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   OLG Jena, 02.03.2001 - 2 W 53/01   

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https://dejure.org/2001,13155
OLG Jena, 02.03.2001 - 2 W 53/01 (https://dejure.org/2001,13155)
OLG Jena, Entscheidung vom 02.03.2001 - 2 W 53/01 (https://dejure.org/2001,13155)
OLG Jena, Entscheidung vom 02. März 2001 - 2 W 53/01 (https://dejure.org/2001,13155)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 148 § 149 § 97
    Aussetzung des Rechtsstreits - Beschwerde - Beschwerdewert

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Jena 2002, 192
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Celle, 27.05.1975 - 2 W 16/75
    Auszug aus OLG Jena, 02.03.2001 - 2 W 53/01
    Eine Überprüfung der der Aussetzungsentscheidung zugrundeliegenden materiellen Beurteilung in der Sache selbst kommt nicht in Betracht, da diese dem Rechtsmittel gegen die spätere Sachentscheidung vorbehalten ist (vgl. OLG Celle, NJW 1975, 2208; OLG Hamm, MDR 1977, 761; OLG München, FamRZ 1985, 495; OLG Düsseldorf, OLGR 1998, 83).
  • OLG München, 15.07.1968 - 8 W 912/68
    Auszug aus OLG Jena, 02.03.2001 - 2 W 53/01
    Der Senat schließt sich insoweit der Auffassung an, dass eine Aussetzung des Verfahrens nach den §§ 148 und 149 ZPO von Amts wegen auch ohne mündliche Verhandlung angeordnet werden kann, soweit rechtliches Gehör gewährt worden ist, ohne dass es darauf ankäme, ob die Parteien der Aussetzung zustimmen (vgl. RGZ 29, 383; OLG München, NJW 1968, 2150 ; LAG Hamm, MDR 1970, 374; Thomas/Putzo-Reichelt, 22. Aufl. 1999, § 148 ZPO Rdn. 2; Baumbach/Hartmann, 59. Aufl. 2001, § 148 ZPO Rdn. 35; a.A. RGZ 40, 373; Stein/Jonas-Roth, 21. Aufl. 1994, § 148 ZPO Rdn. 39; Zöller/Greger, 22. Aufl. 2001, § 148 ZPO Rdn. 7 a).
  • RG, 15.11.1897 - I 93/97

    Aussetzung der Verhandlung

    Auszug aus OLG Jena, 02.03.2001 - 2 W 53/01
    Der Senat schließt sich insoweit der Auffassung an, dass eine Aussetzung des Verfahrens nach den §§ 148 und 149 ZPO von Amts wegen auch ohne mündliche Verhandlung angeordnet werden kann, soweit rechtliches Gehör gewährt worden ist, ohne dass es darauf ankäme, ob die Parteien der Aussetzung zustimmen (vgl. RGZ 29, 383; OLG München, NJW 1968, 2150 ; LAG Hamm, MDR 1970, 374; Thomas/Putzo-Reichelt, 22. Aufl. 1999, § 148 ZPO Rdn. 2; Baumbach/Hartmann, 59. Aufl. 2001, § 148 ZPO Rdn. 35; a.A. RGZ 40, 373; Stein/Jonas-Roth, 21. Aufl. 1994, § 148 ZPO Rdn. 39; Zöller/Greger, 22. Aufl. 2001, § 148 ZPO Rdn. 7 a).
  • RG, 31.03.1892 - VI 34/92

    Aussetzung der Verhandlung

    Auszug aus OLG Jena, 02.03.2001 - 2 W 53/01
    Der Senat schließt sich insoweit der Auffassung an, dass eine Aussetzung des Verfahrens nach den §§ 148 und 149 ZPO von Amts wegen auch ohne mündliche Verhandlung angeordnet werden kann, soweit rechtliches Gehör gewährt worden ist, ohne dass es darauf ankäme, ob die Parteien der Aussetzung zustimmen (vgl. RGZ 29, 383; OLG München, NJW 1968, 2150 ; LAG Hamm, MDR 1970, 374; Thomas/Putzo-Reichelt, 22. Aufl. 1999, § 148 ZPO Rdn. 2; Baumbach/Hartmann, 59. Aufl. 2001, § 148 ZPO Rdn. 35; a.A. RGZ 40, 373; Stein/Jonas-Roth, 21. Aufl. 1994, § 148 ZPO Rdn. 39; Zöller/Greger, 22. Aufl. 2001, § 148 ZPO Rdn. 7 a).
  • OLG Hamm, 15.04.1977 - 20 W 5/77
    Auszug aus OLG Jena, 02.03.2001 - 2 W 53/01
    Eine Überprüfung der der Aussetzungsentscheidung zugrundeliegenden materiellen Beurteilung in der Sache selbst kommt nicht in Betracht, da diese dem Rechtsmittel gegen die spätere Sachentscheidung vorbehalten ist (vgl. OLG Celle, NJW 1975, 2208; OLG Hamm, MDR 1977, 761; OLG München, FamRZ 1985, 495; OLG Düsseldorf, OLGR 1998, 83).
  • LAG Hamm, 21.07.2009 - 1 Ta 206/09

