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   SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06   

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SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06 (https://dejure.org/2008,16358)
SG Dresden, Entscheidung vom 04.09.2008 - S 18 KR 298/06 (https://dejure.org/2008,16358)
SG Dresden, Entscheidung vom 04. September 2008 - S 18 KR 298/06 (https://dejure.org/2008,16358)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung der Kosten einer Photodynamischen Therapie (PDT) mit dem Arzneimittel Visudyne(R) (Wirkstoff: Verteporfin) zur Behandlung einer okkulten subfovealen chorioidalen Neovaskularisation (CNV) bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD); Medizinische Notwendigkeit ...

  • Wolters Kluwer

    Erstattung der Kosten einer Photodynamischen Therapie (PDT) mit dem Arzneimittel Visudyne(R) (Wirkstoff: Verteporfin) zur Behandlung einer okkulten subfovealen chorioidalen Neovaskularisation (CNV) bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD); Voraussetzungen für die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Photodynamische Therapie mit Visudyne (Verteporfin) - Okkulte subfoveale chorioidale Neovaskularisation bei altersbedingter Makuladegeneration

  • krankenkassen-direkt.de (Ausführliche Zusammenfassung)

    Kostenerstattungsanspruch für nicht aufschiebbare Behandlung

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 39/98 R

    Neue Laboruntersuchungsverfahren als neue Untersuchungsmethoden iS. des § 135 SGB

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    Die Auffassung der Beklagten wie auch des Gemeinsamen Bundesausschusses, es habe vorliegend auch einer speziellen arzneimittelbezogenen Prüfung der Anwendung von Visudyne® mittels PDT bedurft, ist jedoch unvereinbar mit dem Begriff der Behandlungsmethode, der den Anwendungsbereich des § 135 Abs. 1 SGB V nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 25.08.1999, Az. B 6 KA 39/98 R) begrenzt.

    Es gibt ärztliche Leistungen, die in den Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung aufgenommen werden können, ohne dass es vorab einer Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses bedarf (Bundessozialgericht, Urteil vom 25.08.1999, Az. B 6 KA 39/98 R).

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    Speziell in Bezug auf die auch hier streitgegenständliche PDT hat das Bundessozialgericht in seinem Urteil vom 19.10.2004, Az. B 1 KR 27/02 R, klargestellt, dass es neben der arzneimittelrechtlichen Zulassung der PDT auch einer Empfehlung des Bundesausschusses bedarf, um deren Zugehörigkeit zur vertragsärztlichen Versorgung zu begründen.

    Es ist nicht Aufgabe des Bundesausschusses, zulassungspflichtige Arzneimittel für den Einsatz in der vertragsärztlichen Versorgung einer nochmaligen, gesonderten Begutachtung zu unterziehen und die arzneimittelrechtliche Zulassung durch eine für den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung geltende Empfehlung zu ergänzen oder zu ersetzen (Bundessozialgericht, Urteil vom 19.10.2004, Az. B 1 KR 27/02 R, Urteil vom 19.03.2002, Az. B 1 KR 37/00 R).

  • BSG, 19.02.2003 - B 1 KR 18/01 R

    Krankenversicherung - keine inhaltliche Überprüfung durch Verwaltung und Gerichte

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    Die Anerkennung der Behandlungsmethode durch den Gemeinsamen Bundesausschuss erst ab einem Visus von 0, 2 unterliege als in einem ordnungsgemäßen Verfahren getroffener Beschluss keiner inhaltlichen Prüfung durch Verwaltung und Gerichte (Bundessozialgericht, Urteil vom 19.02.2003, Az. B 1 KR 18/01 R).

    Mit der ersten PDT waren zugleich die Weichen für die sich bedarfsweise anschließenden Folgebehandlungen gestellt (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 22.03.2005, Az. B 1 KR 3/04 R, Urteil vom 19.06.2001, Az. B 1 KR 23/00 R, Urteil vom 19.02.2003, Az. B 1 KR 18/01 R).

