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   BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89   

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https://dejure.org/1990,2893
BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89 (https://dejure.org/1990,2893)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1990 - I ZR 293/89 (https://dejure.org/1990,2893)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1990 - I ZR 293/89 (https://dejure.org/1990,2893)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 554b, § 556 Abs. 2
    Nichtannahme einer unselbständigen Anschlußrevision

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 576
  • MDR 1991, 506
  • VersR 1991, 793
  • AnwBl 1991, 538
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.05.1986 - II ZR 237/85

    Übergang einer Klage aus der Wechselforderung zur Klage aus dem Grundverhältnis

    Auszug aus BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89
    Diese nachträgliche objektive Klagehäufung hat das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei als Klageänderung im Sinne von § 263 ZPO behandelt (BGH, Urt. v. 10.1.1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841, 1842; Urt. v. 26.5.1986 - II ZR 237/85, WM 1986, 1200 jeweils m.w.N.).

    Zwar steht einer Bejahung der Sachdienlichkeit einer Klageänderung nicht ohne weiteres entgegen, daß aufgrund ihrer Zulassung eine Beweiserhebung notwendig und dadurch die Erledigung des Rechtsstreites möglicherweise verzögert wird (BGH, Urt. v. 26.5.1986 - II ZR 237/85, aaO S. 1201 m.w.N.).

    In der Verneinung der Sachdienlichkeit durch das Berufungsgericht kann vorliegend gleichwohl keine Ermessensüberschreitung des Tatrichters - und nur in diesem Umfang ist revisionsrechtlich eine Überprüfung möglich (BGHZ 16, 317, 322; 53, 24, 28; BGH, Urt. v. 26.5.1986 - II ZR 237/85, WM 1986, 1200) - gesehen werden.

    Denn es ist kein Rechtsfehler, die Sachdienlichkeit dann zu verneinen, wenn ein neuer Streitstoff in den Rechtsstreit eingeführt werden soll, bei dessen Beurteilung das Ergebnis der bisherigen Prozeßführung nicht verwertet werden kann (BGH, Urt. v. 26.5.1986 - II ZR 237/85, aaO m.w.N.).

  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 93/83

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung

    Auszug aus BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89
    Diese nachträgliche objektive Klagehäufung hat das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei als Klageänderung im Sinne von § 263 ZPO behandelt (BGH, Urt. v. 10.1.1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841, 1842; Urt. v. 26.5.1986 - II ZR 237/85, WM 1986, 1200 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 21.12.1989 - VII ZR 84/89

    Zulässigkeit einer Klageänderung bei Geltendmachung einer sicherungshalber

    Auszug aus BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89
    Dies gilt auch, wenn es durch die Zulassung zum Verlust einer Tatsacheninstanz kommt (BGHZ 1, 65, 71; Urt. v. 20.3.1981 - V ZR 152/79, WM 1981, 657, 658; Urt. v. 21.12.1989 - VII ZR 84/89, NJW-RR 1990, 505).
  • BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53

    Parteiauswechslung

    Auszug aus BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89
    In der Verneinung der Sachdienlichkeit durch das Berufungsgericht kann vorliegend gleichwohl keine Ermessensüberschreitung des Tatrichters - und nur in diesem Umfang ist revisionsrechtlich eine Überprüfung möglich (BGHZ 16, 317, 322; 53, 24, 28; BGH, Urt. v. 26.5.1986 - II ZR 237/85, WM 1986, 1200) - gesehen werden.
  • BGH, 17.01.1951 - II ZR 16/50

    Prozeßführungsrecht des Ehemannes. Klagänderung

    Auszug aus BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89
    Dies gilt auch, wenn es durch die Zulassung zum Verlust einer Tatsacheninstanz kommt (BGHZ 1, 65, 71; Urt. v. 20.3.1981 - V ZR 152/79, WM 1981, 657, 658; Urt. v. 21.12.1989 - VII ZR 84/89, NJW-RR 1990, 505).
  • BGH, 20.03.1981 - V ZR 152/79

    Zum Wegfall der Geschäftsgrundlage bei Versorgungsabreden

    Auszug aus BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89
    Dies gilt auch, wenn es durch die Zulassung zum Verlust einer Tatsacheninstanz kommt (BGHZ 1, 65, 71; Urt. v. 20.3.1981 - V ZR 152/79, WM 1981, 657, 658; Urt. v. 21.12.1989 - VII ZR 84/89, NJW-RR 1990, 505).
  • BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68

