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   BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79   

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BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79 (https://dejure.org/1980,4196)
BSG, Entscheidung vom 12.11.1980 - 1 RJ 104/79 (https://dejure.org/1980,4196)
BSG, Entscheidung vom 12. November 1980 - 1 RJ 104/79 (https://dejure.org/1980,4196)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • SozR 2200 § 1246 Nr. 69
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 19.01.1978 - 4 RJ 35/77

    Facharbeiter - Berufsunfähigkeit - Versetzung in Sonderwerkstatt - Voller Lohn

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Damit liege Berufsunfähigkeit noch nicht vor (Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts -BSG- vom 19. Januar 1978, BSGE 45, 267 - SozR 2200 § 1246 Kr 26).

    Der Facharbeiter kann ferner auf ungelernte Tätigkeiten, die sich durch besondere Merkmale aus dem Kreis der sonstigen einfachen Arbeiten herausheben, jedenfalls dann verwiesen werden, wenn sie wegen ihrer Qualität - nicht wegen mit ihnen verbundener Nachteile oder Erschwernisse - tariflich wie sonstige Ausbildungsberufe eingestuft sind (vgl. u.a. BSGE 44, 10, 11 = SozR 2200 § 1246 Nr. 17 S 52; BSGE 44, 288, 291 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23 S 66; BSGE 45, 267, 269 = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 74; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 21 S 61; Nr. 25 S 69; Nr. 29 S 89; Nr. 33 S 101; Nr. 34 S 105; Nr. 36 S 110 f; Nr. 38 S 116; Nr. 45 S 133).

    Ausnahmsweise bei Vorliegen besonderer Umstände kann eine Lohngleichheit zwischen der früheren und der jetzigen Tätigkeit letztere als zumutbar erscheinen lassen (vgl. BSGE 44, 10, 11 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 17 S 52 f; BSGE 44, 288, 291 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23 S 66 f, BSGE 45, 267, 269 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 75 f; BSGE 49, 34, 36 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 49 S 148 f; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 34 S 106; Nr. 46 S 138 f).

    Dabei teilt der erkennende Senat die Auffassung des 5. Senats des BSG, daß es ungeachtet der dagegen zu erhebenden sozialpolitischen Bedenken jedenfalls nach dem gegenwärtig geltenden Recht von dem durch § 1246 Abs. 2 Satz 2 RVO vorgegebenen Grundsatz, daß es für die Beurteilung der Zumutbarkeit einer Tätigkeit auf deren objektive Qualität ankommt, nur in engen Grenzen Ausnahmen geben kann (BSGE 49, 34, 37 = SozR 2200 § 1246 Nr. 49 S 149), Das gilt etwa dann, wenn der bisher als Facharbeiter eingestufte Versicherte für eine ihm von der Qualität her nicht zumutbare neue Tätigkeit im Wege des Rechtsanspruchs nicht nur einen Zuschuß zu dem an sich verdienten Lohn, sondern weiterhin seinen bisherigen Tariflohn erhält, ohne daß auf ihn eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit oder wegen Berufsunfähigkeit angerechnet wird (BSGE 45, 267, 270 = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 76).

    Zwar hat darin der 4. Senat in Fortentwicklung seiner bisherigen Rechtsprechung (BSGE 45, 267 = SozR 2200 § 1246 Nr. 26) ausgesprochen, daß ein Facharbeiter, der aus gesundheitlichen Gründen in seinem Betrieb eine ihm an sich subjektiv nicht zumutbare Tätigkeit aufgenommen hat, jedoch aufgrund einer tariflichen Verdienstsicherung weiterhin den früheren Lohn erhält, nicht berufsunfähig ist.

  • BSG, 11.09.1979 - 5 RJ 136/78
    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Ein Versicherter mit dem Berufsschutz eines Facharbeiters kann auf die einfache Tätigkeit eines Vervielfältigers/Lichtpausers im allgemeinen selbst dann nicht verwiesen werden, wenn ihm aufgrund tariflicher Lohnabsicherung die Differenz zwischen dem Tariflohn der einfachen Tätigkeit und seinem bisherigen Facharbeiterlohn als persönliche Zulage fortgewährt wird (Anschluß an und Fortführung von BSG 11.09.1979 5 RJ 136/78 = BSGE 49, 34; Abgrenzung zu BSG 19.03.1980 4 RJ 13/79).

