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   BGH, 08.12.1978 - V ZR 221/77   

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https://dejure.org/1978,1575
BGH, 08.12.1978 - V ZR 221/77 (https://dejure.org/1978,1575)
BGH, Entscheidung vom 08.12.1978 - V ZR 221/77 (https://dejure.org/1978,1575)
BGH, Entscheidung vom 08. Dezember 1978 - V ZR 221/77 (https://dejure.org/1978,1575)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestand eines Rückgewähranspruchs im Fall der odnungsgemäßen Veräußerung einer Sicherungsgrundschuld durch den Inhaber nach dem Sicherungsvertrag zu Verwertungszwecken - Grundlagen eines einredefreien Erwerbs einer Grundschuld - Verwirklichung des Sicherungszwecks durch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 717
  • MDR 1979, 481
  • DNotZ 1979, 497
  • DB 1979, 787
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.03.1966 - V ZR 17/65

    Pflicht zur Löschungsbewilligung von Grundschulden und zur Herausgabe der

    Auszug aus BGH, 08.12.1978 - V ZR 221/77
    Das bedeutet zugleich, daß die Kläger hinsichtlich der Grundschuld als Eigentümer des Grundstücks keinen Rückgewähranspruch auf Verzicht, Übertragung oder Aufhebung (vgl. BGH Urt. v. 15. März 1966, V ZR 17/65 = WM 1966, 653, 654 und BGH Urt. v. 21. Februar 1967, VI ZR 144/65 = WM 1967, 566, 567) gegen die Beklagte haben können.

    Von einem Wegfall des Sicherungszwecks (BGH a.a.O. WM 1966, 653, 654) kann keine Rede sein; vielmehr verwirklichte sich der Sicherungszweck mit der Verwertungshandlung, d.h. der bedingte Rückgewähranspruch des Sicherungsgebers (hier der IK) erlosch.

  • BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65

    Haftungsansprüche einer Klägerin gegen die Beklagte nach Erwerb des nicht

    Auszug aus BGH, 08.12.1978 - V ZR 221/77
    Das bedeutet zugleich, daß die Kläger hinsichtlich der Grundschuld als Eigentümer des Grundstücks keinen Rückgewähranspruch auf Verzicht, Übertragung oder Aufhebung (vgl. BGH Urt. v. 15. März 1966, V ZR 17/65 = WM 1966, 653, 654 und BGH Urt. v. 21. Februar 1967, VI ZR 144/65 = WM 1967, 566, 567) gegen die Beklagte haben können.
  • RG, 05.01.1934 - VII 180/33

    1. Zur Abtretung und Pfändung des Anspruchs, der dem Grundstückseigentümer

    Auszug aus BGH, 08.12.1978 - V ZR 221/77
    Dieses Vorgehen war nach der tatrichterlichen Auslegung des Sicherungsvertrages zulässig (vgl. RGZ 143, 113, 116; zur Problematik einer Veräußerung unter Nennwert durch bloße Abtretung der Grundschuld vgl. Huber, Die Sicherungsgrundschuld, Abhandlungen zum Arbeits- und Wirtschaftsrecht Bd. 15 § 23 S. 240 ff insbesondere 246 ff).
  • BGH, 19.04.2013 - V ZR 47/12

    Rechte nachrangiger Grundpfandgläubiger

    Ebenso wenig kann er sich bei Eintritt des Sicherungsfalls einer nach der Sicherungsvereinbarung zulässigen freihändigen Verwertung der Grundschuld widersetzen, obwohl der Rückgewähranspruch dadurch erlischt und die Bedingung nicht mehr eintreten kann (vgl. Senat, Urteil vom 8. Dezember 1978 - V ZR 221/77, NJW 1979, 717; Gnamm, ZIP 1986, 822, 825).
  • BGH, 14.07.1988 - V ZR 308/86

    Rechtsfolgen der Zahlung des nicht persönlich schuldenden Sicherungsgebers;

    Einwendungen aus dem Sicherungsvertrag zwischen der Klägerin und der Erbengemeinschaft hätten nur dieser, nicht hingegen dem an dem Vertrag unbeteiligten Beklagten zustehen können (Senatsurt. vom 8. Dezember 1978, V ZR 221/77, NJW 1979, 717).
  • BAG, 25.02.1987 - 4 AZR 240/86

    Mischbetrieb - Tarifvertrag - Darlegungslast - Zeugenvernehmung

    in dessen Auftrag vom ersuchten Richter vernommenen Zeugen durch das Landesarbeitsgericht nicht zwingend vorgeschrieben ist, sondern in dessen pflichtgemäßem Ermessen steht (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofes BGHZ 7, 116, 122 sowie vom 20. Dezember 1978 - V ZR 221/77 - MDR 1979, 482, das Urteil des Zweiten Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 30. Juli 1964 - 2 AZR 482/63 - AP Nr. 1 zu § 398 ZPO mit Anmerkung von Pohle sowie Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann, ZPO, 45. Aufl., § 398 Anm. 2 I A a und Stein/Jonas/ Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 398 Anm. I 2 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82

