Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 01.06.1981 - 6 RE-Miet 1/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,939
OLG Schleswig, 01.06.1981 - 6 RE-Miet 1/81 (https://dejure.org/1981,939)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 01.06.1981 - 6 RE-Miet 1/81 (https://dejure.org/1981,939)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 01. Juni 1981 - 6 RE-Miet 1/81 (https://dejure.org/1981,939)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,939) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mieterhöhungsverlangen; Konkretisierung der Vergleichswohnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MHG § 2 Abs. 2 S. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2261
  • MDR 1981, 936
  • ZMR 1981, 374
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 180/77

    Vergleichsmiete II

    Auszug aus OLG Schleswig, 01.06.1981 - 6 REMiet 1/81
    Die Benennung von Vergleichswohnungen soll dem Mieter die Möglichkeit der Information und Nachprüfung geben, damit er sich an Hand der ihm mitgeteilten Daten schlüssig werden kann, ob er der Mieterhöhung zustimmen will oder nicht (BVerfGE 37, 132, 145; 49, 244, 249; ZMR 1980, 202, 203).

    Dabei steht, insbesondere auch im Hinblick darauf, daß an die Darstellung der Vergleichskriterien nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nur Minimalanforderungen zu stellen sind, der Gesichtspunkt der Nachprüfbarkeit im Vordergrund (vgl. BVerfGE 49, 244, 250; a. A. Sternel, Mietrecht, 2. Auflage, III Rdn. 173).

  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 6/74

    Vergleichsmiete I

    Auszug aus OLG Schleswig, 01.06.1981 - 6 REMiet 1/81
    Die Benennung von Vergleichswohnungen soll dem Mieter die Möglichkeit der Information und Nachprüfung geben, damit er sich an Hand der ihm mitgeteilten Daten schlüssig werden kann, ob er der Mieterhöhung zustimmen will oder nicht (BVerfGE 37, 132, 145; 49, 244, 249; ZMR 1980, 202, 203).
  • LG Lüneburg, 13.01.1977 - 1 S 429/76
    Auszug aus OLG Schleswig, 01.06.1981 - 6 REMiet 1/81
    Daher verlangen Rechtsprechung und Schrifttum auch durchweg, daß die Vergleichswohnungen im Erhöhungsschreiben so genau bezeichnet werden, daß sie vom dem Mieter ohne weitere Rückfragen oder Nachforschungen aufgesucht werden können (vgl. LG Hannover, WoM 1976, 235; LG Lüneburg, MDR 1977, 494; LG Kiel, WoM 1979, 128; Barthelmess, 2. Auflage, MHG § 2 Rdn. 94; Schmidt/Futterer/Blank, Wohnraumkündigungsschutzgesetze, 4. Auflage, C 103).
  • BayObLG, 09.02.1982 - Allg. Reg. 105/81
    In den Gründen des Beschlusses hat das Landgericht ausgeführt, die zu Frage Nr. 1) vorliegenden Rechtsentscheide des Bayer. Obersten Landesgerichts vom 20.8.1981 und des Oberlandesgericht Schleswig vom 1.6.1981 - 6 RE-Miet 1/81 - widersprächen sich teilweise in entscheidungserheblichen Punkten.

    Es meint, insoweit widerspreche die Entscheidung des Bayer. Obersten Landesgerichts der Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig vom 1.6.1981 (WuM 1981, 181 = MDR 1981, 936 = ZMR 1981, 374 ).

    Die Erfragung der Namen ist für ihn auch nicht beschwerlicher als für den Mieter, dem er die Zustimmung zur Mieterhöhung abverlangt (vgl. OLG Schleswig WuM 1981, 181 Sp. 2).

    In dem vom Oberlandesgericht Schleswig entschiedenen Fall waren in dem Erhöhungsschreiben drei Vergleichswohnungen benannt, von denen bei zweien Name und Anschrift der Mieter, bei der dritten aber nur Name und Anschrift der vermietenden Firma angegeben waren (insoweit teilw. abgedruckt in ZMR 1981, 374 ).

  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82

    Benennung von Vergleichswohnungen im Mieterhöhungsschreiben

    Es sieht sich an einer entsprechenden Entscheidung durch die Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Schleswig vom 1. Juni 1981 (NJW 1981, 2261 = ZMR 1981, 374 = WuM 1981, 181) und des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 20. August 1981 (NJW 1981, 2818 = ZMR 1982, 20 - WuM 1981, 255) gehindert.
  • BayObLG, 01.04.1982 - Allg. Reg. 68/81
    Nach dem Rechtsentscheid vom 20.8.1981 (Allg.Reg. 30/81 = BayObLGZ 1981, 283 = NJW 1981, 2818 = WuM 1981, 255 ), den der erkennende Senat insoweit mit Rechtsentscheid vom 9.2.1982 (Allg.Reg. 105/81 = BayObLGZ 1981 Nr. 12) bestätigt hat, und dem die Rechtsentscheide des OLG Schleswig vom 1.6.1981 (= OLGZ 1981, 456 = NJW 1981, 2261 = WuM 1981, 181 ) und des OLG Oldenburg vom 25.2.1982 ( 5 UH 1/82) entsprechen (vgl. auch OLG Karlsruhe, NJW 1982, 242 f. und OLG Koblenz vom 8.2.1982 - 4 W-RE-10/82), muß ein Mieterhöhungsverlangen nach § 2 Abs. 2 S. 1, 3 MHG , um wirksam zu sein, jedenfalls auch die Namen und Anschriften entweder der Vermieter oder (und) der Mieter enthalten.
  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 13/82

    Benennung von Vergleichswohnungen bei Mieterhöhung

    Das Oberlandesgericht Schleswig (Beschluß vom 1. Juni 1981 --- NJW 1981, 2261 --- ZMR 1981, 374 --- WuM 1981, 181) fordert dagegen nur die Angabe des Wohnungsbenutzers, und zwar auch nur dann, wenn der Vermieter in dem Erhöhungsverlangen eine Vergleichswohnung nur nach Straße, Hausnummer und Etage bezeichnet hat und sich auf der angegebenen Etage mehrere Wohnungen befinden.
  • BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 5/82

    Benennung von Vergleichswohnungen bei Mieterhöhung

    Es sieht sich an einer entsprechenden Entscheidung durch die Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Schleswig vom 1. Juni 1981 (NJW 1981, 2261 --- ZMR 1981, 374 --- WuM 1981, 181) und des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 20. August 1981 (NJW 1981, 2818 --- ZMR 1982, 20 --- WuM 1981, 255) gehindert.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht