Bruttopreis"; vgl BGHZ 58, 292, 295; 60, 199, 203; 103, 284, 287; BGH NJW-RR 2000, 1652; BGH NJW 2001, 2464; BGH NJW 2002, 2312 mwN).
  • BGH, 12.05.1980 - VIII ZR 167/79

    Umsatzsteuer im Konkurs des Sicherungsgebers

    Zur Frage, wer die Umsatzsteuer zu tragen hat, wenn der Konkursverwalter im Konkurs des Sicherungsgebers Sicherungsgut im Einvernehmen mit dem Sicherungsgeber nach Maßgabe von Absprachen über die Verwertungsart freihändig veräußert (Ergänzung zu BGHZ 58, 292).

    Das Berufungsgericht hat seine Auffassung durch das Urteil des erkennenden Senats vom 22. März 1972 (= BGHZ 58, 292 ) als vorgezeichnet angesehen und ausgeführt, die innere Rechtfertigung für die in Nr. 10 ASB der Klägerin getroffene Regelung folge aus dem Wesen des Sicherungseigentums.

    Die Formulierung, der Sicherungsgeber habe alles, was er bei der Verwertung erlangt, unverzüglich an die Bank herauszugeben, ist weiter gefaßt als § 15 der Darlehensbedingungen der Beklagten in dem Rechtsstreit, den der erkennende Senat am 22. März 1972 ( BGHZ 58, 292 ) entschieden hat.

    Das hat der erkennende Senat im Urteil vom 22. März 1972 (aaO) ausgesprochen.

  • BFH, 04.06.1987 - V R 57/79

    Zwei Umsätze bei der Verwertung von Sicherungsgut; Umsatzsteuer aus

    Das FG habe darüber hinaus übersehen, daß der Konkursverwalter nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 22. März 1972 VIII ZR 119/70 (BGHZ 58, 292, 295) den gesamten Veräußerungserlös an die Sicherungsnehmer abzuführen habe.

    Der BGH habe dies in BGHZ 58, 292 und im Urteil vom 12. Mai 1980 VIII ZR 167/79 (BGHZ 77, 139) für den Fall bejaht, daß die Bestimmungen des Sicherungsvertrages dem Sicherungsnehmer den vollen Verwertungserlös zusprächen, obwohl er es als unbefriedigend angesehen habe, daß dies eine doppelte Belastung der Konkursmasse zur Folge habe (Anspruch des Sicherungsnehmers auf den vollen Erlös einschließlich der Umsatzsteuer und Anspruch des FA auf die Umsatzsteuer).

    Die zivilrechtliche Frage, in welchem Umfang der Verwertungserlös den Sicherungseigentümern zusteht, liegt im übrigen außerhalb der Entscheidungskompetenz des BFH; in diesem Zusammenhang weist der Senat darauf hin, daß der BGH in BGHZ 58, 292 und 77, 139 sich der umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung durch den BFH ausdrücklich angeschlossen hat.

