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   BGH, 10.12.1970 - II ZR 132/68   

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https://dejure.org/1970,1605
BGH, 10.12.1970 - II ZR 132/68 (https://dejure.org/1970,1605)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1970 - II ZR 132/68 (https://dejure.org/1970,1605)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1970 - II ZR 132/68 (https://dejure.org/1970,1605)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Zustandekommen vertraglicher Beziehungen - Anforderungen an das Vorliegen eines Geschäftsbesorgungsvertrages - Beachtung der im Bankverkehr geltenden Gewohnheiten und Gebräuche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 558
  • MDR 1971, 461
  • WM 1971, 158
  • DB 1971, 284
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 12.12.1922 - III 126/22

    Inwieweit darf die Bank, bei der durch Vermittelung einer anderen Bank ein

    Auszug aus BGH, 10.12.1970 - II ZR 132/68
    Es entspricht allgemeiner Auffassung, daß sich die Banken im Akkreditivverkehr streng innerhalb der Grenzen des erteilten formalen und präzisen Auftrags halten müssen (RGZ 106, 26, 30; BGH LM Nr. 1 und 2 zu § 780 BGB).
  • BGH, 15.03.2004 - II ZR 247/01

    Rechtsfolgen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der

    1. Für die weitere Verhandlung und Entscheidung ist darauf hinzuweisen, daß eine etwaige Falschangabe hinsichtlich der verschifften Ware für die Auszahlung der Akkreditivsumme und damit für den Schaden der Klägerin insofern ursächlich wäre, als die Akkreditivbank die Auszahlung nur vornehmen darf, wenn sie zuvor die Übereinstimmung zwischen den Akkreditivbedingungen und den vorgelegten Dokumenten genau geprüft hat (vgl. Baumbach/Hopt, HGB 31. Aufl. VI Bankgeschäfte (11), ERA Art. 13 Rdn. 1; vgl. auch zum Grundsatz der Dokumentenstrenge, Sen.Urt. v. 2. Juli 1984 - II ZR 160/83, WM 1984, 1214; Urt. v. 10. Dezember 1970 - II ZR 132/68, WM 1971, 158 f.).
  • BGH, 02.07.1984 - II ZR 160/83

    Pflichten der ein Akkreditiv eröffnenden Bank

    Es entspricht allgemeiner Auffassung, daß sich die Banken im Akkreditivverkehr streng innerhalb der Grenzen des erteilten formalen und präzisen Auftrags halten müssen, da sie die näheren Vereinbarungen der am Grundgeschäft Beteiligten nicht übersehen und infolgedessen nicht ausschließen können, daß selbst geringfügige Abweichungen von den Weisungen des Auftraggebers diesem beträchtlichen Schaden zufügen können (vgl. BGH, Urteil vom 9.1.1958 - II ZR 146/56 = LM BGB § 780 Nr. 1; vom 24.3.1958 - II ZR 51/57 = LM BGB § 780 Nr. 2; vom 19.11.1959 - VII ZR 209/58 = LM BGB § 665 Nr. 3; vom 10.12.1970 - II ZR 132/68 = LM BGB § 665 Nr. 7).
  • OLG Stuttgart, 25.01.1979 - 3 U 119/78
    Durch einen Verstoß gegen eine bindende Weisung kann die Bank ihrer Kundin gegenüber schadenersatzpflichtig werden (BGH NJW 1971, 558).

    Dies wurde vom BGH schon für den Akkreditivverkehr (BGH LM Nr. 1 und 2 zu § 780 BGB), für den Überweisungsverkehr (BGH WM 1961, 78, 79; 1962, 460, 461) und PAGE 735 Print WM Nr. 26 vom 30. Juni 1979 für den Dokumenten-Inkassoauftrag (BGH NJW 1971, 558, 559) entschieden.

  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

    Der Darlehensgeber ist an diese den Darlehensvertrag begleitende Weisung des Darlehensnehmers ähnlich einem Beauftragten nach § 665 BGB gebunden (vgl. dazu BGH Urteil vom 18. März 1974 - II ZR 68/72 = WM 1974, 406, 407 und Urteil vom 10. Dezember 1970 - II ZR 132/68 = WM 1971, 158, 159; beide Urteile LM BGB § 665 Nr. 9 und Nr. 7).
  • OLG Köln, 18.02.1994 - 19 U 195/93

    Kauf von Optionsscheinen; pVV eines Beratungsvertrages

    Das gleiche gilt, wenn die Bank von den Weisungen eines Kunden abweicht (vgl. BGH WN1 1972, 308 L; NJW 1971, 558 f.).
  • BGH, 15.12.1975 - II ZR 28/74

    Erwerb von Investmentanteilen - Gewährung von Krediten zum Kauf von

    Nach der Rechtsprechung des Senats haben sich die Banken bei der Ausführung bestimmter Aufträge streng an die ihnen erteilten Weisungen zu halten (vgl. Urt. v. 31.1.72 - II ZR 145/69, WM 1972, 308; v. 10.12.70 - II ZR 132/68, LM BGB § 665 Nr. 7 m.w.N.).
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