    Aussetzung der Verhandlung; Gültigkeit einer Rechtsnorm; verwaltungsgerichtliches

    Dabei hat es allerdings die materiell-rechtliche Beurteilung des Streitstoffes durch die Vorinstanz hinzunehmen, da diese dem Rechtsmittel gegen die spätere Sachentscheidung vorbehalten ist (Thüringer OLG, 02.03.2001 - 2 W 53/01 - OLG Düsseldorf, 08.12.1993 - 2 W 79/93 - OLG Celle, 27.05.1975 - 2 W 16/75 - NJW 1975, 2208).
  • OLG Saarbrücken, 02.03.2018 - 4 W 28/17

    Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Urkunde: Anfechtbarkeit von Beschlüssen

    a) Der Entscheidung über die Beschwerde liegt hierbei ein eingeschränkter Überprüfungsrahmen zu Grunde: Es erfolgt lediglich eine Nachprüfung auf Ermessensfehler und Vorliegen des Aussetzungsgrunds; dem Beschwerdegericht ist es hingegen verwehrt, im Rahmen der Beschwerde sein Ermessen an die Stelle des dem Erstgericht eingeräumten zu setzen oder die Beurteilung der der Aussetzung zugrunde liegenden materiellen Sach- und Rechtslage durch das Erstgericht zu überprüfen (BGH MDR 2006, 704; KG MDR 2007, 736; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 2. April 2007 - 12 W 9/07, juris; OLG Jena, OLGR 2002, 192; OLG Düsseldorf OLGR 98, 83; OLG Celle NJW 1975, 2208; Zöller/Greger, a.a.O., § 252 Rdn. 3; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 252 Rdn. 9; Musielak/Voit/Stadler, a.a.O., § 252 Rdn. 4; ).
  • OLG Hamm, 22.12.2022 - 27 W 99/22

    Maßstab für die Überprüfung einer Aussetzung des Verfahrens gemäß § 148 Abs. 1

    Dem Beschwerdegericht ist es hingegen verwehrt, die Beurteilung der Sach- und Rechtslage durch das Erstgericht zu überprüfen, weil diese Prüfung einem etwaigen späteren Hauptsacherechtsmittel vorbehalten bleibt (OLG Braunschweig Beschluss vom 14.02.2022, Az. 4 W 16/21; OLG Brandenburg Beschluss vom 02.04.2007, Az. 12 W 9/07; OLGR Jena 2002, 192 f.; OLGR Düsseldorf 1998, 83 f.; Zöller-Greger, ZPO, § 252 Rn. 5; Saenger-Wöstmann, ZPO, 9. Auflage 2021, § 148 Rn. 9).
  • LAG Hamm, 30.08.2011 - 1 Ta 344/11

    Aussetzung eines Rechtsstreits um Urlaubsabgeltung bei anderweitigem

    Diese materiell-rechtliche Beurteilung des Streitstoffs durch die Vorinstanz hat das Beschwerdegericht grundsätzlich hinzunehmen, da eine Überprüfung dem Rechtsmittel gegen die spätere Sachentscheidung vorbehalten ist (BAG 28.01.2008 a.a.O.; Thüringer OLG 02.03.2001 - 2 W 53/01; OLG Celle 27.05.1975 - 2 W 16/75 - NJW 1975, 2208).
  • OLG Karlsruhe, 05.06.2020 - 10 W 4/20

    Schadensersatzprozess wegen Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen:

    Das Beschwerdegericht hat (neben der Prüfung von Ermessensfehlern, s.u. zu 4.) lediglich darüber zu befinden, ob auf der Grundlage der materiell-rechtlichen Beurteilung des erstinstanzlichen Gerichts ein Aussetzungsgrund vorliegt oder nicht (BAG NZA 2009, 1436; OLGR Jena 2002, 192; OLGR Düsseldorf 1998, 83; OLG Celle NJW 1975, 2208; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 23. Aufl., § 252 Rn. 8; BeckOK-ZPO/Jaspersen, Stand: 01.03.2020, § 252 Rn. 7; Zöller/Greger, ZPO, 33. Aufl., § 252 Rn. 3; anders wohl MünchKomm-ZPO/Stackmann, ZPO, 5. Aufl., § 252 Rn. 18; OLG Karlsruhe [9. Zivilsenat] ZinsO 2018, 2751).
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