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   SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10 E   

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https://dejure.org/2011,14627
SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10 E (https://dejure.org/2011,14627)
SG Berlin, Entscheidung vom 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10 E (https://dejure.org/2011,14627)
SG Berlin, Entscheidung vom 27. Januar 2011 - S 127 SF 9411/10 E (https://dejure.org/2011,14627)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 197 SGG, § 88 SGG, § 56 SGG, § 2 Abs 2 S 1 RVG, § 15 Abs 2 S 1 RVG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Höhe der Gebühr bei mehreren identischen Untätigkeitsklagen - notwendige Aufwendungen - Kostenminderungspflicht - "dieselbe Angelegenheit" im Sinne des Gebührenrechts - Höhe der Termins- und Verfahrensgebühr bei ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen eines standesrechtlichen Gebots und einer mandatsvertraglichen Pflicht zu einer wirtschaftlichen und kostensparenden Prozessführung bei Erstattung von Kosten wegen einer Untätigkeitsklage; Kostenminderungspflicht als Prinzip des Kostenrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 11.12.2003 - IX ZR 109/00

    Anwaltsgebühren bei Wahrnehmung mehrerer Verfahren; Höhe des Vorschusses für

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Erst im anschließenden Kostenfestsetzungsverfahren ist zu prüfen, ob die Geltendmachung von mehreren Ansprüchen gegen eine Person oder von mehreren Klägern gegen die gleiche Beklagte in getrennten Verfahren ungerechtfertigt erhöhte Kosten verursacht hat (vgl. BGH MDR 2007, 1160; BGH MDR 2004, 715; OLG Hamburg MDR 2003, 1381; KG JurBüro 2002, 35; OLG München AnwBl. 2002, 435; dass. AnwBl. 1994, 527; OLG Zweibrücken …

    Diese Gründe sind sorgfältig abzuwägen (vgl. BGH MDR 2004, 715), vgl. zum vorstehenden insgesamt LAG München, Beschluss vom 15.07.2009, Az.: 10 Ta 386/08.

  • OLG Hamburg, 09.07.2003 - 8 W 149/03
    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Erst im anschließenden Kostenfestsetzungsverfahren ist zu prüfen, ob die Geltendmachung von mehreren Ansprüchen gegen eine Person oder von mehreren Klägern gegen die gleiche Beklagte in getrennten Verfahren ungerechtfertigt erhöhte Kosten verursacht hat (vgl. BGH MDR 2007, 1160; BGH MDR 2004, 715; OLG Hamburg MDR 2003, 1381; KG JurBüro 2002, 35; OLG München AnwBl. 2002, 435; dass. AnwBl. 1994, 527; OLG Zweibrücken …

    Er hätte daher die Verfahrensgestaltung wählen müssen, bei der die geringsten Kosten angefallen wären, es sei denn, es hätten vernünftige Gründe vorgelegen, die eine andere Verfahrensgestaltung gerechtfertigt hätten (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532; OLG Hamburg MDR 2003, 1381; OLG Düsseldorf JurBüro 1994, 482).

  • BVerwG, 09.05.2000 - 11 C 1.99

    Kosten des Vorverfahrens; dieselbe Angelegenheit; einheitlicher Auftrag; innerer

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Eine Angelegenheit i.S.d. des Vergütungsrechts ist das Recht oder Rechtsverhältnis, auf das sich die Tätigkeit des Rechtsanwaltes aufgrund des Auftrages bezieht (BVerwG vom 9.5.2000 NJW 2000, 2289; BayVGH vom 5.11.2007 Az. 23 ZB 07.2340).
  • SG Berlin, 02.02.2009 - S 165 SF 11/09

    Kostenfestsetzungsverfahren - Gebühr bei Untätigkeitsklage - Höhe der "fiktiven"

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    a) Die Festsetzung von 238,- ? als zu erstattende Kosten, was der ständigen Rechtsprechung der Kostenkammern des SG Berlin bei Vorliegen einer durchschnittlichen Untätigkeitsklage entspricht (vgl. nur Beschl. der 165. Kammer vom 2. Februar 2009, -S 165 SF 11/09 E-, dokumentiert bei juris und www.sozialgerichtsbarkeit.de) kommt hier nicht in Betracht.
  • SG Berlin, 24.02.2010 - S 164 SF 1396/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Kostenerstattung -

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung der für Kostensachen zuständigen Kammern des Sozialgerichts Berlin, dass der erstattungspflichtige Gegner im Prozess nicht verpflichtet ist, auf Kosten des Steuerzahlers Kosten zu tragen, die bei Beachtung der Grundsätze einer wirtschaftlichen Prozessführung nicht entstanden wären (SG Berlin, Beschluss vom 24. Februar 2010, -S 164 SF 1396/09 E-, dokumentiert bei juris und www.sozialgerichtsbarkeit.de, ferner Beschluss vom 27. Juli 2010, -S 164 SF 1536/09 E-).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 19.12.2007 - 9 Ta 270/07

    Festsetzung der PKH-Vergütung - Verpflichtung zur kostengünstigen

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Er hätte daher die Verfahrensgestaltung wählen müssen, bei der die geringsten Kosten angefallen wären, es sei denn, es hätten vernünftige Gründe vorgelegen, die eine andere Verfahrensgestaltung gerechtfertigt hätten (vgl. LAG Rheinland-Pfalz MDR 2008, 532; OLG Hamburg MDR 2003, 1381; OLG Düsseldorf JurBüro 1994, 482).
  • LAG München, 15.07.2009 - 10 Ta 386/08

    Prozesskostenhilfe - Pflicht zur kostensparenden Prozessführung auch bei mehreren

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Diese Gründe sind sorgfältig abzuwägen (vgl. BGH MDR 2004, 715), vgl. zum vorstehenden insgesamt LAG München, Beschluss vom 15.07.2009, Az.: 10 Ta 386/08.
  • SG Berlin, 25.08.2010 - S 180 SF 1297/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Höhe der Rechtsanwaltsvergütung bei

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Für den Fall, dass mit einer Untätigkeitsklage die Untätigkeit der Behörde bezüglich mehrerer Anträge/Widersprüche geltend gemacht wird, hat die 180. Kammer des SG Berlin bereits mit Beschluss vom 25. August 2010 (-S 180 SF 1297/09 E-, dokumentiert bei juris und www.sozialgerichtsbarkeit.de) entschieden, dass die im Regelfall anzusetzenden Gebühren nicht etwa zu verdoppeln sind, weil dies zur Ausblendung der sich ergebenden Synergieeffekte führen würde.
  • OLG München, 20.02.2001 - 11 W 3250/00

    Erstattungsrechtliche Rechtmäßigkeit der Vertretung mehrerer Gläubiger durch

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Erst im anschließenden Kostenfestsetzungsverfahren ist zu prüfen, ob die Geltendmachung von mehreren Ansprüchen gegen eine Person oder von mehreren Klägern gegen die gleiche Beklagte in getrennten Verfahren ungerechtfertigt erhöhte Kosten verursacht hat (vgl. BGH MDR 2007, 1160; BGH MDR 2004, 715; OLG Hamburg MDR 2003, 1381; KG JurBüro 2002, 35; OLG München AnwBl. 2002, 435; dass. AnwBl. 1994, 527; OLG Zweibrücken …
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2001 - 10 E 84/01

    Begriff derselben Angelegenheit bei Klagen mehrerer Nachbarn gegen einen

    Auszug aus SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10
    Unter diesen Voraussetzungen ist es im Hinblick auf das dem RVG (früher BRAGO) zugrunde liegende Pauschsystem gerechtfertigt, eng zusammengehörige anwaltliche Tätigkeiten auch zu einer Gebührenbemessungseinheit zusammen zu fassen (vgl. BVerwG a.a.O.; OVG NRW, Beschl. v. 27.03.2001 - 10 E 84/01 -, BauR 2001, 1402).
  • KG, 27.08.2001 - 25 W 10094/00

    Kostenerstattung bei rechtsmissbräuchlicher Mehrfachverfolgung

  • OLG Düsseldorf, 15.11.1991 - 3 WF 182/91
  • OLG Koblenz, 05.01.1989 - 14 W 4/89
  • VGH Bayern, 05.11.2007 - 23 ZB 07.2340
  • OLG Düsseldorf, 18.07.1988 - 4 WF 192/88
  • OLG Düsseldorf, 12.10.1993 - 10 WF 10/93
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.06.2018 - L 10 AS 360/16

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Kosten im Vorverfahren -

    Ebenso könne aber auch die unterliegende Partei gegenüber der obsiegenden Partei im Kostenfestsetzungsverfahren den Verstoß gegen die Kostenminderungspflicht einwenden (SG Berlin, Beschluss vom 27. Januar 2011, S 127 SF 9411/10 E).

    Nach einer Entscheidung des SG Berlin (Beschluss vom 27. Januar 2011 - S 127 SF 9411/10 E, RdNr 9, juris), auf die sich das SG in seinem hier angefochtenen Urteil stützt, kann in gleicher Weise auch der unterlegene Beteiligte dem obsiegenden Beteiligten gegenüber im Kostenfestsetzungsverfahren den Verstoß gegen die Kostenminderungspflicht einwenden.

  • SG Berlin, 20.08.2014 - S 204 AS 14829/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Kosten im Vorverfahren -

    In gleicher Weise kann aber auch die unterlegene Partei gegenüber der obsiegenden Partei im Kostenfestsetzungsverfahren den Verstoß gegen die Kostenminderungspflicht einwenden (SG Berlin, Beschluss vom 27. Januar 2011, Az. S 127 SF 9411/10 E, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2013 - L 6 AS 1656/12
    Allein die Tatsache, dass der Beklagte mehrere Bescheide und Abhilfebescheide erteilt hat, ändert ohne Hinzutreten weiterer Umstände vor diesem Hintergrund nichts daran, dass es sich um dieselbe Angelegenheit gem. § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG handelt (in diesem Sinne auch SG Berlin, Beschluss vom 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10 E).
  • SG Berlin, 09.02.2011 - S 127 SF 4101/10

    Streit um Höhe der Kostenerstattung im Erinnerungsverfahren

    Parallelentscheidung zu dem Beschluss der 127. Kammer des Sozialgerichts Berlin vom 13.10.2010 - S 127 SF 9411/10 E-, der vollständig dokumentiert ist.
  • SG Berlin, 26.03.2012 - S 91 AS 13629/11

    Rechtsanwaltsvergütung - Erstattung von Kosten für mehrere isoliert gebliebene

    In gleicher Weise kann auch die unterlegene Partei - hier der Beklagte - der obsiegenden Partei - den Klägern - gegenüber im Kostenfestsetzungsverfahren den Verstoß gegen die Kostenminderungspflicht einwenden (vgl. nur SG Berlin, Beschl. v. 27. Januar 2011 - S 127 SF 9411/10 E - juris Rn. 9).
  • SG Potsdam, 19.11.2012 - S 51 SF 325/12
    Die Kammer schließt sich nicht der Auffassung des SG Berlins in seiner Entscheidung vom 27.01.20112 (Az.: S 127 SF 9411/10 E) an, in der es ausführt:.
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