    § 5 Abs. 2 BaupreisVO: Merkmal der "Beteiligung

    Auszug aus BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89
    In der Verneinung der Sachdienlichkeit durch das Berufungsgericht kann vorliegend gleichwohl keine Ermessensüberschreitung des Tatrichters - und nur in diesem Umfang ist revisionsrechtlich eine Überprüfung möglich (BGHZ 16, 317, 322; 53, 24, 28; BGH, Urt. v. 26.5.1986 - II ZR 237/85, WM 1986, 1200) - gesehen werden.
  • AG Brandenburg, 07.05.2021 - 31 C 69/19

    Anspruch eines Versicherungsunternehmens gegen ein örtliches

    Wenn somit - wie hier die Versicherungsnehmerin die Klägerin - der Gläubiger dartut, dass die Schadensursache allein aus dem Verantwortungsbereich des Schuldners - hier des beklagten Verbandes - herrühren kann, kann ausnahmsweise von dem Schaden auch auf eine Pflichtverletzung geschlossen werden (BGH, Urteil vom 22.10.2008, Az.: XII ZR 148/06, u.a. in: NJW 2009, Seiten 142 f.; BGH, Urteil vom 11.04.2000, Az.: X ZR 19/98, u.a. in: NJW 2000, Seiten 2812 ff.; BGH, NJW 1993, Seite 1706; BGH, NJW-RR 1993, Seite 795; BGH, NJW-RR 1991, Seite 576; BGH, NJW 1964, Seite 33; OLG Köln, Urteil vom 20.12.2010.
  • BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91

    Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger

    Prozeßrechtliche Bedenken gegen die Ablehnung der Annahme der Anschlußrevision bestehen nicht (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 8. November 1990 - I ZR 293/89 = BGHR ZPO § 556 Abs. 2, Nichtannahme 2).
  • BGH, 01.07.2009 - XII ZR 93/07

    Folgen der prozessualen Verknüpfung von Klage und Widerklage hinsichtlich des

    Das Zulassungserfordernis soll der Entlastung des Revisionsgerichts dienen und von ihm alle nicht unbedingt im Interesse der Rechtssicherheit und Rechtsfortbildung notwendige Arbeit fernhalten (vgl. BGH Urteil vom 8. März 2006 - IV ZR 263/04 - NJW-RR 2006, 877; BGH Beschluss vom 8. November 1990 - I ZR 293/89 - NJW-RR 1991, 576 und BGHZ 9, 357, 358) .
  • BGH, 17.10.1991 - I ZR 248/89

    Kündigung des Versicherungsvertretervertrages aus wichtigem Grund durch

    Die unselbständige Anschlußrevision der Beklagten, mit der diese ihren Antrag auf Abweisung auch der Feststellungsklage weiterverfolgt hat, ist nicht zur Entscheidung angenommen worden (BGH, Beschl. v. 08.11.1990, MDR 1991, 506 = NJW-RR 1991, 576).
  • OLG Rostock, 12.03.2003 - 3 U 157/02

    Zurückweisung der Berufung bei Teilentscheidung

    Er hob den Normzweck - Entlastung des Revisionsgerichts - hervor und leitete hieraus die Zulässigkeit einer Teilentscheidung ab (BGHZ 69, 93 = NJW 1977, 1639; BGH NJW 1997, 551; BGH NJW-RR 1991, 576).
  • OLG Dresden, 11.07.2003 - 2 U 382/03

    Berufung

    Demgemäß hat es auch der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung als selbstverständlich erachtet, dass die in § 544 b ZPO a.F. gewählte - in der entscheidenden Passage identisch gefasste - Formulierung Teilentscheidungen nicht hindert (vgl. BGHZ 69, 93 [94]; BGH NJW-RR 1991, 576; BGH NJW 1979, 550; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., § 554 b Rn. 8/9; Münchener Kommentar/Wenzel, ZPO, 2. Aufl., § 554 b Rn. 13).
  • OLG Bremen, 14.01.1997 - 3 U 56/96

    - Hein Gericke I -, Vermittler für Motorradzubehör mit Verkaufsstelle,

    Bei einer solchen Sachlage ist der Schluß von einer feststehenden Schädigung auf eine Pflichtverletzung gerechtfertigt (BGH NJW-RR 1991, 576 [BGH 08.11.1990 - I ZR 293/89]; 1993, 795; NJW 1993, 1706 [BGH 19.02.1993 - V ZR 269/91]; Palandt-Heinrichs, a. a. O, § 282 Rn. 13).
  • OLG Bremen, 08.10.1996 - 3 U 130/95

    Obhutspflichten und Schutzpflichten aufgrund eines Mietvertrages ;

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  • AG Suhl, 12.11.2002 - 5 C 561/02
    Der Schluss von einer Schädigung auf eine Pflichtverletzung ist auch dann gerechtfertigt, wenn der Gläubiger dartut, dass die Schadensursache allein aus dem Verantwortungsbereich des Schuldners herrühren kann (BGH NJW-RR 91, 576).
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