Weitere Entscheidung unten: BGH, 02.07.1984

Rechtsprechung
   BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83   

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BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83 (https://dejure.org/1984,59)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1984 - V ZR 67/83 (https://dejure.org/1984,59)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1984 - V ZR 67/83 (https://dejure.org/1984,59)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Grunddienstbarkeit - Beschränkung auf Nutzungsart - Bestimmte Nutzungsart - Wegerecht

Papierfundstellen

  • BGHZ 92, 351
  • NJW 1985, 385
  • MDR 1985, 218
  • WM 1985, 172
  • BB 1985, 1423
  • Rpfleger 1985, 101
  • JR 1985, 242
 
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Wird zitiert von ... (159)Neu Zitiert selbst (16)

  • RG, 30.11.1927 - V 135/27

    Miteigentum. ; Zurückbehaltungsrecht.

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Miteigentümer, die auf Unterlassung der Benutzung ihres Grundstücks klagen, sind keine notwendigen Streitgenossen (Abweichung von RGZ 60, 269 (270); 119, 163 (168)).*).

    Das RG hat dies für die Klage aller Miteigentümer unter Hinweis auf die "Einheitlichkeit" oder "Identität" des Rechtsverhältnisses bejaht (RGZ 60, 269 (270); RGZ 119, 163 (168)).

    Ein Fall von Rechtskrafterstreckung liegt hier aber nicht vor; das im Rechtsstreit eines Miteigentümers ergangene Urteil wirkt weder für noch gegen die übrigen Miteigentümer (BGHZ 79, 245 (247) = NJW 1981, 1097 = LM § 1011 BGB Nr. 2 m. w. Nachw.; RGZ 119, 163 (169)).

  • RG, 15.03.1905 - V 416/04

    Notwendige Streitgenossenschaft.; Berufung.

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Miteigentümer, die auf Unterlassung der Benutzung ihres Grundstücks klagen, sind keine notwendigen Streitgenossen (Abweichung von RGZ 60, 269 (270); 119, 163 (168)).*).

    Das RG hat dies für die Klage aller Miteigentümer unter Hinweis auf die "Einheitlichkeit" oder "Identität" des Rechtsverhältnisses bejaht (RGZ 60, 269 (270); RGZ 119, 163 (168)).

  • BGH, 25.11.1983 - V ZR 60/83

    Inhalt und Umfang einer Grunddienstbarkeit - Möglichkeit der räumlichen

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Es müßte dazu kommen, daß ein unbefangener Betrachter unter Berücksichtigung des Grundbuchinhalts und aller im Sinne der oben angeführten Senatsrechtsprechung verwertbaren Umstände daraus auch den eindeutigen Schluß auf eine entsprechende Einschränkung der Dienstbarkeit ziehen würde (vgl. Senat, Urt. v. 25.11.1983 - V ZR 60/83, S. 8, 9).
  • BGH, 30.11.1965 - V ZR 90/63

    Umfang der Auslegbarkeit von Grundbucheintragungen durch das Revisionsgericht in

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Das läßt sich um so weniger annehmen, als nach dem Tatbestand des Berufungsurteils drei der insgesamt fünf am Weg liegenden Wohngrundstücke damals schon bebaut waren und damit eine Wohnbebauung auch des Flurstücks Nr. 243 jedenfalls im Bereich der zukünftigen Möglichkeiten lag, ein Umstand, der schon für die Auslegung des ursprünglichen Umfangs der Dienstbarkeit (nicht erst für deren Anpassung) bedeutsam ist (vgl. Senat, WM 1966, 254).
  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Demgegenüber hat der II. Zivilsenat des BGH in einer Grundsatzentscheidung (BGHZ 30, 195 (198 ff.) = NJW 1959, 1683 = LM § 62 ZPO Nr. 7) ausgeführt, der hier behandelte Tatbestand sei nur gegeben, wenn aus prozessualen Gründen eine einheitliche Entscheidung geboten ist.
  • BGH, 13.07.1970 - VIII ZR 230/68

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Dieser Auffassung hat sich der VIII. Zivilsenat angeschlossen (BGHZ 54, 251 (254, 255) = NJW 1970, 1740).
  • BGH, 23.01.1981 - V ZR 146/79

