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   SG Reutlingen, 17.03.2008 - S 12 AS 2203/06   

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https://dejure.org/2008,20571
SG Reutlingen, 17.03.2008 - S 12 AS 2203/06 (https://dejure.org/2008,20571)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 17.03.2008 - S 12 AS 2203/06 (https://dejure.org/2008,20571)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 17. März 2008 - S 12 AS 2203/06 (https://dejure.org/2008,20571)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragserfordernis - keine rückwirkende Bewilligung bei verspätetem Folgeantrag - Erlöschen der Wirkung des Erstantrages mit Ablauf des Bewilligungszeitraums

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundlagen für die Berechnung der Höhe von Sozialleistungen bei geringem und sich ständig änderndem Einkommen; Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende für Zeiten vor Antragstellung; Notwendigkeit eines Fortzahlungsantrags für den Fall eines nur geringfügig ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • SG Reutlingen, 13.12.2007 - S 3 AS 3000/07

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II, wirksame

    Auszug aus SG Reutlingen, 17.03.2008 - S 12 AS 2203/06
    Da es für die Hilfegewährung insbesondere auf die aktuelle Hilfebedürftigkeit und die aktuelle Zusammensetzung der Bedarfsgemeinschaft ankommt, erlischt nach Ablauf des Bewilligungsabschnitts die Wirkung eines Erstantrags, so dass ein (neuer) Fortzahlungsantrag notwendig ist (a.A. SG Reutlingen, Urteil vom 13.12.2007, Az.: S 3 AS 3000/07).

    Da es für die Hilfegewährung insbesondere auf die aktuelle Hilfebedürftigkeit und die aktuelle Zusammensetzung der Bedarfsgemeinschaft ankommt, erlischt nach Ablauf des Bewilligungsabschnitts die Wirkung des ursprünglichen Antrags, so dass ein (neuer) Fortzahlungsantrag notwendig ist (wie hier: Link in Eicher /Spellbrink, SGB 11, 2. Auflage, § 37, Rn. 19; a.A. hingegen SG Reutlingen, Urteil vom 13.12.2007, Az.: S 3 AS 3000/07, Juris unter Bezugnahme u.a. auf Link in Eicher /Spellbrink, SGB 11, 1. Auflage, § 37, Rn. 19).

    Im Hinblick darauf, dass die Frage des Fortwirkens eines ursprünglichen Leistungsantrages noch nicht einheitlich geklärt ist (vgl. insbesondere die anderslautende Entscheidung SG Reutlingen, Urteil vom 13.12.2007, Az.: S 3 AS 3000/07) und eine Vielzahl weiterer Verfahren hierzu zu erwarten ist, geht die Kammer von einer grundsätzlichen Bedeutung des Rechtsstreites aus und hat aus diesem Grund die Berufung zugelassen (§ 144 Abs. 2 Nr. 1 SGG).

  • BSG, 29.01.2001 - B 7 AL 16/00 R

    Anwendung des SGB III bei Arbeitslosenhilfeanspruch

    Auszug aus SG Reutlingen, 17.03.2008 - S 12 AS 2203/06
    Die Rechtsprechung des BSG zur Arbeitslosenhilfe, wonach ein wirksam gestellter Antrag auf Arbeitslosenhilfe nach Ablauf des Bewilligungszeitraums seine Wirkung nicht verliert (vgl. zum AFG BSG SozR 3-4100 § 138 a Nr. 1; BSGE 87, 262, 268), kann auf die Rechtslage nach dem SGB 2 nicht entsprechend übertragen werden.

    Nach Ansicht der Kammer kann insbesondere auch nicht die Rechtsprechung des BSG zur Arbeitslosenhilfe, wonach ein wirksam gestellter Antrag auf Arbeitslosenhilfe nach Ablauf des Bewilligungszeitraums seine Wirkung nicht verliert (vgl. zum AFG BSG SozR 3-4100 § 138 a Nr. 1; BSGE 87, 262, 268), auf die Rechtslage nach dem SGB II entsprechend übertragen werden.

