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   BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79   

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BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79 (https://dejure.org/1981,1021)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1981 - I ZR 188/79 (https://dejure.org/1981,1021)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1981 - I ZR 188/79 (https://dejure.org/1981,1021)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ersatz verlorengegangenen Lagergutes - Haftungsbeschränkung nach den Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) - Anwendbarkeit der ADSp auf den Lagervertrag - Berechnung der Haftungshöchstgrenze bei Teilschäden - Anwendbarkeit der Unklarheitenregel - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ADSp § 54 a Nr. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Auslegung von formularmäßigen Vertragsbedingungen die unter Mitwirkung der beteiligen Wirtschaftskreise usgehandelt worden sind

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1820
  • MDR 1982, 725
  • VersR 1982, 486
  • TranspR 1982, 77
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 29.04.1952 - I ZR 173/51

    Kraftverkehrsordnung

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Die ADSp haben zwar den Charakter von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (vgl. BGHZ 6, 145, 147; 12, 136, 139) [BGH 22.01.1954 - I ZR 34/53]; trotzdem können sie jedoch mit einseitig aufgestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Unternehmens nicht ohne weiteres gleichgestellt werden.

    Die ADSp sind unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen (vgl. BGHZ 41, 151, 155); sie haben seit nunmehr über 50 Jahren weitgehende Anerkennung bei allen beteiligten Verkehrskreisen gefunden; sie sind zu einer "allgemein geregelten Vertragsordnung", zu einer umfassenden "fertig bereitliegenden Rechtsordnung" geworden (vgl. BGHZ 1, 83, 85 f; 6, 145, 147; 9, 1, 3; 12, 136, 139, 142; 17, 1, 2).

  • BGH, 22.01.1954 - I ZR 34/53

    Abtretung eines Befreiungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Die ADSp haben zwar den Charakter von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (vgl. BGHZ 6, 145, 147; 12, 136, 139) [BGH 22.01.1954 - I ZR 34/53]; trotzdem können sie jedoch mit einseitig aufgestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Unternehmens nicht ohne weiteres gleichgestellt werden.

    Die ADSp sind unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen (vgl. BGHZ 41, 151, 155); sie haben seit nunmehr über 50 Jahren weitgehende Anerkennung bei allen beteiligten Verkehrskreisen gefunden; sie sind zu einer "allgemein geregelten Vertragsordnung", zu einer umfassenden "fertig bereitliegenden Rechtsordnung" geworden (vgl. BGHZ 1, 83, 85 f; 6, 145, 147; 9, 1, 3; 12, 136, 139, 142; 17, 1, 2).

  • BGH, 19.01.1951 - I ZR 53/50

    Güterfernverkehr. Haftungsbeschränkung

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Die ADSp sind unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen (vgl. BGHZ 41, 151, 155); sie haben seit nunmehr über 50 Jahren weitgehende Anerkennung bei allen beteiligten Verkehrskreisen gefunden; sie sind zu einer "allgemein geregelten Vertragsordnung", zu einer umfassenden "fertig bereitliegenden Rechtsordnung" geworden (vgl. BGHZ 1, 83, 85 f; 6, 145, 147; 9, 1, 3; 12, 136, 139, 142; 17, 1, 2).
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 96/51