    Ausnahmsweise bei Vorliegen besonderer Umstände kann eine Lohngleichheit zwischen der früheren und der jetzigen Tätigkeit letztere als zumutbar erscheinen lassen (vgl. BSGE 44, 10, 11 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 17 S 52 f; BSGE 44, 288, 291 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23 S 66 f, BSGE 45, 267, 269 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 75 f; BSGE 49, 34, 36 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 49 S 148 f; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 34 S 106; Nr. 46 S 138 f).

    Dabei teilt der erkennende Senat die Auffassung des 5. Senats des BSG, daß es ungeachtet der dagegen zu erhebenden sozialpolitischen Bedenken jedenfalls nach dem gegenwärtig geltenden Recht von dem durch § 1246 Abs. 2 Satz 2 RVO vorgegebenen Grundsatz, daß es für die Beurteilung der Zumutbarkeit einer Tätigkeit auf deren objektive Qualität ankommt, nur in engen Grenzen Ausnahmen geben kann (BSGE 49, 34, 37 = SozR 2200 § 1246 Nr. 49 S 149), Das gilt etwa dann, wenn der bisher als Facharbeiter eingestufte Versicherte für eine ihm von der Qualität her nicht zumutbare neue Tätigkeit im Wege des Rechtsanspruchs nicht nur einen Zuschuß zu dem an sich verdienten Lohn, sondern weiterhin seinen bisherigen Tariflohn erhält, ohne daß auf ihn eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit oder wegen Berufsunfähigkeit angerechnet wird (BSGE 45, 267, 270 = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 76).

    Hingegen reicht allein die lohnmäßige Gleichstellung des Versicherten mit den Angehörigen einer höheren Berufsgruppe nicht aus, um seine Tätigkeit auch qualitativ den Tätigkeiten der höheren Gruppe gleichzustellen (BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 46 S 139; BSGE 49, 34, 36, SozR 2200 § 1246 Nr. 49 S 148 f).

  • BSG, 22.09.1977 - 5 RJ 96/76
    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Der Facharbeiter kann ferner auf ungelernte Tätigkeiten, die sich durch besondere Merkmale aus dem Kreis der sonstigen einfachen Arbeiten herausheben, jedenfalls dann verwiesen werden, wenn sie wegen ihrer Qualität - nicht wegen mit ihnen verbundener Nachteile oder Erschwernisse - tariflich wie sonstige Ausbildungsberufe eingestuft sind (vgl. u.a. BSGE 44, 10, 11 = SozR 2200 § 1246 Nr. 17 S 52; BSGE 44, 288, 291 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23 S 66; BSGE 45, 267, 269 = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 74; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 21 S 61; Nr. 25 S 69; Nr. 29 S 89; Nr. 33 S 101; Nr. 34 S 105; Nr. 36 S 110 f; Nr. 38 S 116; Nr. 45 S 133).

    Ausnahmsweise bei Vorliegen besonderer Umstände kann eine Lohngleichheit zwischen der früheren und der jetzigen Tätigkeit letztere als zumutbar erscheinen lassen (vgl. BSGE 44, 10, 11 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 17 S 52 f; BSGE 44, 288, 291 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23 S 66 f, BSGE 45, 267, 269 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 75 f; BSGE 49, 34, 36 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 49 S 148 f; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 34 S 106; Nr. 46 S 138 f).

  • BSG, 19.03.1980 - 4 RJ 13/79

    Facharbeiter - Gesundheitliche Gründe - Verdienstsicherung - Berufsunfähigkeit

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Ein Versicherter mit dem Berufsschutz eines Facharbeiters kann auf die einfache Tätigkeit eines Vervielfältigers/Lichtpausers im allgemeinen selbst dann nicht verwiesen werden, wenn ihm aufgrund tariflicher Lohnabsicherung die Differenz zwischen dem Tariflohn der einfachen Tätigkeit und seinem bisherigen Facharbeiterlohn als persönliche Zulage fortgewährt wird (Anschluß an und Fortführung von BSG 11.09.1979 5 RJ 136/78 = BSGE 49, 34; Abgrenzung zu BSG 19.03.1980 4 RJ 13/79).

    Mit dieser Entscheidung weicht der erkennende Senat nicht von dem Urteil des 4. Senats des BSG vom 19. März 1980 - 4 RJ 13/79 - ab.

  • BSG, 27.04.1977 - 5 RJ 148/76

    Facharbeiter - Verweisbarkeit - Zumutbarkeit - Tätigkeit eines Pförtners -

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Der Facharbeiter kann ferner auf ungelernte Tätigkeiten, die sich durch besondere Merkmale aus dem Kreis der sonstigen einfachen Arbeiten herausheben, jedenfalls dann verwiesen werden, wenn sie wegen ihrer Qualität - nicht wegen mit ihnen verbundener Nachteile oder Erschwernisse - tariflich wie sonstige Ausbildungsberufe eingestuft sind (vgl. u.a. BSGE 44, 10, 11 = SozR 2200 § 1246 Nr. 17 S 52; BSGE 44, 288, 291 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23 S 66; BSGE 45, 267, 269 = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 74; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 21 S 61; Nr. 25 S 69; Nr. 29 S 89; Nr. 33 S 101; Nr. 34 S 105; Nr. 36 S 110 f; Nr. 38 S 116; Nr. 45 S 133).

    Ausnahmsweise bei Vorliegen besonderer Umstände kann eine Lohngleichheit zwischen der früheren und der jetzigen Tätigkeit letztere als zumutbar erscheinen lassen (vgl. BSGE 44, 10, 11 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 17 S 52 f; BSGE 44, 288, 291 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23 S 66 f, BSGE 45, 267, 269 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 75 f; BSGE 49, 34, 36 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 49 S 148 f; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 34 S 106; Nr. 46 S 138 f).

  • BSG, 04.10.1979 - 1 RA 55/78
    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Zumutbar im Sinne des § 1246 Abs. 2 Satz 2 RVO sind dem Versicherten im allgemeinen nur Tätigkeiten der jeweils nächstunteren Gruppe, soweit sie ihn weder nach seinem beruflichen Können und Wissen noch bezüglich seiner gesundheitlichen Kräfte überfordern (vgl. Urteile des Senats in BSG SozB 2200 § 1246 Kr 41 S 125, in BSGE 49, 54, 56, SozB 2200 § 1246 Nr. 51 S 155 f und in SozR 2200 § 1246 Nr. 55 S 170, jeweils mwN).
  • BSG, 12.12.1979 - 1 RJ 132/78

    Facharbeiter - Verweisung eines Arbeitnehmers - Zuweisung eines weniger bezahlten

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Zumutbar im Sinne des § 1246 Abs. 2 Satz 2 RVO sind dem Versicherten im allgemeinen nur Tätigkeiten der jeweils nächstunteren Gruppe, soweit sie ihn weder nach seinem beruflichen Können und Wissen noch bezüglich seiner gesundheitlichen Kräfte überfordern (vgl. Urteile des Senats in BSG SozB 2200 § 1246 Kr 41 S 125, in BSGE 49, 54, 56, SozB 2200 § 1246 Nr. 51 S 155 f und in SozR 2200 § 1246 Nr. 55 S 170, jeweils mwN).
  • BSG, 19.04.1978 - 4 RJ 55/77

    Erwerbsunfähigkeit - Beurteilung - Maßgebliche Tätigkeit - Zumutbarkeit -

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Schließlich ist insbesondere anhand ihrer tariflichen Einstufung zu prüfen, ob sich die Tätigkeit qualitativ deutlich aus dem Bereich der ungelernten Arbeiten heraushebt (vgl. zu alledem BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 30 S 90 f; Nr. 33 S 99, 102; Nr. 35 S 107 f; Nr. 36 S 111; Nr. 37 S 114 f; Nr. 38 S 116; Nr. 45 S 134 f).
  • BSG, 29.06.1977 - 5 RJ 132/76

