Weitere Entscheidungen unten: BGH, 15.10.1981 | OLG Frankfurt, 08.03.1982

Rechtsprechung
   BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,878
BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80 (https://dejure.org/1982,878)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1982 - III ZR 58/80 (https://dejure.org/1982,878)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1982 - III ZR 58/80 (https://dejure.org/1982,878)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,878) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Schmerzensgeld und Schadenersatz gegen das Land, das beauftragte Bauunternehmen und den Bauführer wegen eines Unfalls aus ursächlich unzureichender Absicherung einer Baustelle - Verkehrssicherung als privatrechtlich ausgestaltete Pflicht des Landes - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 839

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2187
  • MDR 1982, 826
  • NVwZ 1982, 580 (Ls.)
  • VersR 1982, 576
  • VersR 1982, 577
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 06.10.1958 - III ZR 175/57

    Übertragung einer Streupflicht zwischen öffentlichen Rechtsträgern

    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Die Pflicht zur Verkehrssicherung kann zwar durch Vertrag übertragen werden (Senatsurteile vom 6. Oktober 1958 - III ZR 175/57 = MDR 1959, 26 und vom 28. Februar 1966 - III ZR 157/64 = LM BGB § 823 Ea Nr. 46 Bl. 3 R.; Arndt, Straßenverkehrssicherungspflicht, 2. Aufl. S. 21; Schlund, Verkehrssicherungspflicht, S. 93).

    Bei der Übernahme von Pflichten, die gegenüber der Allgemeinheit bestehen, ist in der Regel anzunehmen - für eine Ausnahme ist hier nichts ersichtlich -, daß der Übernehmende auch von einem an der Vereinbarung nicht beteiligten Dritten, bei Verstößen gegen Verkehrssicherungspflichten also von einem durch die Nichterfüllung dieser Verpflichtung verletzten Verkehrsteilnehmer, in Anspruch genommen werden kann (Senatsurteile vom 21. Januar 1957 - III ZR 158/55 = VersR 1957, 235 und vom 6. Oktober 1958 - III ZR 175/57 = NJW 1959, 34).

  • BGH, 18.12.1972 - III ZR 121/70

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der öffentlichen Verkehrswege in

    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Dieser Ausgangspunkt entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 9, 373; 60, 54).
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 377/51

    Verkehrssicherung bei Wasserstraßen

    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Dieser Ausgangspunkt entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 9, 373; 60, 54).
  • BGH, 20.03.1967 - III ZR 29/65

    Keine Ansprüche Einzelner aus Straßenbaulast

    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Der hessische Gesetzgeber hat diese Pflicht während der hier maßgeblichen Zeit, was grundsätzlich zulässig gewesen wäre, nicht als Amtspflicht ausgestaltet (vgl. Senatsurteil vom 20. März 1967 in VersR 1967, 604, 605).
  • BGH, 08.02.1977 - VI ZR 217/74

    Verkehrssicherungspflicht des Bauunternehmers bei Sperrung einer Straße

    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Die Bestellung Beauftragter kann die Verantwortlichkeit des Unternehmens verringern, aber nicht beseitigen (BGH Urt. v. 5. März 1974 - VI ZR 186/72 = VersR 74, 780, 782 und vom 5. Februar 1977 - VI ZR 210/74 = VersR 1977, 543, 544).
  • BGH, 19.11.1957 - VI ZR 122/57
    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Das Abkommen von der Fahrbahn ist eine geradezu typische Folge des zu schnellen Befahrens einer Kurve (BGH Urteile vom 19. November 1957 - VI ZR 122/57 = LM ZPO § 256 Nr. 45 und vom 9. Oktober 1962 - VI ZR 241/61 = MDR 1963, 123).
  • BGH, 28.05.1962 - III ZR 38/61