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus SG Reutlingen, 17.03.2008 - S 12 AS 2203/06
    Für eine Übergangszeit bis 30.6.2007 sind jedoch nach Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) Anträge im Verwaltungs- und Gerichtsverfahren sowie Urteile, die eine Bedarfsgemeinschaft betreffen, großzügig auszulegen; im Zweifel ist von Anträgen aller Bedarfsgemeinschaftsmitglieder, vertreten durch eines der Mitglieder, und von Entscheidungen über die Ansprüche aller Mitglieder auszugehen (BSG, Urteil vom 07.11.2006, Aktenzeichen: B 7b AS 8/06 R, Juris).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

    Das Antragserfordernis gilt auch nicht nur für das erstmalige Begehren der Leistungsgewährung, sondern ebenso im Fortzahlungsfalle (s auch: LSG Baden-Württemberg Urteil vom 26.3.2010 - L 12 AS 1857/09, Revision anhängig beim BSG unter B 14 AS 55/10 R; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 13.3.2009 - L 14 B 2368/08 AS PKH, ZFSH/SGB 2009, 221; SG Reutlingen Urteil vom 17.3.2008 - S 12 AS 2203/06; so wohl auch LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 18.9.2008 - L 9 B 39/08 AS, RdNr 17; aA SG Reutlingen Urteil vom 13.12.2007 - S 3 AS 3000/07).
  • LSG Hessen, 18.12.2009 - L 7 AS 413/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragserfordernis - keine Fortwirkung des

    Unter Verweis auf neuere Entscheidungen des LSG Nordrhein-Westfalen (vom 17. April 2008, L 9 AS 69/07), des SG Reutlingen (vom 3. März 2009, S 2 AS 4577/08 sowie vom 17. März 2008, S 12 AS 2203/06) sowie des LSG Berlin-Brandenburg (vom 13. März 2009, L 14 B 2368/08 AS PKH) hält der Beklagte an seinem bisherigen Vortrag, wonach ein früher gestellter Antrag über den Ablauf des Bewilligungszeitraumes hinaus keine Wirkung entfalte, weiterhin fest.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2010 - L 6 AS 40/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Entgegen der Auffassung der Kläger gilt diese Regelung in § 37 SGB II unabhängig davon, ob es sich um einen Erst- oder aber einen Folgeantrag für weitere Bewilligungsabschnitte handelt (ebenso LSG Hessen, Urteil vom 18.12.2009, L 7 AS 413/09 = Revisionsverfahren B 4 AS 29/10 R; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2009, L 19 B 63/09 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009, L 29 AS 162/09 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.03.2009, L 14 B 2368/08 AS PKH; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07; SG Bremen, Gerichtsbescheid vom 07.01.2010, S 18 AS 664/09; SG Reutlingen, Urteil vom 03.03.2009, S 2 AS 4577/08 und Urteil vom 17.03.2008, S 12 AS 2203/06; Link in Eicher-Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 37 Rn 19; aA Schoch in LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, § 37 Rn 8).
  • SG Reutlingen, 03.03.2009 - S 2 AS 4577/08

    Bedeutung des Stellens eines wirksamen Antrags für das Entstehen eines

    § 37 Abs. 1 SGB II erfordert einen neuen Fortzahlungsantrag bei Ablauf eines Bewilligungszeitraumes (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.04.2008, Az.: L 9 AS 69/07, juris, Rdnr. 27 ff.; Urteil der 12. Kammer des SG Reutlingen vom 17.03.2008, Az.: S 12 AS 2203/06, juris, Rdnr. 36; jetzt auch Link, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 37 Rdnr. 19; a. A. Urteil der 3. Kammer des SG Reutlingen vom 13.12.2007, Az.: S 3 AS 3000/07, juris, Rdnr. 25 ff.; im Anschluss daran ohne Begründung Frank, in: Hohm [Hrsg.], Gemeinschaftskommentar zum SGB II, § 37 [2008] Rdnr. 15; ebenfalls ohne Begründung a. A. Schoch, in: Münder [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2007, § 37 Rdnr. 5; offen gelassen bei LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, Az.: L 12 AS 407/08, juris, Rdnr. 27).