    Facharbeiter - Verweisung - Gehobene ungelernte Tätigkeiten

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Der Facharbeiter kann ferner auf ungelernte Tätigkeiten, die sich durch besondere Merkmale aus dem Kreis der sonstigen einfachen Arbeiten herausheben, jedenfalls dann verwiesen werden, wenn sie wegen ihrer Qualität - nicht wegen mit ihnen verbundener Nachteile oder Erschwernisse - tariflich wie sonstige Ausbildungsberufe eingestuft sind (vgl. u.a. BSGE 44, 10, 11 = SozR 2200 § 1246 Nr. 17 S 52; BSGE 44, 288, 291 = SozR 2200 § 1246 Nr. 23 S 66; BSGE 45, 267, 269 = SozR 2200 § 1246 Nr. 26 S 74; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 21 S 61; Nr. 25 S 69; Nr. 29 S 89; Nr. 33 S 101; Nr. 34 S 105; Nr. 36 S 110 f; Nr. 38 S 116; Nr. 45 S 133).
  • BSG, 28.11.1978 - 4 RJ 127/77

    Selbständiger Maurermeister - Verweisbarkeit

    Auszug aus BSG, 12.11.1980 - 1 RJ 104/79
    Eine derart pauschale Verweisung genügt für eine Verneinung von Berufsunfähigkeit nicht (so ausdrücklich BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 35 S 108; Nr. 37 S 115, Nr. 38 S 117; Nr. 45 S 133).
  • BVerfG, 10.11.1981 - 1 BvL 18/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 1246 Abs. 2 Satz 2 RVO

    Zumutbar sind dem Versicherten im allgemeinen nur Tätigkeiten der eigenen oder jeweils nächst unteren Gruppe, soweit sie ihn weder nach seinem beruflichen Können und Wissen noch bezüglich seiner gesundheitlichen Kräfte überfordern (vgl. BSGE 43, 243 [246]; 49, 54 [56]; SozR 2200 § 1246 Nr. 69, S.214 f. und Nr. 75, S.236, jeweils m.w.N.).

    Ein Facharbeiter kann danach sozial zumutbar außer auf eine andere Facharbeitertätigkeit auch auf Tätigkeiten verwiesen werden, die zur Gruppe der übrigen Ausbildungsberufe (Anlernberufe) gehören, darüber hinaus aber auch auf ungelernte Tätigkeiten, die sich durch besondere Merkmale aus dem Kreis der einfachen Arbeiten herausheben (SozR 2200 § 1246 Nr. 69, S.214 f. m.w.N.).

  • BSG, 28.11.1980 - 5 RJ 50/80

    Zumutbarkeit einer Verweisungstätigkeit - Tarifliche Einordnung der Tätigkeit -

    Das BSG hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß ein Facharbeiter im Rahmen des § 1246 Abs. 2 RVO außer auf andere Facharbeitertätigkeiten auf solche Tätigkeiten verwiesen werden kann, die zur Gruppe der "sonstigen Ausbildungsberufe" (Anlernberufe) gehören Auch eine Verweisung auf sogar berufsfremde ungelernte Arbeiten ist möglich, wenn diese infolge besonderer Qualitätsmerkmale wie angelernte Tätigkeiten eingestuft sind (so ua Urteil des Senats vom 15. Februar 1979 in SozR 2200 § 1246 Nr. 38; vgl. auch Urteil des 1. Senats vom 12. November 1980 - 1 RJ 104/79 mwN).

    Jedenfalls muß es sich um besondere Merkmale handeln, die wegen der Qualität - nicht dagegen wegen etwaiger Nachteile oder Erschwernisse - die Gleichstellung der gehobenen ungelernten Tätigkeit mit der qualitativen Wertigkeit eines sonstigen Ausbildungsberufs rechtfertigen (vgl. Urteil des 1. Senats vom 12. November 1980 aaO mwN).

  • BSG, 18.02.1981 - 1 RJ 124/79

    Verweisungstätigkeit - Verrichtung einer leichter Tätigkeit - Gesundheitliche

    Zu diesen besonderen Umständen gehört vor allem die Zugehörigkeit zu den Gruppen der Vorarbeiter mit Vorgesetztenfunktion (bzw der besonders hoch qualifizierte Facharbeiter) und der Facharbeiter (vgl zur Benennung5pflicht speziell in diesen Fällen BSGE SozR 2200 5 1246 Nr. 37 S 115; Nr. 38 S. 116 f; Nr. 45 S. 135; Urteil des Senats vom 12. November 1980 1 RJ 104/79 -).
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