    Rechtskraftwirkung der Abweisung einer Klage aus § 1011 BGB

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Ein Fall von Rechtskrafterstreckung liegt hier aber nicht vor; das im Rechtsstreit eines Miteigentümers ergangene Urteil wirkt weder für noch gegen die übrigen Miteigentümer (BGHZ 79, 245 (247) = NJW 1981, 1097 = LM § 1011 BGB Nr. 2 m. w. Nachw.; RGZ 119, 163 (169)).
  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 123/60

    Rechtsfolgen des nachträglichen Erwerbs des unberechtigt Verfügenden

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Den Inhalt des Grundbuchs kann der Senat selbst auslegen (BGHZ 37, 147 (149) = NJW 1962, 1344 = LM § 1094 BGB Nr. 5).
  • BGH, 08.06.1962 - V ZR 171/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Falls zwischen den Kl. aber eine notwendige Streitgenossenschaft (§ 62 ZPO) bestünde, hätte der Kl. mit seiner Berufung den Rechtsstreit insgesamt in die nächste Instanz gebracht (§ 62 I ZPO; vgl. auch BGH, NJW 1976, 1590 = LM § 632 ZPO Nr. 1 = FamRZ 76, 336 (337)); die übrigen Kl. hätten im Berufungsverfahren zugezogen werden müssen (§ 62 II ZPO) mit der Folge, daß das Berufungsurteil möglicherweise an einem von Amts wegen zu beachtenden Fehler leiden würde (vgl. OGH, NJW 1950, 597 (598); Senat, NJW 1962, 1722; BVerwGE 3, 208 (211) = NJW 1956, 1295).
  • BGH, 28.11.1975 - V ZR 9/74
    Auszug aus BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83
    Umstände außerhalb dieser Urkunde dürfen nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (vgl. als Beispiele ständiger Senats-Rspr. LM § 1018 Senats-Rspr 25 (= NJW 1976, 417); NJW 1983, 115 (116); BGHZ 90, 181 (184) = NJW 1984, 2210).
  • BGH, 07.04.1976 - IV ZR 70/74

    Scheidung einer türkischen Ehe - Internationale Zuständigkeit eines deutschen

  • BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81

    Zum zulässigen Inhalt einer Grunddienstbarkeit

  • BGH, 16.02.1984 - V ZB 8/83

    Umfang und Ausübung eines Leitungsrechts

  • BVerwG, 19.03.1956 - V C 265.54
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 26.01.1950 - I ZS 26/49
  • BGH, 28.07.1970 - VIII ZR 230/68
  • BGH, 22.02.2019 - V ZR 136/18

    Verjährung des Anspruchs des Grundstückseigentümers auf Zurückschneiden

    a) Eine aus einem sonstigen Grund notwendige Streitgenossenschaft (§ 62 Abs. 1 Alt. 2 ZPO), liegt vor, wenn aus materiellrechtlichen Gründen mehrere nur gemeinsam klagen oder gegen mehrere nur gemeinschaftlich Klage erhoben werden kann, also die Klage nur eines Berechtigten oder gegen nur einen Berechtigten als unzulässig abgewiesen werden müsste (vgl. Senat, Urteil vom 26. Oktober 1984 - V ZR 67/83, BGHZ 92, 351, 353).
  • BGH, 15.11.2013 - V ZR 24/13

    Garagenüberbau: Duldungspflicht als Inhalt einer Grunddienstbarkeit; Recht zur

    Außerhalb dieser Urkunden liegende Umstände dürfen nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (st. Rspr.: vgl. Senat, Urteil vom 26. Oktober 1984 - V ZR 67/83, BGHZ 92, 351, 355; Urteil vom 7. Juli 2000 - V ZR 435/98, BGHZ 145, 16, 20 f.; Urteil vom 8. Februar 2002 - V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798).
  • BGH, 11.04.2003 - V ZR 323/02

    Auslegung eines Wegerechts

    a) Zur Ermittlung des ursprünglichen Inhalts einer Dienstbarkeit ist vorrangig auf Wortlaut und Sinn der Grundbucheintragung und der in Bezug genommenen Eintragungsbewilligung abzustellen, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung des Eingetragenen ergibt; Umstände außerhalb dieser Urkunden dürfen jedoch insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (Senat, BGHZ 92, 351, 355; 145, 16, 20 f.; Urt. v. 8. Februar 2002, V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798).

    Dabei kann das Revisionsgericht die Grundbucheintragung selbständig würdigen und auslegen (Senat, BGHZ 37, 147, 148; 92, 351, 355; 106, 348, 351; 145, 16, 21).