    Sport-Toto. Vertragsbedingungen

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Derartige Zweifel, die schon nach der vor dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes bestehenden Rechtsprechung bei unklaren oder mehrdeutigen AGB-Klauseln anzunehmen waren (vgl. BGHZ 5, 111, 115; 47, 207, 216 [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65]; 62, 83, 89), sind nach der Auslegung des Berufungsgerichts nicht verblieben.
  • BGH, 03.02.1953 - I ZR 61/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Die ADSp sind unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen (vgl. BGHZ 41, 151, 155); sie haben seit nunmehr über 50 Jahren weitgehende Anerkennung bei allen beteiligten Verkehrskreisen gefunden; sie sind zu einer "allgemein geregelten Vertragsordnung", zu einer umfassenden "fertig bereitliegenden Rechtsordnung" geworden (vgl. BGHZ 1, 83, 85 f; 6, 145, 147; 9, 1, 3; 12, 136, 139, 142; 17, 1, 2).
  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Diese Feststellung ist im Revisionsrechtszug nur begrenzt nachprüfbar (vgl. BGHZ 10, 16 f [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52]).
  • BGH, 08.03.1955 - I ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Die ADSp sind unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen (vgl. BGHZ 41, 151, 155); sie haben seit nunmehr über 50 Jahren weitgehende Anerkennung bei allen beteiligten Verkehrskreisen gefunden; sie sind zu einer "allgemein geregelten Vertragsordnung", zu einer umfassenden "fertig bereitliegenden Rechtsordnung" geworden (vgl. BGHZ 1, 83, 85 f; 6, 145, 147; 9, 1, 3; 12, 136, 139, 142; 17, 1, 2).
  • BGH, 06.03.1956 - I ZR 154/54

    Haftungsbegrenzung des Spediteurs

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Der Bundesgerichtshof hat daher auch bislang keine Veranlassung gesehen, an der Wirksamkeit der in § 54 lit. a Nr. 2 ADSp enthaltenen Haftungsbeschränkung zu zweifeln (vgl. BGHZ 20, 164, 167).
  • BGH, 17.02.1964 - II ZR 98/62

    Beweislastregelung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Die ADSp sind unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen (vgl. BGHZ 41, 151, 155); sie haben seit nunmehr über 50 Jahren weitgehende Anerkennung bei allen beteiligten Verkehrskreisen gefunden; sie sind zu einer "allgemein geregelten Vertragsordnung", zu einer umfassenden "fertig bereitliegenden Rechtsordnung" geworden (vgl. BGHZ 1, 83, 85 f; 6, 145, 147; 9, 1, 3; 12, 136, 139, 142; 17, 1, 2).
  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 134/65

    Finanzierter Abzahlungskauf. Aufklärungspflicht des Darlehensgebers

    Auszug aus BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79
    Derartige Zweifel, die schon nach der vor dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes bestehenden Rechtsprechung bei unklaren oder mehrdeutigen AGB-Klauseln anzunehmen waren (vgl. BGHZ 5, 111, 115; 47, 207, 216 [BGH 20.02.1967 - III ZR 134/65]; 62, 83, 89), sind nach der Auslegung des Berufungsgerichts nicht verblieben.
  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

  • BGH, 26.10.1977 - VIII ZR 197/75

    Bürgschaft zwischen einer GmbH & Co. KG und einer Sparkasse - Anforderungen an

  • BGH, 02.12.1977 - I ZR 29/76

    Anspruch aus einer Speditionsversicherung - Voraussetzungen der Haftungsbefreiung

  • OLG Bremen, 03.06.1976 - 2 U 30/76

    Haftung; Sendung; Spediteur; Unklarheitenregel

  • BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 92/61

    Beendigung eines auf unbestimmte Dauer abgeschlossenen Vertrags bzgl. der

  • OLG Frankfurt, 10.07.1979 - 5 U 146/77
  • BVerwG, 05.08.1965 - I C 78.62

    Pflicht der Anlieger zur Gehwegreinigung auch bei Wegen an Bahnanlagen

  • OLG Köln, 30.04.1993 - 25 U 35/92
    Diese Haftungsbegrenzung ist nach ständiger Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, nicht nach dem AGBG zu beanstanden (vgl. BGH VersR 1982, 486, 488).

    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit der in Rechtsprechung und Literatur wohl herrschenden Auffassung die Ansicht, daß der Anspruchsteller diejenigen Voraussetzungen darzulegen und gegebenenfalls zu beweisen hat, die zu einer unbegrenzten Haftung des Spediteurs nach § 51 b) Satz 2 ADSp führen (vgl. BGH VersR 1982, 486 ff.; OLG Celle TransportR 1991, 315; OLG München TransportR 1986, 349; Baumbach-Duden-Hopt, HGB, 28. Auflage, § 430 HGB Anm. 4 A; Krien, Speditions- und Lagerrecht, 22. Lieferung, Stand August 1991, § 51 ADSp Anm. 2 b IV; Herber-Schmuck, VersR 1991, 1209 ff. - a.A.: OLG Hamburg Trans-portR 1990, 444; OLG München TransportR 1991, 248; Koller, Transportrecht, § 51 ADSp Rn. 7).

