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Rechtsprechung
   BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81   

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BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81 (https://dejure.org/1982,1464)
BGH, Entscheidung vom 14.06.1982 - II ZR 231/81 (https://dejure.org/1982,1464)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 1982 - II ZR 231/81 (https://dejure.org/1982,1464)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Güterbeförderung über See - Beförderungskosten - Verfrachter - Verjährung - Zahlungsanspruch

Papierfundstellen

  • BGHZ 84, 257
  • NJW 1982, 1943
  • MDR 1982, 909
  • VersR 1982, 845
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.02.1982 - I ZR 169/80

    Spediteurhaftung in den Fällen der §§ 412, 413 HGB

    Auszug aus BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81
    Ebenso gibt das von der Revision weiter erwähnte Urteil des I. Zivilsenats vom 4.2.1982 (NJW 1982, 1818) nichts für die Auffassung her, daß § 413 I 1 HGB auf Güterversendungen über See nicht anwendbar sei.
  • BGH, 03.03.1972 - I ZR 55/70

    Ersatz eines Transportschadens - Haftung für Verschulden Dritter aus

    Auszug aus BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81
    Indes handelt es sich insoweit um Transportstrecken, die bei der im Rahmen des § 413 I 1 HGB gebotenen Gesamtbetrachtung der Beförderung (vgl. BGH, NJW 1972, 866 = LM § 413 HGB Nr. 4) dieser den Charakter eines Seetransportes nicht genommen haben.
  • BGH, 27.05.1957 - II ZR 319/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81
    Ferner vermag auch das Senatsurteil vom 27.5.1957 (NJW 1957, 1314 = LM § 413 HGB Nr. 1 = VersR 1957, 503) der Revision nicht weiterzuhelfen.
  • BGH, 08.06.1979 - I ZR 154/77

    Transport von Brauereianlagen nach Nigeria - Anwendung der Allgemeinen Deutschen

    Auszug aus BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81
    Daß in diesem Punkte, wie die Revision meint, der I. Zivilsenat des BGH anderer Meinung sei, ist dem Urteil vom 8.6.1979 - I ZR 154/77 nicht zu entnehmen.
  • BGH, 21.11.1975 - I ZR 74/75

    Aufrechnungsverbot nach ADSp

    Auszug aus BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81
    Dem liegt der Gedanke zugrunde, daß es "gerechtfertigt erscheint, da es der Natur der Sache entspricht, daß derjenige, welcher sich eine bestimmte Vergütung für eine Leistung ausbedingt, auch eine selbständige Verpflichtung bezüglich der Ausführung der Leistung zu übernehmen hat" (Denkschrift, aaO; vgl. auch BGHZ 65, 340 (343) = NJW 1976, 1029).
  • OLG Hamburg, 08.10.1981 - 6 U 127/81
    Auszug aus BGH, 14.06.1982 - II ZR 231/81
    Dem BerGer., dessen Urteil teilweise in VersR 1982, 342 abgedruckt ist, ist zuzustimmen, daß die von der Kl. geltend gemachten Forderungen nicht speditions-, sondern frachtrechtlicher Natur sind und deshalb der zweijährigen Verjährungsfrist des § 196 I Nr. 3 BGB unterliegen.
  • BGH, 21.01.1999 - I ZR 158/96

    Einigung über Beförderungskosten zwischen einem Großverlader und einem

    Denn auch auf ein solches Geschäft wäre, sofern sämtliche Beförderungen im Güterfernverkehr durchgeführt wurden, gem. § 1 Abs. 5 KVO i.V. mit § 413 Abs. 1 Satz 1 HGB a.F. die Verjährungsregelung des § 40 Abs. 1 KVO anzuwenden; bei Beförderungen im Güternahverkehr würde auch hier die zweijährige Frist gem. § 196 Abs. 1 Nr. 3 BGB gelten (vgl. BGHZ 84, 257).

    aa) Die Frage, ob die Parteien die Versendung von Gütern gegen einen bestimmten Satz (Betrag) der Frachtkosten abgesprochen haben, ist allerdings in erster Linie tatsächlicher Natur (BGHZ 84, 257, 260).

