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   BSG, 13.07.1988 - 9/9a RV 34/86   

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BSG, 13.07.1988 - 9/9a RV 34/86 (https://dejure.org/1988,15615)
BSG, Entscheidung vom 13.07.1988 - 9/9a RV 34/86 (https://dejure.org/1988,15615)
BSG, Entscheidung vom 13. Juli 1988 - 9/9a RV 34/86 (https://dejure.org/1988,15615)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anpassungsbescheid - Fehler - Rentenbewilligungsbescheid - Rücknahmefrist

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • SozR 1300 § 45 Nr. 37
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 22.06.1988 - 9a RV 46/86

    Sozialleistung - Höhe - Aussparung - Feststellung - Anpassungsbescheid

    Auszug aus BSG, 13.07.1988 - 9a RV 34/86
    Die Rechtswidrigkeit von sogenannten Grundlagenbescheiden (Erstbescheiden, Ursprungsbescheiden) führt nicht zur Rechtswidrigkeit der darauf aufbauenden Folgebescheide (vgl Urteile des 4. Senats vom 9. Oktober 1986, SozR 1300 § 45 Nr. 25; des 7. Senats vom 13. Mai 1987, BSGE 61, 286; des erkennenden Senats vom 22. Juni 1988 - 9/9a RV 46/86 -).
  • BSG, 13.05.1987 - 7 RAr 62/85

    Arbeitslosengeld - Bewilligungsbescheid - Bindende Bewilligung -

    Auszug aus BSG, 13.07.1988 - 9a RV 34/86
    Die Rechtswidrigkeit von sogenannten Grundlagenbescheiden (Erstbescheiden, Ursprungsbescheiden) führt nicht zur Rechtswidrigkeit der darauf aufbauenden Folgebescheide (vgl Urteile des 4. Senats vom 9. Oktober 1986, SozR 1300 § 45 Nr. 25; des 7. Senats vom 13. Mai 1987, BSGE 61, 286; des erkennenden Senats vom 22. Juni 1988 - 9/9a RV 46/86 -).
  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 3/78

    Verwaltungsakt - Auslegung - Überprüfbarkeit durch das Berufungsgericht -

    Auszug aus BSG, 13.07.1988 - 9a RV 34/86
    Im Umkehrschluß folgt daraus aber zwingend, daß die von der Klägerin angegebenen Leistungen nach dem LAG nicht anzurechnen seien (zur Auslegung von Verwaltungsakten vgl BSGE 48, 56 = SozR 2200 § 368a Nr. 5).
  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Nur diese hatten nach der Rechtsprechung des Senats einen beschränkten Regelungsgehalt (BSGE 82, 198, 201 = SozR 3-4100 § 242v Nr. 1; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 S 138; SozR 3-4100 § 249e Nr. 9 S 64; SozR 3-4800 § 63 Nr. 1 S 3 f) und beinhalten nicht automatisch den Fehler des ursprünglichen Bewilligungsbescheides, auf dem sie aufbauen (BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37: Ablehnung einer Theorie der konstitutiven Fehlerwiederholung); erst wenn der Ausgangs-Bewilligungsbescheid aufgehoben ist, sind Dynamisierungsbescheide und Bescheide anlässlich einer neuen Leistungsverordnung wegen Änderung der Sach- und Rechtslage gemäß § 48 SGB X aufzuheben, soweit der Fehler nicht in der Dynamisierung selbst bzw in der Anwendung der neuen Leistungsverordnung liegt.
  • BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93

    Verwaltungsakt - Rentenanpassungsmitteilung - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Der Regelungsgehalt der übrigen Rentenanpassungsmitteilungen (für die Jahre ab 1980) beschränkte sich demgegenüber auch aus dem Horizont des Klägers wiederum auf den Anpassungsbetrag; sie waren als solche nicht rechtswidrig (vgl BSG vom 13. Juli 1986, SozR 1300 § 45 Nr. 37).

    Die Rechtswidrigkeit des Grundbescheides führt nicht zur Rechtswidrigkeit der darauf aufbauenden Folgebescheide (BSG vom 13. Juli 1988, SozR 1300 § 45 Nr. 37 gegen die "Theorie der konstitutiven Fehlerwiederholung").

  • BSG, 23.03.1999 - B 4 RA 41/98 R

    Rentenanpassungsmitteilung als Verwaltungsakt - Erstattung überzahlter

    Sonstige Entscheidungen sind aus diesem Anlaß weder zulässig noch bedarf es ihrer (BSGE 32, 114, 116 mwN; ebenso zum Recht der KOV Urteil vom 9. Oktober 1986, 4b RV 29/85, in SozR 1300 § 45 Nr. 25 und BSGE 79, 92, 95 f; 63, 266, SozR 1300 § 45 Nr. 37 S 115 ff sowie SozR 3-1300 § 49 Nr. 39 - keine "konstitutive Fehlerwiederholung" durch Anpassungsbescheide).
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 38/01 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Verletzung der

    Deshalb ist erst mit der Rücknahme des insoweit rechtswidrigen Ausgangsbescheides für die Folgebescheide eine wesentliche Änderung der Verhältnisse iS des § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X eingetreten (BSG, Urteil vom 13. Juli 1988 - SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG, Urteil vom 15. August 1996, BSGE 79, 92, 94 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 30).
  • BSG, 30.09.2009 - B 9 VS 3/09 R

    Soldatenversorgung - Versorgungskrankengeld - Soldat auf Zeit - Heilbehandlung -

    Wegen der umfassenden Bedeutung des Begriffes "Heilbehandlung" ist ein Verwaltungsakt, der nach § 82 Abs. 2 Satz 3 SVG HB gewährt, als eine Art Grundlagenbescheid anzusehen, der im Verhältnis zwischen den Beteiligten bindend werden kann, von dessen Regelung also bei der Gewährung von Einzelleistungen nicht ohne Weiteres abgewichen werden darf (vgl dazu allgemein BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37 S 115; BSGE 63, 266, 267 f = SozR 3642 § 9 Nr. 3 S 8; BSGE 79, 92, 94 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 30 S 102; BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 47 S 105 f).
  • BSG, 04.02.1998 - B 9 V 24/96 R

    Rücknahme eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung - Zweijahresfrist -

    Das ist zwischen den Beteiligten auch nicht streitig, Da der Beklagte mit Bescheid vom 2. Oktober 1991 diese Einbeziehung unterlassen hat, ist der Bescheid rechtswidrig iS des § 45 SGB X. Diese Rechtswidrigkeit schreiben die auf diesen Bescheid gestützten Anpassungsbescheide vom 12. Oktober 1992 und vom 6. Mai 1994 fort, mögen sie auch hinsichtlich ihres eigenen Regelungsgehalts rechtmäßig sein (vgl BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37 S 115 mwN).

    Das ergibt sich aus der Rechtsprechung des Senats zur sog "konstitutiven Fehlerwiederholung" (BSGE 79, 92, 94 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 30; BSGE 63, 266, 267 ff = SozR 3642 § 9 Nr. 3; SozR 1300 § 45 Nr. 37, S 115 ff).

  • BSG, 03.02.2022 - B 12 KR 24/21 B

    B 4 AS 321/21 B

    Soweit die Klägerin auf die Fehlerhaftigkeit bereits des ersten "ursprünglichen" Beitragsfestsetzungsbescheids hinweist und ein Unterlaufen der Fristen des § 45 Abs. 3 SGB X durch die Anknüpfung an den letzten Beitragsbescheid rügt, unterlässt sie jede Auseinandersetzung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur "konstitutiven Fehlerwiederholung" (vgl ua BSG Urteil vom 9.10.1986 - 4b RV 29/85 - SozR 1300 § 45 Nr. 25 = juris RdNr 19; BSG Urteil vom 22.6.1988 - 9/9a RV 46/86 - BSGE 63, 266 = SozR 3642 § 9 Nr. 3 = juris RdNr 20 ff; BSG Urteil vom 13.7.1988 - 9/9a RV 34/86 - SozR 1300 § 45 Nr. 37 = juris RdNr 16; BSG Urteil vom 29.8.1990 - 9a/9 RV 32/88 - SozR 3-3100 § 62 Nr. 1 = juris RdNr 14; vgl auch Steinwedel, KasselerKomm, Werkstand 116. EL 09/2021, § 45 SGB X RdNr 35 mwN) .

    Das gilt jedenfalls dann, wenn der Folgebescheid auf den Erstbescheid Bezug nimmt und keine Neuberechnung unabhängig von der Erstbescheidung vorgeschrieben ist (vgl BSG Urteil vom 13.7.1988 - 9/9a RV 34/86 - SozR 1300 § 45 Nr. 37 = juris RdNr 16) oder dem Folgebescheid nicht aufgrund einer erneuten sachlichen Prüfung ein eigenständiger Regelungsgehalt zukommt (vgl BSG Urteil vom 10.2.1993 - 9/9a RVs 5/91 - SozR 3-1300 § 48 Nr. 25 = juris RdNr 18 ff zur Entscheidung über das Merkzeichen "G") .

  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2010 - L 5 R 2027/09
    Während bloße Anpassungs- oder Folgebescheide, die auf einem rechtsfehlerhaften Ausgangsbescheid aufbauen, nicht als rechtswidrig anzusehen sind, obwohl sie auf der gleichen fehlerhaften Berechnungsgrundlage beruhen (so das BSG in ständiger Rechtsprechung, Urteil vom 15.8.1996 - 9 RV 22/95 -, Urteil vom 13.7.1988 - 9/9a RV 34/86 -, Urteil vom 22.6.1988 - 9/9a RV 46/86 -, jeweils in juris), beruht die Entscheidung über die Bewilligung der Altersrente auf einer vollständigen Neuprüfung und Neuberechnung des Rentenanspruchs und beschränkt sich nicht auf eine bloße Ergänzung des Bewilligungsbescheides betreffend die Erwerbsunfähigkeitsrente.

    Anderenfalls würde das Vertrauen in einen einmaligen fehlerhaften Leistungsbescheid stärker geschützt als das Vertrauen in einen Bescheid, der auf Bewilligung eines laufender Anpassung unterliegenden Leistungsanspruchs gerichtet ist (BSG, Urteil vom 13.7.1988, a.a.O.).

  • BSG, 09.05.1996 - 7 RAr 48/95

    Beschränkung des Streitgegenstandes bei sogenannten Dynamisierungsbescheiden,

    Die Überprüfung des im Ausgangsbescheid zugrunde gelegten Arbeitsentgelts ist deshalb nicht bereits aus Rechtsgründen ausgeschlossen (vgl dagegen zu den Anpassungen des Leistungsbetrages im Bereich der Kriegsopferversorgung BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37).
  • BSG, 26.10.1989 - 9 RV 14/88
    Diese Verwaltungsakte waren nicht rechtswidrig und erfüllen damit nicht die grundlegende Voraussetzung für eine Rücknahme nach § 45 Abs. 1 SGB X (BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37).

    Insoweit hatten sich nach dem erst im Dezember 1969 ergangenen Bescheid die maßgebenden Verhältnisse nicht nachträglich wesentlich geändert mit der Folge, daß der Rentenbetrag neu festgestellt werden dürfte (BSGE 63, 254, 257 = SozR 3642 § 9 Nr. 2; BSGE 63, 266, 267 ff = SozR 3642 § 9 Nr. 3; SozR 1300 § 45 Nr. 37).

  • BSG, 19.01.1989 - 4 RA 74/88

    Anrechnungsfähigkeit polnischer Ausbildungs-Ausfallzeiten

  • BSG, 15.02.1989 - 9/4b RV 5/87

    Einkommensermittlung beim Berufsschadensausgleich für selbständige Beschädigte

  • BSG, 02.11.1988 - 2 RU 39/87
  • BSG, 23.03.1999 - 4 RA 41/98
  • LSG Baden-Württemberg, 23.09.2011 - L 4 R 3999/09
  • BSG, 04.07.1989 - 9 RV 27/88
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.09.2011 - L 9 AS 827/11
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