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   VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424   

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VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424 (https://dejure.org/2012,20754)
VG Regensburg, Entscheidung vom 11.07.2012 - RN 3 K 12.424 (https://dejure.org/2012,20754)
VG Regensburg, Entscheidung vom 11. Juli 2012 - RN 3 K 12.424 (https://dejure.org/2012,20754)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Bürgerbegehren; Straßenbauvorhaben; Änderung der Planung; Nachreichen von Unterschriften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Bayern, 25.06.2012 - 4 CE 12.1224

    Bürgerbegehren auf Einstellung einer Bauleitplanung bei Zweckvereinbarung mit

    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Dabei ist der Inhalt eines Bürgerbegehrens durch Auslegung zu ermitteln (vgl. BayVGH vom 25.6.2012 Az. 4 CE 12.1224, vom 21.03.2012 Az. 4 B 11.221).

    Daher ist eine "wohlwollende Tendenz" gerechtfertigt, weil das Rechtsinstitut handhabbar sein soll, solange nur das sachliche Ziel des Begehrens klar erkennbar ist (vgl. BayVGH vom 25.6.2012 a.a.O.).

    Nicht jede Unvollständigkeit ist abstimmungsrelevant (vgl. BayVGH vom 25.6.2012 a.a.O.).

    Sie kann sich auch auf schlagwortartige Aussagen beschränken (vgl. BayVGH vom 25.6.2012 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 09.12.2010 - 4 CE 10.2943

    Begründung eines Bürgerbegehrens; unrichtige Tatsachenbehauptung

    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Es sei davon auszugehen, dass sich aus dem Recht auf Teilhabe an der Staatsgewalt gemäß Art. 7 Abs. 2 BV in Gestalt der Abstimmungsfreiheit Anforderungen an die Richtigkeit der Begründung eines Bürgerbegehrens ergäben (vgl. BayVGH vom 9.12.2010 Az. 4 CE 10.2943).

    Mit diesen Grundsätzen sei es nicht vereinbar, wenn in der Begründung eines Bürgerbegehrens in einer für die Abstimmung relevanten Weise unzutreffende Tatsachen behauptet würden oder die geltende Rechtslage unzutreffend oder unvollständig erläutert werde (vgl. BayVGH vom 9.12.2010 a.a.O.).

    Ob eine solche Beeinträchtigung bei einem Straßenbau tatsächlich eintreten würde, ist eine Frage der persönlichen Einschätzung und unterliegt als Meinungsäußerung nicht den strengeren Anforderungen an die Richtigkeit und Vollständigkeit von Tatsachenbehauptungen (vgl. BayVGH vom 9.12.2010 Az. 4 CE 10.2943).

  • VGH Bayern, 28.05.2008 - 4 BV 07.1981

    Bürgerbegehren mit dem Ziel der Änderung eines Flächennutzungsplanes -

    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Da sich das Koppelungsverbot auf den materiellen Regelungsinhalt bezieht, ist in formeller Hinsicht nicht ausgeschlossen, dass eine Frage in mehrere Teilfragen untergliedert wird oder zwei Fragen in einem Bürgerbegehren zusammengefasst werden (vgl. BayVGH vom 28.5.2008 Az. 4 BV 07.1981 m.w.N.).

    Maßgeblich ist, ob die Teilfragen oder -maßnahmen nach objektiver Beurteilung innerlich eng zusammenhängen und eine einheitliche abgrenzbare Materie bilden (vgl. BayVGH vom 3.4.2009 Az. 4 ZB 08.2205, vom 28.5.2008 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 14.03.2001 - 4 ZE 00.3658
    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Entscheidend ist der objektive Erklärungsinhalt, wie er in der Fragestellung und in der Begründung zum Ausdruck kommt (vgl. BayVGH vom 14.3.2001 Az. 4 ZE 00.3658).

    Sofern eine Begründung vergröbernde Darstellungen des Sachverhalts enthalte, könne dies im Rahmen des Sammelns von Unterschriften oder des Werbens um Stimmen Gegenstand der kommunalpolitischen Auseinandersetzung sein (vgl. BayVGH vom 14.3.2001 Az. 4 ZE 00.3658).

  • VerfGH Bayern, 13.04.2000 - 4-IX-00

    Volksbegehren "Mehr Demokratie in Bayern: Schutz des Bürgerentscheids"

    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Mittlerweile hat sich der Bayerische Verwaltungsgerichtshof der strengeren Auffassung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes angeschlossen, die dieser in der Entscheidung zum Volksbegehrens "Bürgerentscheid" zum Ausdruck brachte (vgl. BayVerfGH vom 13.4.2000 Az. Vf.4-IX-00).
  • VGH Bayern, 21.03.2012 - 4 B 11.221

    Bürgerbegehren bezüglich eines Grundsatzbeschlusses ist unzulässig, wenn

    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Dabei ist der Inhalt eines Bürgerbegehrens durch Auslegung zu ermitteln (vgl. BayVGH vom 25.6.2012 Az. 4 CE 12.1224, vom 21.03.2012 Az. 4 B 11.221).
  • VGH Bayern, 08.05.2006 - 4 BV 05.756

    Bürgerbegehren gegen Geheimhaltung von Aufsichtsratssitzungen einer kommunalen

    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Das schließt die Stellung zweier Fragen zwar auch dann nicht aus, wenn die beiden Fragen nur einheitlich mit Ja oder Nein beantwortet werden können (vgl. BayVGH vom 8.5.2006 Az. 4 BV 05.756).
  • VGH Bayern, 25.07.2007 - 4 BV 06.1438
    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Verboten ist jedoch die Koppelung sachlich nicht zusammenhängender Materien in einer Fragestellung (vgl. BayVGH vom 25.7.2007 Az. 4 BV 06.1438).
  • VGH Bayern, 16.03.2001 - 4 B 99.318

    Wie muss ein Bürgerbegehren formuliert werden?

    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Die Streichung einzelner Teile der Fragestellung ist auch dann zulässig, wenn ein Teil der Fragestellung sich tatsächlich oder rechtlich überholt hat und wenn der nach der Streichung verbleibende Teil für sich allein noch sinnvoll ist (vgl. BayVGH vom 16.3.2001 Az. 4 B 99.318).
  • VGH Bayern, 22.06.2007 - 4 B 06.1224
    Auszug aus VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 12.424
    Zum anderen muss die konkrete Umformulierung die durch diese Ermächtigung gesteckten Grenzen beachten (vgl. BayVGH vom 22.6.2007 Az. 4 B 06.1224).
  • VGH Bayern, 03.04.2009 - 4 ZB 08.2205

    Bürgerbegehren; Fragestellung; Koppelungsverbot

  • VGH Bayern, 16.12.1998 - 4 ZB 98.2415
  • VG Regensburg, 28.03.2007 - RO 3 K 07.00149
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