    Ihre jahrelange branchenübliche Verwendung entzieht sich nicht dem Anwendungsbereich des AGBG (BGH NJW 1982, 1820, 1821; Baum-bach-Duden-Hopt, a.a.O., Einleitung vor § 1 ADSp Anm. 2 D).

    Eine isolierte Einzelbetrachtung der Klausel am Gerechtigkeitsgehalt einer Norm des dispositiven Rechts verbietet sich grundsätzlich (BGH VersR 1982, 486, 488).

    Zwar spricht der Verlust des Gutes während der speditionellen Behandlung für ein Verschulden des Spediteurs, doch ist hiermit für das Vorliegen von grober Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz nichts gewonnen (BGH VersR 1982, 486, 489).

    Da sich die gesamte Lagerorganisation der Beklagten naturgemäß einer genauen Kenntnis der Klägerin entzieht, hat die Rechtsprechung in solchen Fällen angenommen, daß der Spediteur zunächst insoweit zur Substantiierung verpflichtet ist, als er darlegen muß, wie die Organisation seines Betriebes im allgemeinen ausgestaltet und welche Sicherungsmaßnahmen er im besonderen gegen Verlust und Beschädigung des Gutes ergriffen hat (BGH TransportR 1986, 459, 461; BGH VersR 1982, 486, 489).

  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 100/92

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen eines Speditionsvertrages

    Das Berufungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs angenommen, daß § 51 Buchst. b Satz 2 ADSp eine Beweislastregelung zum Nachteil des Anspruchstellers enthält (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78 f. = VersR 1982, 486, 488; Urt. v. 9.5.1985 - I ZR 38/83, TranspR 1986, 13 = VersR 1985, 881; Urt. v. 19.6.1986 - I ZR 15/84, TranspR 1986, 459 = VersR 1986, 1019; Urt. v. 14.4.1988 - I ZR 8/86, TranspR 1988, 345 = VersR 1988, 823).

    a) Wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat, bestehen gegen die Wirksamkeit der in Rede stehenden Haftungsbeschränkungen keine durchgreifenden Bedenken (BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79 aaO.; Urt. v. 9.5.1985 - I ZR 38/83 aaO.; vgl. auch BGH, Urt. v. 14.4.1988 - I ZR 8/86, TranspR 1988, 345 = VersR 1988, 823 zu § 41 Buchst. a ADSp).

    Der Bundesgerichtshof hat daher bisher keine Veranlassung gesehen, an der Rechtswirksamkeit der vorerwähnten Haftungsbeschränkung zu zweifeln (BGH, Urt. v. 19.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78 f. = VersR 1982, 486, 488).

  • BGH, 14.07.1987 - X ZR 38/86

    Inhaltskontrolle von Kfz-Reparaturbedingungen

    Der Hinweis auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs zu § 54 a Nr. 2 ADSp (BGH, I. Zivilsenat, Urt. v. 9. Oktober 1981, NJW 1982, 1820/1821) geht fehl.
  • BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen eines Speditionsvertrages

    Bei der Prüfung der Vereinbarkeit der in Frage stehenden Bestimmung der ADSp mit § 9 AGBG kann jene nicht ohne weiteres mit einseitig aufgestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen gleichbehandelt werden (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78 = VersR 1982, 486, 488; für die VOB Teil B auch BGHZ 86, 135, 141) [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82].

    Es handelt sich bei ihnen um eine umfassende, fertig bereitliegende Rechtsordnung, die seit Jahr zehnten angewandt wird (vgl. BGHZ 127, 275; BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79 aaO.).

