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   OLG Köln, 16.05.1972 - Ss 75/72   

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OLG Köln, 16.05.1972 - Ss 75/72 (https://dejure.org/1972,1219)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.05.1972 - Ss 75/72 (https://dejure.org/1972,1219)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Mai 1972 - Ss 75/72 (https://dejure.org/1972,1219)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1432
  • MDR 1972, 798
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • OLG Frankfurt, 01.11.1994 - 3 Ws 732/94

    Rechtsfolgenentscheidung; Strafaussetzung zur Bewährung; Widerruf;

    Ob diese Entscheidung im pflichtgemäßen Ermessen des Vorsitzenden liegt (so BGHSt 6, 199; NJW 1953, 116; OLG Düsseldorf AnwBl. 1984, 262; KG StV 1983, 186 ; Loewe-Rosenberg/Lüderssen StPO , 24. Aufl., § 141 Rdnr. 55) oder ob dem Vorsitzenden bei der Anwendung der in § 140 Abs. 2 StPO enthaltenen unbestimmten Rechtsbegriffe ein Beurteilungsspielraum eingeräumt ist (so OLG Hamm NStZ 1982, 298 ; OLG Köln NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart Justiz 1964, 316 NStZ 1981, 490 ; OLG Zweibrücken NStZ 1986, 135 ; Loewe-Rosenberg-Lüderssen a.a.0.

    Teilweise werden nur Freiheitsstrafen von 2 Jahren und mehr für ausreichend erachtet (vgl. OLG Celle StV 1985, 184; OLG Stuttgart NStZ 1981, 490 ; OLG Köln NJW 1972, 1432; OLG Hamm NStZ 1982, 298 ); teilweise wird die Mitwirkung eines Verteidigers bei einer Straferwartung von 1 Jahr und 6 Monate in der Regel für geboten erachtet (Bay0bLG DAR 1990, 367 ), die Straferwartung von lediglich 1 Jahr dagegen nicht für ausreichend angesehen (vgl BayObLG DAR 1983, 251; OLG Hamburg NJW 1978, 1172; OLG Koblenz VRs 69, 293; OLG Stuttgart Justiz 1964, 316).

  • OLG Köln, 21.11.1989 - Ss 572/89

    Ausgestaltung der Darstellung der den früheren Urteilen zugrunde liegenden

    Für die Beurteilung der "Schwere" der Tat sind hauptsächlich die zu erwartenden Rechtsfolgen maßgebend (vgl. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 54, 1415; KG StrVert 82, 412; 83, 186; OLG Frankfurt StrVert 83, 497; 84, 370; OLG Hamburg NStZ 84, 281; OLG Stuttgart NStZ 81, 490; OLG Hamm MDR 67, 600; OLG Köln NJW 72, 1432; OLG Köln - Ss 223/86 - Kleinknecht/Meyer, StPO, 39. Aufl., § 140 Rdn. 23).
  • OLG Köln, 03.11.1992 - 22 U 101/92

    Verletzung von Verkehrssicherungspflichten bezüglich der Sicherung eines

    So besteht die Verpflichtung, Kinderspielplätze auch gegenüber einer angrenzenden Staße oder Bahnanlage abzusichern (OLG Karlsruhe MDR 1972, 798; BGH NJW 1977, 1965) aus der Erwägung, Benutzer einer Anlage vor besonderen Gefahren zu schützen, die im Zusammenhang mit deren Besuch - z. B. auf dem Weg zu und von der Anlage - entstehen (vgl. dazu auch BGH VersR 1989, 155, 156).

    Die von der Beklagten zitierten Entscheidungen (BGH NJW 1977, 1965 sowie OLG Karlsruhe MDR 1972, 798) betreffen allerdings Kinderspielplätze, auf denen sich überwiegend Kinder unter 6 Jahren aufhalten, die Gefahren aus nahegelegenen Straßen oder auch von Gewässern nicht so erkennen und abschätzen können, wie es bei Kindern ab 6 Jahren, die das Jugendheim L.hof aufsuchen, der Fall ist.

  • OLG Köln, 01.04.1986 - Ss 168/86

    Beiordnung eines Verteidigers; Strafaussetzung; Freiheitsstrafe mit

    Die Schwere der Tat beurteilt sich unter Berücksichtigung der eigenen Verteidigungsfähigkeit des Beschuldigten hauptsächlich nach der zu erwartenden Rechtsfolgenentscheidung (vgl. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 1954, 1415; KG StV 1982, 412; 1983, 186; OLG Frankfurt StV 1983, 497; 1984, 370; OLG Hamburg StV 1984, 370 = NStZ 1984, 281 = MDR 1984, 689 = AnwBl 1984, 509; OLG Stuttgart StV 1981, 611 = KStZ 1981, 490 = AnwBl 1982, 33 ... = Justiz 1981, 446; OLG Koblenz vistra 1983, 122; SenE NJW 1972 1432; KK-Laufhütte, StPO, Rdn. 21 zu § 140; Kleinknecht/Meyer, StPO, 37. Aufl., Rdn. 17 zu § 140).
  • OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer strafrechtlichen Verurteilung wegen