    Es genügt vielmehr, daß die Vertragsparteien sich über ein festes Entgelt je Beförderungseinheit oder Transportabschnitt einigen (vgl. BGH, Urt. v. 18.2.1972 - I ZR 103/70, VersR 1972, 873: pro Einzelfahrt; Urt. v. 21.11.1975 - I ZR 74/75, VersR 1976, 433: je Tonne, insoweit in BGHZ 65, 340 nicht abgedruckt; Urt. v. 30.6.1978 - I ZR 146/76, VersR 1978, 935: pro Kiste; BGHZ 84, 257: je Teilstrecke; ferner Helm in: GroßkommHGB, 4. Aufl., §§ 412, 413 Rdn. 114; Koller, Transportrecht, 3. Aufl., § 413 HGB Rdn. 3, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85

    Containertransport; Ersatzpflicht des Frachtführers im kombinierten Verkehr

    Das Urteil des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 14. Juni 1982 (BGHZ 84, 257, 260) [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81] steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 14.12.1988 - I ZR 235/86

    Minderung des Anspruchs auf Fracht bei teilweisem Verlust oder Beschädigung des

    Diese Bestimmung gilt auch, soweit die Güterbeförderung vorliegend über See erfolgt ist (BGHZ 84, 257 ff [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81]).

    Grundsätzlich gilt diese Vorschrift auch für die Güterbeförderung über See (BGHZ 84, 257 ff [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81]).

  • BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94

    Wirksamkeit der Haftungsbefreiung des Spediteur-Frachtführers nach ADSp

    Die Vorschrift des § 413 Abs. 1 HGB ist, auch wenn sie - anders als § 407 Abs. 1, § 408 Abs. 1 und § 412 Abs. 2 HGB - den (seerechtlichen) Verfrachter nicht ausdrücklich erwähnt, auf die Güterbeförderung über See anzuwenden (BGHZ 84, 257, 258 [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81] ; Helm in: Groß-KommHGB, 4. Aufl., §§ 412, 413 Rdn. 7; Prüßmann/Rabe, Seehandelsrecht, 3. Aufl., Vor § 556 HGB Anm. II A 2).

    Dieser Beurteilung liegt der Gedanke zugrunde, daß es gerechtfertigt erscheint, daß derjenige, welcher sich eine bestimmte Vergütung für seine Leistung ausbedingt, auch eine selbständige Verantwortung hinsichtlich der Ausführung der Leistung zu übernehmen hat, egal, ob die Güterversendung zu Land, auf Binnengewässern oder über See erfolgen soll (vgl. BGHZ 84, 257, 259) [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81] .

  • BGH, 10.10.1985 - I ZR 124/83

    Wirksamkeit eines fernmündlich erteilten Auftrags zur Versicherung von Frachtgut

    Denn diese Vorschrift verweist nicht auf den Landfrachtführer, den Binnenschiffahrtsfrachtführer (vgl. § 425 HGB ) und den seerechtlichen Verfrachter (BGHZ 84, 257, 258), sondern auch auf den Luftfrachtführer.
  • BGH, 09.12.1991 - II ZR 53/91

    Einwand vertraglicher Fristverkürzung beim Stückgutfrachtvertrag

    Es befindet sich damit in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 84, 257, 258 f.) [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81], nach der § 413 Abs. 1 Satz 1 HGB auch für eine zu festen Kosten übernommene Beförderung von Gütern über See gilt, zu der sich die Beklagte im vorliegenden Fall verpflichtet hat.
  • OLG Hamburg, 11.01.2007 - 6 U 66/06

