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   BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81   

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https://dejure.org/1982,3603
BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81 (https://dejure.org/1982,3603)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1982 - NotZ 9/81 (https://dejure.org/1982,3603)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1982 - NotZ 9/81 (https://dejure.org/1982,3603)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bestellung zum Anwaltsnotar - Untersuchung der örtlichen Gegebenheiten - Erfordernis der dreijährigen Ortsansässigkeit in einer bestimmten Gemeinde - Wartezeit der Ortsansässigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1982, 378 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.03.1977 - NotZ 12/76

    Formelle Anforderungen an die Anfechtung einer Rechtshandlung der

    Auszug aus BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81
    Die Wartezeit der Ortsansässigkeit soll gewährleisten, daß der sich um eine Notarstelle bewerbende Rechtsanwalt mit den örtlichen Verhältnissen für die Ausübung des Notaramts hinreichend vertraut ist (BGH, Beschluß vom 21. März 1977 - NotZ 12/76 = DNotZ 1977, 486 m.w.N.).

    Dementsprechend hat der Senat die hier in Rede stehende Verwaltungsvorschrift stets als rechtlich bedenkenfrei erachtet (Beschlüsse vom 21. März 1977 - NotZ 12/76 = DNotZ 1977, 486; vom 17. März 1975 - NotZ 8/74).

  • BGH, 28.11.1977 - NotZ 10/77

    Voraussetzungen der Bestellung eines Anwaltes zum Notar - Interesse der

    Auszug aus BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81
    Keine Rolle spielt dabei, ob auch eine andere Regelung sachgerecht wäre und in anderen Bundesländern vorgenommen ist (vgl. für die Bedürfnisprüfung in Niedersachsen BGH, Beschluß vom 28. November 1977 - NotZ 10/77 = DNotZ 1978, 309).
  • BGH, 19.01.1981 - NotZ 14/80

    Amtssitz eines Notars - Anwaltsnotar - Verlegung des Amtssitzes

    Auszug aus BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81
    Ob möglicherweise bereits an einem anderen Ort des Amtsgerichtsbezirks bestellte Anwaltsnotare sich in Rhede niederlassen könnten, ohne daß dies verhindert werden würde, kann offenbleiben (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 19. Januar 1981 - NotZ 14/80 = DNotZ 1981, 521).
  • BGH, 17.03.1975 - NotZ 8/74

    Sofortige Beschwerde gegen einen Beschluss eines Senats für Notarangelegenheiten

    Auszug aus BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81
    Dementsprechend hat der Senat die hier in Rede stehende Verwaltungsvorschrift stets als rechtlich bedenkenfrei erachtet (Beschlüsse vom 21. März 1977 - NotZ 12/76 = DNotZ 1977, 486; vom 17. März 1975 - NotZ 8/74).
  • BGH, 29.10.1973 - NotZ 6/73

    Annahme eines besonderen Bedürfnisses für die Bestellung eines Rechtsanwalts zum

    Auszug aus BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81
    Diesem mit § 4 Abs. 2 BNotO zu vereinbarenden Anliegen könnte nicht Rechnung getragen werden, wenn die Rechtsanwaltstätigkeit an einem anderen Orte als dem in Aussicht genommenen Amtssitz des Bewerbers angerechnet würde (BGH, Beschluß vom 29. Oktober 1973 - NotZ 6/73 = DNotZ 1975, 48).
  • BGH, 28.05.1962 - NotZ 1/62

    Bestellung von Anwaltsnotaren

    Auszug aus BGH, 18.01.1982 - NotZ 9/81
    Ein nach den Richtlinien abzuweisender Bewerber kann deshalb nicht noch eine zweite, individuelle Untersuchung der örtlichen Gegebenheiten verlangen (BGHZ 37, 179, 185).
  • BGH, 18.09.1995 - NotZ 36/94

    Notarstelle - Örtliche Wartezeit - Freistellung

    Das galt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die unter Geltung des alten Zulassungsrechts ergangenen landesrechtlichen Verwaltungsvorschriften, die eine örtliche Wartezeit vorsahen (vgl. BGH DNotZ 1982, 378, 379).

    Durch das Erfordernis der örtlichen Wartezeit soll insbesondere sichergestellt werden, daß der Bewerber die erforderliche Vertrautheit mit den örtlichen Verhältnissen erlangt und die organisatorischen Voraussetzungen für die Geschäftsstelle sowie die erforderliche wirtschaftliche Grundlage für die Notarpraxis geschaffen hat (BTDrucks. 11/6007, S. 9, 10; vgl. auch BGH DNotZ 1982, 378, 379; 1989, 318, 320).

    Diesen Anliegen würde nicht ausreichend Rechnung getragen werden, wenn die Rechtsanwaltstätigkeit an einem anderen Orte als dem in Aussicht genommenen Amtssitz des Bewerbers angerechnet würde (BGH DNotZ 1982, 378, 389 m.w.N.).

