Weitere Entscheidung unten: OLG Stuttgart, 17.01.1986

Rechtsprechung
   OLG München, 04.12.1985 - 2 Ws 1145/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,2203
OLG München, 04.12.1985 - 2 Ws 1145/84 (https://dejure.org/1985,2203)
OLG München, Entscheidung vom 04.12.1985 - 2 Ws 1145/84 (https://dejure.org/1985,2203)
OLG München, Entscheidung vom 04. Dezember 1985 - 2 Ws 1145/84 (https://dejure.org/1985,2203)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 3153 (Ls.)
  • MDR 1986, 426
  • NStZ 1986, 376
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Köln, 07.01.2011 - 51 Zs 606/06

    Anschluss an eine öffentlich erhobene Klage nach Erfolg des

    Durch diese Feststellung eröffnet sich dem Antragsteller die Möglichkeit, sich der erhobenen öffentlichen Klage gemäß § 395 Abs. 2 Nr. 2 StPO anzuschließen (vgl. zu allem: OLG München NStZ 1986, 376).
  • OLG Hamm, 29.09.1998 - 1 Ws 227/98
    Soweit der 3. Strafsenat des Oberlandesgerichts Hamm (Beschluß vom 27. August 1997 in 3 Ws 506/97) im Anschluß an die Entscheidung des OLG München (NStZ 1986, 376, 377) in ähnlicher Situation eine Aussetzung des Verfahrens für geboten angesehen hat, betrifft dies andere Sachverhalte.
  • OLG München, 29.07.2011 - 2 Ws 913/10

    Befugnis zum Anschluss als Nebenkläger: Ursächlichkeit des

    Der Senat hält insoweit an seiner bisherigen Rechtsprechung fest (OLG München, NStZ 1986, 376).

    9Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, wonach ein Klageerzwingungsantrag im Sinne des § 395 Abs. 2 Nr. 2 StPO dann erfolgreich war, wenn die Staatsanwaltschaft aufgrund des darin enthaltenen Vorbringens die Ermittlungen wieder aufgenommen und wegen des angezeigten Sachverhalts Anklage erhoben hat (Senatsbeschluss vom 04.12.1985 - 2 Ws 1145/84 = NStZ 86, 376).

  • OLG München, 29.07.2011 - 2 Ws 689/11

    Befugnis zum Anschluss als Nebenkläger: Ursächlichkeit des

    Der Senat hält insoweit an seiner bisherigen Rechtsprechung fest (OLG München, NStZ 1986, 376).

    9 Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, wonach ein Klageerzwingungsantrag im Sinne des § 395 Abs. 2 Nr. 2 StPO dann erfolgreich war, wenn die Staatsanwaltschaft aufgrund des darin enthaltenen Vorbringens die Ermittlungen wieder aufgenommen und wegen des angezeigten Sachverhalts Anklage erhoben hat (Senatsbeschluss vom 04.12.1985 - 2 Ws 1145/84 = NStZ 86, 376).

  • OLG Hamm, 27.09.1998 - 3 Ws 506/97

    Beabsichtigte Anklageerhebung, Aussetzung der Entscheidung

    Der Senat folgt insoweit der Ansicht des OLG München (NStZ 1986, 376, 377), die ihm im Hinblick auf die Bestimmung des _175 StPO folgerichtiger erscheint als die gegenteilige Ansicht der Oberlandesgerichte Koblenz (NStZ 1990, 48) und Zweibrücken (MDR 1987, 341), wonach sich der Klageerzwingungsantrag bereits mit der Wiederaufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft erledigen soll.

    Sollte im vorliegenden Falle die Staatsanwaltschaft aufgrund der von ihr wieder aufgenommenen Ermittlungen die öffentliche Klage gegen den Beschuldigten erheben, beabsichtigt der Senat im Hinblick auf § 395 Abs. 1 Nr. 3 StPO durch Beschluss festzustellen, dass der Klageerzwingungsantrag erfolgreich war (vgl. auch insoweit OLG München, NStZ 1986, 376, 377).

  • OLG Düsseldorf, 20.11.1996 - 1 Ws 999/96
    Ob die Vorschrift darüber hinaus auch dann anwendbar ist, wenn bereits der Generalstaatsanwalt auf die Beschwerde die Erhebung der Anklage angeordnet und das Oberlandesgericht lediglich den Erfolg des Klageerzwingungsantrags festgestellt hat (so OLG München NStZ 86, 376; Pelchen a.a.O., § 395, Rdn. 7; a. A. OLG Frankfurt NJW 79, 994, 995; Wendisch a.a.O, § 395, Rdn. 14., Meyer-Goßner a.a.O., § 395, Rdn. 6), bedarf vorliegend keiner Entscheidung, weil der Senat den Antrag auf gerichtliche Entscheidung mit Beschluß vom 23. April 1992 (a.a.O.) als unzulässig verworfen hat.
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 17.01.1986 - 1 Ws 371/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,4679
OLG Stuttgart, 17.01.1986 - 1 Ws 371/85 (https://dejure.org/1986,4679)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17.01.1986 - 1 Ws 371/85 (https://dejure.org/1986,4679)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17. Januar 1986 - 1 Ws 371/85 (https://dejure.org/1986,4679)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 3153
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Brandenburg, 30.07.2008 - 1 Ws 111/08