    Straßenverkehrssicherungspflicht

    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Der mit der Wahrnehmung der Verkehrssicherungspflicht beauftragte Bauunternehmer und seine von ihm damit weiter betrauten Leute müssen - ebenso wie der allgemein Verkehrssicherungspflichtige - grundsätzlich Vorkehrungen auch gegen solche Gefahren treffen, die den Verkehrsteilnehmern von einer Baustelle wegen der besonderen Führung der Straße, z.B. wegen eines Straßenknicks, drohen (vgl. Senatsurteile BGHZ 37, 165, 168; vom 17. April 1961 - III ZR 218/59 = LM BGB § 823 Ea Nr. 32 und vom 28. Januar 1965 - III ZR 33/64 = VersR 1965, 483; Arndt a.a.O. S. 31, 51).
  • BGH, 05.03.1974 - VI ZR 186/72

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Verletzung der Verkehrssichrungspflicht

    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Die Bestellung Beauftragter kann die Verantwortlichkeit des Unternehmens verringern, aber nicht beseitigen (BGH Urt. v. 5. März 1974 - VI ZR 186/72 = VersR 74, 780, 782 und vom 5. Februar 1977 - VI ZR 210/74 = VersR 1977, 543, 544).
  • BGH, 28.02.1966 - III ZR 157/64

    Schadensersatzansprüche auf Grund einer Amtspflichtverletzung; Bestimmung der

    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Die Pflicht zur Verkehrssicherung kann zwar durch Vertrag übertragen werden (Senatsurteile vom 6. Oktober 1958 - III ZR 175/57 = MDR 1959, 26 und vom 28. Februar 1966 - III ZR 157/64 = LM BGB § 823 Ea Nr. 46 Bl. 3 R.; Arndt, Straßenverkehrssicherungspflicht, 2. Aufl. S. 21; Schlund, Verkehrssicherungspflicht, S. 93).
  • BGH, 09.10.1962 - VI ZR 241/61
    Auszug aus BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80
    Das Abkommen von der Fahrbahn ist eine geradezu typische Folge des zu schnellen Befahrens einer Kurve (BGH Urteile vom 19. November 1957 - VI ZR 122/57 = LM ZPO § 256 Nr. 45 und vom 9. Oktober 1962 - VI ZR 241/61 = MDR 1963, 123).
  • BGH, 17.04.1961 - III ZR 218/59

    Verletzung von Verkehrssicherungspflichten - Anspruch auf Schadensersatz und

  • BGH, 21.01.1957 - III ZR 158/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.01.1965 - III ZR 33/64

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht für den Zustand einer Straße

  • OLG Karlsruhe, 02.06.1978 - 10 U 257/77
  • OLG Karlsruhe, 26.01.2005 - 7 U 161/03

    Verkehrssicherungspflicht bei Straßenbauarbeiten: Verweisungsprivileg bei Haftung

    Die Beklagte zu 3 war als Bauherrin und Auftraggeberin der Beklagten zu 1 selbst verkehrssicherungspflichtig, da sie durch den Auftrag zur Durchführung der Bauarbeiten die Gefahrenquelle miteröffnet hat (BGH, Urt. v. 14.01.1982 - III ZR 58/80, VersR 1982, 577 = NJW 1982, 2187; Urt. v. 11.12.1984 - VI ZR 292/82, VersR 1985, 360; Urt. v. 12.11.1996 - VI ZR 270/95, VersR 1997, 249, 250; OLG Hamm, Urt. v. 03.07.1998 - 9 U 38/98, OLGR Hamm 1998, 325).

    Die Übertragung der Verkehrssicherungspflicht für die Baustelle auf die Beklagte zu 1 entband die Beklagte zu 3 nicht völlig von ihren Pflichten, denn sie blieb gehalten, die Beklagte zu 1 zu kontrollieren und in diesem Rahmen zu überprüfen, ob diese ihrer Verpflichtung zur Verkehrssicherung in ausreichendem Umfang nachkam (BGH, Urt. v. 14.01.1982 - III ZR 58/80, VersR 1982, 577 = NJW 1982, 2187; OLG Hamm, Urt. v. 03.07.1998 - 9 U 38/98, OLGR Hamm 1998, 325; OLG Hamm, Urt. v. 09.06.1998 - 9 U 129/97, NVwZ-RR 1999, 223, 224; OLG Brandenburg, Urt. v. 02.02.2001 - 2 U 35/00, OLG-NL 2001, 147; vgl. allgemein zur Kontrollpflicht BGH, Urt. v. 05.11.1992 - III ZR 91/91, NJW 1993, 1647, 1648; BGHZ 118, 368, 373).

    Die Regelungen in den Vergabebedingungen und im Leistungsverzeichnis, die dem Auftrag der Beklagten zu 3 an die Beklagte zu 1 zugrunde lagen, ändern an der deliktischen Verantwortlichkeit nichts (BGH, Urt. v. 14.01.1982 - III ZR 58/80, VersR 1982, 577 = NJW 1982, 2187).

    Vielmehr verblieb bei ihr die Pflicht zu Überwachung der zur Sicherung getroffenen Maßnahmen (BGH, Urt. v. 14.01.1982 - III ZR 58/80, VersR 1982, 577 = NJW 1982, 2187; OLG Hamm, Urt. v. 03.07.1998 - 9 U 38/98, OLGR Hamm 1998, 325; OLG Hamm, Urt. v. 09.06.1998 - 9 U 129/97, NVwZ-RR 1999, 223, 224; OLG Brandenburg, Urt. v. 02.02.2001 - 2 U 35/00, OLG-NL 2001, 147; vgl. allgemein zur Kontrollpflicht BGH, Urt. v. 05.11.1992 - III ZR 91/91, NJW 1993, 1647, 1648; BGHZ 118, 368, 373).

  • LG Nürnberg-Fürth, 08.06.2017 - 2 S 5570/15

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht - Beweis des ersten Anscheins

    Mit der zulässigen Übertragung der Pflicht zur Verkehrssicherung (vgl. nur BGH, Urteil vom 14.01.1982 - III ZR 58/80, NJW 1982, 2187; BGH, Urteil vom 25.04.1989 - VI ZR 146/88, VersR 1989, 730) ist die Beklagte verantwortlich und haftungspflichtig geworden (Staudinger/Hager (2009) BGB § 823 E 63 m.w.N. aus der Rspr.).

    Die Straßenverkehrssicherungspflicht kann auch die Verpflichtung umfassen, Verkehrsteilnehmer vor Gefahren durch eine außerhalb der Fahrbahn gelegene Baustelle zu warnen, wenn sie aufgrund der Straßenführung geeignet ist, Kraftfahrer über den Verlauf der Straße zu täuschen (BGH, Urteil vom 14.01.1982 - III ZR 58/80, VersR 1982, 576; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.07.1998 - 15 U 124/97, Schaden-Praxis 1998, 415).

    Die Beklagte kann sich in diesem Zusammenhang auch nicht darauf berufen, dass sie mit dem Fehlverhalten der Fahrerin des Klägerfahrzeugs nicht zu rechnen brauchte (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1982 - III ZR 58/80, VersR 1982, 576).

    Auch wenn eine Vielzahl an Missverständnissen nicht alleine Beleg dafür ist, dass mit einem Fehlverhalten von Fahrern wegen der Beschilderung zu rechnen sein musste, ist es jedenfalls ein nicht unerhebliches Indiz (vgl. auch BGH, Urteil vom 14.01.1982 - III ZR 58/80, VersR 1982, 576).

  • BGH, 25.04.1989 - VI ZR 146/88

    Abgesonderte Befriedigung aus einer Entschädigungsforderung gegen eine

    Nach Zurückweisung (korrigiert gemäß Schreibfehlerberichtigung vom 30. Mai 1989) der Berufungen der (damaligen) Beklagten durch das Oberlandesgericht hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch Urteil vom 14. Januar 1982 (III ZR 58/80, VersR 1982, 576 = NJW 1982, 2187) die Entscheidung des Oberlandesgerichts aufgehoben und den Rechtsstreit dorthin zurückverwiesen.

    Wie in dem vorangegangenen von N. angestrengten Rechtsstreit bereits der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs näher dargelegt hat, konnte die Verkehrssicherungspflicht, wenn auch jeweils ohne vollständige Entlastung, von dem Land Hessen auf die F.-GmbH und von dieser weiter auf den Erstbeklagten als den örtlichen Bauleiter übertragen werden (BGH Urteil vom 14. Januar 1982 a.a.O. VersR 1982, 577).

  • BGH, 17.06.1997 - VI ZR 156/96

    Anforderungen an die Beschaffenheit eines Fahrzeugs zur Anwendung der

    Das steht in Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Senatsurteile vom 5. März 1974 - VI ZR 186/72 - VersR 1974, 780, 782, vom 8. Februar 1977 - VI ZR 217/74 - VersR 1977, 543, 544 und vom 25. April 1989 - VI ZR 146/88 - VersR 1989, 730, 731; ebenso BGH, Urteil vom 14. Januar 1982 - III ZR 58/80 - NJW 1982, 2187, 2188).

    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts trifft nämlich die Verpflichtung zur Sicherung einer Baustelle nicht nur den Unternehmer selbst, sondern (neben einem etwaigen Bauleiter) auch den örtlichen Bauführer, der aufgrund des ihm erteilten Auftrags für die Baustelle verantwortlich ist und daher auch für deren ausreichende Sicherung zu sorgen hat (vgl. die letztgenannten Urteile; zum Bauführer ausdrücklich Senatsurteil vom 8. Februar 1977 aaO sowie BGH, Urteil vom 14. Januar 1982, aaO).

  • LG Aachen, 02.10.1991 - 4 O 168/00

    Klage auf Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall infolge einer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • LG Aachen, 16.10.2008 - 7 O 88/07

    Mangelhafter Zustand von Verkehrswegen - Haftung aus Verkehrssicherungspflicht

    Durch diese Maßnahmen sind nur weitere Verpflichtete hinzugetreten (vgl. BGH NJW 1982, 2187 ff, LG Aachen, NVwZ 1992, 394 ff und OLG Köln, VersR 1992, 335).
  • LG Saarbrücken, 04.05.2012 - 13 S 161/11

    Anspruch auf Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall aufgrund fehlender Einholung

    a) Allerdings ist anerkannt, dass der sich aus § 45 Abs. 6 StVO ergebende Aufgabenkreis, also auch die Pflicht zur vorherigen Einholung einer verkehrsrechtlichen Anordnung und Vorlage eines Verkehrszeichenplans, zur eigenverantwortlichen Wahrnehmung auf Dritte übertragen werden kann (vgl. OLG Düsseldorf, VerkMitt 1994, 71; allgemein zur Übertragung der Straßenverkehrssicherungspflicht des Bauunternehmers auf Dritte BGH, Urteil vom 14.01.1982 - III ZR 58/80, NJW 1982, 2187; OLG Düsseldorf, Schaden-Praxis 1998, 451; Palandt/Sprau a.a.O. Rn. 50 m.w.N.).

    In diesem Fall trifft den Bauunternehmer aber zumindest die Pflicht, die zur Sicherung des Verkehrs getroffenen Maßnahmen zu überwachen (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1982 a.a.O.; Palandt/Sprau a.a.O. Rn. 50, 52 m.w.N..).

  • OLG Brandenburg, 05.08.2008 - 2 U 15/07

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht der Gemeinden in Brandenburg bei

    Für die als Amtspflicht ausgestaltete Verkehrssicherungspflicht der öffentlichen Hand gilt ungeachtet der Bedenken, die gegen den Rückzug staatlicher Stellen aus der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben bestehen können, nichts anderes (vgl. Kodal/Krämer, Straßenrecht, 6. Aufl., Kap. 40 Rn. 39.4; zur privatrechtlichen Verkehrssicherungspflicht: BGH NJW 1982, 2187, 2188; Palandt, 66. Aufl., Rn. 50 zu § 823 BGB m. w. N.).
  • AG Frankenthal, 08.07.2016 - 3a C 53/15

    Baustellensicherung: Darlegungs- und Beweislast des Geschädigten für

    Wenn jedoch die Zeugen, wie sie nachvollziehbar schilderten, den Sandhügel mit Baken und Warnlampen sicherten, sind sie den dem beklagten Straßenbauunternehmen und seinem Bauführer obliegenden Verkehrssicherungspflichten in hinreichendem Maße nachgekommen (BGH Urteil vom 14.01.1982 - III ZR 58/80).

