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   BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 254/76   

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https://dejure.org/1978,1643
BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 254/76 (https://dejure.org/1978,1643)
BGH, Entscheidung vom 15.03.1978 - VIII ZR 254/76 (https://dejure.org/1978,1643)
BGH, Entscheidung vom 15. März 1978 - VIII ZR 254/76 (https://dejure.org/1978,1643)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung eines Schadensersatzanspruchs in 30 Jahren gemäß § 195 BGB bei Verletzung einer einem Automatenaufsteller gegenüber eingegangenen Vertragspflicht durch einen Gastwirt - Einbettung des Geräts in den Betrieb des anderen Vertragspartners zu beider gemeinsamen Nutzen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 71, 80
  • NJW 1978, 1155
  • MDR 1978, 921
  • DB 1978, 1074
  • JR 1978, 290
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.03.1967 - VIII ZR 10/65

    Automatenaufstellvertrag

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 254/76
    Unter Bezugnahme auf Entscheidungen des erkennenden Senats (BGHZ 47, 202, 203 und 51, 55, 56) wird in dem zitierten Vorprozeßurteil die Auffassung bekräftigt, der Wesensgehalt eines Automatenaufstellvertrages liege in der Eingliederung des Geräts in den Gewerbebetrieb des Vertragspartners.

    Der Automatenaufstellvertrag erweist sich danach, wie der erkennende Senat bereits im Urteil vom 22. März 1967 dargelegt hat, als ein Gestattungsvertrag, dem mietvertragliche Elemente innewohnen (BGHZ 47, 202, 205), der aber auch personenbezogene Merkmale aufweist.

  • BGH, 11.11.1968 - VIII ZR 151/66

    Sittenwidrigkeit eines Formularvertrags

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 254/76
    Unter Bezugnahme auf Entscheidungen des erkennenden Senats (BGHZ 47, 202, 203 und 51, 55, 56) wird in dem zitierten Vorprozeßurteil die Auffassung bekräftigt, der Wesensgehalt eines Automatenaufstellvertrages liege in der Eingliederung des Geräts in den Gewerbebetrieb des Vertragspartners.
  • BGH, 23.03.1972 - III ZR 218/69

    Schadensersatzpflicht eines Gastwirts wegen Rückgangs des Automatenumsatzes -

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 254/76
    In zwei Vorprozessen, in denen es um die Zahlung einer Vertragsstrafe von 5.000 DM und um den Ausgleich der Verluste für die Zeit vom 1. Mai 1961 bis 31. Dezember 1965 (1.100 DM und 15.118,90 DM) ging, hatte er Erfolg (BGH Urteile vom 6. Oktober 1965 - Ib ZR 135/63 und vom 23. März 1972 - III ZR 218/69).
  • BGH, 06.10.1965 - Ib ZR 135/63

    Schadensersatzanspruch wegen schuldhafter Verletzung vertraglicher Pflichten -

    Auszug aus BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 254/76
    In zwei Vorprozessen, in denen es um die Zahlung einer Vertragsstrafe von 5.000 DM und um den Ausgleich der Verluste für die Zeit vom 1. Mai 1961 bis 31. Dezember 1965 (1.100 DM und 15.118,90 DM) ging, hatte er Erfolg (BGH Urteile vom 6. Oktober 1965 - Ib ZR 135/63 und vom 23. März 1972 - III ZR 218/69).
  • BGH, 04.11.2020 - XII ZR 104/19

    Vertrag über die Aufstellung eines Geldautomaten in einem Restaurant: Anwendung

    Bei diesem - im Gesetz nicht gesondert geregelten - Vertragstyp handelt es sich um einen Gestattungsvertrag eigener Art, der durch mietrechtliche Elemente charakterisiert wird, aber auch eine besondere personenbezogene Prägung aufweist (BGHZ 47, 202 = NJW 1967, 1414, 1415 f. und BGH Urteil vom 15. März 1978 - VIII ZR 254/76 - NJW 1978, 1155, 1156 mwN).