  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 37/00 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Zulassung - Vorgreiflichkeit -

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    Es ist nicht Aufgabe des Bundesausschusses, zulassungspflichtige Arzneimittel für den Einsatz in der vertragsärztlichen Versorgung einer nochmaligen, gesonderten Begutachtung zu unterziehen und die arzneimittelrechtliche Zulassung durch eine für den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung geltende Empfehlung zu ergänzen oder zu ersetzen (Bundessozialgericht, Urteil vom 19.10.2004, Az. B 1 KR 27/02 R, Urteil vom 19.03.2002, Az. B 1 KR 37/00 R).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss vom 06.12.2005, Az. 1 BvR 347/98, ausgeführt, aus Artikel 2 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip und aus Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 GG folge, dass bei einem gesetzlich Krankenversicherten die Kosten für bestimmte neue ärztliche Behandlungsmethoden unter folgenden Voraussetzungen zu übernehmen sind:.
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 7/05 R

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung in Fällen einer

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    Die von dem Bundesverfassungsgericht entwickelten Grundsätze zum Anspruch von Versicherten auf ärztliche Behandlung gelten sinngemäß auch auf den Bereich der Versorgung mit Arzneimitteln (Bundessozialgericht, Urteil vom 04.04.2006, Az. B 1 KR 7/05 R).
  • BSG, 25.09.2000 - B 1 KR 5/99 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - unaufschiebbare Leistung -

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    Bei der PDT handelte es sich um eine unaufschiebbare Behandlung im Sinne des § 13 Abs. 3 Satz 1 Alt. 1 SGB V (vgl. hierzu Bundessozialgericht, Urteil vom 20.05.2003, Az. B 1 KR 9/03 R, Urteil vom 25.09.2000, Az. B 1 KR 5/99 R).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    In diesem Zusammenhang wird auch der nicht kompensierbare Verlust eines wichtigen Sinnesorganes oder einer herausgehobenen Körperfunktion genannt (vgl. auch Bundessozialgericht, Urteile vom 04.04.2006, Az. B 1 KR 12/04 R, vom 26.09.2006, Az. B 1 KR 3/06 R, vom 26.09.2006, Az. B 1 KR 14/06 R).
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 14/06 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Leistungen außerhalb des

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    In diesem Zusammenhang wird auch der nicht kompensierbare Verlust eines wichtigen Sinnesorganes oder einer herausgehobenen Körperfunktion genannt (vgl. auch Bundessozialgericht, Urteile vom 04.04.2006, Az. B 1 KR 12/04 R, vom 26.09.2006, Az. B 1 KR 3/06 R, vom 26.09.2006, Az. B 1 KR 14/06 R).
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 3/06 R

    Krankenversicherung - neuropsychologische Therapie gehörte in 2003/2004 nicht zum

    Auszug aus SG Dresden, 04.09.2008 - S 18 KR 298/06
    In diesem Zusammenhang wird auch der nicht kompensierbare Verlust eines wichtigen Sinnesorganes oder einer herausgehobenen Körperfunktion genannt (vgl. auch Bundessozialgericht, Urteile vom 04.04.2006, Az. B 1 KR 12/04 R, vom 26.09.2006, Az. B 1 KR 3/06 R, vom 26.09.2006, Az. B 1 KR 14/06 R).
  • BSG, 19.06.2001 - B 1 KR 23/00 R

    Krankenversicherung - Voraussetzung für Kostenerstattungsanspruch -

  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 9/03 R

    Krankenversicherung - Sachleistung - selbstbeschaffte Leistung - Kostenerstattung

  • BSG, 22.03.2005 - B 1 KR 3/04 R

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung - künstliche Befruchtung - Antrag

  • LSG Sachsen, 21.03.2007 - L 1 KR 27/03

    Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für photodynamische

  • SG Dresden, 31.01.2007 - S 25 KR 595/05

    PDT-Augenlasertherapie muss unter bestimmten Voraussetzungen von Krankenkassen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2011 - L 1 (16) KR 207/09

    Krankenversicherung

    Abgesehen davon, dass die drohende Amputation des linken Fußes trotz der Schwere dieses Eingriffs keine notstandsähnliche Extremsituation im Sinne dieser Rechtsprechung darstellen dürfte (das von der Klägerin insoweit angeführte Urteil des SG Dresden vom 04.09.2008 - S 18 KR 298/06 - bezieht sich auf einen drohenden Verlust der Sehkraft und gibt für den vorliegenden Fall nichts her), sind die Voraussetzungen dieser Entscheidung bei der Klägerin allein deshalb nicht erfüllt, weil eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Behandlung zur Verfügung steht.
  • LSG Baden-Württemberg, 15.04.2011 - L 4 KR 4903/10

    Krankenversicherung - keine Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Sie wiederholt ihr bisheriges Vorbringen und stützt sich auf die Urteile des Sozialgerichts Augsburg vom 07. April 2006 - S 10 KR 459/04 -, des Sozialgerichts Düsseldorf vom 05. September 2007 - S 8 KR 22/05 - und des Sozialgerichts Dresden vom 04. September 2008 - S 18 KR 298/06 -.
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