    Die Heranziehung von Hilfspersonen modifiziert lediglich die Verkehrssicherungspflichten des Bauherrn zu Organisations-, Anweisungs- und Überwachungspflichten, so daß bei der Gemeinde zumindest die Verpflichtung geblieben ist, die zur Sicherung des Verkehrs getroffenen Maßnahmen zu überwachen (BGH, NJW 1982, 2187).

  • OLG Hamm, 09.06.1998 - 9 U 129/97

    Baustellenampel - doppeltes Grün - § 839 BGB, Werkzeugtheorie

    Zwar kann der öffentlichrechtliche Straßenbaulastträger bei der Vergabe von Straßenbauaufträgen an Privatunternehmer im Rahmen des § 45 VI StVO für den Baustellenbereich auch die Verpflichtung zur Verkehrssicherung und Verkehrsregelung an den Bauunternehmer übertragen; jedoch verbleibt bei ihm in jedem Falle die Pflicht, die von dem Privatunternehmer zu treffenden Maßnahmen zu überwachen (vgl. etwa BGH, NJW 1982, 2187 mwN.).
  • OLG Hamm, 08.02.2001 - 27 U 146/00

    Verkehrssicherungspflicht des Straßenbauunternehmers bei Abbruch einer

  • OLG Düsseldorf, 17.03.2000 - 22 U 169/99

    Verkehrssicherungspflicht des Straßenbauunternehmers nach Freigabe für den

  • LG Düsseldorf, 30.11.2005 - 2b O 74/99

    Flughafen Brand

  • LG Düsseldorf, 30.11.2005 - 2b O 95/99

    Flughafen, Brand

  • OLG Köln, 20.05.1994 - 19 U 225/93

    Verkehrssicherungspflicht bei baustellenbedingter Verlegung der Streckenführung

  • BayObLG, 24.10.2000 - Verg 6/00

    Änderungsvorschläge im Vergabeverfahren

  • LG München I, 08.05.2018 - 3 O 16126/08

    Schadensersatz, Unfall, Insolvenzverwalter, Insolvenzverfahren,

  • OLG Düsseldorf, 01.12.1999 - 22 U 103/99

    Schadensersatz wegen nach Entfernung einer umgestürzten Staubwand im Boden

  • OLG Düsseldorf, 19.11.1999 - 22 U 103/99

    Verkehrssicherungspflicht des Betriebsinhabers und des Bauunternehmers nach

  • BGH, 25.11.1991 - III ZR 200/90

    Revisionsrechtliche Überprüfung tatrichterlicher Sachverhaltsfeststellungen -

  • OLG Düsseldorf, 30.11.1995 - 18 U 75/95

    Beibehaltene Markierung durch Verkehrszeichen 340 trotz mittig sich befindender

  • BGH, 28.06.1984 - III ZR 44/83

    Nichtannahme der Revision

  • OLG Düsseldorf, 03.06.1993 - 18 U 35/93

    Verkehrssicherungspflichten bei Straßenbauarbeiten

  • LG Schwerin, 12.10.2007 - 4 O 529/06

    Steinschlagschäden beim Mähen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 15.10.1981 - III ZR 86/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,912
BGH, 15.10.1981 - III ZR 86/80 (https://dejure.org/1981,912)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1981 - III ZR 86/80 (https://dejure.org/1981,912)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1981 - III ZR 86/80 (https://dejure.org/1981,912)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,912) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Baurecht - Rücktritt vom Vertrag - Gemeinde - Vorkaufsrecht - Kostentragungspflicht

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2068
  • MDR 1982, 556
  • NVwZ 1982, 580 (Ls.)
  • DNotZ 1982, 629 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.06.1960 - V ZR 191/58