    Hinzu kommt, dass es sich bei Leistungen nach dem SGB II nach der Konzeption des Gesetzes um Leistungen zur Überbrückung einer aktuellen Notlage und gerade nicht um eine (rentenähnliche) Dauerleistung (ebenso Urteil der 12. Kammer des SG Reutlingen vom 17.03.2008, Az.: S 12 AS 2203/06, juris, Rdnr. 36) handelt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2010 - L 6 AS 189/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Entgegen der Auffassung der Klägerin gilt die Regelung in § 37 SGB II unabhängig davon, ob es sich um einen Erst- oder aber einen Folgeantrag für weitere Bewilligungsabschnitte handelt (ebenso Landessozialgericht - LSG - Hessen, Urteil vom 18.12.2009, L 7 AS 413/09 = Revision beim Bundessozialgericht - BSG - B 4 AS 29/10 R; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2009, L 19 B 63/09 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009, L 29 AS 162/09 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.03.2009, L 14 B 2368/08 AS PKH; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, L 9 AS 69/07; SG Bremen, Gerichtsbescheid vom 07.01.2010, S 18 AS 664/09; SG Reutlingen, Urteil vom 03.03.2009, S 2 AS 4577/08 und Urteil vom 17.03.2008, S 12 AS 2203/06; Link in Eicher-Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 37 Rn 19; aA Schoch in LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, § 37 Rn 8).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.03.2009 - L 14 B 2368/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - hinreichende

    Das vom Kläger herangezogene Urteil des Sozialgerichts (SG) Reutlingen (v. 13. Dezember 2007 - S 3 AS 3000/07 - ) stellt sich demgemäß als isolierte Entscheidung dar (anderer Ansicht nämlich SG Reutlingen, Urt. v. 17. März 2008 - S 12 AS 2203/06 -, LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 17. April 2008 - L 9 AS 69/07 -, kritisch zu der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung auch LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 26. Juni 2008 - L 12 AS 407/08 -).
  • SG Frankfurt/Main, 19.06.2009 - S 33 AS 1252/06
    Zwar wird in der 2. Auflage der vorgenannten Kommentierung (2008) die dargestellte Rechtsauffassung hinsichtlich der Fortwirkung eines ursprünglich gestellten Leistungsantrags nicht mehr vertreten und verschiedentlich darauf hingewiesen, dass sich der Anspruch auf Grundsicherungsleistungen von dem früher im Arbeitsförderungsgesetz (AFG §§ 134 ff) und sodann in Dritten Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB III §§ 190 ff) geregelten Anspruch auf Alhi schon dadurch unterscheide, dass es sich hinsichtlich des Antragserfordernisses bei der Alhi um eine materiell-rechtliche Voraussetzung gehandelt habe (z. B. Sozialgericht Reutlingen in JURIS, Urteil vom 17. März 2008, Az.: S 12 AS 2203/06).
  • SG Hildesheim, 13.04.2010 - S 54 AS 1269/07
    Das von der Klägerin In Bezug genommene Urteil des Sozialgerichts (SG) Reutlingen vom 13.12.2007 - S 3 AS 3000/07 - stelle sich demgemäß als isolierte Entscheidung dar (anderer Ansicht nämlich SG Reutlingen, Urteil vom 17.03.2008 - S 12 AS 2203/06 -, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.04.2008 - L 9 AS 69/07 -, kritisch zu der von der Klägerin in Bezug genommenen Entscheidung auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008 - L 12 AS 407/08 -).
  • SG Hildesheim, 06.04.2010 - S 54 AS 49/09
    Das von der Klägerin In Bezug genommene Urteil des Sozialgerichts (SG) Reutlingen vom 13.12.2007 - S 3 AS 3000/07 - stelle sich demgemäß als isolierte Entscheidung dar (anderer Ansicht nämlich SG Reutlingen, Urteil vom 17.03.2008 - S 12 AS 2203/06 -, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.04.2008 - L 9 AS 69/07 -, kritisch zu der von der Klägerin in Bezug genommenen Entscheidung auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008 - L 12 AS 407/08 -).
  • SG Hannover, 13.10.2009 - S 49 AS 3108/08
    Auflage, § 37, Rz. 19; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Az.: L 29 AS 162/09 B; LSG NRW, Beschluss vom 17.04.2009, Az.: L 19 B 63/09 AS; LSG NRW, Urteil vom 17.04.2008, Az.: L 9 AS 69/07; SG Reutlingen, Urteil vom 03.03.2009, Az.: S 2 AS 4577/08; SG Reutlingen, Urteil vom 17.03.2008, Az.: S 12 AS 2203/06).
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