    Als Beurteilungsmaßstab kommt in erster Linie die im konkreten Fall zu erwartende Rechtsfolgenentscheidung in Betracht, denn sie hat ihre Grundlage im StGB , so daß eine verlässliche, auf der Abwägung aller Umstände des Falles beruhende Bewertung möglich ist (so auch BGHSt 6, 199/200; OLG Köln NJW 1972, 1432 = MDR 1972, 798; Kleinknecht-Meyer, StPO, 36. Aufl., Rdn. 17 zu § 140; Dünnebier in Löwe-Rosenberg, StPO, 23. Aufl., Rdn. 33 zu § 140; Müller in KMR-StPO, 7. Aufl., Rdn. 21 zu § 140; Lantzke NJW 1971, 737/738; vgl. auch Senatsentscheidung in NJW 1978, 1172).
  • OLG Karlsruhe, 20.03.2001 - 1 Ss 259/00

    Notwendige Verteidigung

    Da der somit gegebene Verstoß gegen § 140 Abs. 2 StPO einen absoluten Revisionsgrund nach § 338 Nr. 5 StPO bildet (BGHSt 15, 306 ; KG, StV 1982, 412; 1983, 186; OLG Düsseldorf, AnwBl 1984, 262; OLG Hamburg, NStZ 1984, 281 = StV 1984, 370; OLG Hamm, NStZ 1982, 298 ; OLG Köln, NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart, AnwBl 1982, 32 und OLG Zweibrücken, NStZ 1986, 135 ; Kleinknecht/Meyer-Goßner, § 338 Rdn. 41) war das angefochtene Urteil, ohne dass es eines Eingehens auf die weiteren Rügen der Revision bedurfte, aufzuheben.
  • OLG Zweibrücken, 14.02.1985 - 1 Ss 259/84

    Revision aufgrund Sachbeschwerde und Verfahrensrüge; Voraussetzungen der

    »... § 140 Abs. 2 StPO räumt dem Vorsitzenden [hinsichtlich der Frage der Verteidiger-Bestellung] einen Beurteilungsspielraum ein, dem jedoch durch den Rechtsbegriff der »Schwere der Tat« Grenzen gesetzt sind (OLG Köln, NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart, .. NStZ 1981, 490 [hier: IV (449) 192 e-g]).
  • OLG Hamm, 15.04.2008 - 4 Ss 128/08

    Pflichtverteidiger; Beiordnung; Berufungsverfahren

    Die Bestellung des Verteidigers liegt dabei im pflichtgemäßen Ermessen des Vorsitzenden, dem jedoch u.a. durch den Rechtsbegriff "Schwere der Tat" Grenzen gesetzt sind (Meyer-Goßner, StPO, 50. Auflg., § 140 Rdn. 22; OLG Celle, StV 1988, 379; OLG Hamm, NStZ 1982, 298; OLG Köln, NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart, NStZ 1981, 490; OLG Zweibrücken, NStZ 1986, 135).
  • OLG Hamm, 10.02.1982 - 3 Ss 183/82

    Gebotenheit der Bestellung eines Verteidigers durch den Vorsitzenden wegen der

    Welche Sache als tatschwer zu bewerten ist, richtet sich unter Berücksichtigung der Verteidigungsfähigkeit des Angeklagten hauptsächlich nach der zu erwartenden Strafe (vgl. Kleinknecht, 35. Aufl., Rdn. 17 zu § 140 StPO ; OLG Köln in NJW 1972, 1432 [OLG Köln 16.05.1972 - Ss 75/72] ; OLG Hamm in MDR 1977, 600; OLG Stuttgart in NStZ 1981, 490).
  • OLG Hamm, 15.01.1997 - 2 Ss 1387/90

    Strafprozeßrecht: Notwendigkeit der Beiordnung eines Pflichtverteidigers

    Soweit in einer Reihe von Revisionsentscheidungen angedeutet wird, daß die Grenze regelmäßig ab einer Freiheitsstrafe oder Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren ohne Strafaussetzung zur Bewährung anzusetzen sei (vgl. z. B. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 1954, 1415 ; OLG Köln in NJW 1972, 1432; OLG Düsseldorf in AnwBl. 1978, 355; OLG Stuttgart in StV 1981, 611, 612 = NStZ 1981, 490 ; OLG Celle in MDR 1986, 164; OLG Zweibrücken in NStZ 1987, 89 ; BayObLG in …
  • OLG Celle, 20.12.1985 - 1 Ss 461/85

    Hauptverhandlung in Abwesenheit des Verteidigers; Pflicht zur Bestellung eines

  • OLG Koblenz, 21.05.1985 - 1 Ws 304/85

    Zu einem Antrag auf Bestellung eines Pflichtverteidigers; Beurteilung der Schwere

  • OLG Köln, 19.11.1982 - 1 Ss 495/82

    Antrag auf Ortsbesichtigung ; Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Beweisantrages

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