    Seefrachtvertrag: Haftung des Fixkostenspediteurs

    Entscheidend ist, ob sich aus der Art der Vergütungsabrede ergibt, dass der Spediteur die Beförderung im Wesentlichen auf eigene Rechnung und nicht auf Rechnung des Versenders durchführen soll (vgl. BGH TranspR 1999, 164, 167; Koller, Transportrecht, 5. Aufl., § 459 HGB Rn. 20; speziell zum Seefrachtrecht: BGH NJW 1982, 1943 f; Rabe, Seehandelsrecht, 4. Aufl., § 642 Rn. 14).
  • OLG Hamburg, 10.07.1997 - 6 U 331/96

    Maßgebliches Verjährungsrecht für Vergütungsansprüche des Beförderers einer

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  • OLG München, 01.04.1987 - 7 U 4249/86

    Verjährung eines Restvergütungsanspruch aus dem Subcharter-Vertrag vom

    Zu den Frachtfuhrleuten im Sinne dieser Bestimmung gehören auch die Seefrachtführer (BGHZ 84, 257, 258) [BGH 14.06.1982 - II ZR 231/81] .
  • OLG Köln, 15.08.1985 - 7 U 221/84

    Anspruch auf Bezahlung von Frachtleistungen und auf Erstattung von Auslagen;

    Erblickt man mit der ganz herrschenden Meinung in der Literatur, der sich nach dem OLG Hamburg nun auch der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, in der fehlenden Bezugnahme auf die Güterbeförderung über See lediglich ein Redaktionsversehen (so Baumbach-Duden, HGB, 25. Aufl., § 413 Anm. 1 A, Schlegelberger-Schröder, a.a.O., § 413 Rn. 4, Prüßmann, a.a.O., II A 2 vor § 556, BGH VersR 1982, 845, OLG Hamburg VersR 1979, 812 und 814 sowie VersR 1982, 342), so kommt vorliegend das Seefrachtrecht als Haftungsgrundlage gleichwohl nicht in Betracht, weil die Vertragsparteien die Geltung der ADSp wirksam vereinbart haben.
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Rechtsprechung
   BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,2673
BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80 (https://dejure.org/1982,2673)
BGH, Entscheidung vom 17.03.1982 - IVb ZB 520/80 (https://dejure.org/1982,2673)
BGH, Entscheidung vom 17. März 1982 - IVb ZB 520/80 (https://dejure.org/1982,2673)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendung deutschen Rechts als Scheidungsfolgen-Statut - Erlangen der deutschen Staatsbürgerschaft nach Rechtshängigkeit der Scheidung - Anspruch auf Versorgungsausgleich bei Fällen mit Auslandsberührung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1943 (Ls.)
  • MDR 1982, 742
  • FamRZ 1982, 585
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.11.1979 - IV ZB 159/78

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80
    Der Anwendung deutschen Rechts als Scheidungsfolgen-Statut bei einer Ehe zwischen einem deutschen und einem ausländischen Ehegatten (BGHZ 75, 241) steht es nicht entgegen, wenn der deutsche Ehegatte vor dem Eintritt der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags ausländischer Staatsangehöriger war.

    Wenn eine Ehe zwischen einem deutschen und einem ausländischen Ehegatten (allein oder auch) auf den Antrag des deutschen Ehegatten geschieden wird, richten sich die Scheidungsfolgen nach deutschem Recht (BGHZ 75, 241 mit ausführlicher Begründung; Senatsbeschluß vom 4. November 1981 - IVb ZB 517/80 = FamRZ 1982, 152).

    Der Regelung in Art. 17 Abs. 1 und 3 EGBGB, nach der sich die Anwendung des deutschen Rechts als Scheidungs (folgen)-Statut bestimmt und gegen die insoweit keine verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen (BGHZ 75, 241, 253 ff.), liegt das Staatsangehörigkeits-, nicht das Aufenthaltsprinzip zugrunde.

  • BGH, 04.11.1981 - IVb ZB 517/80

    Berufung - Zurückverweisung - Irrige Rechtsauffassung - Versorgungsausgleich -

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80
    Wenn eine Ehe zwischen einem deutschen und einem ausländischen Ehegatten (allein oder auch) auf den Antrag des deutschen Ehegatten geschieden wird, richten sich die Scheidungsfolgen nach deutschem Recht (BGHZ 75, 241 mit ausführlicher Begründung; Senatsbeschluß vom 4. November 1981 - IVb ZB 517/80 = FamRZ 1982, 152).