    Die mit ihr verbundene Beschränkung der Berufsfreiheit erweist sich unter Berücksichtigung des gesetzgeberischen Anliegens auch mit Blick auf das Grundrecht aus Art. 12 GG nicht als unverhältnismäßig (vgl. auch BGH DNotZ 1982, 378).

  • BGH, 13.07.1992 - NotZ 16/91

    Berücksichtigung von Wartezeiten bei Neuregelung der Zulassungsvoraussetzungen

    Wurde, wie es der Antragsgegner getan hat, eine ortsbezogene Wartezeit geschaffen, so mußte deren Ausgestaltung allerdings geeignet sein, dem Anliegen einer solchen Wartezeit, der Erlangung einer hinreichenden Vertrautheit des Bewerbers mit den örtlichen Gewohnheiten und Verhältnissen (vgl. BGH, Beschl. v. 27. Oktober 1975, NotZ 11/74, DNotZ 1976, 242; v. 18. Januar 1982, NotZ 9/81, DNotZ 1982, 378; v. 6. Februar 1984, NotZ 13/83), Rechnung zu tragen.
  • BGH, 12.11.1984 - NotZ 6/84

    Antrag auf Bestellung zum Notar - Entscheidung nach Billigkeit über die

    In der Rechtsprechung des Senats ist anerkannt, daß sich die Landesjustizverwaltung bei der Ausübung ihres Verwaltungsermessens bindet, wenn sie die Voraussetzungen für die Annahme eines Bedürfnisses zur Bestellung von Anwaltsnotaren in einer AVNot generell regelt (Beschlüsse vom 5. Mai 1980 - NotZ 2/80 = DNotZ 1980, 704; vom 22. Juni 1981 - NotZ 5/81 = DNotZ 1982, 372; vom 18. Januar 1982 - NotZ 9/81 = DNotZ 1982, 378; vom 25. Oktober 1982 - NotZ 10/82 = DNotZ 1983, 241 und vom 25. Oktober 1982 - NotZ 14/82 = DNotZ 1983, 244).
  • BGH, 13.12.1993 - NotZ 58/92

    Kriterien für die Auswahl unter mehreren für das Amt eines Notars geeigneten

    b) Für das bis zum 31. Juli 1991 geltende Zulassungsrecht ging die Rechtsprechung davon aus, daß die Landesjustizverwaltung ihr Auswahlermessen durch eine allgemeine Verwaltungsvorschrift, die sie aufgrund der Ermächtigung in § 4 Abs. 2 BNotO a.F. erlassen hatte, oder - ohne eine solche - durch ständige Übung selbst binden konnte (vgl. BGH, Beschl. v. 18. Januar 1982, NotZ 9/81, DNotZ 1982, 378; v. 28. März 1991, NotZ 27/90, BGHR BNotO § 4 Abs. 1, Nurnotar 1).
  • BGH, 04.12.1989 - NotZ 20/89

    Notar - Bestellung - Landesjustizverwaltung - Verwaltungsermessen

    Grundsätzlich hat kein Bewerber ein Anrecht darauf, daß neben dieser schematischen Bedürfnisprüfung anhand der Verwaltungsvorschriften noch eine zweite, individuelle Untersuchung der örtlichen Gegebenheiten stattfinde (BGHZ 37, 179, 1853), und eine auf das Fehlen BGH, Beschlüsse v. 22.6.1981, aaO, S. 374; v. 18.1.1982 -- NotZ 9/81, DNotZ 1982, 378).
  • BGH, 14.01.1991 - NotZ 10/90

    Bestellung zum Anwaltsnotar

    Nur in besonderen Ausnahmefällen, wenn sich die aufgestellten Verwaltungsrichtlinien gerade im Hinblick auf die Erfordernisse einer geordneten Rechtspflege (§ 4 Abs. 1 BNotO) als unvollständig oder ungeeignet erweisen, muß die Landesjustizverwaltung sie diesen Erfordernissen anpassen und im Einzelfall so entscheiden, wie es eine geordnete Rechtspflege verlangt (vgl. BGH, Beschluß vom 22. Juni 1981 - NotZ 5/81 = DNotZ 1982, 372; Beschluß vom 18. Januar 1982 - NotZ 9/81 = DNotZ 1982, 378; Beschluß vom 25. Oktober 1982 - NotZ 10/82 = DNotZ 1983, 241; Beschluß vom 25. Oktober 1982 - NotZ 14/82 = DNotZ 1983, 244; Beschluß vom 12. November 1984 - NotZ 6/84 = DNotZ 1985, 507; Beschluß vom 14. Juli 1986 - NotZ 6/86).
  • BGH, 25.10.1982 - NotZ 10/82