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Rechtsprechung
   BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83   

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https://dejure.org/1984,1364
BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83 (https://dejure.org/1984,1364)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1984 - II ZR 259/83 (https://dejure.org/1984,1364)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1984 - II ZR 259/83 (https://dejure.org/1984,1364)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arbeitsunfähigkeit - Versorgungsbezüge - Sicherungsfall - Altersgrenze - Versorgungsempfänger

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 385 (Ls.)
  • ZIP 1984, 1127
  • MDR 1985, 298
  • NZA 1984, 356
  • BB 1984, 1942
  • BB 1985, 338
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.09.1981 - II ZR 181/80

    Begriff der betrieblichen Altersversorgung - Angemessenheit einer

    Auszug aus BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83
    Denn nach der Legaldefinition des § 1 Abs. 1 Satz 1 BetrAVG kann als Versorgungsempfänger nur angesehen werden, wer (aus Anlaß eines Arbeitsverhältnisses) Leistungen der "Alters-, Invaliditäts- oder Hinterbliebenenversorgung" erhält (oder zu diesem Zeitpunkt trotz Fortsetzung seines Dienstverhältnisses schon beanspruchen könnte - vgl. insoweit BGHZ 77, 233, 245 f.; Urteil vom 16.6.1980 - II ZR 195/79 = LM BetrAVG Nr. 2 und vom 28.9.1981 - II ZR 181/80 = LM BetrAVG Nr. 7 unter IV und V 2).

    Versorgungsleistungen, die jemand nach seinem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Betrieb erhält, waren daher in der Regel in dem hier maßgeblichen Zeitpunkt, wie der Senat mehrfach entschieden hat, nicht als "wirkliches" Altersruhegeld im Sinne des BetrAVG anzusehen, solange der Berechtigte nicht das 63. Lebensjahr vollendet hatte (Urteile vom 16.3.1981 - II ZR 222/79 = LM BetrAVG Nr. 5; vom 4.5.1981 - II ZR 100/80 = LM BetrAVG Nr. 4 unter 3; vom 22.6.1981 - II ZR 146/80 = LM BetrAVG Nr. 6 und vom 28.9.1981 - II ZR 181/80 = LM BetrAVG Nr. 7; ferner BAG WM 1984, 750 unter 2).

    Ein Ausnahmefall, in dem eine vertragliche Regelung, die die Altersgrenze für den Dienstverpflichteten allgemein vor das 63. Lebensjahr vorverlegt, aus besonderen Gründen im Rahmen des § 7 BetrAVG als verbindlich angesehen werden müßte (vgl. dazu Senatsurteil vom 16.3.1981 - II ZR 222/79 = LM BetrAVG Nr. 5 und vom 28.9.1981 a.a.O.), liegt hier nicht vor.

  • BGH, 16.03.1981 - II ZR 222/79

    Gewährung von Insolvenzschutz für eine Ruhegehaltszusage - Schutz des

    Auszug aus BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83
    Versorgungsleistungen, die jemand nach seinem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Betrieb erhält, waren daher in der Regel in dem hier maßgeblichen Zeitpunkt, wie der Senat mehrfach entschieden hat, nicht als "wirkliches" Altersruhegeld im Sinne des BetrAVG anzusehen, solange der Berechtigte nicht das 63. Lebensjahr vollendet hatte (Urteile vom 16.3.1981 - II ZR 222/79 = LM BetrAVG Nr. 5; vom 4.5.1981 - II ZR 100/80 = LM BetrAVG Nr. 4 unter 3; vom 22.6.1981 - II ZR 146/80 = LM BetrAVG Nr. 6 und vom 28.9.1981 - II ZR 181/80 = LM BetrAVG Nr. 7; ferner BAG WM 1984, 750 unter 2).

    Ein Ausnahmefall, in dem eine vertragliche Regelung, die die Altersgrenze für den Dienstverpflichteten allgemein vor das 63. Lebensjahr vorverlegt, aus besonderen Gründen im Rahmen des § 7 BetrAVG als verbindlich angesehen werden müßte (vgl. dazu Senatsurteil vom 16.3.1981 - II ZR 222/79 = LM BetrAVG Nr. 5 und vom 28.9.1981 a.a.O.), liegt hier nicht vor.