    Da schon das Amtsgericht - wenn auch von seinem Rechtsstandpunkt aus folgerichtig - den Versorgungsausgleich abgelehnt hat, ohne die für die weitere Entscheidung notwendigen Feststellungen zu treffen, erscheint es angebracht, die Sache in entsprechender Anwendung der §§ 538 Abs. 1 Nr. 3, 565 Abs. 3 Nr. 1 ZPO unmittelbar an das Amtsgericht zurückzuverweisen (BGH LM ZPO § 50 Nr. 2 - L - mit Anm. Paulsen; vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. November 1981 a.a.O. S. 153).

  • BGH, 24.02.1982 - IVb ZB 508/80

    Bewertung ausländischer Anwartschaften

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80
    Ergänzend wird zu diesen Fragen auf den zur Veröffentlichung bestimmten Beschluß des Senats vom 24. Februar 1982 - IVb ZB 508/80 - Bezug genommen, der den Beteiligten bekannt gemacht wird.
  • BGH, 26.11.1980 - IVb ZR 592/80

    Versäumung - Rechtsmittelfrist - Verschulden - Prozeßbevollmächtigter -

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80
    Wenn das Rechtsmittel in dieser Weise beim Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt und begründet worden ist, behalten diese Prozeßhandlungen ihre Wirksamkeit für das weitere Verfahren vor dem Bundesgerichtshof (Senatsurteil vom 8. Oktober 1980 - IVb ZR 505/80 = FamRZ 1981, 28; Senatsbeschluß vom 26. November 1980 - IVb ZR 592/80 = FamRZ 1981, 140 = LM ZPO § 233 (Ga) Nr. 8).
  • BGH, 08.10.1980 - IVb ZR 505/80

    Anrechnung des Kinderzuschusses zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsrente

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80
    Wenn das Rechtsmittel in dieser Weise beim Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt und begründet worden ist, behalten diese Prozeßhandlungen ihre Wirksamkeit für das weitere Verfahren vor dem Bundesgerichtshof (Senatsurteil vom 8. Oktober 1980 - IVb ZR 505/80 = FamRZ 1981, 28; Senatsbeschluß vom 26. November 1980 - IVb ZR 592/80 = FamRZ 1981, 140 = LM ZPO § 233 (Ga) Nr. 8).
  • BGH, 29.10.1980 - IVb ZR 536/80

    Ehelicher Unterhaltsanspruch in gemischt-nationaler Ehe

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80
    Die Vorinstanzen haben angenommen, daß der Versorgungsausgleich dem aus Art. 14 EGBGB zu entnehmenden Ehewirkungsstatut unterliege und damit nach dem sogenannten Grundsatz des schwächeren Rechts (vgl. dazu BGHZ 78, 288, 290 m.w.N.) hier entfalle, weil das österreichische Heimatrecht der Ehefrau keinen Versorgungsausgleich kenne.
  • BGH, 14.01.2005 - V ZR 99/04

    Anforderungen an die Darstellung der Anträge im Berufungsurteil

    Deshalb konnte das Rechtsmittel nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz zulässig bei dem Bundesgerichtshof eingelegt werden (vgl. BGH, Urt. v. 8. Oktober 1980, IVb ZR 505/80, FamRZ 1981, 28; Beschl. v. 26. November 1980, IVb ZR 592/80, NJW 1981, 576, 577; Beschl. v. 17. März 1982, IVb ZB 520/80, FamRZ 1982, 585; Urt. v. 20. Januar 1994, I ZR 250/91, NJW 1994, 1224; Beschl. v. 19. August 1998, XII ZB 43/97, NJW 1998, 3571; Urt. v. 29. Januar 2003, VIII ZR 146/02, NJW-RR 2003, 489).
  • BGH, 10.11.1982 - IVb ZB 913/81

    Bindungswirkung einer Entscheidung im Anerkennungsverfahren über eine

    Damit richten sich die Scheidungsfolgen einschließlich des Versorgungsausgleichs nach deutschem Recht (BGHZ 75, 241), selbst wenn die Ehegatten in zurückliegender Zeit während der Ehe ausländische Staatsangehörige waren (Senatsbeschluß vom 17. März 1982 - IVb ZB 520/80 - FamRZ 1982, 585).