    Rechtsfolgen einer Vereinbarung zwischen Grundschuldgläubiger und Ersteher in der

    Die verwertete Sicherheit braucht der Gläubiger nicht zurückzugewähren (BGH, Urt. v. 8. Dezember 1978 - V ZR 221/77 - WM 1979, 275).
  • BGH, 16.02.1989 - IX ZR 256/87

    Berechnung der Bürgschaftsschuld nach Verwertung eines Grundpfandrechts

    Ein Rückgewähranspruch kam entgegen der Revisionserwiderung der Klägerin nicht mehr in Betracht (BGH, Urt. v. 8. Dezember 1978 - V ZR 221/77, NJW 1979, 717).
  • BGH, 12.12.1984 - IVa ZR 216/82

    Erforderlichkeit einer erneuten Vernehmung eines in erster Instanz gehörten

    Das ist nicht nur dann der Fall, wenn das Berufungsgericht die persönliche Glaubwürdigkeit eines Zeugen anders beurteilen will als die Vorinstanz (BGH, Urteile vom 26. September 1963 - II ZR 138/61 - LM ZPO § 398 Nr. 2; 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 - NJW 1982, 2874), sondern auch dann, wenn es die protokollierten Angaben des Zeugen für zu vage hält (BGH, Urteil vom 14. Oktober 1981 - IVa ZR 152/80 - WM 1982, 16) oder wenn die Niederschrift mehrdeutig ist und das Berufungsgericht ihr eine andere Deutung geben will als der Erstrichter (BGH, Urteil vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 - NJW 1968, 1138; vom 3. April 1984 - VI ZR 195/82 - NJW 1984, 2629 und vom 20. Dezember 1978 - V ZR 199/77 - MDR 1979, 481).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.1999 - 7 U 79/98

    Auslegung einer Abfindungsvereinbarung bezüglich Pflichtteilsansprüche

    Der Bundesgerichtshof (vgl. nur WM 1958, 1226; WM 1971, 214, 215; NJW 1979, 717; NJW 1984, 1746 ) hat in diesem Zusammenhang mehrfach ausgeführt, daß eine Berufung auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage nur dann in Betracht kommen soll, wenn dies zur Vermeidung untragbarer, mit Recht und Gerechtigkeit schlechthin nicht vereinbarer und damit der anderen Vertragspartei nicht zumutbarer Folgen unabweisbar erscheint.
  • BGH, 10.02.1981 - X ZR 78/79

    Zulässigkeit des Klagewegs für ein Unterlassen von Nachschieben weiteren

    Das Berufungsgericht darf die Glaubwürdigkeit eines Zeugen nicht anders als der Erstrichter beurteilen, wenn es ihn nicht selbst gehört hat (BGH NJW 1977, 384; BGH LM § 398 ZPO Nr. 2 und Nr. 3; BGH NJW 1968, 1138 und 1976, 1742); in diesem Falle entfällt der Ermessensspielraum (BGH MDR 1979, 481, 482).
  • BGH, 13.01.1992 - II ZR 63/91

    Haftung der Vorgründungsgesellschafter einer GmbH - Falsche Würdigung von

    Das Berufungsgericht muß jedoch einen im ersten Rechtszug bereits vernommenen Zeugen unter anderem dann erneut hören, wenn das erstinstanzliche Gericht die Aussage nur zum Teil oder gar nicht gewürdigt hat, diese aber nach ihrem protokollierten Inhalt mehrdeutig ist (BGH, Urt. v. 18. Dezember 1978 - V ZR 221/77, MDR 1979, 481, 482 und v. 13. Mai 1986 - VI ZR 142/85, NJW 1986, 2885 [BGH 13.05.1986 - VI ZR 142/85]; vgl. auch Urt. v. 6. Dezember 1990 - I ZR 25/89, NJW 1991, 1183 und v. 29. Januar 1991 - XI ZR 76/90, MDR 1991, 670).
  • BGH, 24.11.1983 - III ZR 61/83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Bindung an

    Ein Umstand, der ausnahmsweise eine Pflicht zur erneuten Vernehmung des Zeugen begründet haben könnte, ist nicht ersichtlich; insbesondere ist nicht erkennbar, daß das Berufungsgericht sich von der Würdigung der persönlichen Glaubwürdigkeit des Zeugen B. lösen wollte, die das Landgericht auf Grund seines persönlichen Eindruckes gewonnen hatte (BGH MDR 1979, 481 m.w.Nachw.; BGH NJW 1982, 108).
  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 102/81

    Voraussetzungen eines vertraglichen Anspruchs auf Übertragung eines

  • BGH, 06.12.1989 - IVa ZR 226/88

    Anspruch auf Folgeprovision - Zubilligung von Kundenschutz - Kündigung einer

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