    Wirksamkeit der Erklärung einer Gemeinde, sie übe ein Vorkaufsrecht aus

    Auszug aus BGH, 15.10.1981 - III ZR 86/80
    Der Vorkaufsberechtigte hat daher nach Ausübung des Vorkaufsrechts nicht nur den Kaufpreis zu zahlen, sondern er hat gemäß § 505 Abs. 2 BGB schlechthin diejenigen Leistungen zu erbringen, die der ursprüngliche Käufer vertraglich übernommen hatte (BGHZ 32, 375, 377; BGH, LM Nr. 4 zu § 505 BGB ).
  • BGH, 14.12.1995 - III ZR 34/95

    Bindung des Vorkaufsberechtigten an eine Maklerklausel

    Es kommt also grundsätzlich auch nicht entscheidend darauf an, ob der Käufer im Kaufvertrag eine ursprünglich nur vom Verkäufer dem Makler versprochene Provision übernimmt (so in dem Sachverhalt, der dem Senatsurteil vom 15. Oktober 1981 - III ZR 86/80 - NJW 1982, 2068 f zugrunde lag) oder ob - wie hier - in der Kaufvertragsurkunde bezüglich der Käuferprovision nur eine vom Käufer schon vorher gegenüber dem Makler eingegangene Verpflichtung aufgegriffen und durch eine besondere, auch den Vorkaufsberechtigten bindende Gestaltung bekräftigt worden ist (vgl. OLG Hamm DNotZ 1983, 234; OLG München BB 1977, 1627).
  • BFH, 17.12.1998 - VII R 47/98

    Vorsteuerguthaben des Gemeinschuldners

    Die Stellung des vorläufigen Vergleichsverwalters wird daher als der des Sequesters ähnlich angesehen (vgl. Wessels, Betriebs-Berater 1982, 1579; Kilger/Karsten Schmidt, Insolvenzgesetze, KO/VglO/GesO, 17. Aufl., § 11 VglO Anm. 1).
  • BGH, 04.04.1986 - V ZR 77/85

    Rechtsfolgen der Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Nach einer anderen Ansicht erlöschen dagegen die Pflichten des Verkäufers aus dem Erstkaufvertrag (Amann MittBayNot 1976, 153, 156; Zeiß BWNotZ 1977, 43; wohl auch BGH Urt. v. 15. Oktober 1981, III ZR 86/80, NJW 1982, 2068 = LM Nr. 1 zu § 28 BBauG; vgl. ferner Schrödter, BBauG 4. Aufl. § 28 a Rdn. 11; Baumeister/Paehler, BBauG § 28 a Rdn. 5; unklar Schlichter/Stich/Tittel, BBauG 2. Aufl. § 28 a Rdn. 9).

    Bliebe der Erstkaufvertrag von der bestandskräftigen Ausübung des Vorkaufsrechts unberührt, so wäre unverständlich, weshalb die Gemeinde, wenn der Verkäufer vom Vertrag mit ihr zurücktritt, gemäß § 28 a Abs. 3 Satz 4 BBauG die »Kosten des Vertrags« d. h. des Verkäufers und des Käufers (vgl. BGH Urt. v. 15. Oktober 1981, III ZR 86/80, NJW 1982, 2068 m. w. Nachw.) auf der Grundlage des Verkehrswertes zu tragen hat (vgl. Amann aaO).

  • OLG Hamm, 21.08.2012 - 15 W 224/11

    Provisionsanspruch des Maklers bei Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts

    Er meint, die unter Nr. 14. der Urkunde aufgenommene Maklerklausel sei nicht nur zulässig, sondern erforderlich - und zwar im Wege eines echten Vertrages zu Gunsten Dritter -, weil nur dann bei Ausübung eines Vorkaufsrechts auch der Vorkaufsberechtigte zur Zahlung der Maklerprovision verpflichtet werde (BGH DNotZ 1982, 629).
  • KG, 27.04.2023 - 10 U 80/22