    Wesentliches und charakterisierendes Merkmal des Automatenaufstellvertrags ist die Eingliederung des Automaten in den gewerblichen Betrieb eines anderen zum gemeinsamen Nutzen beider Vertragspartner und nicht die einen Mietvertrag kennzeichnende entgeltliche Gewährung des Gebrauchs der Aufstellfläche für den Automaten (BGHZ 47, 202 = NJW 1967, 1414, 1415 f.; BGH Urteil vom 15. März 1978 - VIII ZR 254/76 - NJW 1978, 1155, 1156; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Juli 2002 - XII ZR 86/01 - NJW 2002, 3322, 3323).

  • BFH, 18.04.2000 - VIII R 68/98

    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen

    Es handle sich um einen im Gesetz nicht geregelten Gestattungsvertrag, der neben mietvertraglichen Elementen auch personenbezogene ("gesellschaftsähnliche") Merkmale aufweise und --über die schlichte Gebrauchsüberlassung einer Mietsache hinaus-- konkrete Handlungs- und Unterlassungspflichten begründen könne (BGH-Urteil vom 15. März 1978 VIII ZR 254/76, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1978, 1155).
  • BGH, 07.10.2020 - XII ZR 145/19

    Automatenaufstellvertrag: Wirksamkeit einer formularmäßigen Vertragsklausel zur

    a) Im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, dass es sich bei dem - im Gesetz nicht gesondert geregelten - Automatenaufstellvertrag um einen Gestattungsvertrag eigener Art handelt, der durch mietrechtliche Elemente charakterisiert wird (vgl. BGH Urteile vom 6. Oktober 1982 - VIII ZR 201/81 - NJW 1983, 159, 160; BGHZ 71, 80 = NJW 1978, 1155, 1156 und BGHZ 47, 202 = NJW 1967, 1414, 1415; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Juli 2002 - XII ZR 86/01 - NJW 2002, 3322, 3323), aber auch eine besondere personenbezogene Prägung aufweist (vgl. BGH Urteile vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 - NJW 1985, 53, 54 und vom 6. Oktober 1982 - VIII ZR 201/81 - NJW 1983, 159, 160).

    Der Automatenaufstellvertrag wird wesentlich dadurch geprägt, dass der Automat in den gewerblichen Betrieb eines anderen zum gemeinsamen Nutzen beider Vertragspartner eingegliedert wird (BGHZ 47, 202 = NJW 1967, 1414, 1415; BGH Urteil vom 15. März 1978 - VIII ZR 254/76 - NJW 1978, 1155, 1156; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Juli 2002 - XII ZR 86/01 - NJW 2002, 3322, 3323).

  • BGH, 06.10.1982 - VIII ZR 201/81

    Unwirksamkeit einer Vielzahl einzelner Bestimmungen in einem Formularvertrag -

    Dagegen sieht der Senat - entgegen dem Berufungsgericht - in der in Nr. 3 des Vertrages vom 9. März 1977 vorgesehenen zehnjährigen Mindestlaufzeit keine unangemessene Beschränkung der wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit des Gastwirts (vgl. auch Senatsurteile vom 9. Dezember 1970 aaO; 10. November 1976 - VIII ZR 84/75 = WM 1977, 112, 113; BGHZ 71, 80).
  • BGH, 30.05.1990 - VIII ZR 367/89

    Verjährung von Schadensersatzpflichten aus einem Beratervertrag

    Dieser Gesichtspunkt allein rechtfertigt es aber noch nicht, auf eine positive Vertragsverletzung - in Abweichung von der sonst im allgemeinen für den Ersatz von Folgeschäden aus solchen Vertragsverletzungen geltenden Regelverjährung (z.B. BGHZ 35, 130, 132; 58, 305, 308; 67, 1, 9; 71, 80, 81) - die gerade den Verkäufer privilegierende und vielfach ohnehin als zu kurz (dazu vgl. BGHZ 77, 215, 221 ff) empfundene Verjährungsfrist des § 477 BGB selbst dort anzuwenden, wo eine unabhängig von einem Kaufvertrag begründete Beratungspflicht verletzt worden ist.
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