  • BGH, 09.06.1980 - II ZR 255/78

    Schutz des Betriebsrentengesetzes für Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83
    Denn nach der Legaldefinition des § 1 Abs. 1 Satz 1 BetrAVG kann als Versorgungsempfänger nur angesehen werden, wer (aus Anlaß eines Arbeitsverhältnisses) Leistungen der "Alters-, Invaliditäts- oder Hinterbliebenenversorgung" erhält (oder zu diesem Zeitpunkt trotz Fortsetzung seines Dienstverhältnisses schon beanspruchen könnte - vgl. insoweit BGHZ 77, 233, 245 f.; Urteil vom 16.6.1980 - II ZR 195/79 = LM BetrAVG Nr. 2 und vom 28.9.1981 - II ZR 181/80 = LM BetrAVG Nr. 7 unter IV und V 2).
  • BGH, 16.06.1980 - II ZR 195/79

    Anforderungen an "Versorgungsempfänger" und Anwartschaftsberechtigten im Sinne

    Auszug aus BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83
    Denn nach der Legaldefinition des § 1 Abs. 1 Satz 1 BetrAVG kann als Versorgungsempfänger nur angesehen werden, wer (aus Anlaß eines Arbeitsverhältnisses) Leistungen der "Alters-, Invaliditäts- oder Hinterbliebenenversorgung" erhält (oder zu diesem Zeitpunkt trotz Fortsetzung seines Dienstverhältnisses schon beanspruchen könnte - vgl. insoweit BGHZ 77, 233, 245 f.; Urteil vom 16.6.1980 - II ZR 195/79 = LM BetrAVG Nr. 2 und vom 28.9.1981 - II ZR 181/80 = LM BetrAVG Nr. 7 unter IV und V 2).
  • BGH, 22.06.1981 - II ZR 146/80

    Rechtmäßigkeit eines vertraglich geregelten Hinfälligwerdens der

    Auszug aus BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83
    Versorgungsleistungen, die jemand nach seinem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Betrieb erhält, waren daher in der Regel in dem hier maßgeblichen Zeitpunkt, wie der Senat mehrfach entschieden hat, nicht als "wirkliches" Altersruhegeld im Sinne des BetrAVG anzusehen, solange der Berechtigte nicht das 63. Lebensjahr vollendet hatte (Urteile vom 16.3.1981 - II ZR 222/79 = LM BetrAVG Nr. 5; vom 4.5.1981 - II ZR 100/80 = LM BetrAVG Nr. 4 unter 3; vom 22.6.1981 - II ZR 146/80 = LM BetrAVG Nr. 6 und vom 28.9.1981 - II ZR 181/80 = LM BetrAVG Nr. 7; ferner BAG WM 1984, 750 unter 2).
  • BGH, 04.05.1981 - II ZR 100/80

    Klage gegen den Träger der gesetzlichen Insolvenzsicherung auf Zahlung

    Auszug aus BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83
    Versorgungsleistungen, die jemand nach seinem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Betrieb erhält, waren daher in der Regel in dem hier maßgeblichen Zeitpunkt, wie der Senat mehrfach entschieden hat, nicht als "wirkliches" Altersruhegeld im Sinne des BetrAVG anzusehen, solange der Berechtigte nicht das 63. Lebensjahr vollendet hatte (Urteile vom 16.3.1981 - II ZR 222/79 = LM BetrAVG Nr. 5; vom 4.5.1981 - II ZR 100/80 = LM BetrAVG Nr. 4 unter 3; vom 22.6.1981 - II ZR 146/80 = LM BetrAVG Nr. 6 und vom 28.9.1981 - II ZR 181/80 = LM BetrAVG Nr. 7; ferner BAG WM 1984, 750 unter 2).
  • BGH, 01.06.1981 - II ZR 140/80

    Insolvenzsicherung von Betriebsrenten - Geschäftsführung - Persönliche Haftung

    Auszug aus BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83
    Eine gegenteilige Auffassung hat der Senat entgegen der Ansicht der Revision in seinem Urteil vom 1. Juni 1981 - II ZR 140/80 = ZIP 1981, 892 nicht vertreten.
  • BAG, 12.11.1985 - 3 AZR 606/83

    Versorgungszusage - Feste Altersgrenze - Versorgungsordnung - Frauen - 60.