    Provisionsanspruch des Immobilienmaklers: Zahlungsanspruch nach Ausübung des

    Es kommt also grundsätzlich auch nicht entscheidend darauf an, ob der Käufer im Kaufvertrag eine ursprünglich nur vom Verkäufer dem Makler versprochene Provision übernimmt (so in dem Sachverhalt in BGH, Urt. v. 15.10.1981 - III ZR 86/80 - NJW 1982, 2068 f.) oder ob in der Kaufvertragsurkunde bezüglich der Käuferprovision nur eine vom Käufer schon vorher gegenüber dem Makler eingegangene Verpflichtung aufgegriffen und durch eine besondere, auch den Vorkaufsberechtigten bindende Gestaltung bekräftigt worden ist (vgl. OLG Hamm DNotZ 1983, 234; OLG München BB 1977, 1627).
  • OLG Hamburg, 30.04.1999 - 1 U 151/96

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Ausübung eines Vorkaufsrechts;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BAG, 07.02.1985 - 2 AZR 46/84
    Anhängige Rechtsstreitigkeiten werden dagegen durch die Sequestration nicht unterbrochen (vgl. OLG Hamburg, JR 1983, 66, m. w. N.; Wessel, BB 1982, 1579, 1580; Kilger, Festschrift 100 Jahre Konkursordnung, S. 205; a . A.: Gerhardt, ZIP 1982, 1, 5 und Gerhardt/Müller-Eising, Anm. zu JR 1983, 67).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 08.03.1982 - 1 U (Baul) 4/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,3767
OLG Frankfurt, 08.03.1982 - 1 U (Baul) 4/81 (https://dejure.org/1982,3767)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.03.1982 - 1 U (Baul) 4/81 (https://dejure.org/1982,3767)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. März 1982 - 1 U (Baul) 4/81 (https://dejure.org/1982,3767)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,3767) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1982, 580
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2010 - 7 A 1041/08

    Anwendung der allgemeinen Regeln über das Verwaltungsverfahren bei der Ausübung

    BGH, Urteil vom 22. Juni 1989 - III ZR 100/87 -, a.a.O., m.w.N.; OLG Frankfurt, Urteil vom 8. März 1982 - 1 U (Baul.) 4/81 - NVwZ 1982, 580, ausgehend von einer Vollmacht; HessVGH, Urteil vom 24. Februar 2005 - 3 UE 231/04 -, BRS 69 Nr. 125.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2001 - 15 A 3420/97

    Erstattung für die Betreuung ausländischer Flüchtlinge in Übergangsheimen ;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 38/95 -, NJW 1997, 2966; Urteil vom 30. Juni 1988 - 2 C 11/87 -, NVwZ 1988, 1128; Urteil vom 06. Februar 1986 - 3 C 42.85 -, BVerwGE 72, 369; Urteil vom 11. Mai 1979 - 6 C 70/78 -, NJW 1980, 1480; Urteil vom 07. Dezember 1961 - VIII C 97.60 -, BVerwGE 13, 209; OVG NRW, Urteil vom 12. Dezember 1983 - 13 A 2257/82 -, NVwZ 1984, 387; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 08. März 1982 - 1 U (Baul.) 4/81 -, NVwZ 1982, 580; Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht 1, 10. Auflage 1994, S. 480 f.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.07.2004 - 2 M 474/03

    Bauherr kann Aufhebung des gemeindlichen Einvernehmens nicht anfechten

    Einer nachträglichen Anhörung kommt jedenfalls dann keine heilende Wirkung zu, wenn nach einer spezialgesetzlichen Regelung der Zweck der Mitwirkung nur durch vorherige Anhörung erreicht werden kann (OLG Frankfurt/Main, Urt. v. 08.03.1982 - 1 U (Baul.) 4/81 -, NVwZ 1982, 580 [581]), wenn mithin der Zweck der Anhörung nicht primär darin besteht, den Betroffenen im Verfahren rechtliches Gehör zu gewähren (vgl. Kopp/Ramsauer, a. a. O.).
  • OLG Naumburg, 28.07.1998 - 12 U 24/98

    Wirksamee Ausübung eines Vorkaufsrechts ; Schadensersatzanspruch wegen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht