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   VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 C 17.1340   

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https://dejure.org/2017,32203
VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 C 17.1340 (https://dejure.org/2017,32203)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17.08.2017 - 4 C 17.1340 (https://dejure.org/2017,32203)
VGH Bayern, Entscheidung vom 17. August 2017 - 4 C 17.1340 (https://dejure.org/2017,32203)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io

    Erfolglose PKH-Beschwerde - Klage gegen obdachlosenrechtliche Umsetzungsverfügung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LStVG Art. 7 Abs. 2 Nr. 3
    Umsetzung eines Obdachlosen in eine andere Unterkunft; Ermessensausübung der Obdachlosenbehörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 973
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 21.04.1998 - 4 ZS 98.1164
    Auszug aus VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 C 17.1340
    a) Bei dem angegriffenen Bescheid vom 2. September 2016 handelt es sich um einen sogenannten Umsetzungsbescheid (vgl. BayVGH, B.v. 21.4.1998 - 4 ZS 98.1164 - juris Rn. 13).

    Die Umsetzung muss sich von sachlichen Gründen leiten lassen (vgl. HessVGH, U.v. 7.3.2011 - 8 B 217/11 - ESVGH 61, 193 = NVwZ-RR 2011, 474 m.w.N.); sie darf insbesondere nicht willkürlich oder schikanös sein (BayVGH, B.v. 21.4.1998 - 4 ZS 98.1164 - juris Rn. 13).

  • VGH Bayern, 04.10.1994 - 4 CS 94.3112
    Auszug aus VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 C 17.1340
    Der obdachlosenrechtlich Untergebrachte hat grundsätzlich keinen Rechtsanspruch darauf, in der ihm einmal zugewiesenen Unterkunft auf Dauer zu bleiben, sondern muss es hinnehmen, in eine andere Unterkunft verlegt zu werden (vgl. BayVGH, B.v. 4.10.1994 - 4 CS 94.3112 - BayVBl 1995, 86; OVG MV, B.v. 21.7.2009 - 3 M 92/09 - NJW 2010, 1096/1097; Ruder, VBlBW 2017, 1/8).
  • VGH Hessen, 07.03.2011 - 8 B 217/11

    Vollzugsfolgenbeseitigung im Beschwerdeverfahren/Umsetzung von Obdachlosen

    Auszug aus VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 C 17.1340
    Die Umsetzung muss sich von sachlichen Gründen leiten lassen (vgl. HessVGH, U.v. 7.3.2011 - 8 B 217/11 - ESVGH 61, 193 = NVwZ-RR 2011, 474 m.w.N.); sie darf insbesondere nicht willkürlich oder schikanös sein (BayVGH, B.v. 21.4.1998 - 4 ZS 98.1164 - juris Rn. 13).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.07.2009 - 3 M 92/09

    Zuweisung eines Obdachlosen in eine Notunterkunft

    Auszug aus VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 C 17.1340
    Der obdachlosenrechtlich Untergebrachte hat grundsätzlich keinen Rechtsanspruch darauf, in der ihm einmal zugewiesenen Unterkunft auf Dauer zu bleiben, sondern muss es hinnehmen, in eine andere Unterkunft verlegt zu werden (vgl. BayVGH, B.v. 4.10.1994 - 4 CS 94.3112 - BayVBl 1995, 86; OVG MV, B.v. 21.7.2009 - 3 M 92/09 - NJW 2010, 1096/1097; Ruder, VBlBW 2017, 1/8).
  • BVerwG, 10.10.1994 - 6 B 73.94

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung einer Sperre für die Zulassung zur mündlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 C 17.1340
    Der obdachlosenrechtlich Untergebrachte hat grundsätzlich keinen Rechtsanspruch darauf, in der ihm einmal zugewiesenen Unterkunft auf Dauer zu bleiben, sondern muss es hinnehmen, in eine andere Unterkunft verlegt zu werden (vgl. BayVGH, B.v. 4.10.1994 - 4 CS 94.3112 - BayVBl 1995, 86; OVG MV, B.v. 21.7.2009 - 3 M 92/09 - NJW 2010, 1096/1097; Ruder, VBlBW 2017, 1/8).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.10.1986 - 1 S 2857/86

    Rechtmäßigkeit der polizeilichen Umsetzungsverfügung betreffend einen Obdachlosen

    Auszug aus VGH Bayern, 17.08.2017 - 4 C 17.1340
    Zum anderen hat sich die Beklagte ermessensfehlerfrei auf ihre sicherheits- und kommunalrechtliche Verpflichtung berufen, für zukünftige Bedarfsfälle Unterkünfte in ausreichender Zahl und Größe vorzuhalten (vgl. VGH BW, B.v. 30.10.1986 - 1 S 2857/86 - DÖV 1987, 256 f.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.05.2022 - 4 MB 16/22

    Auslegung von Erklärungen eines anwaltlich nicht vertretenen Beteiligten;

    Selbst wenn dies auch über längere Zeit nicht gelingt, ändert das nichts an der öffentlich-rechtlichen Rechtsnatur der Einweisungsverfügung (Beschl. des Senats v. 16.01.2012 - 4 O 40/11 -, juris Rn. 5; VGH München, Beschl. v. 17.08.2017 - 4 C 17.1340 -, juris Rn. 8; VGH Kassel, Urt. v. 07.03.2011 - 8 B 217/11 -, juris Rn. 28).

    Da kein Rechtsanspruch darauf besteht, in der Unterkunft belassen zu werden, ist die Gemeinde in Ausübung des Nutzungsrechts an ihren Liegenschaften befugt, einen Obdachlosen unter Ausübung pflichtgemäßem, verhältnismäßig weitem Ermessen von einer zugewiesenen in eine andere Unterkunft umzusetzen (VGH München, Beschl. v. 17.08.2017 - 4 C 17.1340 -, juris Rn. 9; VGH Kassel Urt. v. 07.03.2011 - 8 B 217/11 -, juris Rn. 28; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.10.1992 - 1 S 1523/92 -, juris Rn. 3).

    So ist es etwa ermessensgerecht und als sachlicher Grund anzuerkennen, wenn die Gemeinde die Unterkunft konkret für die Unterbringung anderer Obdachloser benötigt (VGH Kassel a.a.O. Rn. 29 m.w.N.) oder wenn sie sich - allgemeiner - auf die sicherheits- und kommunalrechtliche Verpflichtung beruft, für zukünftige Bedarfsfälle Unterkünfte in ausreichender Zahl und Größe vorzuhalten (VGH München, Beschl. v. 17.08.2017 - 4 C 17.1340 -, juris Rn. 9).

  • VGH Bayern, 27.12.2017 - 4 CS 17.1450

    Zuweisung einer Obdachlosenunterkunft

    a) Der obdachlosenrechtlich Untergebrachte hat grundsätzlich keinen Rechtsanspruch darauf, in der ihm einmal zugewiesenen Unterkunft auf Dauer zu bleiben, sondern muss es hinnehmen, in eine andere Unterkunft verlegt zu werden (vgl. BayVGH, B .v. 17.8.2017 - 4 C 17.1340 - juris Rn. 8; B.v. 4.10.1994 - 4 CS 94.3112 - BayVBl 1995, 86; OVG MV, B.v. 21.7.2009 - 3 M 92/09 - NJW 2010, 1096/1097; Ruder, VBlBW 2017, 1/8).
  • VG Regensburg, 14.11.2017 - RO 4 K 16.1823

    Umsetzung eines Obdachlosen in eine andere Wohnung

    Die vom Kläger hiergegen eingelegte Beschwerde wurde vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof mit Beschluss vom 17.8.2017 zurückgewiesen (Az.: 4 C 17.1340).
  • VG Ansbach, 30.03.2022 - AN 15 S 22.00830

    Erfolgreicher Eilantrag gegen ermessensfehlerhaften baurechtlichen Bescheid mit

    Nach der Rechtsprechung kann zumindest in der hier streitgegenständlichen Räumungsverfügung vom 28. Februar 2022 der hinreichende Ausspruch eines Widerrufs des bestehenden öffentlichrechtlichen Nutzungsverhältnisses gesehen werden, sodass es eines vorherigen (ausdrücklichen) Widerrufs durch die Antragsgegnerin nicht bedurfte (BayVGH, B.v. 17.8.2017 - 4 C 17.1340 - juris Rn. 5 mit Hinweis auf VG Regensburg, E.v. 13.7.2017 - RO 4 K 16.1823).
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