    Die dafür angeführte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs betrifft eine völlig andere Fallgestaltung, nämlich Versorgungszusagen, bei denen ersichtlich nicht das Ende des aktiven Arbeitslebens erwartet wurde und für die Leistungen bestimmend war (BGH vom 16. März 1981 - II ZR 222/79 - AP Nr. 10 zu § 7 BetrAVG; vom 22. Juni 1981 - II ZR 146/80 - DB 1981, 1971; vom 28. September 1981 - II ZR 181/80 - AP Nr. 12 zu § 7 BetrAVG und vom 2. Juli 1984 - II ZR 259/83 - BB 1985, 338).
  • BAG, 24.06.1986 - 3 AZR 645/84

    Berücksichtigung von Tantiemen bei der Berechnung der Rentenhöhe - Verhälnis

    Auch aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 2. Juli 1984 (- II ZR 259/83 - LM Nr. 17 BetrAVG § 7) kann der PSV nichts herleiten.
  • BAG, 26.04.1988 - 3 AZR 411/86

    Versicherungspflicht bezüglich vorzeitiger Kündigung durch den Arbeitgeber

    In der Rechtsprechung wird allerdings angenommen, daß in den Fällen, in denen ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer schon in einem jungen Lebensalter Ruhegelder zusagt, von einer insolvenzgesicherten betrieblichen Altersversorgung erst nach Vollendung des 63. Lebensjahres auszugehen sei (BGH Urteil vom 16. März 1981 - II ZR 222/79 - AP Nr. 10 zu § 7 BetrAVG, zu II der Gründe; BGH Urteil vom 28. September 1981 - II ZR 181/80 - AP Nr. 12 zu § 7 BetrAVG, zu V der Gründe; BGH Urteil vom 2. Juli 1981 - II ZR 259/83 - BB 1984, 1942).
  • BGH, 03.02.1986 - II ZR 54/85

    Einstellung der Leistungen des Trägers der Insolvenzsicherung wegen zunächst

    a) Allerdings ist dem Berufungsgericht darin zu folgen, daß der Kläger in der Zeit ab seinem Ausscheiden als Geschäftsführer (1. Juli 1975) bis zu seinem 60. Geburtstag, also bis einschließlich Januar 1984, nur ein sogenanntes Übergangsgeld zu beanspruchen hatte, für den das Betriebsrentengesetz keine Insolvenzsicherung vorsieht (Sen. Urt. v. 16.3.1981 - II ZR 222/79, LM BetrAVG Nr. 5; v. 28.9.1971 - II ZR 181/80, LM BetrAVG Nr. 7; v. 2.7.1984 - II ZR 259/83, LM BetrAVG Nr. 16; BAG WM 1984, 750, 751).
  • LG Düsseldorf, 17.04.2012 - 7 O 256/10

    Anspruch eines Mandanten auf Schadensersatz wegen der Schlechterfüllung eines

    Versorgungsleistungen, die jemand nach seinem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Betreib erhält, sind nicht als "wirkliches" Altersruhegeld i.S.d. BetrAVG anzusehen, solange der Berechtigte nicht das 63. Lebensjahr vollendet hat (BGH, Urt. v. 16.03.1981 - II ZR 222/79, zitiert nach juris, Rdnr. 25; Urt. v. 02.07.1984 - II ZR 259/83, zitiert nach juris, Rdnr. 10, m.w.Nw.; ).
  • OLG München, 13.01.2016 - 7 U 3570/15

    Anspruch eines ausgeschiedenen Bankvorstandes auf Erhöhung des aus Anlass der

    Es trifft zwar zu (Berufungsbegründung Bl. 8), dass die Entscheidung des BGH vom 16.03.1981 (II ZR 222/79, WM 1981, 762, [...] Rn. 26 ff; insoweit zutreffend auch Berufungsbegründung Bl. 12 zur Entscheidung des BGH vom 02.07.1984 - II ZR 259/83), wonach eine mit Vollendung des Rentenalters (dort: 63) einsetzende Rente eine typische Leistung der AV darstelle, ab diesem Zeitpunkt daher ein betriebliches Ruhegeld als Leistung iSd BetrAVG behandelt werden müsse, und eine Insolvenzsicherung gem. § 7 BetrAVG daher (erst) ab Vollendung des 63. Lebensjahres in Betracht komme, dahingehend verstanden werden kann, dass der BGH im Sinne der Berufung einen Wandel der rechtlichen Qualifikation eines Ruhegeldes (vom Übergangsgeld zur Altersversorgung) automatisch durch Überschreiten der Altersgrenze für zutreffend hält.
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