  • BGH, 07.05.1987 - IX ZR 198/85

    Verwendung der Mehrwertsteuer bei Veräußerung eines zur Konkursmasse gehörenden

  • BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 7/08 R

    Krankenversicherung - Sondennahrung gehört zu den Gegenständen iS von § 31 Abs 1

  • BSG, 17.07.2008 - B 3 KR 16/07 R

    Krankenversicherung - Höhe der Vergütung für Sondennahrung - keine Kürzung bei

  • OLG Düsseldorf, 13.01.2006 - 16 U 49/05

    Zur Anfechtbarkeit der Inbesitznahme sicherungsübereigneter Gegenstände durch

  • BGH, 09.01.1997 - IX ZR 1/96

    Verwertung von Sicherungsgut; Anfechtung einer nach Zahlungseinstellung zwischen

  • BGH, 28.06.1973 - VII ZR 3/71

    Bemessung der Provision; Umsatzsteuerpflicht des Ausgleichsanspruchs

  • BGH, 15.02.1973 - VII ZR 212/71

    Mehrwertsteuer bei Architektengebühren

  • SG Nürnberg, 22.10.2015 - S 7 KR 601/14

    Kein Anspruch der Krankenkassen auf Rückzahlung von 2010 gezahlte Umsatzsteuer

  • BGH, 08.03.1973 - VII ZR 214/71

    Ausgleich für eine umsatzsteuerliche Mehrbelastung - Ausgleich für den Wegfall

  • BFH, 20.07.1978 - V R 2/75

    Die Umsatzsteuer aus der Verwertung von Sicherungsgut durch den

  • OLG Köln, 21.09.2012 - 1 U 37/12

    Auslegung eines Vertrages über die Mitnutzung von Ressourcen eines Krankenhauses

  • BFH, 12.05.1993 - XI R 49/90

    Steuerbarkeit der Umsätze aus der Verwertung von dem Sicherungsnehmer durch den

  • BGH, 31.01.1991 - III ZR 10/90

    Zustandekommen eines unbedingte, mündlich bindenden Geschäftsbesorgungsvertrag

  • VG Stuttgart, 07.03.2023 - 2 K 399/22

    Ausübung eines Vorkaufsrechts an einem Bahnbetriebsgrundstück im Geltungsbereich

  • LG Köln, 16.03.2012 - 16 O 200/11

    Anspruch auf Zahlung von Mehrwertsteuer zusätzlich zur monatlichen Vergütung für

  • BFH, 19.12.1995 - VII R 53/95

    Haftung des Konkursverwalters für Umsatzsteuerschuld des Gemeinschuldners -

  • BFH, 28.07.1983 - V S 8/81

    Konkurseröffnung - Sicherungsgut - Massekosten

  • LG Tübingen, 11.05.2018 - 4 O 360/17

    Anspruch des privaten Krankenversicherers auf Erstattung der Umsatzsteuer

  • BGH, 25.02.1982 - VII ZR 116/81

    Architektenhonorar - Mehrwertsteuer - Ausdrückliche Vereinbarung - Erstattung der

  • OLG Düsseldorf, 26.10.2001 - 22 U 60/01

    Werkvertrag - Kündigung - Recht auf Ausführung des Werks

  • BGH, 22.11.1974 - IV ZR 195/73

    Umsatzsteuerpflicht für eine Vergütung, die ein Rechtsanwalt als Vormund erhält -

  • BGH, 09.12.1977 - I ZR 64/76

    Anspruch auf angemessenen Ausgleich für den Wegfall umsatzsteuerrechtlicher

  • OLG Hamm, 07.10.1986 - 27 U 86/86

    Schadensersatz des Konkursverwalters; Vertragserfüllung; Sicherungsabtretung;

  • BGH, 09.12.1977 - I ZR 101/76

    Ausgleichsanspruch aufgrund umsatzsteuerlicher Belastung bei Abschluss eines

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Rechtsprechung
   BGH, 24.04.1972 - III ZR 137/70   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,1405
BGH, 24.04.1972 - III ZR 137/70 (https://dejure.org/1972,1405)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1972 - III ZR 137/70 (https://dejure.org/1972,1405)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1972 - III ZR 137/70 (https://dejure.org/1972,1405)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Straßenreinigung - Straßenreinigungspflicht - Verletzung der Aufsichtspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PrWegRGPrWegRG (v. 1.7.1912)
    Haftung des Anliegers bei Delegierung der Streupflicht

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1321
  • MDR 1972, 764
  • VersR 1972, 789
  • DB 1972, 1965
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.09.1966 - III ZR 166/64

    Pflichten der Gemeinde bei Abwälzung der Streupflicht auf die Straßenanlieger

    Auszug aus BGH, 24.04.1972 - III ZR 137/70
    Das i s t in s b e s o n d e re bei d e r Abwälzung au fg ru n d von § 5 des P re u ß is c h e n W e g e re in ig u n g sg e se tz e s e n tw ic k e lt worden (BGH U r t. v . 22. Septem ber 1966 - I I I ZR 166/64 = Warn 1966 Nr. 176 = NJW 1967, 234 » VersR 1966, 1078; U r t. v . 30. Septem ber 1970 - I I I ZR 81/67 â- Warn 1970 Nr. 225 = VersR 1970, 1 1 5 4 ).
  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51

    Grundstücksverwalter. Kriegsbeschädigtes Gebäude

    Auszug aus BGH, 24.04.1972 - III ZR 137/70
    R ic h tig i s t a u c h , daß d ie p r i v a t r e c h t l i c h e H aftung e in e s S ach eig en tü m ers neben o d er g a r ohne b eso n d ere ö f f e n t l i c h - r e c h t l i c h e V o r s c h r if t b e s te h e n k an n , und daß d e r F o r t f a l l e i n e r ö f f e n t l i c h - r e c h t l i c h e n P f l i c h t , f ü r den Z u stan d e i n e r Sache e in z u s te h e n , n i c h t s ü b er d ie z i v i l r e c h t l i c h e H aftu n g zu b esag en b r a u c h t (BGHZ 6, 315/319) Aber h i e r w ird d ie vom K am m ergericht g efu n d en e Lösung dem W o rtla u t und dem Zweck des G e se tz e s v o l l g e r e c h t .
  • BGH, 24.04.1961 - III ZR 11/60

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde; Entstehung einer Observanz

    Auszug aus BGH, 24.04.1972 - III ZR 137/70
    Schon bei Z u s t ä n d i g k e i t s s t r e i t i g k e i t e n zw isch en m eh reren m öglichen V e r a n tw o r tlic h e n , in s b e s o n d e re beim Z u t r i t t e in e s w e ite r V e r p f l i c h t e t e n , oder beim Wechsel d e r P f l i c h t i g e n h a t d ie R ech tsp re ch u n g s t e t s a u s g e f ü h r t, daß nach S inn und Zweck d e r V e r k e h r s s ic h e r u n g s p f lic h te n so lc h e S t r e i t i g k e i te n n i c h t dazu fü h re n d ü r f e n , daß z u n ä c h s t niem and t ä t i g w ird ; im I n t e r e s s e des V e rk e h rs te iln e h m e r s m üsse d e r u r s p r ü n g lic h V e r p f l i c h t e t e w e ite r t ä t i g w erden, ( v g l . BGHZ 31» 219» BGH VersR 1959, 711 ; 1961, 550; 1967, 1155; Z u san m en S tellu n g bei P a la n d t BGB 30. A u fl. § 823 Anm. 8 d ) .
  • KG, 13.02.1967 - 9 W 2276/66
    Auszug aus BGH, 24.04.1972 - III ZR 137/70
    Die Übernahme d er V e rp flic h tu n g g esch ah n i c h t n u r , w ie g e l e g e n tlic h a u s g e f ü h r t i s t (O tto NJW 1968, 1236; VersR 1968, 4 8 2 ), d u rch e in fa c h e p r i v a t - r e c h t l i c h e V e r e in b a ru n g , d ie a l l e r d i n g s ö f f e n t l i c h - r e c h t l i c h e P f l i c h t e n n ic h t m it W irkung g eg en ü b er D r i t t e n ab ä n d ern o d er au fh eb en k an n , s o n d e rn es kam d ie p o l i z e i l i c h e Zustimmung hinzu« E r s t d u rc h d ie s e n p o l i z e i l i c h e n H o h e its a k t t r a t d ie Ä nderung ein « Die h i e r d a r g e le g te A u ffa ssu n g w ird au ch s o n s t w eitg eh en d v e r t r e t e n ( E s s e r , S c h u ld re c h t 3« Auf 1« § 108 I I I 2; G e ig e l, H a f t p f l i c h t p r o z e ß 14. Auf 1 . A b s c h n itt 14, Nr. 161; K e t t e r e r - G i e h l - L eonhard, S t r e u p f l i c h t 3. A ufl« S . 70; Koch NJW 1968, 2329; K rüger VersR 1969, 306; P a la n d t BGB 27. A u fl. § 823 Anm. 14 bb; S ta u d in g e r /S c h a f e r BGB 11. A u fl. § 839 Rdz. 160; Wussow U n f a l l h a f t p f l i c h t r e c h t 10. A u fl. TZ 273; LG H annover VersR 1967, 963; OLG Köln NJW I960, 2289; KG NJW 1968, 605. A n d erer A n s ic h t: G e rm e rsh a u se n -S e y d e l, Weger e c h t i n P reußen 4. A u fl. S. 154; H e c h t-H e ll i c h , G esetz ü b er d ie R ein ig u n g ö f f e n t l i c h e r Wege 3. A u fl. S . 6 7 ).
  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 217/89

    Reichweite der Verkehrssicherungspflicht (Streupflicht) der Gemeinden unter § 1

    WegereinigungsG Nr. 7; vom 22. September 1966 - III ZR 166/64 = BGHWarn 1966 Nr. 176 = LM NRW OBG Nr. 2; vom 24. April 1972 - III ZR 137/70 = BGHWarn 1972 Nr. 102 = LM Preuß.
  • BGH, 29.11.1973 - III ZR 211/71

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen für die

    Der Träger der Straßenbaulast kann die ihm durch § 67 BadWürttStrG zur Amtspflicht gemachte öffentlich-rechtliche Verkehrssicherungspflicht mit Wirkung gegenüber Dritten nicht durch Privatvertrag auf einen anderen übertragen (vgl. Senatsurteil vom 24. April 1972 - III ZR 137/70 = NJW 1972, 1321, 1322; zur vergleichbaren Rechtslage bei der Straßenbaulast vgl. § 47 Abs. 1 BadWürttStrG; § 45 Abs. 1 LStrG NRW; § 16 Abs. 1 LStrG RhPf; Art. 44 Abs. 1 BayStrWG).
  • LG Magdeburg, 08.01.2013 - 11 O 1425/12

    Anspruch auf Schmerzensgeld aufgrund einer Sprunggelenks- und Außenknöchelfraktur

    Aus diesem haftungsrechtlichen Zusammenhang folgt, dass eine zivilrechtliche Haftung sowohl neben den in der Satzung geregelten Handlungspflichten, als auch dann entstehen kann, wenn es gar keine Satzung gibt (vgl. hierzu bei BGHZ 6, 315, 319; BGH NJW 1972, 1321 bei Juris Rn 14).
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