    Dadurch wird nicht ausgeschlossen, Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes, die sich insbesondere auch aus dem Auslandsbezug der Sache ergeben können, bei der Entscheidung über den Versorgungsausgleich im Rahmen der Härteklauseln des § 1587 c Nr. 1 BGB und des Art. 12 Nr. 3 Abs. 3 Sätze 3 und 4 des 1. EheRG zu berücksichtigen (vgl. auch Senatsbeschluß vom 17. März 1982 a.a.O. und Senatsurteil vom 26. Mai 1982 - IVb ZR 675/80 - FamRZ 1982, 795, 797 f.).

  • BGH, 19.08.1998 - XII ZB 43/97

    Lauf der Beschwerdefrist bei unterlassener Zuständigkeitsbestimmung

    Nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz konnte daher die weitere Beschwerde fristwahrend sowohl bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht als auch beim Bundesgerichtshof eingelegt werden (vgl. Senatsbeschluß vom 17. März 1982 - IVb ZB 520/80 - FamRZ 1982, 585; BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91 - NJW 1994, 1224).
  • BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91

    Anzeigen-Einführungspreis - Normalpreis

    Unterläßt das zulassende Gericht die Entscheidung gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 EGZPO, so kann nach dem für den Rechtsmittelführer geltenden Meistbegünstigungsgrundsatz die Revision sowohl bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht als auch bei dem Bundesgerichtshof wirksam eingelegt werden (BGH, Urt. v. 8.10.1980 - IVb ZR 505/80, FamRZ 1981, 28; BGH, Beschl. v. 17.3.1982 - IVb ZB 520/80, FamRZ 1982, 585).
  • BGH, 26.05.1982 - IVb ZR 675/80

    Scheidung einer gemischtnationalen Ehe - Anwendbarkeit von deutschem oder

    Dies gilt auch dann, wenn der deutsche Ehegatte während der Ehezeit zunächst ausländischer Staatsangehöriger war (Senatsbeschluß vom 17. März 1982 - IVb ZB 520/80 - zur Veröffentlichung bestimmt [für den Fall des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit vor Rechtshängigkeit des Scheidungsverfahrens]).
  • BGH, 22.12.1982 - IVb ZB 649/80

    Regelung des Versorgungsausgleichs bei Unwirtschaftlichkeit der Übertragung oder

    Dies gilt auch dann, wenn der deutsche Ehegatte - wie der Ehemann im vorliegenden Fall - vor dem Eintritt der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags ausländischer Staatsangehöriger war (Senatsbeschluß vom 17. März 1982 - IVb ZB 520/80 - FamRZ 1982, 585).
  • BGH, 30.06.1982 - IVb ZB 626/80

    Internationales Privatrecht - Ehewirkungen - Flüchtling - Gewöhnlicher Aufenthalt

    Der Anwendung deutschen Rechts als Scheidungsfolgenstatut steht es nicht entgegen, daß der Ehemann den Flüchtlingsstatus erst nach der Eheschließung erworben hat (vgl. Senatsbeschluß vom 17. März 1982 - IVb ZB 52o/8o - FamRZ 1982, 585).
  • OLG Köln, 25.08.1983 - 4 UF 184/83
    Für die Durchsetzung des Auskunftsanspruchs sind daher die auch für den Hauptanspruch maßgebenden Verfahrensvorschriften anwendbar (vgl. BGH FamRZ 1982, 585 = BGHF 3, 129 mwN), nach § 621a Abs. 1 iVm § 621 1 Nr. 6 ZPO also die FG-Vorschriften und § 621e ZPO.
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