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Nur darf dann die Justizverwaltung von den generell festgelegten Richtlinien der Bedürfnisprüfung grundsätzlich auch im Einzelfall nicht mehr abweichen, und zwar weder zum Nachteil noch zum Vorteil eines Bewerbers (BGHZ 37, 179, 185; Senatsbeschlüsse vom 5. Mai 1980 - NotZ 2/80 = DNotZ 1980, 704; vom 22. Juni 1981 - NotZ 2/81 = DNotZ 1982, 375, 376; vom selben Tage - NotZ 5/81 = DNotZ 1982, 372, 373 und vom 18. Januar 1982 - NotZ 9/81 = DNotZ 1982, 378).
  • BGH, 14.01.1991 - NotZ 8/90

    Verfahren bei der Bewerberauswahl zur Notarbestellung - Vorbringen der

    Nur in besonderen Ausnahmefällen, wenn sich die aufgestellten Verwaltungsrichtlinien gerade im Hinblick auf die Erfordernisse einer geordneten Rechtspflege (§ 4 Abs. 1 BNotO) als unvollständig oder ungeeignet erweisen, muß die Landes Justizverwaltung sie diesen Erfordernissen anpassen und im Einzelfall so entscheiden, wie es eine geordnete Rechtspflege verlangt (vgl. BGH, Beschluß vom 22. Juni 1981 - NotZ 5/81 = DNotZ 1982, 372; Beschluß vom 18. Januar 1982 - NotZ 9/81 = DNotZ 1982, 378; Beschluß vom 25. Oktober 1982 - NotZ 10/82 = DNotZ 1983, 241; Beschluß vom 25. Oktober 1982 - NotZ 14/82 = DNotZ 1983, 244; Beschluß vom 12. November 1984 - NotZ 6/84 = DNotZ 1985, 507; Beschluß vom 14. Juli 1986 - NotZ 6/86).
  • BGH, 14.01.1991 - NotZ 7/90

    Abkürzung der allgemeinen Wartezeit im Rahmen einer Bestellung zum Notar -

    Nur in besonderen Ausnahmefällen, wenn sich die aufgestellten Verwaltungsrichtlinien gerade im Hinblick auf die Erfordernisse einer geordneten Rechtspflege (§ 4 Abs. 1 BNotO) als unvollständig oder ungeeignet erweisen, muß die Landesjustizverwaltung sie diesen Erfordernissen anpassen und im Einzelfall so entscheiden, wie es eine geordnete Rechtspflege verlangt (st.Rspr.; vgl. BGH, Beschluß vom 22. Juni 1981 - NotZ 5/81 = DNotZ 1982, 372; Beschluß vom 18. Januar 1982 - NotZ 9/81 = DNotZ 1982, 378; Beschluß vom 25. Oktober 1982 - NotZ 10/82 = DNotZ 1983, 241; Beschluß vom 25. Oktober 1982 - NotZ 14/82 = DNotZ 1983, 244; Beschluß vom 12. November 1984 - NotZ 6/84 = DNotZ 1985, 507; Beschluß vom 14. Juli 1986 - NotZ 6/86).
  • BGH, 25.10.1982 - NotZ 14/82

    Ablehnung eines Antrags auf Bestellung zum Notar - Erfordernis der Bezeichnung

    Eine solche Handhabung verstieße gegen § 2 Abs. 2 AVNot 1974 (und 1981) und damit gegen die Selbstbindung, die sich der Antragsgegner durch diese von der Ermächtigungsgrundlage des § 4 Abs. 2 BNotO gedeckte allgemeine Bedürfnisregelung in der Ermessensausübung auferlegt hat und die eine Abweichung im Einzelfall grundsätzlich ausschließt (vgl. BGHZ 37, 179, 185; Senatsbeschlüsse vom 5. Mai 1980 - NotZ 2/80 = DNotZ 1980, 704; vom 22. Juni 1981 - NotZ 2/81 = DNotZ 1982, 375, 376; vom selben Tage - NotZ 5/81 = DNotZ 1982, 372, 373 und vom 18. Januar 1982 - NotZ 9/81 = DNotZ 1982, 378).
  • BGH, 01.04.1985 - NotZ 15/84

    Bedürfnis für die Bestellung eines Notars - Voraussetzungen für die Bestellung

  • BGH, 06.02.1984 - NotZ 13/83

    Voraussetzungen der Befreiung eines Anwaltsnotars von der Residenzpflicht

  • BGH, 17.01.1983 - NotZ 19/82

    Erfordernis der Ableistung eines dreijährigen Notarassessordienstes - Recht des

  • BGH, 01.04.1985 - NotZ 14/84

    Abkürzung einer vorgeschriebenen Wartezeit in Bezug auf die Bestellung eines

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