  • BGH, 06.12.1990 - I ZR 138/89

    Einbeziehung von geänderten AGB; Rechtsnatur von Beförderungsaufträgen an einen

    Die Interessenlage von Auftraggeber und Spediteur ist dabei einerseits im Zusammenhang mit dem Gesamtgefüge der ADSp zu werten, und zwar unter Berücksichtigung des gesamten Haftungs- und Versicherungssystems nach den ADSp und dem SVS/RVS (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, NJW 1982, 1820, 1821), andererseits aber auch unter Einbeziehung der Besonderheiten des Einzelfalls.
  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 151/92

    Haftung des Spediteurs für das Abhandenkommen überlassener Ware -

    § 51 Buchst. b Satz 2 ADSp enthält nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes eine wirksame Beweislastregelung zu Lasten des jeweiligen Anspruchstellers, hier der Beklagten (vgl. BGH, Urt. v. 09.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78 f. = VersR 1982, 486, 488; Urt. v. 09.05.1985 - I ZR 38/83, TranspR 1986, 13 = VersR 1985, 881; Urt. v. 19.06.1986 - I ZR 15/84, TranspR 1986, 459 = VersR 1986, 1019; Urt. v. 14.04.1988 - I ZR 8/86, TranspR 1988, 345 = VersR 1988, 823).

    Kann danach der Ansicht des Berufungsgerichts nicht beigetreten werden, daß sich die Beweislastverteilung der objektiven Systematik der ADSp nicht mit hinreichender Deutlichkeit entnehmen lasse, kommt eine Anwendung der den Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen belastenden Zweifelsregelung des § 5 AGBG, anders als es das Berufungsgericht angenommen hat, nicht in Betracht (BGH, Urt. v. 09.10.1981 - I ZR 188/79 a.a.O.).

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat, bestehen gegen die Wirksamkeit der in Rede stehenden Haftungsbeschränkungen keine durchgreifenden Bedenken (BGH, Urt. v. 09.10.1981 - I ZR 188/79 a.a.O.; Urt. v. 09.05.1985 - I ZR 38/83 a.a.O.; vgl. auch BGH, Urt. v. 14.04.1988 - I ZR 8/86, TranspR 1988, 345 = VersR 1988, 823 zu § 41 Buchst. a ADSp).

    Der Bundesgerichtshof hat daher bisher keine Veranlassung gesehen, an der Rechtswirksamkeit der vorerwähnten Haftungsbeschränkung zu zweifeln (BGH, Urt. v. 19.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78 f. = VersR 1982, 486, 488).

  • OLG München, 27.01.1993 - 7 U 3813/92

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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  • BGH, 04.05.1995 - I ZR 90/93

    Formularmäßige Verkürzung der Verjährungsfrist wegen Ersatzansprüchen gegen

    Bei der Prüfung der Vereinbarkeit der Haftungsbeschränkungen der AGNB und der ADSp, zu denen auch die Abkürzung der Verjährungsfristen gehört (vgl. BGH TranspR 1983, 73, 75 = VersR 1983, 339, 340), mit § 9 AGBG können deren Bestimmungen nicht ohne weiteres mit einseitig aufgestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen gleichbehandelt werden (vgl. für die ADSp BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78 = VersR 1982, 486, 488; für die VOB Teil B auch BGHZ 86, 135, 141) [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82].

    Es handelt sich bei ihnen um umfassende, fertig bereitliegende Rechtsordnungen, die seit Jahrzehnten angewandt werden (vgl. für die ADSp BGH, Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 100/92 - Umdr. S. 10 f.; BGH TranspR 1982, 77, 78 = VersR 1982, 486, 488), wenngleich auch die AGNB nicht so allgemein gebräuchlich wie die ADSp sind.

  • BGH, 26.06.1997 - I ZR 248/94

    Wirksamkeit der Haftungsbefreiung des Spediteur-Frachtführers nach ADSp

    Bei dieser Beurteilung ist schließlich auch ergänzend zu berücksichtigen, daß die ADSp unter Mitwirkung aller beteiligten Wirtschaftskreise zustandegekommen sind (vgl. BGHZ 41, 151, 155) und seit nunmehr über 60 Jahren bei allen beteiligten Verkehrskreisen weitgehende Anerkennung gefunden haben (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78).