    Klageerzwingungsverfahren; Anzeige wegen des Verdachts der Untreue durch

    Diesbezüglich aber ist anerkannt, dass die nur mittelbar geschädigten Erben nicht zu den Verletzten im Sinne des § 172 Abs. 1 StPO gehören, und dass das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO nicht durch Erbfall oder Rechtsgeschäft übergehen kann (vgl. OLG Düsseldorf, wistra 1994, S. 155; OLG Düsseldorf NJW 1992, S. 2370; OLG Stuttgart NJW 1986, S. 3153; OLG Karlsruhe, Die Justiz, 1985, S. 361; OLG Braunschweig NdsRpfl 1954, S. 91; OLG Celle NStZ 1988, S. 568; OLG Hamm NStZ 1986, S. 327; OLG Koblenz NJW 1985, S. 1409; Graalmann-Scheerer in: LR, StPO, 26. Aufl. 2008; § 172 Rdnr. 44; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl. 2007, § 172 Rdnr. 12; KMR-Plöd, StPO, Loseblatt 1998 ff., § 172 StPO Rdnr. 40).
  • OLG Hamm, 24.09.2019 - 4 Ws 193/19

    Erbe; Verletzter; Vermögensdelikt

    Auch bei Vermögensdelikten geht die Antragsberechtigung des Verletzten nicht auf die Erben oder sonstige Forderungsberechtigten über (OLG Zweibrücken, a.a.O.; OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2015, 3 Ws 47/15; OLG Brandenburg, Beschluss vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08; OLG Stuttgart, Beschluss vom 17. Januar 1986, 1 Ws 371/85).
  • OLG Brandenburg, 10.03.2009 - 1 Ws 246/08

    Antragsberechtigung bei Klageerzwingungsantrag durch einen Abtretungsempfänger

    Diesbezüglich aber ist anerkannt, dass die nur mittelbar geschädigten Erben nicht zu den Verletzten im Sinne des § 172 Abs. 1 StPO gehören, und dass das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO nicht durch Erbfall oder Rechtsgeschäft übergehen kann (vgl. OLG Düsseldorf, wistra 1994, S. 155; OLG Düsseldorf NJW 1992, S. 2370; OLG Stuttgart NJW 1986, S. 3153; OLG Karlsruhe, Die Justiz, 1985, S. 361; OLG Braunschweig NdsRpfl 1954, S. 91; OLG Celle NStZ 1988, S. 568; OLG Hamm NStZ 1986, S. 327; OLG Koblenz NJW 1985, S. 1409; Graalmann-Scheerer in: LR, StPO, 26. Aufl. 2008; § 172 Rdnr. 44; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl. 2007, § 172 Rdnr. 12; KMR-Plöd, StPO, Loseblatt 1998 ff., § 172 StPO Rdnr. 40).
  • OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08

    Klageerzwingungsverfahren: Antragsbefugnis einer Erbengemeinschaft bei einem in

    Denn bei dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung handelt es sich um ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten erlischt und auch bei Vermögensdelikten nicht auf die Erben oder sonstigen Forderungsberechtigten übergeht (OLG Schleswig, Beschluss vom 16.05.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 f.; KG, Beschluss v. 26.03.1999 - 3 Ws 21/99; OLG Stuttgart NJW 1986, 3153; KK/Schmid § 172 Rn. 27).
  • OLG Braunschweig, 04.08.1992 - Ws 58/92

    Zur Verletzteneigenschaft eines Antragsstellers im Klagerzwingungsverfahren wegen

    Der nachträgliche Erwerb eines Vermögensgegenstandes vermag nicht rückwirkend die Verletzteneigenschaft zu begründen (vgl. OLG Stuttgart NJW 1986, 3153 [OLG Stuttgart 17.01.1986 - 1 Ws 371/85] ; OLG Karlsruhe Justiz 1985, 361).
  • OLG Hamm, 08.11.2001 - 1 Ws 218/01

    Klageerzwingungsverfahren, Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Begriff des

    An dieser fehlenden Verletzteneigenschaft der Antragstellerin ändert auch der Umstand nichts, dass der unmittelbar Geschädigte inzwischen verstorben ist (vgl. OLG Hamm NJW 77, 64; OLG Stuttgart NJW 86, 3153 m.w.N.).
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