    Wird aber hiervon ausgegangen, so kann bei dem ineinandergreifenden und aufeinander abgestellten Haftungssystem der ADSp mit einerseits Haftungsbeschränkungen und Beweiserleichterungen andererseits den angepaßten Vergütungen, Versicherungsbedingungen und Versicherungsprämien nicht ohne weiteres eine Inkongruenz und unangemessene Benachteiligung der verladenden Wirtschaft angenommen werden (vgl. BGH TranspR 1982, 77, 78 - betreffend die Haftungshöchstgrenze nach § 54 lit. a Nr. 2 ADSp).

  • BGH, 10.10.1985 - I ZR 124/83

    Wirksamkeit eines fernmündlich erteilten Auftrags zur Versicherung von Frachtgut

    Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, einschließlich der Verbände von Handel und Industrie, nach mehrjährigen Vorbereitungen unter Federführung des Deutschen Industrie- und Handelstages der Neufassung der ADSp vom 1. Oktober 1978 und damit dem sie tragenden Gedanken, der Ersetzung der Haftung des Spediteurs durch den Speditionsversicherer, zugestimmt haben, einer Regelung, die so auch schon seit über 50 Jahren gegolten und die Anerkennung der beteiligten Verkehrskreise gefunden hatte (BGHZ 41, 151, 155; BGH, Urt. v . 9. Oktober 1981 - I ZR 188/79, LM ADSp § 54 Nr. 4 = NJW 1982, 1820, 1821 = VersR 1982, 486, 488 = TranspR 1982, 77, 78).
  • OLG Nürnberg, 15.10.1992 - 12 U 1481/92

    Darlegungs- und Beweislast für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Spediteurs

  • OLG Köln, 29.09.1993 - 17 U 13/93

    Transportrecht Spedition Organisationsmangel Beweislast

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.10.2013 - 13 A 1444/12

    Pflichtinhalt von Schienennetz-Benutzungsbedingungen und Nutzungsbedingungen für

  • BGH, 14.12.1995 - I ZR 138/93

    Darlegungs- und Beweislast für Unterschlagung von Speditionsgut durch einen

  • OLG Köln, 31.03.1992 - 22 U 112/91
  • BGH, 13.06.1996 - I ZR 45/94

    Nachweis haftungsbegründender und haftungsausfüllender Umstände im Rahmen eines

  • OLG Brandenburg, 15.08.2001 - 7 U 32/01

    Stillschweigende Einbeziehung der ADSp in einen Speditionsvertrag

  • OLG München, 30.10.1992 - 23 U 3163/92

    Vortrags- und Beweislast bei Verlust von Speditionsgut

  • OLG München, 03.11.1983 - 6 U 1390/83

    Unwirksamkeit von Allgemeinen Vertragsbedingungen; Planung und Durchführung von

  • OLG München, 24.04.1991 - 7 U 4488/90

    Zur Entlastung des Spediteurs bei Abhandenkommen von Frachtgut

  • BGH, 13.06.1996 - I ZR 46/94

    Geldersatz für den Verlust von Speditionsgut - Haftungshöchstgrenzen nach den

  • BGH, 13.06.1996 - I ZR 47/94

    Geldersatz für den Verlust von Speditionsgut - Haftungshöchstgrenzen nach den

  • BGH, 13.06.1996 - I ZR 48/94

    Geldersatz für den Verlust von Speditionsgut - Haftungshöchstgrenzen nach den

  • OLG Stuttgart, 09.11.1994 - 3 U 72/94

    Frachtrechtliche Haftung eines Spediteurs

  • OLG Köln, 14.02.1986 - 6 U 150/85

    Inanspruchnahme auf Widerruf von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB);

  • OLG Frankfurt, 03.05.1994 - 5 U 62/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Verlust von Transportgut

  • OLG Karlsruhe, 25.06.1993 - 15 U 56/92

    Beschädigung einer Maschine in der Zeit zwischen Annahme und Ablieferung; Haftung

  • OLG München, 28.10.1992 - 7 U 7049/91

    Organisationsmangel als grobe Fahrlässigkeit

  • OLG München, 15.03.1995 - 7 U 2473/94

    Verteilung der Darlegungs- und Beweislast bei Klage wegen Verlust des

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